zurück| Geschrieben von Anny am 25.04.2011, 10:30 Uhr |
Marge S. wegen Glaube
Ich meinte nicht andere Glaubensrichtungen, sondern den Glauben an Gott nur eben nicht so, wie es in der Biebel steht. Natürlich steht dort, dass Gott ein Mann ist, zu welcher Zeit enstand auch dieser Glaube?! Jeder Mensch soll so glauben, wie er es für richtig hält, egal an welchen Gott und egal in welcher Weise, für mich persönlich ist die Biebel kein Tatsachenbericht, sondern eine Ansammlung von Gleichnissen, da die Menschen damals sehr einfach waren. Die Geschichten wurden lange Zeit nur von Ohr zu Ohr getragen und nicht aufgeschrieben und wie schnell eine Tatsache verfälscht wird, wenn sie nur Verbal weiter getragen wird, dass kennt ja sicher jeder :-)
lg. Anny
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Hasebaer
Antwort von Anny am 25.04.2011, 10:34 Uhr
:-) denke der Schreibfehler verfälscht den Inhalt des Postings nicht, dennoch danke fürs Aufmerksammachen.
Re: Marge S. wegen Glaube
Antwort von PaulaJo am 25.04.2011, 10:35 Uhr
Bibel,das Teil heißt Bibel.
PaulaJo echt jetzt?!
Antwort von Anny am 25.04.2011, 10:38 Uhr
:-) JAAAAAAAAAHAAA habs notiert. Bibel !!!!!!!! :-)
Re: Marge S. wegen Glaube
Antwort von PaulaJo am 25.04.2011, 10:41 Uhr
WO steht in der Bibel das Gott ein Mann ist?
PaulaJo
Antwort von Anny am 25.04.2011, 10:42 Uhr
Gott soll der Vater von Jesus sein...wenn mich jetzt nicht alles täuscht ist ein Vater männlich?!
Re: PaulaJo
Antwort von PaulaJo am 25.04.2011, 10:46 Uhr
Gott schuf Mann und Frau als sein Abbild (Genesis 1,27).
Re: PaulaJo
Antwort von Anny am 25.04.2011, 10:48 Uhr
Ein Menschliches Abbild. Das bedeutet nicht, das Gott sowohl männlich als auch weiblich ist, sondern dass er eine Menschliche Gestalt haben soll und nicht zbs. ein Tier.
Aber das ist eben wie alles in der Bibel Auslegungssache?!
Re: PaulaJo
Antwort von desire am 25.04.2011, 10:58 Uhr
Gott ist keine menschliche Gestalt.
Er ist in jedem von uns.
Egal ob Mann oder Frau oder Tier oder Pflanze.
Er ist niemand den man als Mann oder Frau bezeichnet....er IST es.
na ja...!
Antwort von claudi700 am 25.04.2011, 11:15 Uhr
man kann sehr wohl davon ausgehen, dass got männlich ist... alleine die oftmalige bezeichnung "er, der HERR" usw.
dass frauen im glauben grundsätzlich eine untergeordnete rolle spielen - egal in welchem glauben! - ist ja wohl unbestritten.
Re: Marge S. wegen Glaube
Antwort von hormoni am 25.04.2011, 11:17 Uhr
Hallo!
Also, ich will jetzt auch mal meinen Senf dazu geben.
Bezüglich Gott kann ich im alten Testament (speziell zur Schöpfungsgeschichte) nichts sagen. Niemand hat Gott jemals gesehen und doch sehen wir ihn (sofern man den katholischen Glauben lebt) überall und täglich. Sieht man die Schöpfungsgeschichte im Kontext zur Evolution der Welt, widerlegt dies (rein sachlich gesehen) einen Teil des alten Testaments.
Betrachtet man das neue Testament, heißt es dort, dass Maria Gottes Sohn empfangen hat. Daraus kann man schlussfolgern, dass Gott männlich ist. Ein weiterer Hinweis ist der Tod Jesu. Gekreuzigt und dem Tode nahe, spricht er in den Himmel: "Vater, es ist vollbracht."
Dagegen ist der Heilige Geist vermutlich weiblich.
Natürlich ist das alte und neue Testament nicht 100% tatsachengetreu. Die Geschichten aus der Bibel wurden von Mensch zu Mensch erzählt und nach und nach aufgeschrieben. Ich für mich kann mir vorstellen, dass da das Ein oder Andere dazu erfunden und ausgeschmückt wurde (siehe die Interpretationen der 4 Evangelisten).
Ich ziehe das für mich wichtige heraus. Im Prinzip ist es mir egal, ob Gott männlich oder weiblich ist. Ich setze meinen Glauben eher damit zusammen, ein guter Mensch zu sein.
LG
hormoni
PS: In Nächstenliebe muss ich mich allerdings noch üben, denn das gelingt mir beim Besten Willen bei manchen hier im Forum überhaupt nicht.
sorry! sollte mal wieder in der BIEBEL LÄHSEN
Antwort von claudi700 am 25.04.2011, 11:20 Uhr
*g*
Re: na ja...!
Antwort von PaulaJo am 25.04.2011, 11:25 Uhr
Das Frauen eine untergeordnete Rolle spielen hat sich im Laufe der Jahrhunderte so entwickelt.Das war nicht immer so.
