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Geschrieben von Biene@maja am 08.07.2019, 14:01 Uhr

Hunde knurren ernst nehmen oder unterbinden?

Huhu ihr lieben :)

Angeregt durch einen alten beitrag aus einem hundeforum,muss ich hier dich mal nachfragen

Dort ging es darum,dass die Ap ein kind hat,welches einen Hund umarmt hat und der Hund darauf wohl mit knurren und einem anschließenden biss reagiert hat :/

Zahlreiche antworten darauf (eigendlich alle)

Beliefen sich darauf,das die Ap falsch reagiert hätte den hund zu maßregeln,da ja das kind hätte den hund nicht umarmen dürfen und das knurren als warnung gerechtfertigt seih...

Also sie hätte dann quasi dem 2 jährigen kind klar machen müssen,dass es den hund nicht umarmen darf...


Ich finde das irgendwie extreme strange

Mein hund musste von dem moment an wo der kleine mobil wurde, erstmal lernen,das der kleine alles darf,und er da nichts zu maßregeln hat....sondern ich einschreite wenn es eben nötig ist ( kind zieht und am ohr,steckt finger ins auge oder so sachen)

Mein hund weiß er hat die situation so zu ertragen,bis ich ihm helfe (dauerte in der r egel höchstens 2 secunden)

Kann man den da dann überhaupt noch kind und hund zusammen halten?
Wenn man hunden nicht mehr aufzeugen darf was gar nicht geht?

Mein kurzer ist nun 3 jahre alt.....er füttert morgens den hund,und kann ihm jederzeit das futter wieder abnehmen,ohne das mein hund dabei ausflippen würde....

In diesem dog forum schrieben zig leute man soll das warnende knurren akzeptieren....und als kleines kind (um welches es ja ging) soll man da dann echt einfach das kind entfernen?

Ich finde bei sowas muss man dann duldungtraining machen....wenn der hund nicht lernt was er zu dulden hat,ist ja ein biss vorprogrammiert...

Klar kann das kind auf lange sicht auch lernen das es nicht auf den hundeplatz darf....aber 1 verbotene früchte schmecken am besten...

Und 2...wenn es dann nicht die umarmung ist sondern eine falsche bewegung...?

Falls sich nun wer fragen sollte,warum ich das nun eröffne...

Ich verstehe nicht das in diesem faden ca 30 leute meinten der hund wäre da nicht zu maßregeln sondern eben das kind...
Weil es falsch wäre den hund für kommunikation zu betrafen...

Ich sehe das halt so völlig anders,und wüsste nun gerne ob es nur daran lag,das es ein hundeforum war,oder ob das hier auch ähnlich gesehen wird...

Bitte verzeiht rechtschreibfehler :) mein kleiner wird jede minute wieder wach und das ist mir die letzten minuten dann doch zu mühsam bei dem langen text

 
57 Antworten:

Re: Hunde knurren ernst nehmen oder unterbinden?

Antwort von Felica am 08.07.2019, 14:20 Uhr

Wir machen es anders. Hier lernt das Kind das es den Hund nicht umarmen darf. Das mögen nämlich die wenigsten Hunde. genauso lernt das Kind das es den Hund nicht zu ärgern hat. Gespielt und getobt werden darf auch nur draußen, nicht im Haus wo eben mangels Platz sich kaum ausgewichen werden kann. Davon ab hat der Hund einen bereich auf den er sich zurück ziehen kann und wo das Kind nicht hin darf. Da sind wir absolut kompromisslos. Dafür das der Hund im Gegenzug nicht auf das Bett.

Ebenso verbieten wir dem Hund nicht zu knurren oder zu bellen. Beides darf er. Außer wir geben das Kommando er soll damit aufhören. Und Kind weiß auch, wenn er knurrt ist das das Zeichen zum Stopp, bis hier und nicht weiter.

Unser Hund ist extrem wachhaft und hat einen hohen Drang zu beschützen. Liegt einfach an einen der Rassen begründet die drin stecken. Es ihm also komplett zu nehmen, würde den Hund auch nicht gerecht werden. Also lenken wir es um. Würde wir ihm das knurren und bellen komplett verbieten, müssten wir damit rechnen das er einfach zubeißt im Falle das wer Fremdes hier auf das Grundstück kommt. Wer will das?

