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Geschrieben von Mareike92 am 27.12.2019, 16:10 Uhr

Preis der Einsamkeit

Es gibt jedes Jahr wieder Streit wegen der Arbeit meines Mannes. Er ist natürlich am 24. und 25. arbeiten gegangen. Er ist angestellter Chef und könnte halt zu Hause bleiben, wenn sein Stellvertreter arbeitet und genug Personal da ist.
Was müsste man euch an Weihnachten zahlen, dass ihr arbeiten geht?
Sein 'Preis' waren 500€ on top.
Das ist ja nett aber ich bin 'alleine' mit der Familie.

 
38 Antworten:

Re: Preis der Einsamkeit

Antwort von Mutti69 am 27.12.2019, 16:16 Uhr

Normale Tagarbeit? Da hätte ich gar kein Problem mit.
War dein Mann Abends dann auch nicht da?

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Re: Preis der Einsamkeit

Antwort von Nuritouri am 27.12.2019, 16:17 Uhr

Ganz schwieriges Thema - ich finde gemeinsame Zeit ist unbezahlbar - unsere Zuschläge sind zwar nicht schlecht an Weihnachten, aber mir war das Fest mit der Familie immer viel wichtiger. Dafür habe ich gerne an Silvester gearbeitet, das hat mir nichts ausgemacht. Dieses Jahr hatte ich an Neujahr frühdienst.

500 € sind eine Menge Geld. Die Frage ist ja, bist du ganz allein, oder habt ihr trotzdem am späten Abend noch gemeinsame Zeit? Kannst du mit deinen Eltern feiern?
Sind kleine Kinder im Haus? Arbeitet er jedes Jahr an Heiligabend bzw. 1. Weihnachtsfeiertag?

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Re: Preis der Einsamkeit

Antwort von Berlin! am 27.12.2019, 16:24 Uhr

Es gibt Berufe, da ist es ja völlig normal, dass einer oder Eide arbeiten müssen. Ärzte, Polizisten, Servicekräfte in Hotels und Restaurants etc. pp.
Das gehört, finde ich, zum Berufsbild und das sollte eben auch klar sein, wenn man sich für so einen Job entscheidet.

Manchmal ist es vielleicht ja auch ganz schön, den Stress zu Hause zu entkommen. es gab jetzt auch wieder Momente, und einen ich dachte: "Boah, ich bin reif fürs Büro...."

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Re: Preis der Einsamkeit

Antwort von Jenbeex am 27.12.2019, 16:31 Uhr

Für kein Geld der Welt würde mein Mann freiwillig am 24., 25. Und 26. arbeiten gehen, zumindest nicht freiwillig.
Ich arbeite im Einzelhandel, da ist es leider so am 24. zu arbeiten (egal oder mit oder ohne Kind), aber unsere Chefin fragt vorher immer und teilt uns falls wir Heiligabend müssen nicht komplett ein (4-6 Stunden) das gleiche gilt dann für Silvester.

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Re: Preis der Einsamkeit

Antwort von luna8 am 27.12.2019, 16:32 Uhr

Ist hier auch ein Problem, jeder will frei haben - geht natürlich nicht.

Ich finde, die Chefs sollen arbeiten, wenn sie unbedingt 24/7/365 wollen.

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Re: Preis der Einsamkeit

Antwort von Pebbie am 27.12.2019, 16:43 Uhr

Es geht doch nicht ums arbeiten wollen, sondern müssen.
Da sitzt der Chef als einziger im Supermarkt an der Kasse ? Oder die Servicehotline ist statt mit 10 Personen nur mit dem Chef besetzt!?
Das ist doch Branchen abhängig.
Ich habe früher gerne Weihnachten und Silvester gearbeitet, es war dann immer eine besondere Stimmung.

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Re: Preis der Einsamkeit

Antwort von memory am 27.12.2019, 16:58 Uhr

Ich verstehe nicht , wie man sich an Feiertagen so aufhängen kann. Ich war auch am 24 u. 25 arbeiten. Na und? Dann zelebriert man eben " Familie " an anderen Tagen oder zu anderen Zeiten ( bei uns gab es z.b. Abends warmes Essen) Warum manche unbedingt 24h einen Feiertag und geschmückten Baum brauchen um " gutes Essen und Zusammensein " zu erleben , begreife ich nicht. Wir haben z. B. heute alle frei....und schlemmen und kuscheln , spielen und quatschen uns als Familie durch den Tag...da ist mir doch das Datum völlig wumpe , sondern man muss bei best. Jobs halt im hier und jetzt leben und nicht irgendwelchen Wunschidealvorstellungen weil es das Datum sagt .

