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Geschrieben von camelia14 am 18.12.2017, 10:32 Uhr

Haushaltsorganisation

Hallo ihr lieben,

da meine gute Fee bald in die Babypause geht, und ein adäquater Ersatz kaum zu finden ist, (außerdem möchte sie nach 3 Monaten wieder stundenweise loslegen, je nach Möglichkeit), bin ich auf der Suche nach Wegen, meinen Haushalt zu organisieren ohne im Chaos zu versinken und trotzdem noch Zeit für die Kiddies zu finden. Da hoffe ich auf eure Tipps- bin zwar sehr ordentlich, aber alles andere als eine gut organisierte Hausfrau

Zu den Eckdaten, wir haben 150 Quadratmeter plus Keller, zwei Kids 1.5 und 3 Jahre, und 2000 Quadratmeter Garten. Kinder sind bei der Tagesmutter, da ich berufstätig bin (75%; arbeite ganze Tage, durch ca 6 24 h Dienste im Monat und 2-3 12 Stunden Dienste - Zeiten nach 15 Uhr zählen nicht zu den 75% komme ich regulär locker auf eine 60h-Woche :-P)

Hilfe durch den Mann fällt weg, da er selbstständig ist, und sehr wenig zuhause. Wenn er da ist, beschäftigt er sich intensiv mit den Kindern. Meistens nutze ich diese Zeit dann für etwas Hausarbeit. (Außerdem hat mein Mann eine sehr entspannte Grundeinstellung zum Thema Sauberkeit und Ordnung, was sich nicht mit meinem deckt - falls ihr versteht was ich meine).

bisher war es halt so, dass mit 4 h wöchentlich die Grundreinigung inkl. Bügeln, Fensterputzen, Bäder, Böden etc. immer erfolgt ist, und ich einfach nebenher alles gemacht habe was so anfällt - tägl. staubsaugen, wischen nach Bedarf, abstauben, Wäsche.....(das ist neben der Arbeit und den Kindern meiner Meinung nach mehr als genug).

Mein Plan wäre halt meinen einen freien Tag pro Woche dann zur Grundreinigung zu nutzen, bisher habe ich da manchmal ein Schlafdefizit aus den Nachtdiensten nachgeholt, das wird wohl zukünftig wegfallen.

und vielleicht morgens schon die Küche zu machen, und die Wäsche, müsste dann halt etwas früher aufstehen (statt um 5:00 :-/), morgens ist mein Mann für die Kinder zuständig weil ich um 6:00 ausser Haus gehe.

Fürchte halt, dass dann gar keine Zeit mehr für die Familie überbleibt, von ich-Zeit habe ich mich schon verabschiedet :-P ist ja nicht auf Dauer.....

Also, her mit euren zeitsparenden TIpps, bin gespannt....

 
14 Antworten:

Re: Haushaltsorganisation

Antwort von Mutti69 am 18.12.2017, 11:11 Uhr

Ich persönlich lebe OHNE bügeln ganz gut ;-)

Fenster putze ich auch nicht sehr oft, das wäre doch sicher etwas, was du nun auch etwas weniger häufig einplanen könntest.

Du erwähnst die Bäder...dafür braucht man keine 4 Stunden. Vielleicht wäre es eine Option, das Bad welches benutzt wird morgens direkt grob zu putzen, wenn du ohnehin drin bist.
also Lappen und Sprühflasche dort auch direkt deponierst.
Küche mache ich (bis auf den Boden) in gleicher Weise.

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Re: Haushaltsorganisation

Antwort von Jeckyll am 18.12.2017, 16:26 Uhr

Wenn ich es richtig verstanden habe geht es um drei, vier Monate in denen du auf dein Putzhilfe verzichten musst.

Da im Winter im Garten ja keine Arbeit anfällt, fällt der schon Mal raus. Auch Fenster verkraften es Mal vier Monate nicht geputzt zu werden (zur Not könnte man da eine Firma kommen lassen die einmal alle Fenster putzt). Auch andere grobe Dinge wie Keller aufräumen, Kleiderschränke ausmisten etc kann man gut etwas verschieben.
Bügeln wird völlig überbewertet und kann auch (wenn wirklich nötig weil der Job es verlangt) an eine Wäscherei ausgelagert werden.

Der normale laufende Haushalt dürfte nicht mehr wie eine Stunde am Tag in Anspruch nehmen (incl kochen), das ist sicher machbar. Dinge wie Wocheneinkauf, Bäder und Böden putzen würde ich am Wochenende machen. Einer geht mit den Kids Einkaufen, der andere putzt einmal durch.

Wenn dann noch etwas Mut zur Lücke gefunden wird müsste es ein paar Monate auch ohne Putzhilfe gut zu schaffen sein.

Jeckyll

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Re: Haushaltsorganisation

Antwort von Jeckyll am 18.12.2017, 16:31 Uhr

Jetzt hab ich die Tips vergessen.