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Re: Hunde knurren ernst nehmen oder unterbinden?

Antwort von Btby am 08.07.2019, 14:33 Uhr

Ich finde du hast in allem recht, außer was den Hundeplatz betrifft. Der gehört für mich von Anfang an zu einem Tabu für das Kind! Der Hund muss die Möglichkeit haben sich zurückzuziehen eben weil er das unterste Rudelmitglied ist und ihm im Fall der Fälle nur die Flucht bleibt

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Re: Hunde knurren ernst nehmen oder unterbinden?

Antwort von Mutti69 am 08.07.2019, 14:36 Uhr

Zu Maßregeln ist nicht der Hund und auch nicht das Kind. Hier ist die Mutter zu Maßregeln, weil sie die konträren Bedürfnisse der beiden Kreaturen nicht erkannt hat.

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Re: Hunde knurren ernst nehmen oder unterbinden?

Antwort von Septemberblume am 08.07.2019, 14:36 Uhr

Wir leben hier ebenfalls mit Hund und Kindern,mein Sohn ist ebenfalls drei Jahre alt.
Ich sehe es so,dass man beides eingrenzen muss.
Ich bin nicht der Meinung dass ein Hund alles erdulden muss was das liebe Kind ihm vielleicht antut.
Stifte oder Finger in die Augen oder Ohren stecken gehören für mich nicht dazu,das würde ich auch bei Menschen nicht dulden.
Umarmen finde ich in Ordnung,solange dies nicht fest und andauernd passiert oder zu ungünstigen Zeiten,wenn der Hund schläft oder frisst.
Solange Hunde mit festen Regeln erzogen werden,akzeptieren sie normalerweise auch kleine Kinder und ihre Verhaltensweisen automatisch.

Lg September

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Re: Hunde knurren ernst nehmen oder unterbinden?

Antwort von Fee0917 am 08.07.2019, 14:37 Uhr

Völlig richtig!

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Re: Hunde knurren ernst nehmen oder unterbinden?

Antwort von Sommer2019 am 08.07.2019, 14:37 Uhr

Interessant, dass in dem, von dir genannten forum, die Hundebesitzer mehrheitlich auf Seiten des Hundes stehen. Der Hund hätte mehr Geduld gebraucht und ein Erwachsener das Kind sofort vom Hund holen und maßregeln müssen, bevor dieser reagiert hat. Dort hat es an beiden Seiten an Erziehung gemangelt. Ich sehe dort nicht nur einen "Täter".

Wir möchten uns in ein paar Jahren, wenn das kleinste Kind im Haushalt mindestens 3 Jahre alt ist, auch gerne einen Hund zulegen und bin auf diese Diskussion schon gespannt.

2 meiner Schwestern (beide ohne eigene Kinder) haben jeweils einen Hund. Der eine müsste etwa 10 Jahre alt sein, ein border collie Mischling. Der andere ist ein 12 wochen alter bernersennen. Beide hunde sind oder werden mit kleinen Kindern aufwachsen.

Bei uns wird es so gehandhabt, wie du es beschrieben hast. Der Hund hat sich den Kindern im gewissen Maße unterzuordnen. Die Kinder dürfen die Hunde maßregeln, bei der Erziehung mithelfen (sofern sie es altersmäßig können), ins Ohr zwicken, versehentlich umrempeln, unabsichtlich auf die Pfötchen treten, beim streicheln etwas grober sein und alles was Kinder sonst so veranstalten, wenn sie das wissen noch nicht haben, wie man ein Tier respektvoll behandelt. Jede Situation zwischen Hund und Kind wird beäugt und gegebenen falls eingeschritten und angeleitet es anders zu machen. In meinen Augen lernen beide seiten (kind und hund) wie man sich gegenseitig behandelt. Selbstverständlich gehört beidseitige Erziehung dazu.

Der Hund hat seine ruhezone, sein Körbchen oder seine Box. Ist er dort drin um dem gewusel zu entgehen oder sich auszuruhen, dürfen die Kinder ihn nicht bedrängen, müssen ihn in Ruhe lassen. Das bringen wir unseren Kindern bei. Auch, dass man beim Hund nicht alles machen darf, damit es nicht zu solchen Szenen wie im obigen Fall kommt.

Bin gespannt, was andere zu dem Thema sagen oder was sie für Erfahrungen mitbringen.

