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Geschrieben von Charlie+Lola am 12.08.2017, 10:59 Uhr

Wie immer im Leben kommt es auf den Leidensdruck an.......

ein ansonsten gesunder Mensch verpackt die Wechseljahe natürlich ohne Probleme.
Aber jemand der schon angeschlagen ist, oder eine grundsätzliche Schieflage im Körper hat, halt vielleicht nicht.

Jeder hat ein anderes Gefühl von "das halte ich jetzt aus".
Was den einen aus der Bahn wirft, kann der andere locker weglächeln.

Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, wenn grundsätzlich was nicht stimmt ist jedes Zuviel der Tropfen der das Fass zum überlaufen bringt.

Jetztwo mein Darm einigermaßen eingestellt ist, meine SD wieder einigermaßen normal funktioniert, meine Leber ihre Arbeit wieder vernünftig macht und meine Nebennieren wieder einigermaßen rund laufen - jetzt kann ich auch meine Östrogendominanz und meine wechselnden Stimmungsschwankungen und beginnenden Wechseljahrsbeschwerden ertragen.

Ich bin von den Hormonen bezüglich meiner Östrogendominanz weg. Habe da nichts vertragen, alles hat es nur schlimmer gemacht. Alles was ich nahm wurde irgendwie zu Testosteron oder Östrogen umgewandelt und ich hatte schlimmere Beschwerden als vorher. Trotz bioidentisch und trotz aller möglicher zuführungswege (Oral, transdermal und vaginal) in allen möglichen Stärken und Dosierungen.

Jetzt nehme ich ein natürliches Präperat aus Brokkolisprossen, hochdosiert und ich habe das Gefühl als ob mein Körper endlich reagiert.

Also beides, man muß nicht immer alles austesten (für mich ist mein Indikator da ganz klar der Leidensdruck) und es muß nicht immer ein Hormon sein.
Ich hätte mir 2 Jahre schmiererei und Experimente mit teuren Rezeptpflichtigen Sachen ersparen können wenn ich gleich natürlich entgegengewirkt hätte.

Aber schlauer ist man immer erst hinterher.

Und das gute ist jetzt, das ich jetzt weiß das man Brokkolisprossen wohl auch so essen kann.
Also falls mein Kind mal anfängt komisch zu werden kann ich das einfach mit in die Ernährung einzubauen.
Denn Grundsätzlich finde ich je natürlicher man Symptome beheben oder behandeln kann, desto besser.

Trotzdem würde ich Hormongaben nicht verteufeln, denn es gibt Menschen die es wirklich brauchen und ohne diese Gaben wie Zombies durch die Weltgeschichte laufen.
Dennoch solle man nie vergessen die Ursachen zu behandeln.

Und da sind die Leber und der Darm immer vorne mit dabei.
Einfach so ein Hormon einzuwerfen ist selten gut, egal für welchen Hormonmangel.

lg

 
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