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Re: Preis der Einsamkeit

Antwort von Btby am 27.12.2019, 17:07 Uhr

Naja nur weil der Mann nicht da ist heißt das ja nicht automatisch das man deshalb einsam ist!

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Re: Preis der Einsamkeit

Antwort von aeonflux am 27.12.2019, 17:20 Uhr

Hallo,
Also 500€ habe ich nicht bekommen und habe trotzdem an Heiligabend gearbeitet. Mein Dienst begann um 10 Uhr morgens und endete 24 Stunden später, also am 1. Weihnachtsfeiertag. Mein Mann hat mit unseren Kindern (6&11) gefeiert bei meiner Familie. Ich arbeite jedes zweite Jahr an Weihnachten, aber nicht immer an Heiligabend.
Natürlich bekomme ich Zuschläge, werde nach Tarif bezahlt, aber 500€ sind es nicht.
Somit stellt sich die Frage nach dem Preis nicht. Ich habe mich vor langer Zeit entschieden im sozialen Bereich zu arbeiten, wo Feiertagsarbeit dazugehört und es wäre fatal den Kindern mit denen ich Heiligabend verbracht habe zu vermitteln, ich tue es des Geldes wegen.
Mein Mann wusste was ich beruflich mache, kannten uns schon, als ich die Ausbildung begann. Er trägt das mit. Meine Kinder waren nicht erfreut, wissen aber, dass es nötig ist und dürfen auch meckern, ändert aber nichts.

Und einsam war mein Mann nicht. Er hatte die Kinder bei sich und kann frei entscheiden wo und mit wem er mit den Kindern feiert...

Alles Gute
Aeonflux

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Re: Preis der Einsamkeit

Antwort von luna8 am 27.12.2019, 17:27 Uhr

Branche?

Ich finde, an Weihnachten arbeiten gehen muss nicht sein.

Meine Chefin war angepisst, dass sie am Hl Abend allein zur Weihnachtsfeier ihrer Familie gehen musste ( ohne meinen Chef).

Hätten sie zumachen sollen! Aber die wollen halt noch mehr Geld.

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Re: Preis der Einsamkeit

Antwort von Mareike92 am 27.12.2019, 17:28 Uhr

Ich arbeite im KH auf der Intensivstation. Mit beiden Elternteilen im Schichtdienst, funktioniert eine Ehe und Familie halt bedingt gut. Siehe heute, ich arbeite, Mann hat frei.
Wir haben wenig Familie, finde ich

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Re: Preis der Einsamkeit

Antwort von luna8 am 27.12.2019, 17:30 Uhr

Dann sprichst du von dir und deiner Branche.

Welche ist das denn, wo man muss?

Polizei, Kkh oder Feuerwehr ist klar.

Ist Ansichtssache.

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Re: Preis der Einsamkeit

Antwort von Mareike92 am 27.12.2019, 17:30 Uhr

Nein Nachtschicht,ergo 20h los zur Arbeit und schlafen bis 15h,da ist der Tag schnell rum

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Re: Preis der Einsamkeit

Antwort von Cothaila am 27.12.2019, 17:47 Uhr

Man kanns halt keinem recht machen.

Wir sind eine Altenpfleger-Familie und da gilt zum Glück in unserer Branche die Regel, dass da Eltern mit Kinder über die Weihnachtsfeiertage vorgezogen werden. Genauso bei der Urlaubsplanung in den Schulferienzeiten. Also Kinderlose werden da eher Pech haben und da dann Arbeiten müssen. Aber die meisten sind da froh und melden sich sogar freiwillig für die Weihnachtsfeiertage, weil dafür die Eltern über Silvester arbeiten und die Kinderlosen mit ihren Freunden und liebsten feiern können also da lob ich mir die Altenpflege-Branche. Da denkt man nicht nur an sich

Also da gleicht es sich gut aus und keiner jammert rum. Zudem gibts auch nicht so viele Eltern mit Kindern im Haushalt. Wenn die Kids älter sind, dann kann man Weihnachten ja auch nachfeiern. Je älter man wird, desto mehr sollte Weihnachten bedeuten und nicht am 24. Festgelegt werden. Weihnachten geht schließlich vom 24. Bis zum 26. Da findet sich bestimmt ein Tag zum feiern. Und man kann es notfalls auch mal ausdehnen. Denn im Grunde geht es ja darum die liebsten nochmal zu sehen und sich zu besinnen wie dankbar man ist so ein Glück zu haben so viele liebe Menschen im leben zu haben.

