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Geschrieben von Maxikid am 11.12.2014, 11:05 Uhr

Sexuelle-Störungen bei der Frau

Hallo, es gibt hier in Hamburg dafür einen Frauenarzt, der sich darauf spezialisiert hat. Da es aber nicht als Krankheit anerkannt ist, muss man als Kassenpatient das selber bezahlen. Das Erstgespräch mit Blutabnahme und Untersuchung dauert 2 Stunden und würde 900 Euro kosten. Sehr viel Geld. Würdet ihr das bezahlen? Und falls jemand aus HH kommt uns evtl. einen anderen Fachmann/Frau kennt, dann her damit, bitte. Mein FA ist toll, aber so richtig fragen, mag ich ihn nicht. LG maxikid

 
17 Antworten:

Re: Sexuelle-Störungen bei der Frau

Antwort von kravallie am 11.12.2014, 12:01 Uhr

erst mal käme es drauf an, was es für eine Störung IST oder ob frau es nicht vielleicht nur so empfindet, weil oft vermittelt wird, daß frau immer und überall zu wollen bzw. zu funktionieren hat.
dann kann es, was auch immer es ist, auch mit den Wechseljahren zusammenhängen, da wäre ein hormonstatus sinnvoller und billiger.

und wenn all das geklärt ist, würde ich soviel Geld immer noch nicht zahlen!!!

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Re: Sexuelle-Störungen bei der Frau

Antwort von Windpferdchen am 11.12.2014, 12:37 Uhr

Seh' ich ähnlich - oft ist's ja der Göttergatte, der der Frau eine "Störung" einreden will, weil sie nicht so will, wie und wann ER will. Oder es ist die öffentliche Meinung, die findet, ein normales Paar sollte doch aber zweimal wöchentlich Sex haben. Ich würde sogar sagen, in den meisten Fällen hat es mehr mit IHM zu tun, wenn SIE nicht will, als mit ihr selbst.

Es gibt umgekehrt wohl auch keinen Mann, der auf die Idee käme, zum Urologen zu gehen, weil er keine Lust mehr auf die Frau hat. Er würde die Schuld dafür sofort bei ihr suchen (zu dick, nicht chic genug) - aber niemals bei sich selbst.

Rutsch' nicht in die klassische "Ich-sollte-aber-doch-Lust-auf-ihn-haben"-Falle. Überleg' zum Beispiel mal ehrlich, ob Du zwar keine Lust auf Deinen Partner hast - Dir aber mit einem anderen Mann (Schwarm, Schauspieler etc.) durchaus etwas vorstellen kannst... Fall ja, gibt's keine "Sexuelle Störung" bei Dir!


LG

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Ich würde es....

Antwort von Trini am 11.12.2014, 12:46 Uhr

auch nicht zahlen.

Auch ein Problem: Film und Fernsehen geben schon ein sehr "besonderes" Bild von Gutem Sex ab.
Und - nicht jede Frau, die nicht rumschreit ist gleich gestört.

Trini

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Re: Ich würde es....

Antwort von Maxikid am 11.12.2014, 13:00 Uhr

Und wenn man noch nie im Leben erregt war? Egal mit wem oder allein? LG maxikid

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Re: Ich würde es....

Antwort von kravallie am 11.12.2014, 13:04 Uhr

noch nie im leben????
dann hast du ja unter schmerzen sex gehabt oder wie muß ich mir das vorstellen, wenn das nicht zu indiskret ist....

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Re: Ich würde es....

Antwort von Maxikid am 11.12.2014, 13:08 Uhr

es war nicht so angenehm. LG maxikid

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Re: Ich würde es....

Antwort von kravallie am 11.12.2014, 13:12 Uhr

na dann würde ich evtl doch dagegen angehen.
das tut mir ehrlich leid, ich bin fast schockiert, maxi....
vll findest du aber auf diesem weg des Outings Leidensgefährtinnen?

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Re: Sexuelle-Störungen bei der Frau

Antwort von liebesblind am 11.12.2014, 13:55 Uhr

MIR wär das viel zu viel Geld.

Ich würde
a) meinen eigenen Frauenarzt fragen (warum willst du das nicht?)
b) einen neuen Frauenarzt /In suchen
c) Sexualtherapeut/Psychologen

in Erwägung ziehen.

900 € für etwas, das dann noch nicht mal "Therapie" beinhaltet - da kannst du viele Stunden beim Fachmann davon bezahlen.

Mit Freundinnen kannst du nicht sprechen - oder auch in Foren suchen ?
Klingt nicht schön.

Alles Gute ...

