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Geschrieben von Lönneberger3 am 04.03.2021, 13:37 Uhr

Ratschlag

Seit Dezember bin ich in Therapie wegen meiner Depressionen bzw. habe ich erstmal Probesitzungen.
Nun hatte ich gestern einen Termin wieder und musste zum zweiten Mal meinen Sohn mitnehmen weil mein Mann arbeiten ist. Zum Anschluss des Gesprächs meinte sie ob es nicht sinnvoller wäre mit der Therapie zu warten bis mein Sohn (14 Monate) in den Kindergarten geht, weil ihr es mit ihm zu unruhig ist und sie meinte da ich ja stets auf ihm ein Auge haben muss, mich nicht konzentrieren könnte dann.
Leider kann ich ihn nirgends abdrücken da meine Familie nicht hier lebt und ich keine Freunde hab. Die Öffnungszeiten gehen auch nur von 9 - 12 - 16 Uhr. Da mein Mann um 15:15 erst zuhause ist bringt ein Termin so spät auch nix.
Bin etwas verstimmt weil eigentlich sowas ja mit Kindern kein Problem sein sollte, bei ihr schon.
Ich möchte ungern noch 1-2 Jahre leiden müssen. Habe schon ein Jahr fast auf einen Platz gewartet und bin nun unsicher was ich tun soll. Bei den anderen Psychologen würde ich voraussichtlich erst mit Glück Ende des Jahres ein Termin bekommen.
Er ist nun mal in der Enddeckerphase und spielt dementsprechend nicht lange mit Spielzeug. Von meinem Mann kann ich auch schlecht erwarten da er neu angefangen hat sich jedesmal frei zu nehmen....

 
50 Antworten:

Re: Ratschlag

Antwort von Feuerschweifin am 04.03.2021, 13:41 Uhr

Babysitter bezahlen. Sind ja wichtige medizinische Gründe.

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Re: Ratschlag

Antwort von Assen08 am 04.03.2021, 13:44 Uhr

Um dich richtig fallen zu lassen, brauchst du Ruhe bei einer Therapie.
Da hat der Psychologe oder Therapeut einfach recht.
Organisiere dir einen Babysitter, auch den du dann mal bezahlst, wenn dein Mann nicht aufpassen kann.

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Re: Ratschlag

Antwort von DecafLofat am 04.03.2021, 13:49 Uhr

ich rate auch zu dem Babysitter. Gerade jetzt, wenn es Frühling wird, kann doch der Babysitter eine Stunde spazieren gehen oder am Spielplatz dabei sitzen. Deine Gesundheit ist wirklich wichtiger.

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Re: Ratschlag

Antwort von Tigerblume am 04.03.2021, 13:50 Uhr

Babysitter.

Psychotherapie im Beisein eines Kleinkindes kann nicht funktionieren.

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Re: Ratschlag

Antwort von mellomania am 04.03.2021, 13:52 Uhr

du brauchst die therapie nur für dich alleine. dein mann kann in der zeit (das ist ja nicht so häufig) urlaub nehmen oder früher gehen? wenn du die termine an den rand legst? wenn du das kind dabei hast, kannst du dich nicht auf dich konzentrieren. das ist aber sehr wichtig für den erfolg. es gibt auch babysitter die du dann für die zeit buchen kannst. vielleicht gibt es einen spielplatz in der nähe wo der babysitter dann in der zeit hinkann?

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Re: Ratschlag

Antwort von KielSprotte am 04.03.2021, 13:52 Uhr

Was soll dir die Therapie-Stunden bringen, wenn du nur mit deinem Kind beschäftigt bist? Babysitter buchen, der kann euch ja bis zur Praxis begleiten, dann mit dem Kind draußen spielen (ist doch jetzt eine gute Jahreszeit) und schwupps bist du wieder da

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Re: Ratschlag

Antwort von Berlin! am 04.03.2021, 14:01 Uhr

Ich stimme Deiner Therapeutin zu. Mit einem aktiven Kleinkind ist es fast unmöglich, sich auf die Sache zu konzentrieren und bei sich zu sein. Ist aber zwingend notwendig.

Klar willst Du jetzt nicht mehr ewig warten, verstehe ich. Dauert ja eh lange genug, bis so eine Therapie anschlägt. Deswegen solltest Du Dir echt einen Babysitter leisten für die Zeit.
Und was spricht dagegen, das Kind früher in die Kita zu schicken?

