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Geschrieben von Wolke20 am 25.09.2015, 11:19 Uhr

Frage Nasenscheidewand Op . Wer hatte das schon?

Hallo
Mein Sohn kommt um eine Korrektur der Nasenscheidewand wegen wiederholter Nasennebenhöhlenentzündungen nicht drum rum. Op Termin steht. 3 Wochen später hat er ein wichtiges Vorstelungsgespräch. Meine Frage wäre ob dann noch etwas von der Op sichtbar ist , wie Prellungen , Schwellungen oder so. Oder sollten wir das Vorstellungsgespräch sicherheitshalber noch etwas nach hinten schieben. Vielleicht hat jemand die Op schon hinter sich und kann mir seine Erfahrungen schildern.
Gruß wolke20

 
8 Antworten:

Re: Frage Nasenscheidewand Op . Wer hatte das schon?

Antwort von Jana04 am 25.09.2015, 12:39 Uhr

Hallo, mein Mann hatte letztes Jahr auch diese OP.
Also nach 3 Wochen sah er noch geschwollen aus. Anders als sonst auf jeden Fall. Er hatte auch noch mit Krustenbildung in der Nase zu tun. Trotz Globoli Arnika. Aber er hatte keine blauen und grünen "Umrandungen", wie sein Bettgenosse. Also vorher und nachher immer schön Arnika nehmen.
Und Nasenspülungen sind auch hilfreich und erforderlich...

Alles GUTE!!!

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Re: OP hilft nicht unbedingt!

Antwort von Hexhex am 25.09.2015, 13:35 Uhr

Hallo,

ich glaube durchaus, dass Dein Sohn um die OP herumkommen kann. Chronische Nasennebenhöhlen-Entzündungen kann man auch ohne schiefe Nasenscheidewand haben, umgekehrt haben sehr viele Leute eine krumme Nasenscheidewand, ohne jemals eine Nasennebenhöhlen-Entzündung zu haben (so wie mein Mann). Chronische Nebenhöhlenentzündungen haben sehr oft mit Stress und einer geschwächten Abwehr zu tun und können spontan ausheilen, wenn man hier etwas verändert (so war es bei mir selbst). Umgekehrt kann es sein, dass die chronische Entzündung auch nach der OP fortbesteht, wenn andere Ursachen nicht wegfallen.

Meine Schwester hat sich mit 20 die Nasenscheidewand operieren lassen. Weil bei der OP ein Nerv verletzt wurde, entwickelte sie danach einen chronischen Gesichtsschmerz (mehrere Aufenthalte in Schmerzkliniken seitdem). Ein Professor, den sie später dazu konsultierte, sagte: Leider weisen viele HNO-Ärzte Patienten nicht auf das Risiko solcher Folgen hin. Ärzte erwähnen außerdem meist auch nicht, dass Nasen-OPs oft Vernarbungen im Nasen-Inneren auslösen, die wiederum das Atmen und die Belüftung der Nasennebenhöhlen beeinträchtigen. So war es auch bei meiner Schwester, sie musste ein weiteres Mal operiert werden.

Nasenscheidewand-OPs gehören zu derjenigen Sorge oft unnötiger OPs, wegen derer Deutschland eine Spitzenstellung in Sachen OP-Häufigkeit in ganz Europa einnimmt. (Fachleute sagen, dass mehr als die Hälfte aller OPs hierzlande eigentlich nicht nötig wäre). Aber es wird natürlich sehr gut daran verdient: Dein HNO-Arzt bekommt von der Klinik, in die er überweist, eine Prämie, das ist üblich. Wenn er nicht sogar Belegbetten hat und selbst operiert, also ganz direkt verdient.

LG

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@Hexhex

Antwort von Pebbie am 25.09.2015, 14:31 Uhr

Mit Verlaub, das finde ich blödsinnig.
Ich hatte ebenfalls eine Septum OP, ich war abhängig von Nasenspray.
Durch ein CT wurde vorher die Diagnose gesichert und der Arzt sagte wenn der Leidensdruck groß ist, sollte man operieren.

