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Geschrieben von Zwerg1511 am 11.05.2017, 14:39 Uhr

Kennt das jemand - Rückenschmerzen und Schluckstörungen?

Hallo zusammen,

vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen.

Seit Januar habe ich immer mal wieder Schmerzen auf der rechten Seite zwischen Schulterblatt und Wirbelsäule. Die Schmerzen treten vorwiegend Nachts auf, meist nach 4-5 Stunden Schlaf. Ab und zu habe ich die Schmerzen auch im Sitzen, wenn ich eine blöde Bewegung mache (meist Rundrücken). Die Schmerzen sind dann so stark, dass sie bis in den Kiefer ausstrahlen und ich aufstehen muss, mich bewegen usw. Dann hören die Schmerzen genauso schnell wieder auf, wie sie gekommen sind. Tagsüber im Stehen habe ich so gut wie nichts. Lediglich spüre ich an der Stelle einen ganz leichten Schmerz, der aber nicht der Rede wert ist. Anfangs hatte ich diese Schmerzen nur alle paar Woche, so dass ich einfach dachte, ich habe eine blöde Blockade.

Einige Zeit, nachdem das mit den Schmerzen angefangen hatte, bekam ich plötzlich Schluckbeschwerden. Zuerst nur bei trockenen Sachen, ich brauchte einfach Flüssigkeit, um das Essen runter zu bekommen. War anfangs aber auch nicht sonderlich beunruhigt, da ich wirklich nur ganz leicht war (hatte manchmal das Gefühl, dass ich mir das einbilde).

Seit einigen Wochen sind die Schmerzen im Rücken nun fast jede Nacht, so dass ich kaum noch mehr als 4 Stunden am Stück schlafe. Die Schluckbeschwerden sind so stark, dass jedes Essen inzwischen ein Horror für mich ist. Ich bekomme kaum noch was runter.

Mein Hausarzt schickte mich zur Magen- und Speiseröhrenspiegelung. Dort war alles bestens. Keine Entzündung, keine Divertikel usw. Auch war die Speiseröhre ganz normal geformt, also weder von innen noch von außen verformt. Der Hausarzt machte noch ein großes Blutbild, bei dem alle Werte bestens waren. Ebenfalls machte er ein Ultraschall der Schilddrüse, auch unauffällig.

Der nächste Weg ging zum Orthopäden (natürlich immer mit Wartezeiten für den Facharzttermin). Nach eingehender Untersuchung gab er mir eine Überweisung zum MRT. Er meinte, die Schmerzen im Rücken kämen davon, dass etwas auf den Nerv drückt. Was kann er ohne MRT nicht sagen.

Am Montag habe ich jetzt nach 3-wöchiger Wartezeit den Termin fürs MRT. Ich bin übermüdet, frustriert und mache mir Sorgen. Was kann solche Beschwerden auslösen? Ich will so einen Schei**** nicht haben.

Hat hier vielleicht jemand Erfahrungen? Alternativ auch ein paar gedrückte Daumen für Montag, dass es was Harmloses ist.

 
8 Antworten:

Re: Kennt das jemand - Rückenschmerzen und Schluckstörungen?

Antwort von bea+Michelle am 11.05.2017, 14:51 Uhr

Erfahrungen hab ich nicht, aber dafür drücke ich dir beide Daumen

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Re: Kennt das jemand - Rückenschmerzen und Schluckstörungen?

Antwort von Trini am 11.05.2017, 16:07 Uhr

Erst mal drücke ich dir die Daumen für Montag.
Ich fürchte nur fast, dass die Odyssee noch kein Ende findet.
Blockaden sieht man eigentlich nicht.

Aus eigener Physiotherapie- Erfahrung weiß ich, dass ein Druck auf die richtige Stelle am Schulterblatt bis ins Hirn Schmerzen kann.
Ich tippe also doch auf ein Blockadeproblem im BWS-Bereich ( Rippen-Wirbel-Gelenk).
Alternativ kann auch eine Kieferblockade nach unten strahlen.

Seit einigen Jahren habe ich einen wunderbaren Physio, der mir eigentlich immer helfen kann.

Trini

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Re: Kennt das jemand - Rückenschmerzen und Schluckstörungen?

Antwort von Alhambra am 11.05.2017, 17:00 Uhr

Such dir einen Arzt mit Chiropraktik und dann zur (Thai-) Massage!

Ich habe jahrelang mit solchen Symptomen gekämpft. Es fängt mit einer Verspannung an und zieht sich dann wie ein roter Faden durch den ganzen Körper. Und eh du dich versiehst, hast du am ganzen Körper unerklärliche Schmerzen.

Bevor ich auf Anraten meiner Nachbarin zur Thai-Massage gegangen bin, hatte ich zuletzt einen heftigen Schmerz rund um den Brustkorb, als hätte ich da ein zu enges Korsett um und dann auch immer dieses Kloß-im-Hals-Gefühl. Ich hatte Atemprobleme und bin nachts auch schon mehrfach mit heftigem Herzrasen aufgewacht. Ich dachte schon, dass ich kurz vorm Exitus stehe.