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Re: Ratschlag

Antwort von kati1976 am 04.03.2021, 14:01 Uhr

Einen Babysitter suchen.


Die Therapeutin hat recht,du konzentriert dich auf seinen Sohn statt auf die Therapie.

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Re: Ratschlag

Antwort von Lönneberger3 am 04.03.2021, 15:23 Uhr

Er ist angemeldet aber ich bekomme aufgrund der vielen Anfragen und Corona dieses Jahr keinen Platz zugesprochen. Erst nächstes Jahr. Einen Babysitter können wir uns leider nicht leisten.

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Re: Ratschlag

Antwort von Detektiv007 am 04.03.2021, 15:39 Uhr

Hast du denn überhaupt kein soziales Umfeld?
Kann man sich ja kaum vorstellen.
Auch wenn keine Familie in der Nähe ist, mußt du doch Nachbarn kennen, die ggf. dein Kind mal eine Stunde nehmen könnten.
Ja, es ist Pandemie, aber solche Therapien sollte man ernst nehmen und das geht mit Kind nicht.
Schlimmstenfalls muß eben dein Mann man eine Stunde früher weg.
Es ist ja nicht jeden Tag.

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Re: Ratschlag

Antwort von KielSprotte am 04.03.2021, 15:42 Uhr

Also sorry, wie viel kostet ein Babysitter für eine! Stunde?! DAS sollte dir deine Gesundheit wohl wert sein. Ansonsten halt Nachbarn / Freunde etc. bitten. Aber nicht über die Therapeutin schimpfen.

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Re: Ratschlag

Antwort von Lönneberger3 am 04.03.2021, 15:48 Uhr

Nein wie ihr wisst habe ich keine engen Freunde oder Bekannte und die Nachbarn kennt er kaum und würde wahrscheinlich die ganze Zeit nur brüllen. Einige haben auch keinerlei Erfahrung mit Kindern und sagen auch das die sich das nicht zu trauen würden mit ihm.
Wie gesagt ich bin ja auch deswegen in Therapie um endlich mal wieder vertrauen in Mitmenschen zu bekommen um Kontakte zu knüpfen.

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Re: Ratschlag

Antwort von Lönneberger3 am 04.03.2021, 15:49 Uhr

Habe keinen Freundeskreis und die Nachbarn kennt er leider kaum bis gar nicht. Wir sind alle unter sich im Haus, da gibt's keine engeren Kontakte.

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Re: Ratschlag

Antwort von KielSprotte am 04.03.2021, 15:51 Uhr

Deshalb unser aller Rat - BABYSITTER!

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Re: Ratschlag

Antwort von Port am 04.03.2021, 16:00 Uhr

Und warum antwortest Du nicht auf konkret gestellte Fragen?

KANNST DU DIE STUNDE NACH HINTEN SCHIEBEN, SO DASS DEIN MANN SICH KÜMMERN KANN ?

KANN DEIN MANN FRÜHER VON DER ARBEIT WEG UND SICH KÜMMERN ?

Wie immer nur Ausreden, alle Vorschläge werden abgelehnt.

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Re: Ratschlag

Antwort von Lönneberger3 am 04.03.2021, 16:04 Uhr

Aktuell kann er es nicht machen da er die Stelle erst neu angetreten hat und noch in Probezeit ist. Glaube nicht das das so einen tollen Eindruck macht nach gerade 3 Wochen zu sagen das er dann und dann frei braucht oder früher gehen muss.

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Re: Ratschlag

Antwort von chrissicat am 04.03.2021, 16:05 Uhr

Wie die anderen auch, bin ich ebenfalls der Meinung: Es ist keine Anstellerei der Therapeutin! Du kannst dich doch tatsächlich nicht auf die Therapie konzentrieren, wenn du auch auf dein Kind achten musst. Du gehst dann zwar zur Therapie, aber ohne nutzen, das bringt so nichts.

Vielleicht wäre es möglich, dass du dir einen möglichst späten Termin geben lässt, du dich mit Kind auf den Weg zur Praxis machst und dein Mann auch von der Arbeit direkt dorthin fährt, das Kind entgegennimmt und du danach alleine deinen Termin wahrnimmst.

