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Geschrieben von Knuffeline0502 am 16.01.2020, 8:42 Uhr

Umgang mit nächtlicher Wachphase

Hallo!
Mein Sohn ist 11,5 Monate alt. Seit er 7 Monate alt ist, ist er nachts mindestens eine Stunde manchmal länger wach. Ich stille jetzt seit eineinhalb Monaten nachts nicht mehr wodurch sich die Häufigkeit des Aufwachens von 6 auf 2 mal reduziert hat. Jedoch ist er einmal in der Nacht noch immer lange wach. Er schläft abends meist zwischen 18:30 und 19:00. Über Tag macht er noch zwei Schläfe. Meist vormittags zwischen 9 und 10 für etwa 30-45 Minuten und mittags zwischen 12:30 und 13:00 etwa eineinhalb Stunden. Wenn er wach wird nachts dann ist es meist 02:30/03:00 und ich gebe ihm eine Flasche. Danach versucht er wieder einzuschlafen und wälzt sich hin und er und quer durchs Bett und brabbelt dann irgendwann vor sich hin. Ich habe es versucht ihn zu streicheln, zu singen oder mich schlafend zu stellen und ihn in Ruhe zu lassen aber nichts hilft. Irgendwann wird er ungeduldig und quengelig und dann irgendwann brüllt er. Wenn ich ihn aus dem Bett nehme und rumtrage geht es, wenn ich ihn aufrecht halt. Sobald ich ihn in die liegende Position nehme schreit er und windet und überstreckt sich. Das geht dann hin und er bis ich ihn nicht mehr tragen kann und dann lege ich mich wieder mit ihm hin und es beginnt von vorne bis er irgendwann wieder einschläft. Der Kinderarzt hat uns gesagt wir sollen nicht diskutieren oder groß drauf eingehen weil er sonst jede Nacht Action fordert. Ich kann ihn auch nicht zwei Stunden tragen, weil er mit seinen 11 Kilo wirklich schwer ist mittlerweile. Es tut mir aber auch leid neben ihm zu liegen und ihn brüllen zu lassen. Ich weiß nicht was richtig ist. Vielleicht könnt ihr mir da weiterhelfen.

Liebe Grüße

 
7 Antworten:

Re: Umgang mit nächtlicher Wachphase

Antwort von nachbarn am 16.01.2020, 9:01 Uhr

der Kinderazt hat recht, versuch im Dunkeln Ihm die Flasche zu geben, und nicht reden
höchsten leise summen.
es wird besser aber es kommen immer wieder Phasen bis 3 Jahten ändert es sich ständig..

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Re: Umgang mit nächtlicher Wachphase

Antwort von sunnydani am 16.01.2020, 9:14 Uhr

Wir hatten das bei beiden Kindern. Aktuell beim Kleinen, der jetzt 1,5 Jahre alt ist.

Ich mache nichts. Er liegt neben mir in meinem Bett und es ist dunkel. Essen will er nachts schon lange nichts mehr, d.h. ich brauche auch keine Flasche machen.
Es nervt, wenn er lange nicht weiterschläft, weil er natürlich ja auch nicht einfach friedlich da liegt, sondern quengelt, auf mir herumklettert, teilweise auch richtig brüllt.
Aber ich sage ihm immer nur ganz ruhig, dass jetzt geschlafen wird. Ich gebe ihm seinen Schnuller und sein Kuscheltuch wieder, wenn er es verliert, lege meine Hand auf seinen Körper oder halte ihn ganz nah bei mir, aber ich signalisiere ihm, dass nachts nichts anderes gemacht wird.
Heute Nacht war er wieder ganz lästig, er war über zwei Stunden wach und hat das ganze Haus zusammengebrüllt und das obwohl er eh müde war und ständig gegähnt hat.
Tja, kann man leider nichts machen... da müssen wir durch.

Ich kann dir somit keinen Tipp geben, ich kann dir nur sagen, dass es uns auch so geht und dass ich überzeugt davon bin, dass die Zeit bringt, dass es besser wird.
War bei unserem Großen auch so, er hat lange nicht durchgeschlafen, aber die nächtlichen Wachphasen wurden mit dem Alter immer besser und jetzt ist er knapp 6 Jahre alt und das Schlafen bei ihm ist absolut kein Problem und so einfach geworden, dass ich einfach hoffe, dass das beim Kleinen irgendwann auch so sein wird.
Und bis dahin müssen wir durchhalten, es akzeptieren und das Beste daraus machen.

