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Geschrieben von Trini am 01.11.2013, 10:08 Uhr

Was bewegt Euch zum Arztwechsel???

Verrentung, Wegzug oder totale Unzufriedenheit ist klar.

Mir ist es jetzt (nach 20 Jahren) zum zweiten Mal passiert, dass mir im Akutfall der gerade anwesende Arzt besser gefiel als mein eigentlicher Arzt.

Damals war es insofern noch doof, weil es eine Praxisgemeinschaft war und ich richtig offiziell "wechseln" musste.

Dieses Mal ist es eine Gemeinschftspraxis.
Trotzdem komme ich mir (nach 17 Jahren) irgendwie "treulos" vor.

Trini

 
3 Antworten:

Re: Was bewegt Euch zum Arztwechsel???

Antwort von anico am 01.11.2013, 10:17 Uhr

Würde mir an deiner Stelle nicht "treulos" vorkommen, wenn er nun mal der neue arzt deines vertrauens geworden ist. wenn es eine gemeinschaftspraxis ist, kannst du doch ohne aufhebens wechseln, schon bei der Terminanfrage, genügt der kleine Hinweis, dass du auch gerne zu dem anderen gehen könntest, wenn es denn terminlich bei deinem "Ehemaligen" eng würde.
Wenn du das ein paar mal praktizierst, müsste es ohne großes aufhebens klappen.

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Genau das ja auch passiert

Antwort von Trini am 01.11.2013, 10:27 Uhr

Ich wollte einen bestimmten Termin bei meiner Ärztin, aber sie war voll.
Und so habe ich den anderen genommen ... und war wieder hochzufrieden.

Trini

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Re: Kosten für Vorsorge, Fehlen eines Brustultraschalls und...

Antwort von Bonnie am 04.11.2013, 11:38 Uhr

Mich bewegte zum Frauenarztwechsel nach 15 Jahren "Treue":

- Meine Ärztin drängte auf penetrante Art überflüssige Selbstzahlerleistungen (IGL) auf, wie Cholesterinmessungen und so. Das nervte unheimlich, es war extra eine Helferin dazu "abgerichtet", einem vor jedem Termin auf mögliche Zusatzuntersuchungen, die man selbst zahlen muss, aufzuschwätzen.

- Der Vorsorge-Ultraschall (den die Kassen ja nicht mehr übernehmen) war bei ihr fast doppelt so teuer wie anderswo. Preise zu vergleichen lohnt sich unheimlich. Mein neuer Gyn sagt sogar, man solle ruhig mal in mehreren Praxen anrufen und sich erkundigen, was die für eine Vorsorge (Brust- und Vaginalultraschall) nehmen.

- Sie bot in ihrer Praxis keinen Brustultraschall an, obwohl man bei diesem viermal kleinere Knoten entdeckt als bei der Mammografie und er völlig unschädlich ist. Der Arzt braucht dafür aber eine extra Ausbildung und Zertifizierung, dazu haben viele Gyns keine Lust - auf Kosten der Patientinnen. Mein neuer Gyn macht Brustultraschall, er ist also auf der Höhe der Zeit.

- Sie war eher zickig und rechthaberisch in ihrer Art. Mein neuer Gyn ist kompetent und trotzdem nett.

LG

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