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Re: Hunde knurren ernst nehmen oder unterbinden?

Antwort von Zava-Mamy am 08.07.2019, 14:43 Uhr

Beides muss sein.
Hundeerziehung (warnen ist ok, aber nicht weiter) UND Kindererziehung (richtiger bzw. respektvoller Umgang mit dem Hund und erlernen der Hundesprache).
Denn der Hund muss schon Hund ein dürfen, aber Herrchen/Frauchen ist der Boss und steckt die Grenzen (was ist z.b. in der Öffentlichkeit, wenn ein wildfremdes Kind den Hund bedrängt?)
Und das Kind muss schon wissen wie es das Verhalten von Hunden zu deuten hat und wie es darauf reagieren sollte (hier wieder die Öffentlichkeit, wenn das Kind auf einem fremden Hund trifft)

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Re: Hunde knurren ernst nehmen oder unterbinden?

Antwort von Baerchie90 am 08.07.2019, 14:44 Uhr

Wir haben keinen Hund, aber eine Katze, also schreib ich einfach mal meine Meinung zum Thema "Kinder und Tiere".

Meiner Meinung nach sollten kleine Kinder und Tiere nicht alleine gelassen werden, da weder das Tier noch das (kleine) Kind weit genug denken kann, um weitreichende Folgen einzuschätzen. Dafür sind die beiden auch einfach zu impulsivgesteuert und unberechenbar.
Zumal kleine Kinder nicht immer ihre Kraft einschätzen können, da wird aus einer lieben Umarmung schonmal ein Würgegriff... Wenn sich das Tier da beschwert, fänd ich das mehr als berechtigt und würde das nicht bestrafen. Stattdessen würde ich dem Kind die Signale zeigen und erklären wie es richtig geht und es dann eben mit mir mitnehmen.

Einen Rückzugsort finde ich extrem wichtig, jeder (egal ob Mensch oder Tier) sollte einen Platz für sich haben, an dem er wirklich Ruhe hat und auch von niemandem gestört wird.
Wenn ein Kind das noch nicht einhalten kann, würde ich es bei mir behalten oder mir zur Not einen Zaun basteln. Ich habe schon öfter gesehen, dass den Hunden mit Hilfe eines Kaminschutzgitters ein eigenes Reich gebaut wurde. Aber den Hund da zu dressieren, dass er alles über sich ergehen zu lassen hat, finde ich nicht richtig.

Wir haben es da mit unserer Katze sicher leichter, der haben wir in allen Räumen ein paar Plätze oberhalb freigeräumt, so dass sie sich jederzeit zurückzuziehen kann, ohne das die Kinder eine Chance haben ihr zu folgen. Oder sie geht einfach nach draußen.

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Re: Hunde knurren ernst nehmen oder unterbinden?

Antwort von Konfusius am 08.07.2019, 14:51 Uhr

Hallo,

also erstmal: ich habe brutale Angst vor (fremden) Hunden, seit ich mal als junges Mädchen selbst gebissen wurde. Das möchte ich nur zu Beginn festhalten, weil das durchaus meine Einstellung beeinflussen kann.

Der Biss resultierte daraus, dass ich einen Hund streicheln wollte, der auf meine Näherung mit Kläffen reagiert hat. Ich wollte mich eigentlich wieder entfernen, weil ich gelernt habe, dass man bellende Hunde nicht streichelt, aber die Halterin hat so beruhigend auf mich eingeredet, dass "sie mir nichts tun wird und ich keine Angst haben brauche", dass ich doch streicheln wollte. Dann kam es zum Biss. Erst da wurde mir bewusst, dass die Halterin gar nicht mit MIR, sondern die ganze Zeit mit dem HUND geredet hatte. Sie ließ mich dann einfach mit meiner blutenden Hand stehen, während sie weiter beruhigend auf ihren Hund eingeredet hat und ich stand zu sehr unter Schock, um irgendwie darauf zu reagieren. Irgendwann, als ich mich so weit gefangen hatte, dass ich wieder irgendwas tun konnte, bin ich nach Hause.