Ansonsten ist bei uns so, dass die Geschäfte am 24. Nur bis 12 offen haben. (Bayern) auch wenn sonst viele rum jammern, dass man sich doch rest Deutschlands anpassen könne. Die haben ja schon fast 24/7 offen.

Also man machts verkehrt, wenn man Rücksicht auf die Menschen nimmt und die, wo es nicht notwendig ist, da zu haben (wie alle geschäfte ab dem 24. 12:00) aber auch wenn man 24/7 offen hat ists nicht richtig, denn viele finden es eine Unverschämtheit wegen sowas zu zu machen, da andere Branchen da ja auch arbeiten müssen.

Ich gönn es eigentlich allen, die da nicht arbeiten müssen und würde da dein aufruhr nur verstehen, wenn ihr Kinder habt. Ansonsten könnt ihr mit den verwandten auch am 25. Und 26. Nachfeiern. Da ist auch Weihnachten. Und wenn du so einsam bist, dann feier am 24. Einfach auswärts wo anders mit jemand den du gern hast. Deinen mann siehst du sonst ja auch das ganze Jahr.

Ihr könntet auch die Familie bitten mit euch eben nach zu feiern. Dann gehen die Geschwister an dem Tag eben zur schwiegerfamilie und du kannst da mit deinen Eltern feiern und ihr trefft euch mit dem rest die Tage danach, wenn er mal frei hat.

Man muss auch nicht alle auf einmal sehen. Es reicht auch nur am Nachmittag für paar Stunden sich zum Kaffee zu treffen. Es ist eh ein unsinniger Krampf alles auf den 24. Zu legen. Vor allem da erwachsene Kinder auch irgendwann Schwiegerfamilie haben die genauso wichtig sind und man immer bei irgendwelchen Eltern am 24. Nicht da sein kann.

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Re: Preis der Einsamkeit

Antwort von Cothaila am 27.12.2019, 17:53 Uhr

Ach und es ist auch die Konsequenz leitender Führungspositionen. Wenns hart auf hart kommt ist man auf der Arbeit. Unsere Heimleitung mit PDL und alle Stationsleitungen (die eigentlich generell am Wochenende und Feiertage frei haben) war auch mal Heilig Abend auf der Arbeit, weil wir da mal eine zu große Krankheitswelle über die Feiertage hatten und eh alle in der Arbeit waren die arbeiten konnten. Also er fand kein ersatz weil alle krank waren war das erste und einzigste mal wo ich die Heimleitung in der Pflege arbeiten sah. War eine sehr tolle Erfahrung.

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Re: Preis der Einsamkeit

Antwort von Häsle am 27.12.2019, 18:05 Uhr

Mein Mann und ich arbeiten seit 13 Jahren abwechselnd im Schichtdienst (vorher immer um einen Tag versetzt). Für die Kinderbetreuung ist das ideal, für die Ehe weniger, wenn man sich nur die Klinke in die Hand gibt.

Wir arbeiten innerhalb von zwei Tagen Spät/Früh/Nacht und haben dann zwei Tage frei. An den zwei freien Tagen arbeitet dann der andere.

Man ist sehr viel mit den Kindern alleine, aber daran gewöhnt man sich ja. Bei uns wird alles um die Dienste rum geplant. Geburtstage, Ostern, Weihnachten usw. Was wir am Heiligabend nicht möchten, ist Früh+Nacht (weil man da ja zwischendrin auch noch schlafen muss, wenn man um 4:30 Uhr aufgestanden ist und dann am nächsten Tag bis 6 Uhr zurechnungsfähig sein soll). Bisher hat es immer hingehauen, dass wir an Heiligabend ganz frei oder nur eine Teilschicht hatten. Und dann wird halt zu einer passenden Zeit beschert und/oder am nächsten Tag.
Dieses Jahr hatte mein Mann an Heiligabend nur Frühschicht (ohne Zuschlag), ich dann am 25. Spät, 26. Früh/Nacht (mit insgesamt knapp 100€ regulärem Feiertags- und Nachtzuschlag). Mein Mann arbeitet heute und morgen, dann wieder ich usw.

