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Geschrieben von Rike87 am 08.01.2020, 22:16 Uhr

Tipps zum Abstillen

Hallo zusammen,
und zwar möchte ich so langsam abstillen, vor allem nachts. Bis jetzt war es schön ihn noch zum einschlafen zu stillen und die gemeinsame Kuschelzeit zu genießen. Mittlerweile versuche ich es mit Kuscheln und es klappt auch meist ohne Probleme mit dem einschlafen. Seit ca 2 Monaten nuckelt er ab ca 1uhr ununterbrochen an der Brust, wenn ich ihn löse weint er auf und sucht, ich habe versucht ihm Wasser anzubieten oder einen Schnuller zunehmen beides ohne Erfolg. Es geht mir nicht darum ihn von heut auf morgen abzustillen, aber es gibt Nächte da wird es sehr unangenehm, da ich nur einseitig stillen kann. Außerdem mache ich mir Sorgen ob das Dauernuckeln nicht schädlich für die Zähne ist. Vielleicht hat/hatte jemand die gleiche Situation und kann mir einen Tipp geben. Der kleine Mann 12Monate alt.

 
9 Antworten:

Re: Tipps zum Abstillen

Antwort von Regina87 am 08.01.2020, 23:01 Uhr

Ich hab zwar nicht gestillt, würde aber gerne was dazu schreiben. Ich hoffe es ist okay. Wenn nicht, ignorier einfach meinen Text.

Das Dauernuckeln an der Brust ist mit Sicherheit nicht schädlicher, als der Schnuller.
Um den ersten Geburtstag rum, machen die Würmchen nochmal einen ordentlichen Entwicklungsschub. Mein Flaschenkind, das bis dato in seinem Bett, in seinem Zimmer, ohne Probleme durchschlief, kam in dieser Zeit sehr oft zu uns ins Bett. Sie brauchte die Nähe und die Sicherheit.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das Abstillen zunächst nichts daran ändern wird, also nicht an dem aktuellen Bedürfnis deines Kindes.
Zum Abstillen an sic, also zum wie am besten, kann ich nichts sagen.

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Re: Tipps zum Abstillen

Antwort von Nynaeve2019 am 09.01.2020, 6:55 Uhr

Ich habe länger gestillt, beide waren mindestens 2 Jahre alt, und ich bin dann für ein Wochenende weggefahren. Das Abstillbedürfnis kam von mir, passte aber, sonst hätte es so nicht funktioniert

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Re: Tipps zum Abstillen

Antwort von Rike87 am 09.01.2020, 9:01 Uhr

Mit der Nähe hab ich kein Problem, er liegt von Anfang an bei uns mit im Bett, haben seine Brüder auch bis ca 3, die wurden allerdings nicht gestillt...Wegen der Kieferfehlstellung mach ich mir auch weniger Gedanken, sondern eher das er dadurch Karies bekommen könnte . Wahrscheinlich beruhigt ihn das Nuckeln einfach zusätzlich.Trotzdem vielen Dank für deine Antwort.

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Re: Tipps zum Abstillen

Antwort von Shaddi am 09.01.2020, 9:02 Uhr

Ich kann dir nur erzählen, wie es bei uns war, bzw. ist. Ich wollte auch nur nachts nicht mehr stillen, weil mein Sohn auch tagsüber wieder öfter wollte und ich einfach keine Pause mehr hatte. Ich wollte dann erst nach diesem 10 Tage Plan nach Gordon nachts abstillen, kann das aber überhaupt nicht empfehlen. Bei mir hat nur der harte Cut geholfen. Von einem Tag auf den nächsten hat mein Mann unseren Sohn ins Bett gebracht und dann musste er natürlich anders einschlafen. Ich schlafe seit dem im Wohnzimmer, weil wir uns noch nicht getraut haben, ihm die Milch wieder vor die Nase zu setzen, ohne dass er randarf. Haben zwischen Weihnachten und Neujahr damit angefangen. Unser Sohn ist 17 Monate alt.
Anfangs schlief er erst abends gegen neun. Vor der Umstellung war es zwischen sieben und halb acht. Da sind wir mittlerweile wieder, aber es hat eine gute Woche gedauert.
Mehr Schlaf habe ich dadurch nicht wirklich. Wenn mein Sohn im Nebenzimmer wach wird, wach ich auch auf und morgens löse ich meinen Mann ab, damit er noch mal ne Stunde in Ruhe schlafen kann, ehe er zur Arbeit muss.
Ich bin tagsüber dafür wieder entspannter, weil ich nicht schon die Nacht über dauerhaft benuckelt wurde. Teilweise stillte ich wirklich bis wir aufstanden und dann 5min später in seinem Zimmer wieder.

