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Geschrieben von und am 11.12.2017, 18:02 Uhr

Rechtlicher Aspekt vs. gesunder Menschenverstand

Vorweg:
Rein rechtstechnisch ist natürlich ist im Fall des Falles letztendlich die Lehrerin für alles verantwortlich und nicht ein 9-jähriges Kind. Auch ist es in diesem kurzen Zeitraum von 15 Minuten auch etwas hysterisch, anzunehmen, dass sofort alles aus einem (zwar nicht verschlossenem, aber immerhin geschlossenem) Klassenzimmer geklaut wird. Ein Mega-Anschiss von der Lehrerin wäre also völlig überzogen.

Aber:
Einem normal entwickelten Kind dieses Alters kann man durchaus einen solch einfachen Auftrag erteilen und sich darauf verlassen, dass er auch ausgeführt wird. Wie kann man bitte in so kurzer Zeit vergessen, wohin und wofür man gegangen ist? Er hatte doch den Schlüssel bei sich, hat er das auch vergessen? Wie kann man das vergessen, Gespräch hin oder her? Beim Gespräch kann es sich ja nur um ein paar Minuten gehandelt haben. Und wenn man mitten auf dem Weg zum Klassenzimmer ist, wie kann man dann vergessen, dass man auf dem Weg zum Klassenzimmer ist? Alzheimer Demenz? IQ unter 50? Ich hätte an Stelle der Lehrerin wohl auch Facepalm gemacht und den Kopf darüber geschüttelt, wie blöd der Schüler ist. Mag sein, dass ihr auch verbal was rausgerutscht ist - ein Mega-Anschiss, über den man sich als Eltern aufregen muss, war es sicherlich nicht.

 
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