Mir ist bewusst, dass ich den Hund nicht hätte streicheln dürfen, obwohl er kläffte. Aber ich finde, die Halterin hat sich auch falsch verhalten, indem sich mich nicht mit klaren Worten ermahnt hat, sondern so redete, als wäre alles in Ordnung, egal wen sie damit gemeint hat (es erweckte wie gesagt den Anschein, dass sie mich meinte, weil sie ja auch stehen blieb, damit ich streicheln konnte und mir immer wieder in die Augen sah, während sie redete, wodurch ich mich angesprochen fühlte, als ich zögerte). Mir ist auch bewusst, dass das Tier gar keine Schuld hatte und meine Angst mehr im unberechenbaren, tendenziell beschwichtigenden Verhalten einiger Hundehalter begründet liegt.
Denn die meisten Hunde beißen tatsächlich nicht grundlos oder ohne Warnung, aber oft reagieren die Halter "blöd", weil ihr Hund "ja nichts tut und nur spielen will". Aber ein Hund ist und bleibt ein Tier, welches Instinkten folgt, egal wie gut er erzogen wurde und das sollte jeder Hundebesitzer einkalkulieren und entsprechen reagieren, sollte dies notwendig sein (zum Glück kenne ich auch viele Halter, die ihre Tiere wirklich kennen und bei deren Hunden habe ich auch keine Angst).

Mich überrascht es wenig, dass die User eines Hundeforums klar Stellung für den Hund beziehen, doch ich glaube nicht, dass das zweijährige (!) Kind "falsch" gehandelt hat. Eigentlich hat in meinen Augen niemand Schuld, weder der Hund noch das Kind. Der Halter ist meiner Meinung nach hauptsächlich dafür verantwortlich, die Situation abzuschätzen und notfalls einzugreifen, falls sich eine kritische Situation abzeichnet. Auch Erwachsene, die nicht mit Hunden aufgewachsen sind oder selbst einen Hund haben, können die Signale eines Hundes nicht immer richtig deuten oder aber die Situation falsch einschätzen. Daher sehe ich die Verantwortung beim Halter, der seinen Hund kennen sollte. Wenn überhaupt einer Schuld hat, dann eben der Halter.

Ich als Halter würde dem Kind die "Sprache" des Hundes vermitteln und dem Hund, dass er nicht sofort beißen soll, wenn er sich bedroht fühlt. Schimpfen oder maßregeln würde ich keinen von beiden, wie gesagt, hier fehlt mir die Schuld.

Das ist meine evtl. stark gefärbte Meinung zu dem Thema.

PS:
Wie gesagt, ich kenne sehr viele Halter, die wirklich gut mit ihren Tieren umgehen. Es ist kein generelles Problem. Aber es gibt sie immer, diese schwarzen Schafe, die besser keinen Hund hätten, weil sie mit ihrem eigenen Tier einfach nicht richtig umgehen können oder es selbst wirklich verstehen. Und da tun mir dann vor allem die Hunde leid.
Und so von Weitem und an der Leine finde ich Hunde immer noch verdammt niedlich. :)

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Re: Hunde knurren ernst nehmen oder unterbinden?

Antwort von Biene@maja am 08.07.2019, 14:54 Uhr



Meiner knurrt und bellt auch wenn fremde kommen...da ist es finde ich auch was anderes als wenn er mein kind anknurren würde weil er zb seinen knochen behalten will oder sowas? Aber scheinbar hat sich da ja in der heutigen hundeerziehung einiges geändert....

Klar darf mein kind auch nicht den hund ärgern und lernt das....aber es kommt halt immer mal wieder vor :( und da muss hund ja auch wissen das er nicht zu masregeln hat (dachte ich eigendlich...)

Ich habe dem hund z.b das mit dem knochen verteitigen so abgewöhnt...

Ich gab ihm einen knochen (ließ diesen aber nicht los) und ließ in den knochen aus meiner hand kauen...
Und das immer wieder....irgendwann ließ ich dann den knochen mal los,und nahm ihn mir wieder....ging kurz damit raus und gab ihm ihn wieder ohne loszulassen....dann bekam er ihn...nach einer stunde ging ich nochmal zum knochen festhalten...usw...eben...

Alles wo ich gemerkt habe, das ist dem hund unangenehm habe ich ihm so vermittelt,das er es nicht unangenehm finden muss....

Trotzdem weiß der kleine er soll ihn mit nem knochen in ruhe lassen....geht er doch mal hin ist es eben nicht so schlimm wie wenn mein hund denken würde er muss sein futter verteitigen...