Also zum einen "leere Minuten" nutzen. Während das Essen in der Pfanne darauf warten umgedreht zu werden die Spülmaschine ausräumen, während die Kinder in der Wanne sind das Bad putzen, während dem Zähne putzen das Waschbecken auswischen, während man saugt alles was auf dem Boden liegt in einem großen Korb schmeißen, feuchte einmal Bodenputztücher oder feuchte einmal allzwecktücher sind sicher nicht die umweltschonenste Art zu putzen, aber für "schnell zwischendurch" Gold wert.

Saubere Waschbecken und gesaugte Böden sind optisch immer schon die halbe Miete. Der Rest fällt dann nur bei genauen Hinsehen auf.

Jeckyll

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Re: Haushaltsorganisation

Antwort von camelia14 am 18.12.2017, 17:17 Uhr

Dankeschön für die tipps... vieles davon mache ich eh schon, das mit dem Bad putzen während die Kinder in der Wanne sind du kennst meine Jungs nicht..... wir baden prinzipiell nur wenn mein Mann da ist, sonst ist das ein lebensgefährliches Unterfangen.

Nur die wocheneinkäufe und den grossputz möchte ich nicht aufs Wochenende schieben, da ich sehr oft Dienst habe und dann eh nur ein tag als Familie bleibt (an dem ich übernächtigt dann noch das Chaos der letzten 24 h zuhause beseitigen muss )- mein Mann braucht nach 24 h kids dann auch mal zeit für sich.

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Re: Haushaltsorganisation

Antwort von mama-nika am 18.12.2017, 18:39 Uhr

Hallo

Also du hast doch anscheinend auch einen Mann, der mal Wäsche anstellen oder aufhängen kann. Mit Timerfunktion der Waschmaschine alles super planbar, damit sie nicht so lange in der Maschine ist, das erleichtert das Bügeln.

Täglich saugen bzw öfter nass wischen spart Staubwischen. Habe zumindest das Gefühl. Haare und Staub wirbeln dann nicht mehr so rum, wenn sie erstmal vom Boden weg sind.

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Re: Haushaltsorganisation

Antwort von camelia14 am 18.12.2017, 20:34 Uhr

das mit dem Mann und der Waschmaschine klappt in der Realität leider nicht, er möchte dies wenn nach seinem eigenen Zeitmanagement (dann waschen, wenn nichs mehr im Schrank ist:-P) durchführen, das führt zu Streitereien und Diskussionen, die ich vermeiden möchte, in der Zeit habe ich es schon dreimal selbst gemacht.

Nass wischen und saugen tu ich das EG eh jeden Tag, gemeinsam vor dem ins Bett gehen mit den Kindern (sie lieben es mir beim putzen "zu helfen" :-), ja den Timer der Waschmaschine könnte ich echt mal nutzen, bisher noch nie gemacht.

Bügeln tue ich sowieso nicht, finde ich unnötig. wird eh spätestens durch die Körperwärme wieder glatt. Die paar Hemden die mein Mann im Monat braucht, fallen da echt nicht ins Gewicht. Ich brauche im Job (als Ärztin) glücklicherweise keine Privatkleidung, sondern bekomme die Dienstkleidung am Arbeitsplatz gestellt. Morgens kann ich auch gut in ungebügeltem Shirt im Auto sitzen, sieht mich eh keiner ausser die Kollegen in der Umkleide.

Im Frühjahr kommt halt der Garten dazu, aber da lässt sich das meiste eh neben den Kindern machen (Rasenmähen, Blumen setzen, Unkraut zupfen, etc); beim Katzenversorgen hilft mein großer auch schon gerne.

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Re: Haushaltsorganisation

Antwort von stjerne am 19.12.2017, 18:18 Uhr

Hftj

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Ähm, Verzeihung...

Antwort von stjerne am 19.12.2017, 18:19 Uhr

Dieser hilfreiche und inhaltlich anspruchsvolle Kommentar war ein Versehen...

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Re: Haushaltsorganisation

Antwort von bellis123 am 19.12.2017, 19:38 Uhr

Es ist wirklich schwierig, dass dein Mann gar nicht mitzieht, das würde mich ziemlich frustrieren. Bad mache ich auch "nebenbei", wenn das Kind in der Wanne sitzt, meine Haarkur einwirkt etc., Spülmaschine ausräumen und Wäsche aufhängen kann man auch gut mit kleinen Kindern gemeinsam machen, meine Tochter liebt es mir die Klammern zu reichen :-) oder man macht es in einem Moment wo sie gerade mal was für sich alleine spielen. Auch mal durchsaugen ist schnell gemacht, bzw. macht das immer mein Mann. Sachen wie Boden wischen, wenn die Kleine im Bett ist.