Oder vielleicht kann dein Mann gelegentlich früher Feierabend machen (dafür an anderen Tagen länger arbeiten).

Ansonsten schließe ich mich auch hier der Meinung der anderen an: Engagiere einen Babysitter, der muss doch nicht die Welt kosten. Kann doch auch ein/e Schüler/in oder Student/in sein, der/die nur für die Therapie mit dem Kleinen spielt oder auf den Spielplatz geht oder spazieren geht. Zur Not musst du schauen, dass du an anderen Ecken vorübergehend etwas einsparst.

Schließlich soll die Therapie doch auch helfen und das wird sie nicht, wenn du dort nur "anwesend" aber nicht darauf konzentriert bist.

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Re: Ratschlag

Antwort von Port am 04.03.2021, 16:08 Uhr

Dann sprich mit der Therapeutin, dass Du spätere Termine brauchst, wenn Dein Mann daheim ist. Er kommt um 15.15 Uhr, danach wird man ja wohl noch einen Therapietermin bekommen können. Oder ist er nicht in der Lage, das Kind zu betreuen? Oder traust Du ihm das nicht zu ?

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Re: Ratschlag

Antwort von KielSprotte am 04.03.2021, 16:09 Uhr

BABYSITTER!!!!
Außerdem, wieso 3 Wochen? Ich habe deine Beiträge bisher nur so überflogen, aber die Nachricht "neue Arbeit" ist mdst. 3 Monate alt.....?!

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Re: Ratschlag

Antwort von chrissicat am 04.03.2021, 16:12 Uhr

Richtig, zu sagen, dass er dann "frei braucht" oder "früher gehen MUSS" macht keinen guten Eindruck.

Meistens sind die Vorgesetzten aber auch nur Menschen. Mit Menschen kann man sprechen, in vernünftiger Art und Weise, auch während der Probezeit. Er könnte mit seinem Vorgestzten sprechen, die Situation erläutern und nett und freundlich vorsichtig fragen, ob es evtl. möglich wäre hin und wieder früher zu gehen und dafür an anderen Tagen länger zu arbeiten.

Fragen kostet nichts und wenn man es vernünftig macht, nimmt einem dies auch keiner übel.

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Re: Ratschlag

Antwort von Schneckenhäuschen am 04.03.2021, 16:16 Uhr

Wie wäre es wenn du die Therapiestunde zur Schlafenszeit von deinem Kind machst. Du kannst dein Kind in den Kinderwagen legen er schläft dabei und du kannst dich in Ruhe auf die Therapie konzentrieren. Ansonsten stimme ich den anderen zu wäre vielleicht ein Babysitter ganz gut. Wenn du dir das nicht leisten kannst gibt es vielleicht bei euch eine Institution die in so einem Fall helfen. Eventuell hat er das Jugendamt eine Betreuerin die so etwas macht. Bei uns in Österreich gibt es die Caritas die in solchen Fällen jemanden herschickt und sich um das Kind kümmert.

Oder eine andere Alternative wäre du hängst irgendwo Zettel auf und suchst dir eine Babysitter Oma oder Tagesoma die dir gelegentlich auf dein Kind aufpasst eventuell findest du auch irgendwas passendes in deiner Gemeinde oder Stadt.

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Re: Ratschlag

Antwort von Lönneberger3 am 04.03.2021, 16:17 Uhr

Die Praxis ist nur bis 16 Uhr geöffnet.
Da ich schon ne Stunde eher los muss da es mit Bus und Bahn nun mal so ist überschnsidet sich das mit meinem Mann der auch mit Bus und Bahn nach Hause fährt.
Haben ja beide kein Führerschein.

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Re: Ratschlag

Antwort von Port am 04.03.2021, 16:22 Uhr

Weißt Du, vielleicht hat die Therapeutin gezielt genau das Problem geschaffen, damit Du Dich endlich mal organisierst und vielleicht auch mal der Lusche von Mann in den Hintern trittst. Wir müssen alle unser Leben organisieren. Am Ende sehe ich Dich zu Hause hocken, keine Therapietermine mehr wahrnehmen, weil ja alle so böse sind zu Dir.

Es gibt immer eine Lösung, man muss nur wollen. Und Du willst nie, hast immer Ausreden.

Bade Dich weiter in Deiner Unschuld. Alle anderen haben Unrecht, nur Du hast recht.

