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von Reh77  am 02.12.2019, 21:34 Uhr

Mein Sohn schielt und ist weitsichtig

Ich kann von mir berichten, dass meine Oma meine Mutter dazu überredete, mit mir zum Augenarzt zu gehen, weil ich stark schielte.
Mit 1,5 Jahren bekam ich meine erste Brille, starkes Innenschielen, Hornhautverkrümmung und Weitsichtigkeit mit 1,5 bzw. 2 Dioptrien.
Das bessere Auge wurde zugeklebt. Wie lange weiß ich nicht.
Das Schielen verbesserte sich.
Es war auch eine OP in Betracht gezogen, der damalige Augenarzt meinte, dazu ist es besser, wenn ich ausgewachsen bin, weil eine zu frühe OP in vielen Fällen wenig nutzen bringt.

Noch heute trage ich eine Brille, Werte liegen bei 2,5 und 3 Dioptrien.
Setzte ich die Brille ab und trage sie länger als 45 Minuten nicht, schiele ich wieder. Mit Brille Schiele ich nicht.
Und bekomme starke Kopfschmerzen. Nach 1 Stunde ohne Brille, fange ich an Doppelbilder zu sehen, sehr unangenehm.
Kontaktlinsen kann ich nicht tragen, sie gleichen zwar die Weitsichtigkeit aus, aber verhindern nicht das Schielen und auch nicht die Kopfschmerzen und Doppelbilder.

Mit 35J. war ich in einer Augenklinik, die Augenbänder sollten gekürzt werden, damit wäre das Schielen vorbei.
Doch jede Messung zeigte andere Werte. Das Gehirn steuert zu stark, es konnte nicht herausgefunden werden, welches Augenband wirklich zu lang ist.
Daraufhin habe ich beschlossen alles so zu lassen.

Ohne Brille würde mir auch etwas fehlen, nach dieser langen Zeit.

 
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