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Geschrieben von caro79 am 04.01.2014, 9:19 Uhr

Stillen und erschöpft

Liebes Beratungsteam,

vor ca. 4 Monaten ist meine Tochter auf die Welt gekommen. Ich stille sie voll. Beikost haben wir noch nicht eingeführt. Ich fühle mich abends immer sehr erschöpft und manchmal wache ich auch erschöpft auf, wie heute, wenn meine Tochter nachts unruhiger war (es spielt sich alles im Bett ab, da sie im Beistellbett liegt, wo ich sie auch stillen kann, danach ist meistens wieder Ruhe entweder für längere oder wie letzte Nacht für kürzere Zeit). Nun meine Frage, kann aufgrund des Stillens auch eine Mangelerscheinung bei mir vorliegen?

Vielen Dank für die Antwort!
LG

 
6 Antworten:

Re: Stillen und erschöpft

Antwort von Itzy am 04.01.2014, 9:40 Uhr

Kann, ist es aber vermutlich nicht lass den Eisenwert mal checken. Es ist der normale Wahnsinn, was mir-mit mehreren Kinder in unterschiedlichen Altersabständen geholfen hat- ausruhen wann immer es ging und abgeben. Einkaufen, Baby mal ausfahren, Wäsche machen usw... Tun worauf man Lust hat. Der Beikoststart hat mich nicht weniger müde gemacht, im Gegenteil.Ich finde im Nachhinein das anstrengender, mehr Wäsche, dauert länger, nicht mehr einfach Shirt hoch und zack ran usw... Der einzige Vorteil Papa, Oma und Co können ran...

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Re: Stillen und erschöpft

Antwort von caro79 am 04.01.2014, 10:45 Uhr

ich versteh zum teil selbst nicht woher die erschöpfung kommt. emily ist kein schwieriges kind. ich hab viel spass mit ihr. ich fühle mich mit ihr auch nicht überfordert, wobei ich sie meistens habe. mein mann arbeitet viel, auch am we. betreuung durch eltern ist momentan etwas schwierig, wegen fremdeln und meiner schwester, die unter chronischen schlafmangel leidet. ihr sohn ist 12 wochen alt. aber abends ist immer die luft draussen. dachte mir, dass es vielleicht an bewegungsmangel und an nährstoffmangel liegen könnte. aber vielleicht hast du recht und ich muss mir selbst mehr freiräume schaffen.

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ich denke schon

Antwort von somane am 04.01.2014, 12:30 Uhr

dass es ein Mangel sein kann. Gerade in der Schwangerschaft und während der Stillzeit braucht der Körper mehr Eisen, das wird ja nicht umsonst in den Schwangerschaftskontrollen gecheckt. Natürlich kann es auch einfach die Umstellung sein, die Hormone, der unruhige Schlaf, die Dauerpräsenz, alles zusammen kann sehr wohl zur Erschöpfung führen.

Freiräume schaffen, tagsüber wenn das Baby schläft auch hinlegen...... alles wichtig und richtig, aber ich würde trotzdem auch mal noch den Eisenwert checken lassen. Stillen zerrt schon auch am Körper, gerade deshalb sollte man sich ja auch während der Stillzeit gesund und ausgewogen ernähren. Die meisten denken, das sei wegen der Qualität der Milch. Das ist aber Quatsch. Die Qualität der Milch leidet zuletzt. Erst mal gehts an den Körper der Mutter........

LG

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Ich musste ein bisschen grinsen, nein, fast laut lachen

Antwort von Leewja am 05.01.2014, 8:44 Uhr

als ich das gelesen hab...

ich war SO kaputt, es war das gesamte erste jahr schlimm, aber gerade die ersten monate, HIMMEL, war ich da müde und erschöpft...

NATÜRLICH macht die babyzeit einen fertig, liebe caro, es ist doch eine vollständige Lebensumkrempelung!
Vor 4 Monaten hast Du eine extreme körperliche Belastung gehabt, ob nun natürliche geburt oder KS, dann diese totale Hormonumstellung, der völlig veränderte tagesrhythmus, die vollkommene Selbstaufgabe, die fast alle jungen Mütter meiner Meinung nach erstmal drauf haben (es dreht sich alles ums baby), der Schlafmangel (und sie wird ja wohl kaum schon 9 studnen durchschlafen, oder?)...

ich fand mich immer sehr belastbar, ich hatte einen anstrengenden Job mit nachtdiensten (den hab ich ja jetzt wieder und finde ihn ERHOLSAM), meine schwangerschaft hab ich so nebenbei "gewuppt", ohne irgendwelche komplikationen oder so und ich hatte zwar ab der 8. Lebenswoche abends gerne mal ein, zwei stunden geschrei, dazu einen Clusterfeeder par excellence und nächtlliches stillabstände von höchstens drei stunden, aber insgesamt ein sehr pflegeleichtes, fröhliches baby...ich war HUNDEKAPUTT...

sicher schadet es nicht, mal Eisen (plus Transferrin und Ferritin) sowie v.a. die Schilddrüsen-Hormone mal checken zu lassen, das würde ich schon empfehlen...aber du hast auch ganz ohne mangel oder krankheit allen grund, erschöpft zu sein....

eins zur aufmunterung: es WIRD besser (meiner ist jetzt 6 jahre und allmählich hab ich das gefühl, den schlafmangel aufgeholt zu haben ;))


Übrigens: nach 4 Monaten kommt auch gerne der nach-Schweangershcafts-Haarausfall, da musst Du dir keine sorgen wegen machen, du wirst nicht kahl!

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Re: Ich musste ein bisschen grinsen, nein, fast laut lachen

Antwort von caro79 am 05.01.2014, 17:29 Uhr

ehrlich gesagt, hab ich deinen post zum haarausfall nicht ganz verstanden. den hab ich nähmlich schon fast hinter mir und mir auch nie gedanken gemacht, weil ich ersten das glück habe sehr viel haare zu haben und 2. weiß, dass es die haare sind, die mir in der ss nicht ausgefallen sind. und nur zur info, die schwitzphase habe ich auch hinter mir ohne mir groß gedanken gemacht zu haben, aber danke für den hinweis.

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ah, das ist gut, dann warst du gelassen

Antwort von Leewja am 05.01.2014, 17:51 Uhr

eigentlich kommt die nach 4 moanten und die emisten bekommen dann panik...und da ich las, 4 monate und stillend, dachte ich, ich weise dich auch gleich drauf hin ;)

ansonsten war mein post doch relativ verständlich?

lass deinen eisenwert und die SD-Hormone checken und erlaube dir, geschafft zu sein von deinem neuen leben ;)

alles gute!

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