Allerdings feiern wir Heiligabend bei meiner Familie, sind also am diesem Tag dann eh nicht ganz alleine.
Wenn man keine Familie in der Nähe hat, ist das nicht so schön. Aber man muss sich halt damit arrangieren, so wie das restliche Jahr auch.

Mein Mann wird bald aus gesundheitlichen Gründen aus der Schicht raus müssen und das kotzt mich ehrlich gesagt jetzt schon an. Ich will weder aus der Schicht raus noch unseren Kleinen ganztägig in den Hort und Ferienbetreuung (beides reine Aufbewahrung) stecken. Anders wird es aber nicht funktionieren. Zum Glück ist wenigstens die Große aus dem Betreuungsalter raus.
Ich genieße unsere Schichtzeit also aktuell noch so richtig.

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Re: Preis der Einsamkeit

Antwort von Krümelchen1518 am 27.12.2019, 18:11 Uhr

In meinem Betrieb gibt es so gut wie gar nichts. Nur für die, die nach 18Uhr Heiligabend auf Arbeit waren und die können von 500€ nur träumen.

Wir haben aber noch Glück, dass wir wählen dürfen, ob wir lieber Weihnachten oder Silvester/Neujahr frei haben möchten. Aber das bedeutet nicht automatisch, dass wir die ganzen Tage frei bekommen.
Dieses Jahr ist es so, dass mein Mann und ich (gleicher Beruf und Betrieb) Heiligabend frei hätten, er vorgestern arbeiten musste und wir beide gestern. Silvester und Neujahr hab ich früh, mein Mann spät.

Aber so ist das halt. Das wussten wir vorher, deswegen denken wir da nicht mehr groß drüber nach. Klar, hätten wir all diese Feiertage frei, aber es ist eben unser Job. Und zu Feiertagen und zu den unmöglichsten Zeiten zu arbeiten gehört eben dazu.
Also was solls.

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Re: Preis der Einsamkeit

Antwort von Häsle am 27.12.2019, 18:12 Uhr

Bei uns ist es so, dass einer der drei "Chefs" (am Gehalt sieht man von diesem Posten übrigens nix) da sein muss. Das sind dummerweise die einzigen drei Leute mit Kindern. Wir versuchen uns abzuwechseln, wobei mir eigentlich nur der Heiligabend wichtig ist, vor allem, weil meine Kinder mit den Kindern meines Bruders feiern wollen.
Das ist nicht so einfach, weil wir 3x Schicht und 1x Einzelhandel unter einen Hut bringen müssen.

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Re: Preis der Einsamkeit

Antwort von Mareike92 am 27.12.2019, 18:51 Uhr

Wir haben drei Kinder 2,3,6 Jahre

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wir sind froh, wenn wir uns mal nicht begegnen .....

Antwort von Caot am 27.12.2019, 19:05 Uhr

.... 14 Tage Zusammensein kann ganz schön anstrengend werden.

Probleme wo man hinschaut.

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Re: Preis der Einsamkeit

Antwort von Pebbie am 27.12.2019, 19:15 Uhr

Wie ich schon schrieb:z.B. Servicehotlines, tel.Service bei Versandhäusern, Restaurants.
Da lassen sich noch mehr Berufe finden die zu diesen Zeiten arbeiten müssen.

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Re: wir sind froh, wenn wir uns mal nicht begegnen .....

Antwort von Anja+Calvin am 27.12.2019, 19:31 Uhr

Mein Mann hatte an Heiligabend frei und "musste" an beiden Weihnachtsfeiertagen auf Spätschicht dann geht er um 13 Uhr und ist um 22 Uhr wieder da. An Silvester hat er Nachtschicht. Er ist auch Chef, möchte aber eben auch nicht anderen zumuten zu müssen. Wir haben den 24. Zusammen gefeiert.

Er arbeitet in der Chemiebranche, da gibts noch so hohe Zuschläge, das sind von den drei Feiertagen mehr als ich im Monat verdiene. Da kann ich gut mit Leben.

