Geschrieben von KarolinGrunwald am 17.05.2018, 16:14 Uhr |
Rauchstopp 24-pharm Erfahrungen
Ich bin eine junge Mutter und möchte mit dem Rauchen aufhören. Diese schlechte Gewohnheit verdirbt nicht nur meine ohnehin schon schwache Gesundheit, sondern kann sich auch in Zukunft negativ auf mein Kind auswirken. Wenn jemand interessiert ist, habe ich während der Schwangerschaft nicht geraucht, aber wegen einer postpartalen Depression habe ich wieder angefangen. Allerlei Pflaster vom Rauchen hilft mir nicht, habe es schon versucht. Ich möchte Zyban 24-pharm Erfahrungen machen. Gibt es Leute, die damit aufhören zu rauchen?
Re: Rauchstopp 24-pharm Erfahrungen
Antwort von Zero am 18.05.2018, 7:30 Uhr
Bevor es im Kopf nicht "klick" gemacht hat, kannst du mit Rauchen aufhören, sooft du willst. Es wird für dich immer wieder einen Grund geben wieder anzufangen.
Du musst es wollen, ich meine wirklich wollen.
Ich habe vor 16 Jahren aufgehört, von jetzt auf gleich, ohne Hilfsmittel, ohne Bücher oder Hypnose. Hatte zwischendurch immer Gründe wieder anzufangen (Stress, Trennung, Scheidung, Tod von Freunden und Familie Mitgliedern ect.) und habe nicht wieder mit rauchen begonnen.
Hätte ich es nicht wirklich gewollt, würde ich wieder rauchen.
Das Problem bei Tabletten ist...
Antwort von Jorinde17 am 20.05.2018, 18:23 Uhr
Ich sehe es wie meine Vorrednerin: Du selbst musst zuerst wissen, was Du wirklich willst. Du musst also eine echte Entscheidung treffen. Das selbstmitleidige Dauer-Gequengel vom „Ich will ja aufhören, aber ich schaff‘s nicht“ ist dann total unnötig und überflüssig. Das Aufhören geht am leichtesten von jetzt auf gleich. Ich hab‘ es selbst vor vielen Jahren genauso gemacht: Ich habe relativ plötzlich beschlossen aufzuhören, weil ich Kinderwunsch hatte. Dann habe ich die angebrochene Packung ins Klo gespült, damit ich sie mir nicht mehr aus dem Müll zurückhole, und fertig. Das war‘s.
Ich habe also nicht mit mir diskutiert, nicht „schrittweise“ aufgehört (was nie klappt), nichts eingenommen, kein Pflaster und keinen Kaugummi verwendet. Es war einfach aus und vorbei. Nix weiter. Ich wusste: In diesem Leben wird es für mich keine Zigarette mehr geben. Das ist die leichteste und erfolgversprechendste Methode.
Denn: Tabletten und andere Methoden führen nur dazu, dass man sich innerlich weiterhin immer wieder mit dem Rauchen beschäftigt. Man redet sich ein, das Ganze sei unheimlich schwer, man überlegt, ob man es schaffen wird, man denkt bei jeder Tablette ans Rauchen oder Nichtrauchen usw. Es geht aber genau darum, eben NICHT mehr ans Rauchen zu denken, sondern das Thema für sich und sein Leben komplett abzuhaken. Das ist viel simpler, und es funktioniert. Bei mir ist der Rauchstopp jetzt 19 Jahre her, kein Rückfall.
Der Clou ist, sich nicht ständig selbst Leid zu tun, weil es ja so „wahnsinnig schwer“ ist, mit dem Rauchen aufzuhören. Das ist gelogen, es ist einfach ein beliebtes Märchen, das sich Raucher selbst erzählen, und auf das sie dann auch selbst hereinfallen.
LG und hör‘ einfach jetzt auf. Ohne Brimborium, ohne inneres Gelaber übers Abgewöhnen, ohne Verhandlungen mit Dir selbst. Aus und fertig.
Re: Das Problem bei Tabletten ist...
Antwort von taram am 20.05.2018, 19:17 Uhr
Bei Zyban ist es schon so, dass es nicht viel dazu braucht, man hat einfach kein Verlangen mehr. Es ist ja ein Antidepressivum...die Patienten haben nach der Einnahme einfach so kein Verlangen mehr danach gehabt