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Geschrieben von Hannah88freudig am 31.07.2020, 9:34 Uhr

Konfession

Guten Morgen,
Wovon habt ihr abhängig gemacht welche Konfession euer Kind bekommt?
Also so langsam wollten wir die Taufe planen, sind uns aber bez der Konfession nicht ganz sicher. Mein Mann ist evangelisch, ich katholisch. Uns ist es beiden relativ egal welche Konfession unser Sohn bekommt. Wir sind beides keine Kirchengänger,aber dennoch gläubig. Mir ist es wichtig, dass mein Sohn im christlichen Glauben getauft wird, aber letztendlich besteht aus meiner Sicht zwischen katholisch/ evangelisch kein großer Unterschied. Wir glauben ja alle an den gleichen Gott. Ich will meinem Sohn nur keine Chancen verbauen. Ich war zb auf einer Schule mit kirchlicher Trägerschaft. Dort war es schwer mit einer anderen Konfession aufgenommen zu werden. Wo wir jetzt wohnen ist ein Großteil evangelisch. Ich möchte auch nicht, dass mein Sohn später „Außenseiter“ ist, weil alle Kinder seiner Klasse zum Konfirmationsunterricht gehen und er Kommunion hatte oä...

 
25 Antworten:

Re: Konfession

Antwort von Erika28 am 31.07.2020, 9:38 Uhr

Bei uns das selbe, einer Katholisch und der andere Evangelisch. Wir lassen unseren nicht taufen... gläubig kann man auch ohne Taufe sein, aber das ist ein anderes Thema... ich würde evangelisch taufen. Alleine um der katholischen Kirche mit ihren veralteten Ansichten (Frauen dürfen keine Gemeinde haben, keine Ehe für Priester und Pfarrer, gegen Homosexualität) und wegen den Kindermissbrauch Skandalen kein weiteres Geld in den Rachen zu schmeissen. Das muss man ja auch noch Bedenken, man darf fleissig Kirchensteuer zahlen....

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Re: Konfession

Antwort von schlumpf7 am 31.07.2020, 9:40 Uhr

Hallo,

ich würde es tatsächlich von der Region abhängig machen, in der man lebt.
Wir sind beide katholisch, leben in einer katholischen Gegend, da war es nie die Frage. Aber bei den Nichten (Vater katholisch und Mutter evangelisch) ist es so, dass sie evangelisch sind und mitten in einer voll katholischen Gegend wohnen, die sind immer die Außenseiter. Da hätte ich mich anders entschieden.


Lg

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Re: Konfession

Antwort von bea+Michelle am 31.07.2020, 9:41 Uhr

Hier war das so, das die Kinder die Konfession der Mutter bekam. Aber das muß ja jeder selber wissen.

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Re: Konfession

Antwort von Summer80 am 31.07.2020, 9:48 Uhr

Wenn es euch wirklich egal ist, würde ich auch die "gängige" Konfession des Ortes wählen. Das ist doch toll, wenn euer Sohn dann Kommunion oder Konfirmation mit seinen Freunden erleben kann.

Ist es euch denn tief im Herzen egal? Oder gibt es doch eine Präferenz aus dem Bauch heraus? Dann würde ich auf meinen Bauch hören.

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Re: Konfession

Antwort von Häsle am 31.07.2020, 10:01 Uhr

Wir sind beide katholisch, aber keine Kirchgänger. Wir haben uns da noch nie wohlgefühlt.
Die Große hat mit sechs Jahren beschlossen sich taufen zu lassen.
Der Kleine ist jetzt sechs und möchte nicht getauft werden.
Da auch die Große seit der Erstkommunion nie wieder freiwillig eine Kirche betreten hat, werden wir zum Jahreswechsel aus der Kirche austreten.

Ich würde in eurem Fall komplett auf evangelisch wechseln. Die fand ich immer weltlicher und normaler. Zwei meiner Freundinnen haben das auch so gemacht. Sie waren vor den Kindern auch katholisch, ihre Männer evangelisch.

