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Geschrieben von Baerchie90 am 01.09.2020, 13:55 Uhr

Wickelkampf

Wir hatten damals ein Kommunikationsproblem.
Ich hatte mir damals ganz blöde rhetorische Fragen angewöhnt, die Sohnemann gar nicht beantworten durfte. Also sowas wie: "Wollen wir dich mal wickeln?" Antwort: "Nein". Tja, und dann standen wir da.
Als mir das irgendwann bewusst wurde, half eine simple Umformulierung plus eine wirkliche Entscheidungsoption fürs Kind: "Du musst gewickelt werden. Kommst du mit ins Kinderzimmer, oder soll ich dich rübertragen? " (Soll Mama oder Papa wickeln? Erst X oder Y? Jetzt oder in X Minuten? Hier oder da? ... irgendeine Entscheidungsmöglichkeit fand sich da immer ^^)

Auch war ein akkustisches Signal oft hilfreich ("wenn der Wecker klingelt, wird gewickelt"), eine Sanduhr (gibt es auch als Handy-App ) oder auch Bildkarten (selbstgebastelt, die hingen bei Bedarf im Badezimmer aus - Hände waschen, Zähne putzen, Wickeln, baden usw).

Ansonsten könnte es auch helfen die Windeln wegzulassen, da lasse ich mal das Stichwort "Windelfrei" hier. :-)
Beim ersten Kind kannte ich das noch nicht, denke aber rückblickend, dass es hilfreich gewesen wäre.
Töchterchen war bereits 10 Monate alt, als wir sie einfach mal ohne Windel ließen und sie zeigte direkt an, wann sie musste und nahm es auch dankend an, wenn ich ihr die Möglichkeit zum Pieseln gab. Gerade abends war sie dadurch wesentlich entspannter und kam dann auch viel schneller zur Ruhe. :-)

 
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