Ich zitiere:
Und Jesus? Er war ein Mann und nannte Gott "Vater", aber er verglich ihn auch mit einer Frau (Lukas 13,21 und 15,8) und offenbarte viele weibliche Züge Gottes. Gerade als Mann tut Jesus vieles, was man bisher nur Frauen zugetraut oder zugemutet hat: Er nimmt sich der Schwachen an, herzt mit Kindern, macht sich zum Tischdiener und "Füßewäscher". Andererseits akzeptiert er auch die Meinung einer Frau, sogar einer Heidin, und ändert daraufhin sein Verhalten zu ihr (Matthäus 15,21-28)! Weil der Gott Jesu männlich und fraulich ist, gilt nicht mehr: Das darf nur der Mann - das nur die Frau, sondern: Jeder darf, was er kann! Männer dürfen Tischdienst machen und Frauen dürfen ihre Meinung sagen.
So sind es Frauen, die den verängstigten Jüngern die Osterbotschaft künden dürfen. Noch länger gab es - trotz der Bedenken des hl. Paulus - weibliche "Amtsräger" in der Kirche. Aber allzu früh setzten auch die Männer ihren Führungsanspruch wieder durch. Einseitig.
Re: Marge S. wegen Glaube
Antwort von desire am 25.04.2011, 11:41 Uhr
es heisst aber "und sie empfing vom hl. Geist"......ich denke nicht dass man Gott mit männlich und weiblich und den hl. Geist mit weiblich betiteln kann.
Re: Marge S. wegen Glaube
Antwort von hormoni am 25.04.2011, 11:50 Uhr
Liebe Desire:
Dass der heilige Geist weiblich ist, unterrichten hier sogar die Zisterziensernonnen - inklusive Pfarrer.
Gott ist lt Bibel dreifaltig. Endgültig lösen wird man dieses Geheimnis wohl nie.
h
empfangen von kann auch bedeuten
Antwort von claudi700 am 25.04.2011, 11:50 Uhr
dass der heilige geist der "übermittler" war.
die bibel ist eine sammlung von metaphorischen erzählungen, die über jahrhunderte weitergegeben wurden, dabei wurde was weggelassen, was hinzugefügt usw. dass das "männliche" in der bibel mehr bedeutung hat, ist unbestreitbar. es sind männer, die die entscheidungen treffen (z. b. moses), es sind frauen, die sich unterwerfen.
Re: empfangen von kann auch bedeuten
Antwort von hormoni am 25.04.2011, 12:03 Uhr
So sehe ich das auch!
Danke Claudi!
LG
h
Re: empfangen von kann auch bedeuten
Antwort von PaulaJo am 25.04.2011, 12:12 Uhr
Ja,wie gesagt, das hat sich (leider) über Jahrhunderte so entwickelt.
Galater:
26Denn ihr seid alle durch den Glauben Gottes Kinder in Christus Jesus.
27 Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus angezogen. 28 Hier ist nicht Jude noch Grieche, hier ist nicht Sklave noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau; denn ihr seid allesamt einer in Christus Jesus.
Grußliste des Paulus:
Römer, Kapitel 16
16 1 Ich befehle euch unsere Schwester Phöbe an, die im Dienst der Gemeinde von Kenchreä ist, 2 dass ihr sie aufnehmt in dem Herrn, wie sich's ziemt für die Heiligen, und ihr beisteht in jeder Sache, in der sie euch braucht; denn auch sie hat vielen beigestanden, auch mir selbst.
3 Grüßt die Priska und den Aquila, meine Mitarbeiter in Christus Jesus, 4 die für mein Leben ihren Hals hingehalten haben, denen nicht allein ich danke, sondern alle Gemeinden unter den Heiden. 5 Grüßt auch die Gemeinde in ihrem Hause.
Grüßt Epänetus, meinen Lieben, der aus der Provinz Asien der Erstling für Christus ist. 6 Grüßt Maria, die viel Mühe und Arbeit um euch gehabt hat. 7 Grüßt Andronikus und Junias, meine Stammverwandten und Mitgefangenen, die berühmt sind unter den Aposteln und schon vor mir in Christus gewesen sind. 8 Grüßt Ampliatus, meinen Lieben in dem Herrn. 9 Grüßt Urbanus, unsern Mitarbeiter in Christus, und Stachys, meinen Lieben. 10 Grüßt Apelles, den Bewährten in Christus. Grüßt die aus dem Haus des Aristobul. 11 Grüßt Herodion, meinen Stammverwandten. Grüßt die aus dem Haus des Narzissus, die in dem Herrn sind. 12 Grüßt die Tryphäna und die Tryphosa, die in dem Herrn arbeiten. Grüßt die Persis, meine Liebe, die sich viel gemüht hat im Dienst des Herrn. 13 Grüßt Rufus, den Auserwählten in dem Herrn, und seine Mutter, die auch mir eine Mutter geworden ist. 14 Grüßt Asynkritus, Phlegon, Hermes, Patrobas, Hermas und die Brüder bei ihnen. 15 Grüßt Philologus und Julia, Nereus und seine Schwester und Olympas und alle Heiligen bei ihnen.
16 Grüßt euch untereinander mit dem heiligen Kuss. Es grüßen euch alle Gemeinden Christi.
Viele Frauen in hohen Positionen werden dort genannt.