Ich habe fertig, ist Dir wahrscheinlich recht, wenn kein Kommentar mehr von mir kommt.

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Warst du das nicht..

Antwort von Detektiv007 am 04.03.2021, 16:46 Uhr

die jedesmal Ausreden hatte, wenn jemand dir Tipps gab?

Dann ist eh Hopfen und Malz verloren

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Re: Ratschlag

Antwort von Lönneberger3 am 04.03.2021, 16:51 Uhr

Werde dennoch dahin gehen egal ob die Dame das für gut heißt oder nicht. Nicht jeder hat den Luxus oder das Umfeld damit das Kind betreut werden kann. Jemand fremdes möchte ich aufgrund meines nicht vorhandenen Misstrauen fremden gegenüber ungern in die Hände geben. Wohl verständlich?
Mein Mann kann auf ihn aufpassen, nirgendwo steht das er das nicht packt, sonst würde ich kaum ab Mai wieder arbeiten gehen wenn ich der Meinung wäre er schafft es nicht. Zu mir wurde noch vor Monaten gesagt, ach mit Kind ist das kein Thema wenns keine Möglichkeit gibt, nun isses ein Problem?
Ich sag ja immer wieder egal wie man es macht ist es falsch.
Ich habe leider kein soziales Umfeld aus diversen Gründen und leider auch Probleme mein Kind jemand fremdes in die Hand zu drücken. Deswegen bin ich ja unteranderem in Behandlung. Das mein Mann so arbeiten muss wie die Termine vergeben werden kann ich wohl kaum selbst was für. Das die so komische Zeiten hat genauso wenig. Weder habe ich auch erwähnt oder gesagt das ich die Psychologin angeplampt hab. Habe nur genickt und es hingenommen....

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Re: Warst du das nicht..

Antwort von kati1976 am 04.03.2021, 16:59 Uhr

Ja das ist sie

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Re: Ratschlag

Antwort von Gustavina am 04.03.2021, 17:05 Uhr

„Ach, mit Kind ist das kein Thema“ - Ja, ist es nach wie vor nicht, denn es gibt Lösungen.

Zum Vertrauen in Fremde: Du willst ihn auch möglichst früh im Kindergarten, das Argument zählt nicht. Und den Babysitter kannst du ja auch vorher kennenlernen.
Zum Geld: Du musst dir ja den Babysitter nicht von zuhause mitbringen. Such dir einen in der Nähe der Praxis, dann zahlst du nur die Sitzungszeit.

Ich hab damals kaum 10€ bekommen. Wo liegt heute der Mindestlohn? 12-13€? Das schafft ihr einmal die Woche für deine Gesundheit. Dein Mann arbeitet ja wieder und du bald auch ein wenig.

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Re: Ratschlag

Antwort von kati1976 am 04.03.2021, 17:10 Uhr

Sie kann dann aber ablehnen unter diesen Umständen mit dir zu arbeiten

Babysitter kosten nicht sie Welt und einmal die Woche? Sollte es zu deinem Wohl ja machbar sein.

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Re: Ratschlag

Antwort von Saarlandmami2 am 04.03.2021, 17:27 Uhr

Er wurde entlassen..... Stans im Januar forum

Und Zack sind alle Vorsätze hin, dass man nie ins hauptforum schreiben will weil wir so böse sind

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Re: Ratschlag

Antwort von chrissicat am 04.03.2021, 17:30 Uhr

Okay, also wenn ich mir das alles nochmal so durchlese... Du wolltest gar keinen Ratschlag. Eigentlich wolltest du nur die Bestätigung bekommen, dass du dich zu Recht über die Therapeutin ärgerst und dein Kind auch weiterhin mitnehmen solltest.

Da kann ich dir jedoch NICHT Recht geben.

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Re: Warst du das nicht..

Antwort von Saarlandmami2 am 04.03.2021, 17:33 Uhr

Genau das ist sie

Und dabei wollte sie nie wieder hier ihr Leben ausbreiten. Weil wir ach so böse sind

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Re: Ratschlag

Antwort von Felica am 04.03.2021, 17:43 Uhr

Ich rate auch zum Babysitter. Dir nutzt ein Termin gar nichts wo du dich nicht auf die Behandlung konzentrieren kannst weil du ständig gedanklich oder auch körperlich beim Kind bist. Da hat die Therapeutin völlig recht.