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Re: Sexuelle-Störungen bei der Frau

Antwort von Maxikid am 11.12.2014, 14:01 Uhr

Ich habe mir gerade einen neuen FA gesucht, der ist auch super. Er hatte mich angesprochen, weil ich auf dem Fragebogen ich verhuete nicht angekreuzt hatte. Ich hatte mich einfach nicht getraut, mit ihm das zu besprechen. Ich werde mit aber noch einmal einen Termin bei ihm geben lassen. Mich würde zuerst einmal interessieren, ob es eine reine körperliche Störung ist. Das wäre ja schon mal ein Anfang. LG maxikid

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Was wurde denn bisher überhaupt schon mal getestet?

Antwort von Charlie+Lola am 12.12.2014, 8:09 Uhr

900 Euro wofür denn?
Da wird auch gerne mal Geld gemacht ohne das es nötig ist.

Ich würde erstmal einen Arzt suchen der vernünftig, alle Hormone die nötig sind um einen kompletten Blick auf die aktuelle Hormonlage zu haben, abnimmt und die beurteilen kann.

Dafür zahlt man keine 900 Euro sondern das übernehmen die Kassen. Erzähl ihnen was von PMS oder Kinderwunsch und dann knicken auch die Ärzte ein.

Wenn du wissen willst was man für Werte wann braucht schreib mich gerne an.

Alternativ kann man auch im Speichel sehr viel testen, aber selbst mit vielen Werten komme ich da nicht auf 900 Euro.
Es gibt Listen im Netz mit Ärtzen die bioidentische Hormone verschreiben, die sind da meist fitt im auswerten solcher Speicheltests (nicht alle, es gibt auch da welche die sich mit fremden Federn schmücken und keine Ahnung haben, aber vermutlich eher.)

Ich kann für HH mal in einem anderen Forum gerne nachfragen ob und welche Ärzte da Ahnung haben und einem nicht das Geld aus der Tasche ziehen wollen.

Und mich würde wirklich interessieren was da dann alles für Tests mit drin sind. Hat man dir einen Bogen gebene wo das alles draufsteht? Oder ist das dann das übliche "lass den Onkel Doktor mal machen und du mußt nur zahlen" ................schreib doch mal.

Bei mir bestand ein Ungleichgewicht meiner beiden Eierstöcke, habe da immer noch ein wenig mit zu kämpfen, aber es ist nicht mehr so schlimm wie es war. Desweiteren hatte ich eine Östrogendominanz.
Meine Libido war nie weg, aber ich habe doch eine sehr deutliche Veränderung gespürt. Jetzt nach 1 Jahr cremen von pregnenolon, Progesteron und die Einnahme von DHEA (was bei mir deutlich erniedrigt war) bin ich wieder im normalen Bereich von Lust und Unlust ;-)

"Mein FA ist toll, aber so richtig fragen, mag ich ihn nicht" macht mich übrigens auch stutzig.
Du brauchst Hilfe und natürlich fragt man da nach. Wenn ich mein Auto in die werkstatt bringen soll lasse ich auch einen vernünftigen Kostenvoranschlag machen. Wenn da jemand murks macht oder zu hohe Preise hat geh ich da nicht hin und frag weiter. Ich bin da im Laufe der Beschwerdenjahre sehr prakmatisch geworden, denn oft wird einem das Geld nur so aus der Tasche gezogen.
Meine Frauenärztin macht die Hormone übrigens kostenlos (1malig), der Speicheltest für die Nebennieren wo das mit dem DhEA rauskam hat mich 160 euro gekostet und jetzt stehen nochmals im Speichel die weiblichen Hormone zur Feinjustierung an (wir haben erst nach Serum behandelt) und wird mich zwischen 120 und 220 kosten. Habe mein Gespäch nächste Woche was alles gemacht werden muß.

Mir kommt das sehr teuer vor.......................selbst mein über die stadtgrenzen superduper Highclass Heilpraktiker kostet 2 Stunden nur 120 Euro im Erstgespräch und rät einem dann wie man und was man auf Kassenleistungen noch machen kann. Frag da gezielt nochmal nach.

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Re: Was wurde denn bisher überhaupt schon mal getestet?

Antwort von Maxikid am 12.12.2014, 8:57 Uhr

Danke. Es wäre ein 2 stuendige Untersuchung wo auch geguckt wird, ob alle Nerven funktionieren etc. Die Blutabnahme mit Hormonbestimmung und Labor kostet ca. 300 Euro. Termin wäre sowieso erst in 6 Monaten frei gewesen. Ich werde das alles noch einmal mit meinem FA besprechen, auch wg. einer Hormonbestimmung. Mein FA wollte ja mit mir sprechen, aber ich hatte Hemmungen, war der erste Termin bei ihm. LG maxikid

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@Maxikid

Antwort von Lotti03 am 12.12.2014, 9:23 Uhr

Hallo,

ich kann dir eine ganz tolle Frauenärztin empfehlen, allerdings nicht aus Hamburg, sondern Umkreis.

Wenn du Interesse hast, dann melde dich noch mal.