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Re: öffi fahrer

Antwort von Shelpy am 27.12.2019, 19:32 Uhr

mein mann ist busfahrer, musste am heiligen abend wegen 2 stunden in die die firma und ist silvester erst gegen 2 in der früh zu hause.
theoretisch konnten die fahrer für die zeit urlaub eintragen, aber zb alle die für den 31.12 urlaub eingetragen haben, ist der urlaub abgelehnt geworden.

sogar wie diesen monat meine schwiegermutter verstorben ist, habens meinen mann 2 tage nach der beerdigung angerufen, dass keine leute da sind und das er arbeiten kommen soll. da kann man sich vorstellen, dass da natürlich die konzentration voll auf den bus war, nach dem das passiert ist. . und dann wieder aufregen, wenn was passiert. (gott sei dank ist meinem mann an dem tag nichts passiert). man sieht also wie human, man mit öffifahrern umgeht.

natürlich können sie versuchen urlaub zu bekommen, aber wenn nicht genug leute da sind, wegen krankenständen etc, ist der urlaub geschichte.

das gleiche in den sommerferien, weil straßenbahn oft wegen baustellen ausfällt müssen eben die busfahrer ran. da ist es egal ob schulkinder vorhanden sind oder nicht.

lg
shelpy

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Re: Preis der Einsamkeit

Antwort von kati1976 am 27.12.2019, 19:33 Uhr

Es gibt viele Menschen die da arbeiten müssen,Rettungdienst oder alle im Krankenhaus. Wo ist dein Problem?

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Re: Preis der Einsamkeit

Antwort von dann am 27.12.2019, 19:35 Uhr

Naja bis 20h kann man ja auf jeden Fall schonmal Bescherung machen und der atag danach finde ich jetzt nicht so tragisch wenn ich dann 500 € mehr habe, allerdings nicht jedes Jahr, jedes zweite bis dritte wäre für mich vertretbar. Mein Mann muss auch öfters an Weihnachten arbeiten, allerdings bisher immer um 17:15 etwa gehen und um 7:30 am nächsten Morgen heimkommen u d das für gefühlt 2,50 mehr. Da finde ich die Zeiten deines Mannes ganz human. Frei nach dem Motto, schlimmer geht immer aber wie gesagt, jedes Jahr wäre mir das auch zu viel.

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Re: Preis der Einsamkeit

Antwort von Mareike92 am 27.12.2019, 20:01 Uhr

Hättest du es aufmerksam gelesen,wüsstest du,dass mein Mann freiwillig arbeiten geht.und auch ich arbeite im KH in Schicht und deshalb sehen wir uns selten.

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Re: Preis der Einsamkeit

Antwort von kati1976 am 27.12.2019, 20:23 Uhr

Ich habe es gelesen und ich glaube das du im letzten Jahr schon so einen Aufstand gemacht hast.

Ich kenne viele die arbeiten auch freiwillig, Familienleben findet trotzdem statt

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Antwort von Anna3Mama am 27.12.2019, 20:27 Uhr

Du schreibst das öfter, dass Dein Mann und Du aufgrund Schichtarbeit bzw seiner Arbeit so wenig Zeit füreinander habt. "Preis der Einsamkeit" klingt hart, so als würdest Du sehr darunter leiden.

Deine Kinder sind alle drei noch sehr klein. Ich kann mich erinnern, dass ich mich auch einsam fühlte, als die Kinder so klein waren. Mein Mann hat nie Schicht o.ä. gearbeitet, war aber oft - wirklich oft - ein bis zwei Wochen komplett auf Geschäftsreise. Oder musste am WE ins Geschäft, wurde in der Nacht wachgeklingelt und war dann mal 1,5 Tage quasi weg.

Heute denk ich manchmal, er könnt gern mal öfter /länger gehen, der Alltag mit den inzwischen größeren Kindern läuft runder ohne seine Einmischung ;-)

Der Schritt, sich damit eben abzufinden ist sehr wichtig. Bau Dir ein gutes Netzwerk, plane Deine Tage, wie Du es für angenehm hältst. Lad nette Leute ein oder triff Dich im Kaffee mit Freundinnen wenn die Kinder versorgt sind. Immer nur warten auf den Papa ist sehr zermürbend.

