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Geschrieben von Pamo am 06.05.2022, 22:15 Uhr

Alles komisch....Wechseljahre ?

Wie ich klarkomme: Es ist schwer, damit klar zu kommen. Ich nabele mich langsam ab, langsam ...

Ich habe alles getan, was ich konnte und tue das auch weiter. Ich habe organisiert, diskutiert, Briefe geschrieben, Widersprüche eingelegt, Testungen angeregt, Therapien ermöglicht. Sie immer unterstützt, sie auf die beste Schule gebracht, ihr viel Raum für eigene Entscheidungen gegeben. Ein weiterer, wichtiger Schritt: Positive Entscheidungen vorgelebt.

Aber letztlich ist es (glaube ich) so: Zufriedenheit ist in unserer privilegierten Gesellschaft eine Entscheidung des Individuums. Falls sie unglücklich sein will und das Glas als halb leer ansehen will: Dann ist das so.

Ich war selber viel älter als sie, als mir klar wurde, dass es meine Entscheidung ist, das Glas als halb voll sehen zu wollen. Als ich mich für das imperfekte Jetzt entschieden habe, das war ein langer Weg dorthin. Ich hoffe, sie wird einen Weg dahin finden, vielleicht ist das ihre Herausforderung.

Aber sie hätte auch das Recht, unglücklich zu sein, sich über die Vergangenheit zu grämen, ihr Leben damit zu verbringen, unter der Lupe zu untersuchen, wer wann was gemacht hat, das sie vom theoretischen Glücksweg abbrachte und sich deshalb ausgiebig beschissen zu fühlen. Darf sie, viele tun es.

Ich fühle mich nicht mehr für ihre Zufriedenheit und Glück verantwortlich. Übrigens auch nicht für meinen Mann, der darf soviel leiden wie er möchte. Ich bin nur zuständig für mein eigenes Glück.

 
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