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Geschrieben von kathi3001 am 30.12.2012, 18:26 Uhr

allgemein

hallo

weiß jemand ob mann 2013 eine überweisung zum facharzt braucht.

 
10 Antworten:

Re: allgemein

Antwort von kangaru am 30.12.2012, 19:12 Uhr

Hallo,
meinst du, weil die Praxisgebühr aufgehoben wird?

Ich denke, das wird sich erst noch zeigen, ob damit auch der "Zwang", der Überweisung wegfällt. Ich würde vorher bei der Facharztpraxis anrufen und fragen, wie sie es denn handhaben.
Wahrscheinlich löst das dann wieder jede Praxis für sich und kein mensch weiß mehr bescheid

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Re: allgemein

Antwort von rala_25 am 30.12.2012, 19:29 Uhr

Das weiß ich leider auch nicht.
Das wäre mal interessant zu erfahren.

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Re: allgemein

Antwort von Juli+Felix-Mama am 30.12.2012, 20:47 Uhr

Hallo,

nach Auskunft meiner Hausärztin fällt nur die Praxisgebühr weg, Überweisungen braucht man weiterhin.

LG Kathrin

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Re: allgemein

Antwort von traenchen_77 am 30.12.2012, 22:53 Uhr

Hallo!
Du brauchst ab 2013 keine Überweisung mehr, sondern kannst direkt den Facharzt aufsuchen. Dein Hausarzt kann dir aber weiterhin eine Überweisung ausstellen, muss aber nicht mehr sein.

LG

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Re: Hat mit Praxisgebühr nix zu tun...

Antwort von Bela66 am 31.12.2012, 12:21 Uhr

Hallo,

es wird sein wie bisher: Für manche Fachärzte braucht man eine Überweisung, für manche nicht. Es hängt teilweise auch von der Entscheidung des einzelnen Facharztes ab. So verlangen inzwischen manche Urologen oder Neurologen Überweisungen, manche nicht. Ein kurzer Anruf vorher klärt das. Fast immer auf einer Überweisung bestehen z. B. Kardiologen, Radiologen und andere, sehr spezialisierte Fachärzte.

Grund ist nicht die Praxisgebühr, sondern dass viele Fachärzte ihr gedeckeltes Budget nur noch für ernsthafte Fälle ausgeben möchten und verhindern wollen, dass sich Leute, die bei ihnen eigentlich falsch wären, zu ihnen verirren. So kann eine Blasenentzündung eben auch von einem Hausarzt behandelt werden, weshalb manche Urologen diese Art der "Laufkundschaft" nicht möchten. Und jemand, der in Eigendiagnose Herzprobleme vermutet, soll eben erstmal beim Hausarzt vorsprechen, damit dieser eine Einschätzung vornimmt. Denn viele gesundheitliche Störungen sind ja auch psychosomatisch bedingt oder haben andere Ursachen, als der Patient vermutet.

Langer Rede kurzer Sinn: Wenn Du zu einem Facharzt willst, ruf' einfach vorher dort an und frage, ob eine Überweisung nötig ist, oder ob man so kommen darf. Ohne Überweisung darf man kommen zu: HNO-Ärzten, Internisten, Orthopäden, Gynäkologen, Augenärzten, Zahnärzten, den meisten Urologen (aber nicht allen) und manchen anderen Fachärzten.

LG

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Man konnte schon immer "einfach so" zum Facharzt

Antwort von sojamama am 31.12.2012, 16:16 Uhr

Manche wollten eine ÜW, andere haben halt einfach dann die 10 Euro Praxisgebühr verlangt.
Bei Nachreichen einer ÜW wurde die dann wieder zurückgezahlt.

Eine ÜW dient in erster Linie dazu, dass man nicht wildes Fachärztehopping betreibt und überall mal hingeht.
Zweiter Grund ist, wenn der Hausarzt einen Patienten zum Facharzt überweist, bekommt der Hausarzt einen Befundbericht. Dieser ist zwingend, die Fachärzte müssen ihn schreiben, weil der Pat. mit ÜW kam.

Jetzt kann man mit ÜW gehen, muss man aber nicht.

melli

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Re: @sojamama: Nein, stimmt so nicht!

Antwort von Hexhex am 31.12.2012, 18:16 Uhr

Hallo,

viele Fachärzte verlangen eine Überweisung unabhängig von der Erstattung oder Zahlung der Praxisgebühr. Zum Beispiel musste ich vor einiger Zeit wegen meines Bandscheibenvorfalls zum Messen zum Neurologen. Auch bei bereitwilliger Zahlung der Praxisgebühr ging es ausdrücklich NICHT ohne die Überweisung (meine war abgelaufen, daher wurde ich aufgefordert, eine neue zu holen fürs laufende Quartal)! Gleiches gilt bei meinem Urologen. Von meinem Vater weiß ich, dass es auch beim Kardiologen so ist: Die Praxisgebühr interessiert dort nicht, selbst wenn man sie bereitwillig zahlen möchte, wird abgelehnt und man MUSS eine Überweisung vom Hausarzt oder Internisten mitbringen!

Die Begründung (wie eine Vorrednerin schon sagte) bei diesen Ärzten: Sie möchten, dass ein anderer Arzt die Untersuchung für nötig hält, um Patienten fernzuhalten, deren Beschwerdebild nicht in die Praxis passt. Sie sind einfach zu überlaufen, um "jeden" zu untersuchen (beim Neurologen eh schon bis 6 Wochen Wartezeit) und möchten außerdem ihr durch die Gesundheitsreform eingeschränktes Budget nicht belasten.

LG

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Re:

Antwort von taram am 01.01.2013, 12:53 Uhr

Die Tage im TV gehört, es wird gewünscht, dass wir uns für Fachärzte eine Überweisung holen. Einmal damit der Hausarzt auch Infos über die Krankheit erhält, dann ist es wohl günstiger an Kosten (hier erschließt sich mir allerdings der Sinn - aber die Krankenkassen werden es schon wissen)

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Re:

Antwort von Pebbie am 02.01.2013, 15:49 Uhr

Die Überweisungen haben einen "Auftrag" für den Arzt. Dann braucht der nicht wie wild durch die Gegend testen sondern weiss was er machen soll. Das ist dann natürlich billiger für die Kassen.

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Pebbie das ist mir aber neu

Antwort von Milia80 am 02.01.2013, 17:36 Uhr

bei radiologen ja, aber sonst steht da vielleicht, lws-syndrom, sehstörung, diab.mell., also wirklich hilfreich bzw. arbeitssparend ist das nicht ausser der patient kann nicht sprechen, bei vielen steht nichtmal eine diagnose darauf

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