Oder aber... bespreche mit Deinem Mann, ob Du oder auch er beruflich etwas verändern kann/st und möchte/st.

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Re: Preis der Einsamkeit

Antwort von Anna3Mama am 27.12.2019, 20:33 Uhr

Freiwillig? D.h er hätte nicht unbedingt müssen, wollte aber lieber in der Arbeit sein als zuhause?

Überleg mal warum.
Kann es sein, dass er zuhause nichts richtig macht? Das Gefühl hat, "auf der Arbeit" (wo auch immer) mehr Anerkennung zu bekommen, dringender gebraucht zu werden als zuhause? (Bitte nicht als Angriff verstehen, aber ich beobachte das oft bei jungen Vätern....)

Oder braucht ihr das Geld sehr sehr dringend?

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Re: Preis der Einsamkeit

Antwort von DanniL am 27.12.2019, 20:48 Uhr

Gleiches habe ich auch gedacht.

Wenn ihr das Geld gut brauchen könnt, also wirklich brauchen, dann kann ich die freiwillige Schicht verstehen.

Aber wenn dies nicht der Fall ist, würde ich auch mal überlegen, warum er freiwillig an diesen Tagen zur Arbeit geht.

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Re: Preis der Einsamkeit

Antwort von Saarlandmami2 am 27.12.2019, 22:34 Uhr

Letzte Ostern gab es auch ein Aufstand. Das zusätzliche Geld wird aber genommen.

Mein Mann arbeitet im dreiSchichtSystem im Stahlwerk. Zweiter Mann und quasi der Vertreter vom ersten Mann... Der hatte Ostern frei und mein Mann halt jetzt Weihnachten. Als Kind klein war, war er in anderer Position und oft Weihnachten, Ostern, Pfingsten arbeiten.

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Re: Preis der Einsamkeit

Antwort von Saarlandmami2 am 27.12.2019, 22:57 Uhr

Als unser Kind klein war, gab es Schichten wie hl. Abend Frühschicht 5-15 Uhr weg, 1./2. dann Mittagsschicht 13-23 Uhr weg und Sylvester Nachtschicht 21-7 Uhr weg


Ganz toll fürs Familienleben

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Re: Preis der Einsamkeit

Antwort von Meyla am 27.12.2019, 23:09 Uhr

Du würdest reichlich dumm aus der Wäsche gucken, wenn wir Kliniker such so ein dämliches Denken an den Tag legen würden.

Verstehe dieses Festklammern an diesen paar Tagen im Jahr nicht. Ich gehe arbeiten und heule ds nicht groß Rum oder schreie nach utopischen Summen.

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Re: Preis der Einsamkeit

Antwort von Mareike92 am 27.12.2019, 23:12 Uhr

Nein,das war Ostern....
Ich wollte auch wissen, was man euch zahlen muss damit ihr 'freiwillig ' arbeiten geht.
Und ja,ich fühlte mich oft allein.Schliesslich arbeite ich auch noch.

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Re: Preis der Einsamkeit

Antwort von Mareike92 am 27.12.2019, 23:15 Uhr

Ich arbeite im KH.
Meine Frage, was man euch zahlen muss damit ihr 'freiwillig ' arbeiten geht, würde nicht berücksichtigt, oder?

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Re: Preis der Einsamkeit

Antwort von Shelpy am 28.12.2019, 0:19 Uhr

mein mann arbeitete auch nicht so richtig freiwilig 2 tage nach der beerdigung seiner mutter, er wurde pseudo gefragt ob es ihm was ausmacht, auf anderer seite hört er wieder, dass er so einen strich annehmen muss.. da spring kein chef ein, dem ist das egal.. siehe posting weiter oben
lg
shelpy

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Re: Preis der Einsamkeit

Antwort von Saarlandmami2 am 28.12.2019, 8:46 Uhr

Naja ich arbeite auch.. Hat mein Mann z.b. Mittagsschicht sehen wir uns gar nicht. Ausser im Bett :-) morgens liegt er noch und abends bin ich schlafen.

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Re: Preis der Einsamkeit

Antwort von kati1976 am 28.12.2019, 15:42 Uhr

Um was geht es dir?

Zu wenig Geld?

Das er freiwillig geht?

Manche Sachen müssen gemacht werden und fertig.

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