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Re: Frage Nasenscheidewand Op . Wer hatte das schon?

Antwort von Pebbie am 25.09.2015, 14:33 Uhr

Ich war nach meiner Septum OP weder geschwollen, noch durch Hämatome entstellt. In der Nase hatte ich heftige Borkenbildung danach, aber deswegen muss man am Anfang täglich und später in größeren Abständen zum Absaugen zum Arzt. Nach 3 Wochen war ich ohne jegliche Beeinträchtigung.

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Re: Frage Nasenscheidewand Op . Wer hatte das schon?

Antwort von Anbob1987 am 26.09.2015, 14:19 Uhr

Hallo, also es ist toll, dass es bei Dir so super verlaufen ist, leider hat Hexhex aber grundsätzlich recht. Narbenbildung ist nicht selten und auch ein sog. Brillen o. Monokelhämatom um die Augen bildet sich häufig. Nicht bei allen sind diese OPs notwendig.

Hier steht die Indikation und die OP ist sinnvoll. Schwellung und Hämatome sollten aber drei Wochen nach der OP verschwunden sein. Ansonsten kann man für kleines Geld in der Drogerie und für mehr Geld in der Parfümerie Camouflage- Make- up kaufen, das deckt sehr gut ab, auch solche Hämatome. Wir empfehlen sowas unseren Patienten immer, da viele nicht wegen eines Hämatoms ein bis zwei Wochen ausfallen können und wollen und natürlich auch nicht wie verprügelt zur Arbeit gehen wollen.

Drücke die Daumen für ein gutes Gelingen!

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Re: Frage Nasenscheidewand Op . Wer hatte das schon?

Antwort von bluemchen05 am 26.09.2015, 18:22 Uhr

Hallo,
ich hatte das mit Anfang 20 auch, nachdem ich jahrelang mit allen möglichen Medikamenten und Therapien wegen ständiger Nebenhöhlenentzündungen behandelt wurde.
Ich kann die OP allgemein nur empfehlen. Es hat meine Lebensqualität auf jeden Fall deutlich gesteigert und ich hatte nie wieder eine Nebenhöhlenentzündung.
Die erste Woche hatte ich noch eine geschwollene Nase, die zweite Woche hatte ich noch solche "Halter" innen in der Nase, die die Nasenscheidewand beidseitig stützen. Dann wurden diese entfernt und man hat nichts mehr gesehen.
Ich hatte auch keine Blutergüsse oder dergleichen.

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Re: Frage Nasenscheidewand Op . Wer hatte das schon?

Antwort von kangaru am 27.09.2015, 20:21 Uhr

Mein Mann hat das vor etlichen Jahren machen lassen, wegen der Nebenhöhlenentz. aber auch des Schnarchens wegen.

Schnarchen ist deutlich besser, nur hab davon ja vorrangig ich etwas...

Entz. hat er weiterhin bei jedem Schnupfen, doch da die Nebenhöhlen bei der Op auch abgeflacht wurden, setzt sich das Ganze nicht mehr so zu, es läuft zügig ab, gerne nachts in Seitenlage
Sie sind auch schneller abgeheilt, Antibiotika ist meist nicht erforderlich.
Aber weniger sind sie definitiv nicht geworden!

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Re: Frage Nasenscheidewand Op . Wer hatte das schon?

Antwort von Oxana3101 am 29.09.2015, 15:54 Uhr

Hatte eine gehabt. Bei mir waren die Schwellungen nur in der ersten Woche sichtbar, danach waren die eigentlich fast vollkommen weg. Bei so einer OP werden ja keine Knochen gebrochen und gerichtet, somit gibt es für gewöhnlich ja auch keine blauen Flecken.
Aber fragt am besten einen Arzt wie ihr am besten handeln solltet. Jeder Mensch ist ja verschieden. Könnte ja möglich sein das es bei Ihrem Sohn länger verheilt.
Wenn ich nach mir gehe, dann war drei Wochen später nichts mehr zu sehen gewesen.

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