Letztlich bin ich zum Arzt, der mir erst mal ein paar Wirbel wieder eingerenkt hat. Und anschließend zur Thai-Massage. Die hat mir Klopper aus der Muskulatur rausgeknetet als wäre ich ein oller Brotteig. Die ersten Monate habe ich unter der Massage auch schwer gelitten, war wirklich schmerzhaft, besonders, wenn die in die tiefen Verspannungen rangehen und heute bin ich nahezu schmerzfrei!

Davor wollte mir ein Orthopäde noch das Knie aufmachen (Kniee schmerzten auch), das habe ich aber abgelehnt. Das Problem ist, dass Fachärzte häufig nur ihren kleinen Fachbereich im Blick haben. Daher bevorzuge ich ausschließlich Hausärzte mit Chiropraktik. Sowohl in meiner Heimatstadt wie auch hier haben sich beide Ärzte mit Blick fürs Ganze erwiesen. Ganz zuletzt hatte ich Probleme im Gallenbereich. Das zwickte völlig ungewohnt, gluckerte und war sehr unangenehm, ich war sogar beim Ultra-Schall, war aber nix. Er meinte dann nur, dass er wieder eine Verspannung vermutet. Problem bei meiner Massage-"Zauberin" geschildert. Die hat wieder eine andere Massage-Methode angewand und zack: Beschwerden weg.

Ich bin inzwischen überzeugt, dass die meisten Leute wesentlich weniger Probleme hätten, wenn sie regelmäßig ihre Verspannungen bearbeiten ließen. Der ganze Körper verzieht sich, wenn die Muskeln verhärten.

Ich bin auf jeden Fall soviel beweglicher geworden und das beste: ich schlafe wieder problemlos durch. Nie mehr Herzrasen gehabt.

Mein Mann geht inzwischen auch zur Massage, was er nicht bemerkt, aber ich: er schnarcht fast gar nicht mehr und hat auch die Nase nicht mehr so verstopft. Er neigt immer zu verstopfter Nase ohne Schnupfen. Außerdem hatte er unheimlich oft bei einer falschen Bewegung Schmerzen im Rippenbereich. Alles futsch.

Noch kleine Info und winziger, aber guter Einblick in die Massage-Techniken:
http://www.focus.de/gesundheit/videos/thai-massage-mit-gezieltem-druck-den-schmerz-bekaempfen_id_3573242.html

Ich nehme immer die Öl-Massage mit Kräuterstempel, dafür ist man dann aber bis auf Höschen nackig und wird unter Decken eingepackt:) So bin ich jedesmal eine Stunde im "Urlaub".

Ansonsten drücke ich dir die Daumen!

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Re: Kennt das jemand - Rückenschmerzen und Schluckstörungen?

Antwort von Seansmama am 11.05.2017, 17:13 Uhr

Ja, kann Dir auch nur zum Orthopäden raten, der auch Chiropraktiker ist, dass klingt nach einem eingeklemmten Nerv! Versuchen kannst Du mal Wärme, wenn Du hast Moor, ob es sich bessert, Rotlicht an diese Stelle. Mein alter Tipp, sozusagen sagen Hausrezept meines Orthopäden, ne Rolle vorwärts auf dem Ybett und ganz langsam und vorsichtig, wenn Du es Dir zutraust. Da hört man es schon ordentlich knacken hier und da. Was noch geht! Simpel und einfach: Mal an einem Klettergerüst "aushängen", einfach dranhängen, da merkt man auch, wo was klemmt, ist aber nicht so effektiv wie die Rolle.

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hast du trockene augen?

Antwort von Leewja am 11.05.2017, 19:07 Uhr

fremdkörpergefühl im auge? trockene zunge? geschwollene speicheldrüsen?

oder (obiges war ein teil des fragenkatalogs für das sjögren syndrom) könntest du sodbrennen haben? aber speiseröhre unauffällig schreibst du ja...

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Re: Kennt das jemand - Rückenschmerzen und Schluckstörungen?

Antwort von Tini_79 am 11.05.2017, 19:33 Uhr

Ich hatte das letztes Jahr, allerdings nicht im Rücken, sondern an der Halswirbelsäule und den Schultern.
Ich konnte nur noch schmerzfrei schlucken, wenn ich den Kopf in den Nacken gelegt habe.

Mir half der Gang zum Chiropraktiker (tat allerdings höllisch weh muss ich sagen, habe beim Arzt geheult...) und anschließend noch einige Stunden manuelle Therapie. Es waren einfach nur starke Verspannungen.

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Re: hast du trockene augen?

Antwort von Zwerg1511 am 12.05.2017, 8:50 Uhr

Danke, das ist es nicht. Schleimhäute sind ganz normal.

Werde ich mal abwarten, was und ob was am Montag rauskommt.

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Re: Schluckstörungen sind fast immer nervös bedingt...

Antwort von Mijou am 13.05.2017, 10:16 Uhr

Schluckstörungen sind fast immer psychisch (nervös) bedingt. Das Schlucken ist ein extrem komplizierter Vorgang, und daher störanfällig. Ich habe da gelegentlich auch mal eine kleine Hemmung, das hat jeder mal. Das Problem ist, dass es schlimmer oder häufiger wird, wenn man anfängt, darauf zu achten oder sich gedanklich damit zu beschäftigen.

Hier besteht ganz sicher kein Zusammenhang mit der Schulter. Pass auf, dass aus diesem kharmlosen, vorübergehenden Problem beim Schlucken kein ängstliches und total unnötiges Doktor-Hopping wird.

LG

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