Ich habe durch Erfahrung vom Großen gelernt, dass alle möglichen Tricks und Probierereien nichts bringen. Bei ihm habe ich noch alles Mögliche ausprobiert und nichts hat geholfen. Erst als ich mit allem aufgehört habe, es akzeptiert habe, dass es so ist, wie es ist und ich es nicht ändern kann, konnte ich leichter damit umgehen und irgendwann ist es von ganz alleine besser geworden.
Deshalb warte ich beim Kleinen auch schon sehnsüchtig auf diesen Moment, bin mir aber bewusst, dass es sicher noch einige Zeit dauern wird

Bei meinen Kindern lag es übrigens auch nie daran, wie viel sie am Tag geschlafen hatten.
Mein Kleiner schläft tagsüber auch total wenig, meistens nur eine Stunde, ist abends dann auch streichfähig und geht schon sehr früh schlafen, weil er einfach nicht mehr länger kann, und ist auch immer sehr müde, teilweise auch über den Tag verteilt, aber er will eben einfach nicht schlafen und wehrt sich gegen das Schlafen.

Ich wünsche dir starke Nerven und ein gutes Durchhaltevermögen!

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Re: Umgang mit nächtlicher Wachphase

Antwort von frau_e_2017 am 16.01.2020, 9:25 Uhr

Mein Sohn ist 2,5 Jahre, bei ihm hat das auch vor dem 1. Geburtstag angefangen und dauert noch an. Derzeit ist es nicht mehr so häufig aber dennoch immer wieder mal. Ich hab auch alles mögliche probiert, bis hin zum Buggy fahren um 3 Uhr morgens. Es hilft nichts außer akzeptieren und ruhig liegen zu bleiben. Mein Sohn merkt, dass er schlafen müsste, kann aber nicht und wälzt sich herum. Meistens dauert es zwei Stunden, dann schläft er wieder ein.

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Ich würde die Zeiten verziehen .....

Antwort von Caot am 16.01.2020, 10:40 Uhr

am Abend später ins Bett legen. 19 bis 3 Uhr sind 7-8 Stunden schlafen - das ist lang. Er kann also lang schlafen. Ich würde daher die am Abend ins Bettgehzeit weiter nach hinten verschieben, dass es früh passt. 6 Uhr früh sozusagen minus 8 Stunden.

Wenn ich mein Kind 21 Uhr ins Bett gelegt habe, war Kind 5 Uhr wach.

Oder Ihr schaut, dass Ihr nur noch einen Mittagsschlaf macht. Das müsst Ihr ausprobieren.

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Re: Umgang mit nächtlicher Wachphase

Antwort von Mondmädchen am 16.01.2020, 13:08 Uhr

Mein kind hatte auch mal so eine Phase. Ich habe ihn dann einfach im Bett herum Turnen lassen und immer mal wieder versucht, ihn hinzulegen. Irgendwann schlief er dann wieder ein.
Herumtragen oder ähnliches würde ich gar nicht machen, ich glaube da gewöhnen sich die Kinder schnell dran und fordern es dann immer ein.
Wobei ich 18:30 auch recht früh zum Schlafen finde. Vielleicht könntest du es nach hinten verschieben? Dein Kind wird nachts vielleicht genug geschlafen haben wenn es so früh ins Bett geht.

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Re: Umgang mit nächtlicher Wachphase

Antwort von Frieda19 am 16.01.2020, 16:22 Uhr

Hallo,

Ich hab nicht alle Antworten gelesen, aber ich würde vermuten, dein Kind schläft tagsüber zu viel.

LG

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Re: Umgang mit nächtlicher Wachphase

Antwort von Kinderglück2015 am 16.01.2020, 21:10 Uhr

Hallo,

wir haben ein ähnliches Problem. Es hat mit 8 Monaten angefangen und taucht seither immer wieder auf. Unsere Maus ist dann 1-2 Stunden wach, wälzt sich hin und her, schimpft, schreit. Wenn ich sie herumtrage wird es besser. Ich denke es kommt vom Zahnen, kenne das auch von unserer großen. Als alle Zähne da waren, wurden auch die Nächte ruhig.
Es ist wahnsinnig anstrengend, geht mir genauso. Vielleicht kannst du dich mit ihm aufs Sofa oder in einen Sessel setzen, statt herumtragen?
Liebe Grüße

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