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Re: Konfession

Antwort von Skylights110 am 31.07.2020, 10:01 Uhr

Davon, dass wir beide umgetauft sind und Religion für Geldmacherei und Aberglauben halten. Ganz ehrlich, wie viele getaufte Menschen glauben heute denn WIRKLICH an Gott?

Unser Kind bleibt Heide

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Re: Konfession

Antwort von dann am 31.07.2020, 10:03 Uhr

Mein Bruder und meine Schwester haben die gleiche Situation. Sie sind beide katholisch und haben jeweils evangelische Partner. Beide haben die Konfession davon abhängig gemacht ob es eher eine überwiegend katholische oder evangelische Gegend ist und es davon abhängig gemacht.

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Re: Konfession

Antwort von die_ente_macht_nagnag am 31.07.2020, 10:20 Uhr

Hier auch, ich protestantisch, mein Mann katholisch. Wir haben katholisch geheiratet, daher hatten wir uns vor dem 1. Kind darauf geeinigt (und das ja auch Versprechen müssen), dass die Kinder im katholisch Glauben aufwachsen. Bei uns hält sich der Anteil an Katholiken/ Protestanten in Waage. Unser kirchliches Leben würde ich als ökumenisch beschreiben, wobei hier beide Kirchen vorort viel zusammen machen. Wir fühlen uns in "beiden" Gemeinden sehr wohl.

Meine Kinder werden wohl weder die großen Vor- oder Nachteile haben, dass sie katholisch getauft sind.

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Re: Konfession

Antwort von Pebbie am 31.07.2020, 10:34 Uhr

Als unsere Kinder geboren wurden war mein Mann evangelisch, ich katholisch.
Da wir beide keine Kirchgänger sind und beide gar keine Beziehung zur Kirche als solches haben, sind unsere Kinder nicht getauft. Sie hatten niemals den Wunsch getauft zu werden, obwohl sie in der Grundschule im Religionsunterricht besucht haben.
Seit diesem Jahr sind wir Eltern aus der Kirche ausgetreten.
Man kann Kinder auch ohne Taufe nach christlichen Werten erziehen. Dafür braucht man keine Zugehörigkeit zu einer Kirche.

Wenn bei Euch die meisten evangelisch sind dann lasst so taufen. Ich finde die beiden Konfessionen zwar beide Gott im Mittelpunkt haben, aus berufserfahrung habe ich allerdings gemerkt, das sich beide Konfessionen sehr unterscheiden. Die katholische Kirche ist wesentlich strenger in ihrer Vorstellung und Lebens ihres Glaubens als die ev. Kirche.

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Re: Konfession

Antwort von Mondmädchen am 31.07.2020, 10:43 Uhr

Ich finde schon, dass ein großer Unterschied zwischen Katholiken und Protestanten besteht.
Ich würde an eurer Stelle mein Kind evangelisch taufen lassen, schon allein weil in eurer Region die meisten evangelisch sind.
Umd weil ich persönlich die Ansichten der katholischen Kirche völlig veraltet finde.

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Re: Konfession

Antwort von Tini_79 am 31.07.2020, 10:47 Uhr

Ach so, das ist alles das Gleiche und eigentlich ist es auch egal, na dann... Wahrscheinlich findet die Taufe nur statt, weil man es so macht und die Omi sich so freut über die Feier.

Da sieht man mal wieder super, was der Großteil der "Gläubigen" von der ganzen Sache hält.

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Re: Konfession

Antwort von Mehtab am 31.07.2020, 11:42 Uhr

Hallo Tini,

wo siehst du hier, was der Großteil der "Gläubigen" von der ganzen Sache hält? Ich kann hier schon gar nicht den Großteil der "Gläubigen" erkennen. Wo entnimmst du hier genau deine Erkenntnisse?