Ich lese heute abend weiter ....wir gehen nun erstmal zur spielgruppe

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Re: Hunde knurren ernst nehmen oder unterbinden?

Antwort von QueenMum am 08.07.2019, 14:56 Uhr

Also wir haben hier 2 Hunde Omas und 2 Mädels. Die Kinder mussten von Anfang an lernen Respekt vor Tieren und vor Menschen zu haben. Dies prägt nämlich das komplette Leben. Wer respektlos zu Tieren/Menschen ist oder es als normal abgetan wird, wird später genauso sein. Für uns sind die Tiere, Familienmitglieder wie auch unsere Kinder und wir hatten noch nie Probleme, das die Kinder sich egal in welchem Alter, den Hunden gegenüber unangemessen benommen haben oder auch andersrum. Unsere Kleine wird bald 2 und weiß genau was man machen kann und was nicht. Auch unsere Große weiß, das man sich Hunden immer mit Vorsicht nähern muss und nicht alle so lieb sind wie unsere. Das man sich z.B. auf eine Höhe begeben muss und nicht von oben herab usw.

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Re: Hunde knurren ernst nehmen oder unterbinden?

Antwort von Schnegge89 am 08.07.2019, 15:04 Uhr

das Kind hat von Anfang an zu lernen, den hund in Ruhe zu lassen und andersherum genau so. wenn es zu Unfällen mit Hund und Kind kommt, gibt es nur einen Schuldigen - entweder der, der den Hund nicht ordentlich erzogen und beaufsichtigt hat, oder der, der das Kind nicht ordentlich erzogen und beaufsichtigt hat.

Kinder müssen von Anfang an lernen, den hund nicht zu belästigen. ein Tier ist ein Tier ist ein Tier. weder ein Spielzeug, noch ein Spielkamerad, noch ein Freund. natürlich können sie nebeneinander und miteinander leben, aber ein Hund kann nicht stupide dazu erzogen werden, alles auszuhalten und zu ertragen, davon ab, selbst wenn, bleibt ein Restrisiko. ein hund braucht einen rückzugsort. ein kind auf einen hund ohne Grenzen loszulassen ist Tierquälerei.

den Hund belästigen ist in meiner verbotsliste gleichauf mit "an Steckdosen spielen" und ähnlichen. hier haben die Eltern die Verantwortung, kosequent und ohne ausnahme ihren Nachwuchs zu zügeln. nein, es ist nicht süß, wenn das Kleinkind am hund zerrt, in den schwanz beißt, ihn ins Auge fässt, mit Spielsachen bewirft oder ähnlich Dummheiten anstellt. da muss man auch schon die kleinsten von dem tier wegnehmen. alles andere ist höchst fahrlässig und verantwortungslos. selbst wenn der eigene hund das erduldet, das kind macht es dann beim nachbarshund genau so - und der beißt daraufhin zu.


andererseits muss der hund sich natürlich an die neue Situation gewöhnen und ja, auch unterordnen. er hat genau so das Kind in Ruhe zu lassen. beschützerverhalten dem kind gegenüber ist auch nicht ach so goldig, sondern muss unterbunden werden. sonst geht der niedliche wauwau nämlich bei Gelegenheit aufs nachbarskind los, weil das dem eigenen Nachwuchs die Schaufel aus der Hand reißt. ein hund muss die Gegenwart eines kindes erdulden und natürlich auch all jene dinge, die damit verbunden sind - z.b. Lautstärke, eventuelles anrempeln usw.

wenn der hund das nicht kann und durch seine Reaktionen immer wieder zeigt, dass ihn die situation überfordert, dann kann man das natürlich üben. aber es gibt auch hunde, die sind einfach nicht für das Zusammenleben mit Kindern gemacht.

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Re: Hunde knurren ernst nehmen oder unterbinden?

Antwort von Lovie am 08.07.2019, 15:21 Uhr

Wir haben 2 Hunde und 2 Kinder. Die Hunde waren zuerst da.

Ich habe den Hunden von Anfang an klar gemacht dass die Kinder Chef sind und sie da mal rein gar nix zu melden haben. Sie müssen dulden, dass die Kinder sich auch mal distanzlos verhalten, können jederzeit ausweichen aber aggressionen sind bereits im Ansatz absolut verboten.
Nur ein einziges Mal hat eine meine Hündinnen versucht in richtigung einea meiner Kinder zu drohen und da Gnade ihr Gott.