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Re: Ratschlag

Antwort von 3wildehühner am 04.03.2021, 17:44 Uhr

Es gibt einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz ab 1 Jahr!
Du musst den Jugendamt auf die Füße treten und mit Klage drohen.

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Re: Ratschlag

Antwort von Felica am 04.03.2021, 17:48 Uhr

Du fährst mit Kind zum Therapeuten, Dein Mann von der Arbeit aus auch zum Therapeuten. Vor der Praxis trefft ihr euch dann und er übernimmt das Kind und geht spazieren. Du machst deine Sitzung, danach fahrt ihr drei gemeinsam nach Hause.

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Re: Ratschlag

Antwort von KielSprotte am 04.03.2021, 18:07 Uhr

Zitat: Jemand fremdes möchte ich aufgrund meines nicht vorhandenen Misstrauen fremden gegenüber ungern in die Hände geben. Wohl verständlich?

Na ist doch prima, wenn du kein Mißtrauen hast, kannst du dir auch einen Babysitter/Nachbarn nehmen zur Kinderbetreuung.

Deine Therapeutin kann/wird die Behandlung wohl nicht weiterführen, wenn du weiter mit Kleinkind aufschlägst - ist ja auch eine Frage wie das Kind sich benimmt. Aber dann hast du ja eine Ausrede, leider nicht arbeiten gehen zu können, da man dir ja die Therapie nicht gegeben hat - aber wahrscheinlich ist dein Mann eh bald wieder arbeitslos, dann kann er das Kind beaufsichtigen - ach nee, da wird sicherlich auch irgendetwas gegensprechen!

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Re: Ratschlag

Antwort von Gustavina am 04.03.2021, 18:20 Uhr

Vielleicht ist genau das der Grund?

„Haben sie sich jemals ungeliebt gefühlt und projizieren dieses Gefühl jetzt?“
- ‚oh, hallo Kind, brauchst du eine frische Windel? Jaja, ich antworte gleich, erst eine frische Windel.‘


Du, Lönneberger, musst die Antwort hierauf nicht vor uns ausbreiten, aber solltest vielleicht mal in dich selbst gehen und dich fragen, ob das der Grund sein kann. Und ob du, falls dem so ist, dafür deinen Therapieerfolg gefährden und gemeinsam mit Mann und Kind weiterleiden möchtest.

Ich hab das mit 12-13 Jahren übrigens auch mit meinem Hund so gemacht und den bei potentiell blöden Gesprächen mitgeschleppt, da er dann zufällig immer irgendwas „brauchte“, wenn mir etwas zu viel wurde. Hat auch einen Moment gedauert, ehe ich mir das so eingestehen konnte.

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Re: Ratschlag

Antwort von JakobsMutti am 04.03.2021, 18:31 Uhr

Ich habe nicht alle antworten gelesen, aber Therapie mit Kleinkind geht einfach nicht. Aus basta...

1. Jugendamt ansprechen, die können bei deinem Problem eine Familienhilfe stellen, die während du bei der Therapie bist, auf dein Kind aufpassen kann.
Oder...
2. einen Babysitter suchen
Oder...
3. die Zeiten mit deinem Partner so koordinieren, dass er währenddessen auf euer Kind aufpasst - es wird ja wohl möglich sein, dass er einen Tag früher gehen kann und dafür einen Tag länger bleibt.

Mal eine andere Frage, nehmen wir an, du hättest wirklich eine lebensnotwendige Therapie, sagen wir du müsstest zur Dialyse (das ist reine Theorie, das wünsche ich niemandem) und könntest dein Kind nicht mitnehmen... dann gäbe es keine Alternative...

Und deine Therapie ist im Grunde ebenso wichtig, lässt sich nur irgendwie aussitzen.

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Re: Ratschlag

Antwort von Erika28 am 04.03.2021, 19:20 Uhr

Ich verstehe dein Problem, aber es ist wirklich unmöglich eine Therapie zu machen mit einem Kleinkind / Baby im Raum. Das ist nun mal so. Ich spreche aus Erfahrung...

