Guten Tag,
meine Frage bezieht sich auf Schleimhautwucherungen (Polypen) in der Scheide. Vier Monate nach der Geburt hat sich an den Nähten meiner Scheidenrisse wuchernde Schleimhaut gebildet, die nun operativ in Vollnarkose erntfernt werden soll. Ich stille noch voll und möchte das mindestens bis zum 6. Monat auch weiterhin tun. Meine Fragen: Ist die OP wirklich nötig? Gibt es naturheilkundliche Mittel? Können die Polypen hormonbedingt auch wieder verschwinden? Wie lange kann ich mit der OP warten? Ich habe kaum ähnliche Fälle im Internet gefunden-ist so etwas eher selten und woher kommt das?
Vielen Dank für die Beantwortung meiner Fragen!
von
bxl
am 30.05.2016, 12:00
Antwort auf:
Polypen nach Geburt
Ohne den Befund gesehen zu haben, kann man kein Urteil zur Therapie abgeben. Tatsache ist, dass Granulationsgewebe schwer zu beeinflussen ist. Es gibt spezielle Wundverbände, die angewandt werden können.
Hier müssen Sie die Möglichkeiten noch einmal mit Ihren Ärzten besprechen.
Gruß Dr. Mallmann
von
Dr. med. Helmut Mallmann
am 31.05.2016
Antwort auf:
Polypen nach Geburt
Vielen Dank für die Beantwortung. Allerdings bleibt die Frage ob das Granulationsgewebe sich nach einer operativen Entfernung erneut bilden und ob es hormonell bedingt sein könnte. Vom Gefühl her würde ich nämlich erst einmal abwarten bis sich mein Hormonhaushalt einpegelt..Im Moment belasten mich auch Haarausfall und schmerzende Gelenke - Dinge die ich von mir nicht kenne und mir nur durch Schwangerschaft/Geburt/Stillen erklären kann. Oder ist das bei Wucherungen im Schleimhautbereich ausgeschlossen?
von
bxl
am 31.05.2016, 12:36