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Re: Haushaltsorganisation

Antwort von camelia14 am 20.12.2017, 7:21 Uhr

Möchte meinem Mann nicht unrecht tun.... er täte schon, aber ich willdie Sachen immer gleich erledigt haben und nicht später, damit nichts liegenbleibt:-p dann fühl er sich herumkommandiert und schaltet auf stur
Vielleicht muss ich akzeptieren lernen dass nicht immer alles gleich sein muss:-)

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Re: Haushaltsorganisation

Antwort von antia am 20.12.2017, 9:10 Uhr

Ganz ehrlich, ich würde schauen, dass ich das weiterhin irgendwie outsource. Wenn es auf ein paar Monate absehbar ist, dann eben ein professioneller Reinigungsdienst oder im Frühjahr einen Gartendienst. Und jmd zum Rasen mähen findet sich auch leichter als eine gute Putzhilfe.

Ich lese jetzt heraus, dass ihr euch das schon leisten könntet. Zwei so kleine Kinder und anspruchsvoller Job reicht doch völlig. , um abends erschöpft zu sein, oder?
Und es können natürlich viele sagen, "also ich schaff das mit links, ist doch keine Problem etc" Aber es geht ja eigentlich darum, dass DU noch was von deiner Familie hast!

Mein Mann ist glaube ich gleich gestrickt wie deiner und zwei so unterschiedliche Ansichten, WANN etwas erledigt werden muss, schafft nur unnötigen Frust.

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Re: Haushaltsorganisation

Antwort von camelia14 am 20.12.2017, 17:01 Uhr

Ja das mit dem gartendienst hab ich schon überlegt, Rasenmähen tue ich für mein Leben gern :-p ernsthaft
Hingegen bügeln und fensterputzen und kochen
Ja das mit den unterschiedlichen Ansichten ist schwierig:-) mein Mann wirft mir da Sturheit vor (ist vielleicht ein Fünkchen Wahrheit dabei)

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Re: Haushaltsorganisation

Antwort von SabSi83 am 20.12.2017, 21:20 Uhr

Kauf dir einen Staubsaugerroboter! Für mich war das die beste Investition des Jahres

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Re: Haushaltsorganisation

Antwort von sechsfachmama am 10.01.2018, 0:59 Uhr

Fenster werden zweimal im jahr geputzt. Mal ein einzelnes zwischendurch, das wars. Allg. saubergemacht wird einmal in der woche. Also saugen, wischen, staub wischen, bäder, was auch immer. Hallo dreck, ich komme am freitag vorbei. Nur bei extremen malheuren, wie komplett zerbröseltes brot oder so, zücke ich eher mal den Sauger. Wen es stört, de kann selber saugen. Mir würde es nicht im teaum einfalken, täglich zu wischen. Auch als die kinder noch klein waren habe ich das nie gemacht. Einkaufen immer mit anderen erledigungen verbunden, schon aus benzinkostengründen. Extra einkaufen fahren kommt bei mir sehr selten vor. Essen, welches sich einfrieren lässt, in großen portionen vorkochen und portioniert einfrieren. Ist grad das hack beim fleischer im angebot, wird ein großer topf bolognesesoße gekocht. Nudelauflauf kann man fertig machen und einfrieren, fleischgerichte ebenfalls usw. Usw. Ich achte immer auf einen ausreichenden vorrat der dinge, die öfter gegessen werden, dass ich sie im angebot kaufe und griffbereit da habe. Ich achte allg. viel auf angebote, trotzdm gibt es keinen starren essensplan nach den angeboten. Kann sein, wir nutzen zutaten der einkäufe von letzter, vorletzter woche oder es schlummert was seit einem halben jahr im geftierschrank nd weil grad nun der frische spinat spottbillig war, gibts das passende aus dem froster dazu. Ich empfehle allg. sehr das buch. Besser einfach - einfach besser von Bianca bleier. Sehr hilfreich ist auch ne liste für den gefrierschrank, auf der angekreuzt wird, was rein und was da rauswandert. So vergisst man nix. Muss sich jeder selber basteln, jeder isst ja andere dinge. Und kleine karteikärtchen mit allen ärbeiten, die im hh anfallen könen. Mit verschiedenen farben nach erledigungsrythmus gekennzeichnet. Bettwäsche wechseln z. B. Ist bei mir einmal im monat fällig, wird z. B. Grün geschrieben. Einkaufen ist wöchentlich, schreibe ich in roter schrift. Post wegbringen ist nach bedarf, wird lila. Geschenk kaufen ebenso. Nur als beispiel. Dann gibts für jeden wochentag ein etwas höheres kärtchen und dahinter wird einsortiert, was welchen tag gemach wird. Somit merkt man, wann man sich zuviel vornimmt und muss das auf einen anderen tag schieben oder auch wo noch platz ist, man erkennt, dass viele dinge vielleicht gar nicht so oft oder noch öfter nötig sind. usw. Ich hab mich immmer sonntags hingesetzt und meinen wochenplan gesteckt. Selbst solcher kram wie spüler aufräumen oder essen kochen, was man fast täglich macht, kommt auf kärtchen. Es ist ein sehr tolles gefühl, wenn man die abgearbeiteten kärtchen nach hinten stecken kann. Hilfreich sind viermal oder fünfmal alle wochentage mindestens, damit man monatliche arbeiten gleich wieder ganz nach hinten stecken kann.

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