Das ganze ist jetzt off-topics, aber ich wollte das jetzt nicht so stehen lassen.

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Re: Konfession

Antwort von pauline-maus am 31.07.2020, 12:08 Uhr

muss unbedingt im babyalter getauft werden( sorry ich kenne mich mit den gegebenheiten nicht aus, da konfessionslos)?
erzieht das kind doch nach euren christlichen vorstellungen und werten und lasst es dann selber entscheiden.
gläubigkeit sollte doch nicht davon abngig sein ob man getauft ist oder nicht

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Re: Konfession

Antwort von Astrid18 am 31.07.2020, 12:26 Uhr

Ich würde es davon abhängig machen, wer eher mit dem Kind in die Kirche geht bzw. wie es bei Euch jetzt schon ist. Wo seid Ihr Weihnachten und Ostern in der Kirche?

Der katholische Glaube ist in vielen Dingen freudebetonter und menschlicher. Aber das sieht jeder anders.

Vielleicht würde ich es auch noch davon abhängig machen, welche Pfarrei eine bessere Jugendarbeit macht. Wobei mein Bruder (katholisch) früher auch sehr aktiv in der evangelischen Jugend war.

Ich kenne auch einige, die abgewartet haben und bei denen sich die Kinder dann für die Kommunion mit Taufe kurz vorher entschieden haben.

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Re: Konfession

Antwort von Korya am 31.07.2020, 12:44 Uhr

Unsere Große wurde als Baby evangelisch getauft, hat sich mit 5 umentschieden und ist seither dabei geblieben (inzwischen 12).

Wenn euch der Glaube wichtig ist, die Konfession aber egal, wartet doch damit ab bis er es versteht und lasst ihn selbst entscheiden.

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Re: Konfession

Antwort von luna8 am 31.07.2020, 13:06 Uhr

Der Papa meiner Tochter ist katholisch, ich evangelisch.... sie wurde in München geboren und lebt dort, also haben wir sie katholisch taufen lassen - also nur wg der Region.

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vom eigenen Willen ....

Antwort von Caot am 31.07.2020, 13:29 Uhr

...haben wir das abhängig gemacht. Ich stülpe meinen Kindern gewiss keine Konfession über.

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Re: Konfession

Antwort von Häsle am 31.07.2020, 13:31 Uhr

In welcher Kirchengemeinde fühlt ihr euch denn wohler? Das würde ich erstmal gründlich testen und dann entscheiden.
Unsere katholische Gemeinde ist furchtbar verkrampft. Wir haben viel mehr mit der evangelischen zu tun, bei denen man kaum merkt, dass die Kirche dahintersteckt.

Mit christlichen Werten erziehen kann man allerdings auch ohne Taufe oder Kirche.

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Re: Konfession

Antwort von Detektiv007 am 31.07.2020, 13:57 Uhr

Wir sind alle katholisch und die Kinder getauft.

Uns wurde von Seiten der Kinder, die jetzt teilweise schon erwachsen sind, die Taufe noch nie vorgeworfen. Im Gegenteil.
Mein großer ist Taufpate geworden, was hier ohne Taufe nicht möglich gewesen wäre.
Meine Tochter ist Firmpatin, auch hier das Gleiche. Wäre sie nicht getauft - keine Firmpatin.

Jetzt kommt sicher einer und schreibt: Hier geht das auch ohne Taufe.......... Ja, es kommt auf die Gegend an, hier geht es eben NICHT. Darüber will ich gar nicht erst diskutieren.

Die Taufe ist aber auch so ein Thema, worüber man stundenlang schreiben könnte, genauso wie das Impfen. Es gibt schon immer Taufbefürworter und Taufgegner. Leben und leben lassen!

Mir wurde auch schon oft hingeschmissen: "WASSSSSSS ihr habt euere Kinder taufen lassen? Warum?"

Man ist niemandem Rechenschaft schuldig.
Im gegenteiligen Fall allerdings genauso wenig.