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Re: Ratschlag

Antwort von Mugi0303 am 04.03.2021, 19:43 Uhr

Ich selbst hatte auch Mal Therapie als meine großen 2 Jahre und und Baby waren. Nie im Leben wäre ich darauf gekommen die mitzunehmen zur Therapie. Das ist ein absolutes No-Go.
Was aber auch bescheiden ist, die geringe Öffnungszeit der Therapeutin. Bis 16 Uhr und nie bis abends? Kenne ich so nicht. Ich war dann immer spät Nachmittag als mein mann da war.

Es bleibt nur Babysitter, warten bis Kita los geht oder anderen Therapeuten suchen.

Mugi

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Re: Ratschlag

Antwort von Lönneberger3 am 04.03.2021, 20:16 Uhr

Ich kenne es auch so von den Zeiten her nicht. Die anderen im Umkreis haben von 8 bis 18 Uhr auf, eine sogar Samstags 8 bis 12. Bei der einen bin ich auch angemeldet, aber Wartezeit aufn Termin 12-18 Monate. Weiterer Weg aber laut ner Arbeitskollegin kann man Kinder mitnehmen weil die extra ein Betreuungszimmer haben.
Mein Mann redet morgen mit der Leihfirma und den Vorgesetzten der Firma wo er eingesetzt ist.

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Re: Ratschlag

Antwort von Mehtab am 04.03.2021, 20:17 Uhr

Eine Freundin meiner Tochter arbeitet als Babysitterin. So gut verdient die nicht. Du könntest auch eine verantwortungsbewusste Schülerin suchen, die dein Kind betreut bis dein Mann zu Hause ist.

Die andere Variante, die vorgeschlagen wurde, war, dass du dich mit deinem Mann vor der Praxis triffst und dein Kind dann an deinen Mann übergibst.

Ich hatte meine Tochter als Kleinkind ein Mal zur Physiotherapie dabei. Mir ist alles vergangen. Ich konnte mich überhaupt nicht entspannen, weil ich ein so quirliges Kind dabei hatte. Danach vereinbarte ich nur noch Termine, wenn ich jemanden hatte, der meine Tochter beaufsichtigte. Ich denke heute noch mit Grausen daran, wie es war, als ich auf der Liege lag, und meine Tochter dann sogar die Türe öffnete und das Zimmer verließ. So etwas geht einfach gar nicht.

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Re: Ratschlag

Antwort von Lönneberger3 am 04.03.2021, 20:30 Uhr

Wir wissen nun alle das ich eine ganz schlimme Mutter bin.

Punkt

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Was seid ihr Leute ekelhaft

Antwort von Lydia0000 am 04.03.2021, 20:46 Uhr

Was seid ihr ekelhaft!
Da bittet eine Frau die Depressionen hat um Rat und der Großteil hackt direkt drauf rum!
Wenn man einen Babysitter vorschlägt und derjenige möchte das nicht, was ich verstehen kann, dann ist das zu akzeptieren und nicht dumm zu kommentieren. Was man sich hier zum Teil gefallen lassen soll...sich bevormunden lassen von irgendwelchen Leuten aus dem Internet. Nur weil es anonym ist. Da mir eure Meinung am Allerwertesten vorbei geht, könnt ihr jetzt gerne über mich herfallen. Ich lese hier nicht weiter

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Re: Ratschlag

Antwort von Elchkäfer am 04.03.2021, 20:49 Uhr

Hallo Lönneberger3,

ich arbeite als Diplom-Psychologin und angehende Psychotherapeutin auch in Psychotherapien. Ich verstehe deine Schwierigkeit, muss aber der Kollegin Recht geben.

In der Therapie sollte zum einen ein Kontakt zu Stande kommen, ein emotionaler Kontakt zwischen zwei Menschen. Das geht aber sehr schwer wenn ein Kleinkind den Kontakt immer wieder unterbricht. Zum anderen geht es oft um den Zugang zu Gefühlen, und auch um die Gefühle, die wir sonst im Alltag nicht so gerne beachten. Ich selbst stelle es mir schwierig vor, meiner Trauer und Wut und Angst in Anwesenheit meines Kindes nachzuspüren.
Wie fändest du es denn umgekehrt, die Therapeutin hätte ihr Kind in der Sitzung dabei?