Also, erwarte nicht zu viel vom nächtlichen Abstillen. Der Schlaf deines Kindes wird dadurch nicht automatisch besser, deiner leider auch nicht wirklich. Aber vielleicht hast du so wieder mehr Kraft für den Tag und das ist ja auch schon was :)

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Re: Tipps zum Abstillen

Antwort von Rike87 am 09.01.2020, 9:20 Uhr

Vielen Dank für deine Antwort, sollte gar nichts gehen sollte ich dass wohl im Hinterkopf behalten.

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Re: Tipps zum Abstillen

Antwort von Mara_Kiri am 09.01.2020, 9:24 Uhr

Ich habe nach 15 Monaten abgestillt.
Ich bin für ein paar Nächte ins Gästezimmer ausgewandert und der Papa hat komplett übernommenen, inkl. Ins Bett Bringen. Das hat prima geklappt, sie hat gleich viel besser geschlafen (sie wollte alle 1,5 - 2 Std an die Brust und ließ sich von mir nicht anders beruhigen). Aufgewacht ist sie trotzdem, aber nicht mehr so oft. Allerdings haben wir uns für die Variante "Pre als Ersatz" entschieden. Eine Flasche zum Einschlafen und dann nachts nach Bedarf.

Egal für welche Variante du dich entscheidest, die Hauptsache ist, dass du dir sicher bist, dass du nicht mehr magst, damit du auch ohne schlechtes Gewissen konsequent sein kannst. Anderenfalls merkt dein Kind das und es klappt nicht.
Alles Gute!

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Re: Tipps zum Abstillen

Antwort von Rike87 am 09.01.2020, 9:31 Uhr

Danke, einschlafen ist ja zum Glück nicht immer das Problem, aber dieses Dauernuckeln in der 2. Hälfte der Nacht. Trotzdem werde ich ab jetzt meinen Mann, zumindest in der Frühschicht und am Wochenende, beim Einschlafen mit einbeziehen. Vielleicht hilft es was wenn er nicht dauernd die Milchbar vor der Nase hat

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Re: Tipps zum Abstillen

Antwort von Aubergine123 am 09.01.2020, 9:35 Uhr

Von Muttermilch bekommen Kinder keine Karies, anders als bei PRE.
Babys und Kleinkinder nehmen die Brust so weit in den Mund, dass die Muttermilch nicht in Kontakt mit den Zähnen kommt.

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Re: Tipps zum Abstillen

Antwort von starlight.S am 09.01.2020, 21:50 Uhr

War hier bei beiden das Gleiche. Wobei sie nur noch nachts gestillt wurden. Beide Male von Dauernuckeln auf Null. Einmal mit 12 und einmal mit 14 Monaten. Bei der Großen ging es -unvorstellbar, sie war totaler Stilljunkie- ganz ohne Probleme. Ich habe ihr gesagt die Brust ist leer und hab ihr ein Fläschchen - was sie nie genommen hat - angeboten. Mit der klaren Haltung, das oder nichts. Sie hat dann das Fläschchen genommen, aber nicht wirklich getrunken. Ich hatte dann - im Sommer- einuge Nächte mit Rolli geschlafen, um sie nicht in Versuchung zu bringen. Durchgeschlafen hat sie trotzdem nicht, aber es wurde Stück für Stück besser. Durchgeschlafen hat sie dann mit 3,5 Jahren.
Die Kleine hat in der ersten Nacht ziemlich viel Theater gemacht und auch in der 2. neim Einschlafen etwas geweint, dann war das Thema durch. Sie musste dann morgens noch 2x abtrinken, weil ich sonst geplatzt wäre, dann war Schluss.
Ich hatte übrigens bei der 2. vorher auch dieses schrittweise abstillen versucht. Ging gar nicht!

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