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Re: Konfession

Antwort von magistra am 31.07.2020, 18:09 Uhr

Ich sehe sehr viele Unterschiede, aber ich lebe meinen Glauben ja auch . Wollte hier was zu konfessionellen Schulen sagen: Wir sind Ev in einer eher katholischen Gegend (eher kath, da Großstadt und daher Christentum eh Minderheit), meine Kinder waren in einem katholischen Kindergarten. Die haben sich gefreut. Auch auf eine katholische Schule hätte mein Kind gehen können. Eine so große Rolle spielt die Konfession da nicht.
Und allein das katholische Frauenbild spricht für mich gegen die kath Kirche, auch wenn ich viele tolle Katholik*innen kenne.

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Re: Konfession

Antwort von SunnyGirl!75 am 31.07.2020, 18:18 Uhr

es gibt Firmpaten??
also ich hatte keinen und hab auch noch nie davon gehört

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Re: vom eigenen Willen ....

Antwort von Pebbie am 31.07.2020, 19:00 Uhr

Wahre Worte

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Re: Konfession

Antwort von Sommer2019 am 31.07.2020, 19:02 Uhr

Ich bin katholisch getauft, aber nicht zum Glauben erzogen worden.

Mein Mann ist konfessionslos.

Unsere Kinder wurden und werden nicht getauft, gehen aber in einen katholischen Kindergarten, da er keine 50 m von uns entfernt ist und ich als Kind auch dort war. Meine Große interessiert sich daher auch für die jesusgeschichte und die Kirche. Mit Glauben hat das aber nichts zu tun. Meiner Meinung nach, sollte sich jeder seinen Glauben selbst aussuchen dürfen. Und bis der sich tatsächlich gebildet hat kann es sicherlich Jahre(zehnte) dauern.

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Re: Konfession

Antwort von Dragon88 am 31.07.2020, 19:03 Uhr

Bei uns bin ich evangelisch und mein Mann katholisch. Die umliegenden Gemeinden sind überwiegend katholisch. Mein Mann wollte, dass unsere Tochter evangelisch getauft wird, weil ihm bei den Katholiken nicht gefällt, dass Pfarrer nicht heiraten dürfen. Mir persönlich war es so auch lieber, weil ich beides als den gleichen Glauben ansehe, aber in Sachen Glaubensbekenntnis die Katholiken z. B. immer noch sagen "... Die heilige Katholische Kirche..." und bei den Evangelisten heißt es allgemein "die heilige apostolische Kirche" ohne einen Unterschied zwischen katholisch und evangelisch zu machen. Mich stört irgendwie ein bisschen diese Abgrenzung. Meinen Vater auch (er ist der einzige Katholike, den ich kenne, der "apostolische Kirche" sagt, weil wir alle den gleichen Glauben haben). Was mich aber weitaus mehr stört, sind die vielen Fälle von Kindesmissbrauch, die in den letzten Jahren ans Licht gekommen sind. Das bedeutet aber nicht, dass ich grundsätzlich anti-katholisch bin. Ich bin nur der Meinung, die Katholische Kirche müsste in einigen Punkten umdenken/Änderungen vornehmen.

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Re: Konfession

Antwort von Maroulein am 31.07.2020, 19:22 Uhr

Bei meiner Freundin war die Konstellation zwar genau andersrum ,aber sie haben es den Kindern offen gehalten,sie sind mit in beide Kirchen,sofern man es den. Macht und haben dann entschieden welchen Religionsunterricht sie besuchen,der Mittlere ist noch Mal geswitcht und am Ende sind alle drei getauft bei der Firmung,bzw Konfirmation,und eben im Glauben den sie sich jeweils ausgesucht haben.

Schwierig ist es eigentlich nicht wenn man in der "falschen" Kirche ist, schwierig wird es nur wenn man Austritt,das ist auch noch bei Arbeitgebern mit kirchlichen Träger so

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