Hallo Herr Dr. Mallmann, ich hatte schon bei Dr. Bluni gefragt, aber da dieser auf Schwangerschaften in diesem Forum spezialisiert ist, frage ich Sie auch und weil ich auf jede Meinung wert lege. Ich hatte im Januar einen pap2k, und jetzt im August einen pap4a mäßige bis schwere Dysplasie / Carcinoma in situ im plattenepitel. Meine FÄ sagt, es wäre kein Krebs, allerdings eine Vorstufe. Am Mittwoch habe ich eine Knipsbiopsie. Ich wollte mir gleich die ganze Gebärmutter entfernen lassen, (Kinderwunsch abgeschlossen, 2 gesunde Jungs) doch meine FÄ ist dagegen. Ich habe Chronische Polyarthritis und sie kennt mehrere Patienten, die diese Krebsvorstufe entwickelt haben, wohl aufgrund der schlechten Immunabwehr. Deshalb ist es für mich auch nur eine Frage der Zeit, bis es zurück kommt und möchte deshalb alles raus haben. Was mich auch beunruhigt, auf dem Befund steht in der Fußzeile "Meldung an das Krebsregister Hessen wurde gemacht". Sie sagte aber ich habe (noch) keinen Krebs, allerdings eine Vorstufe. Ich bin äußerst verstört und habe große Angst, zu sterben. Meine Kinder sind noch klein und ich bin doch erst 32 J alt. Mit dieser ständigen Krebsangst kann ich nicht leben und würde deshalb gerne die GM komplett entfernen lassen. Wie sehen Sie das? Kann die Diagnose Carzinoma in situ schon nach einem Zellabstrich gestellt werden, denn mehr wurde noch nicht gemacht, die Biopsie ist erst nächste Woche. Es soll allerdings noch keine Konisation gemacht werden, das hält meine FÄ für zu invasiv, es wird nur eine Knipsbiopsie gemacht. Ich danke Ihnen
Mitglied inaktiv - 02.09.2010, 08:09