LG

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Re: @Charlie+Lola

Antwort von Skyla am 12.12.2014, 9:24 Uhr

Also ich kann gut verstehen, dass man über so etwas doch sehr Intimes nicht so frei von der Leber weg mit einem Arzt sprechen möchte - schon gar nicht beim ersten Termin. Menschen sind da auch einfach verschieden. ;9

Desweiteren halte ich von chemisch-synthetischer Hormongabe gar nichts. Vieles hat sich ja entwickelt - oft über Jahre bzw. aus Gründen ... diese gilt es (auch mit Zeit! ;) ) wieder zu "beheben" - es hängt eigentlich immer mit dem "Lebenswandel" zusammen und eben da kann man auch wieder was "verändern" ... - Halte da sehr viel von sogen. alternativen Heilmethoden (allen voran TCM und auch Tibetische Medizin) - die also so ziemlich alle "ganzheitlich" ausgerichtet sind und nicht nur Symptombehandlung durchführen (wie unsere westliche Schulmedizin aber überwiegend so).

Ich denke btw, es hat auch eher keine körperlichen Ursachen oft - sogen. sexuelle Störungen. ;)

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wie kannst du das ausschließen?

Antwort von Charlie+Lola am 12.12.2014, 9:40 Uhr

"Ich denke btw, es hat auch eher keine körperlichen Ursachen oft - sogen. sexuelle Störungen. ;)"

Mir wollte man Depressionen, sonstige Psychische nicht verarbeitete Blah blah blahs anhängen, da waren die Unlüste das kleinste Problem. Alles, bis auf leichte Gallenschmerzen, Lichtempfindlichkeit und mein Übergewicht, so gut wie weg. Ich bin nicht mehr Antriebslos, ich habe wieder Freude am Leben, kann von Herzen lachen, kann Altägliche Stresssituationen wieder bewältigen. Und das alles aufgrund von Mangelsituationen im Körper die ausgeglichen wurden.

Außerdem schrieb ich von Bioidentischen Hormonen, die gibt es auch nicht nur chemisch syntetisiert.

Das man den Körper als großes ganzes sehen muß ist völlig richtig, TCM ist ein tolle Sache, aber kann nicht alles regeln.

Symptombehandlung ist gut, man muß schon Mängel im Körper ausgleichen....................Aber .man muß den Baustellen auch auf den Grund gehen.
Vor allem eine Liste machen welche Beschwerden an sonsten noch dazu kommen. Vieles nehmen wir als Beschwerden gar nicht wahr, aber auch das ist wichtig.

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Re: wie kannst du das ausschließen?

Antwort von Skyla am 12.12.2014, 10:20 Uhr

Ja, aber es kommt eben auf den je einzelnen Menschen und seine "Beschwerden" und Symptome an. ;)

Es gibt durchaus körperliche Ursachen für diverse "Störungen", aber bei so ziemlich allem, das "chronisch" ist, hilft die Schulmedizin leider oft nicht.

Und doch, grade auch hormonelle Ungleichgewichte haben viel mit dem Lebenswandel zu tun (nicht selten auch mit Übergewicht ... ) und auch hier kann die "alternative Medizin" oftmals gut helfen - oft langfristiger als die Schulmedizin, außerdem sanfter (mit weniger unangenehmen Nebenwirkungen/Begleiterscheinungen oder auch negativen Spätfolgen).

Klar, bioidentisch :) aber eben halt bitte nicht chemisch-synthetisch. =/

Es ist halt aber wie gesagt immer die Frage, was genau eigentlich "los" ist - welche "Beschwerden" vorhanden sind und wie sie sich äußern.

Mangelerscheinungen gilt es zu beheben, aber auch diese resultieren aus einer bestimmten, langjärigen "Lebensweise" ... . (Und ja, ich weiß, wovon ich hier spreche ... ;) ).

Viele Grüße :)

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ich sage ja nix anderes.............

Antwort von Charlie+Lola am 12.12.2014, 10:39 Uhr

aber es muß nicht die Lebensweise sein, es muß nicht die Psyche sein.
Ich habe der Schulmedizin vor 3 Jahren den Rücken gekehrt, halte es aber dennoch für wichtig auch in der Alternativen Medizin für sinnvoll Werte als Grundlage der Behandlung zu ziehen.

Eine reine Umstellung der Lebensweise hätte bei mir zum Beispiel nix gebracht ;-)

Und ich muß auch Medikamente nehmen die nicht bioidentisch sind. Es gilt die gesunde Mischung zu finden und die Notwendigkeiten beider Wege anzuerkennen.

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Re: ich sage ja nix anderes.............

Antwort von Maxikid am 12.12.2014, 10:50 Uhr

Ich bin sportlich schlank, mache auch reg. Sport, rauche nicht, Alkohol ab und an, schlafe ausreichend, nehme keine Medikamente, bin so gut wie nie krank. Mir wäre es erst einmal wichtig, dass körperliche abzusuchen und dann eben die Seele. Danke Euch. LG maxikid

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