Ich möchte auch mal das Augenmerk auf folgendes richten: die Therapeutin erhält ihr Geld von der Krankenkasse auch dann, wenn sie dir meist beim Spielen zuschaut und oberflächlich arbeitet. Dass sie das nicht möchte, ehrt sie in meinen Augen und zeigt, dass sie ihre Arbeit ernst nimmt.

So oder so möchte ich dir empfehlen, deine Empörung über die Therapeutin und dein tiefes Misstrauen / Angst gegenüber anderweitiger Betreuung genau dort anzusprechen: in der Therapie. Das ist meiner Meinung nach eine prima Gelegenheit für dich, auch was von dir selbst zu verstehen.

Und ja, es gibt lange Wartelisten, leider. Aber nicht weil wir faule Menschen sind.
Und ja, Sprechstundenzeiten unterscheiden sich und die allermeisten Leute wollen Termine früh vor oder nach der Arbeit, was Wartezeit verlängern kann. Und es gibt Therapeuten mit halben Sitzen, die arbeiten soz. halbtags. Ich kann zum Beispiel auch nur nachmittags/abends weil nur da mein Mann unser Kind betreuen kann (kommuniziere ich den Patienten anfangs) und vielleicht ist es bei der Kollegin umgekehrt.

Ich kenne hier keine Kollegen mit Betreuungsmöglichkeiten in der Praxis. Das Personal müssten die ja wahrscheinlich selbst bezahlen? Wenn es das tatsächlich so bei dir gibt, ist es doch vielleicht die für dich angenehmere Option.

Alles, alles Gute für euch.

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Re: Ratschlag

Antwort von Elchkäfer am 04.03.2021, 20:54 Uhr

Es könnte eine große Chance sein, dass du dich traust, deine Ängste dort anzusprechen, dein Misstrauen gegenüber Fremden. Statt es einfach hinzunehmen und abzuwickeln, obwohl es innerlich brodelt

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Re: Ratschlag

Antwort von Elchkäfer am 04.03.2021, 20:58 Uhr

Ich habe nicht gelesen wo das steht. Du bist doch eine sehr fürsorgliche Mutter

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Re: Ratschlag

Antwort von Pebbie am 04.03.2021, 20:58 Uhr

Ich bin selber in Therapie, obwohl meine Kinder schon groß sind kann ich trotzdem sagen, das es mit Kind nicht funktioniert. Die macht man nicht nebenbei.

Zur Lösung mit Deinem Kind wurde schon viel gesagt.

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Re: Was seid ihr Leute ekelhaft

Antwort von kati1976 am 04.03.2021, 21:27 Uhr

Egal was es ist,bei ihr geht alles nicht.

Sie fragt seit Monaten hier und hat immer 100% ausreden. Sie hat oft genug sehr gute Tipps bekommen und hat ausreden.

Das Kind soll in den Kiga,da sind auch fremde Menschen.

Sie hat für alles was man vorschlägt eine ausrede Warum was nicht geht und immer sind alle anderen Schuld,seit Monaten geht das so.

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Re: Was seid ihr Leute ekelhaft

Antwort von Saarlandmami2 am 04.03.2021, 21:36 Uhr

Was fehlt dir denn

Lönneberger hat unter mehreren nicks seit der Schwangerschaft IHR Leben hier hingelegt. Wir wissen quasi alles, von ihrem Reizdarm, der Arbeitslosigkeit, dem ersten Zahn und den Blähungen des Kleinen, von der bösen Stiefmutter, der eigenen Mutter .....

Das alles wurde hier azsführlichst ausgebreitet, meist noch nett kommentiert und von ihr abgewiegelt, was nicht alles geht

Aber im Januar Bus ist alles tutti und Rama und wir die bösen mißgünstigen Hexen

*so musste mal raus - habe meinen Text vorm Abschicken bissel gelöscht - will keine alten Sachen rausvollen, die dann doch nicht wahr sind

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Re: Ratschlag

Antwort von Summer80 am 04.03.2021, 21:36 Uhr

Warum geht das denn nicht, dass dein Mann von der Arbeit direkt zur Praxis kommt und euren Sohn dort übernimmt? Wenn dr es mit Bus und Bahn bis 15:15 Uhr zu euch nach Hause schafft, müsste er es doch auch rechtzeitig zur Praxis schaffen wenn du den spätmöglichsten Termin nimmst?

Die Frage ist ernst gemeint: warum geht dieser Lösungsweg nicht?

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