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Geschrieben von leonie_2011 am 27.09.2011, 9:50 Uhr

kopfgelenksblockade

war grad eben beim orthopäden. der hat mich einmal komplett durchgeröntgt, da ich seit wochen unter extremen kopfschmerzen, schwindel, übelkeit, erbrechen, müdigkeit und sehstörungen leide...
ende vom lied: schwere kopfgelenksblockade mit einbindung der hws.
er will mich jetzt jeden tag zum spritzen sehen und ich muss manuelle therapie machen...
was kann ich noch tun? ich bin eigentlich eine trage-mama (trage am tag ca. 6-8 stunden und mehr)... muss ich das jetzt weglassen? er meinte, ich solle mich schonen, nicht heben, etc...
hat das jemand durch? könnte der osteopathe mir linderung verschaffen?

danke schon mal

 
8 Antworten:

Re: kopfgelenksblockade

Antwort von huevelfrau am 27.09.2011, 11:02 Uhr

Das hab ich auch schon durch. Allerdings taten bei mir extrem die Zähne weh. Dachte erst hätte Zahnschmerzen, mal links, mal rechts, Kopfweh, konnt schon nicht mehr schlafen.

Erstmal zum Hausarzt, Spritzen halfen nix mehr. Dann zum Orthopäden, auf den Röntgenbildern ist nix zu sehen. Kommen sie mal in 2 Wochen wieder, wir haben jetzt erst Urlaub.

Dann hab ich bei unserem Osteopathen angerufen, musste zwar auch ne Woche auf Termin warten. Aber dann, Probleme geschildert. Er wusste sofort was zu machen war. Hat das Gelenk "entblockiert" und zwar auch 3 Spritzen gesetzt. Dann musst ich noch 2 mal hin zum einrenken, und seitdem hab ich nie wieder was gehabt.

Also ich würd auf jeden Fall zum Osteopathen gehen. Ist jetzt auch meine erste Wahl wenn ich Rücken hab.

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Re: kopfgelenksblockade

Antwort von Sakra am 27.09.2011, 11:39 Uhr

auf jeden fall das tragen reduzieren bzw, sein lassen!
warum schleppt man stundenlang sein kind??( ernstgemeinte frage)


ein guter physio deblockiert dir das auch, vor allen dingen bearbeitet er auch die muskulatur mit, was sehr wichtig ist, denn sonst können die beschwerden auch wieder kommen.

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Re: kopfgelenksblockade

Antwort von leonie_2011 am 27.09.2011, 11:54 Uhr

ich trage einfach viel, weil es meiner tochter gut tut. leo war am anfang ein schlimmes schreibaby. sie hat täglich bis zu 6 stunden und mehr geschrien. damals hat mir meine hebamme gesagt, ich solle ein tragetuch benutzen und sie viel tragen. sie hatte wohl erhebliche probleme in der welt anzukommen und fühlte sich einfach immer unwohl.
durch das enge tragen hatte sie ständigen körperkontakt un das wiegen beim gehen hat sie auch beruhigt. von einem tag auf den anderen ließ das schreien extrem nach (von bis zu 6 st. auf 1-2st). das war für mich eine unheilmliche erleichterung.
und nun trage ich sie fast aus gewohnheit. bei der arbeit, mit dem hund raus, einkaufen, etc... da find ich den manduca (benutz nun den) einfach praktischer und wenidger als nen kinderwagen...

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Re: kopfgelenksblockade

Antwort von Sakra am 27.09.2011, 12:03 Uhr

wie alt ist sie denn und wird dieses ding vor dem bauch getragen??

wenn ja, zieht dir ständig ihr gewicht an den schulter -und nackenmuskeln, dadurch verspannst du, denn du musst es ja ausgleichen, damit du nicht *vornüberfällst*.

durch diese verspannungen kann es eben sein, dass die wirbel blockieren.

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Re: kopfgelenksblockade

Antwort von leonie_2011 am 27.09.2011, 12:24 Uhr

mittlerwiele ist sie 5 monate. das targe reduzier jetzt schon, will sie ja nicht den rest meiner tage tragen aber das möchte ich langsam machen. will ihr die nähe nicht von einem tag auf den anderen nehmen.

im moment trage ich sie noch auf dem bauch. das tragetuch konnte ich nicht auf dem rücken binden und im manduca sollten sie erst ab 8kg auf dem rücken getragen werden.

wenn ich bewusst hätte, dass ich die fehlstellung hab, hätte ich sie nicht so intensiv getragen. aber trotz jahrelanger symptome kam kein arzt auf diese idee bis jetzt

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Re: kopfgelenksblockade

Antwort von anouschka78 am 27.09.2011, 14:15 Uhr

Osteopathie ist sicher eine sehr gute Idee.

Manduca-Rückentrage habe ich schon vor 8kg gemacht, etwa ab dem Zeitpunkt, dass meine Kinder den Handstütz konnten (auf dem Bauch liegend mit den Händen hochstützen)

A.

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Re: kopfgelenksblockade

Antwort von like am 27.09.2011, 14:24 Uhr

Habe auch Probleme mit der halswirbelsäule ( abstand zwischen zwei Wirbeln zu gering) und infolgedessen oft eingeschlafene Hände - als die Kinder klein waren, teilweise auch tagsüber, nun nur noch nachts ab und an. Mir hilft ein Dinkelkissen beim Schlafen, den Hals in entspannter, gerader, untststützer und gestreckter Lage zu haben - ich schieb es vor dem Einschlafen genau so zurecht, dass der Hals gestüttz liegt. Das nehm ich sogar in jeden Urlaub mit, weil ich sonst immer mit eingeschlafenen Händen aufwache.
Vielleicht auch noch ein Versuch für dich. Und Tragen auf alle Fälle einschränken. Es gibt auch büchermit Übungen für die Halswirbelsäule, vielleicht schaust du da auch mal eins an.

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Re: kopfgelenksblockade

Antwort von anett2311 am 27.09.2011, 21:43 Uhr

Hallo,

ich habe die Sache auch durch, und zwar 2006, bei mir traten die Beschwerden 4 Tage nach einem Sturz auf, nachdem ich auf Glatteis ausgerutscht und mit der rechten Kopfseite auf einem Parkplatz gegen ein Auto gefallen war.

Mein Hausarzt hat mich fast 6 Monate von Arzt zu Arzt geschickt, weil sie nicht wußten wovon meine starken Schwindelgefühle und der kaum noch auszuhaltende Druck im Kopf kam. Ich hab vom Hals-Nasen-Ohren-Arzt bis zum Neurologen usw. fast alles durch, bis der Orthopäde eine Kopfgelenksblockierung beidseitig feststellt. Mein kleiner Sohn war damals 5 Monate alt.

Ich habe einige Monate lang alle 2 Wochen Spritzen im Haaransatzbereich gesetzt bekommen, zusätzlich manuelle Therapie und dann noch einmal Osteopathie, die mir wirklich sehr geholfen hat. Ab und an kommen die Beschwerden wieder, vorallem wenn ich viel Streß / Ärger habe. Aber in großen und ganzen komme ich nach einer Behandlungseinheit immer ein gutes Jahr klar. Also eine Behandlung einmal jährlich hat meine Therapeutin empfohlen und damit geht es mir richtig gut.

Viel Erfolg und gute Besserung.
LG Anett

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