Im Gegenzug bin ich aber auch kompromisslos bei der Erziehung meiner Kinder in Punkt Hunde. Diese haben ihren Platz den sie zu respektieren haben, beim fressen wird nicht ran gegangen, gestreichelt und gespielt nur unter Aufsicht und nach fragen.

Ich sehe auch zu, dass Hunde und Kinder nicht allein in einem Raum sind.

Die Hunde sind inzwischen alt und von Wesen her sowieso duldsam und kinderlieb, die Kinder sind 4 und fast 2.

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Re: Hunde knurren ernst nehmen oder unterbinden?

Antwort von Felica am 08.07.2019, 15:33 Uhr

Das mit dm Knochen wäre hier gar kein Thema. Das kann hier jeder in der Familie. Den sowas wie Knochen, also essen wegnehmen ist eine Rangfrage. Da unser Hund am Ende steht, was er auch weiß, darf ihm hier jeder das Futter aus dem Maul nehmen.

Den anderen anzuknurren als Warnung weil es beim spielen zu heftig wird, hat damit gar nichts zu tun. Unsereins sagt Aua, die Hunde untereinander würden sich leicht beißen bzw mit dem Maul festhalten oder eben anknurren. Wenn ich also nicht will das der Hund zubeißt, muss ich ihm das Kommunikationsmittel knurren lassen.

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Re: Hunde knurren ernst nehmen oder unterbinden?

Antwort von Felica am 08.07.2019, 15:34 Uhr

Unterschreibe ich.

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Re: Hunde knurren ernst nehmen oder unterbinden?

Antwort von Meyla am 08.07.2019, 15:47 Uhr

Meine hunde dürfen weder knurren noch bellen, wenn es um ein Familienmitglied geht.

Der Nachwuchs vom Chef hat automatisch seine Position inne und wird nicht vom Rest des Rudels gemaßregelt. Dad ist meine Aufgabe, nicht die vom Hund.
Baby erhält natürlich Sperrzonen wo der Hund nicht genervt wird.

Ich bin ganz klar der Typ, der verlangt, ans Futter zu dürfen, ohne das da auch nur 1 Mucks kommt. Ist hier auch der Fall, wobei beide Hunde total gegensätzliche Maßnahmen brauchten um dies zu verstehen.
In ir Bettchen kann auch jeder problemlos herein. Das war grade für die Reinigung wichtig zu lernen.

Ein Hund darf in meinen Augen unter keinen Umständen beißen! Bei so einem denken muss sich keiner wundern, dass man immer wieder nach Maulkorb schreit. Der Gesetzgeber sieht das glücklicherweise genau so.
Darf man dann auch bald wieder Kinder Ohrfeigen, weil man oft genug gesagt hat man möchte verhalten X nicht?

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Re: Hunde knurren ernst nehmen oder unterbinden?

Antwort von Biene@maja am 08.07.2019, 16:52 Uhr

Ja sorry da hab ich mich wohl undeutlich ausgedrückt :/

Es geht dabei nicht ums spielen,sondern ganz klar um die rangfolge....

Das mädel der ap wollte den hund umarmen weil sie das täglich vor dem schlafen tut....an besagtem tag hatte der hund einen knochen und hat dabei geknurrt....die ap hat daraufhin den knochen eingesackt (hätte ich auch so gemacht)
Und wurde daraufhin dann angegangen weil sie hätte die tochter nicht zum hund lassen dürfen...

Finde da muss man nämlich durch aus dem hund seinen stand im rudel nochmal klar machen.denn den hat er wohl verfehlt wenn er sich über das kind stellt...

Im soiel finde ich auch das beim knurren schluss ist....wobei meiner beim spielen (grade tauziehen) eigendlich immer knurrt...:/ aber da hört man ja ob es spielen knurren oder böses knurren ist

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Re: Hunde knurren ernst nehmen oder unterbinden?

Antwort von Biene@maja am 08.07.2019, 16:56 Uhr

Das stimmt :)

Allerdings hat mein kurzer das mit seinen 3 nun noch nicht wirklich drin :(

Meistens hält er sich zwar fern davon,aber ab und an kommt es eben doch vor....und da bin ich froh das mein hund hier null ansprüche gelten machen will....er geht dann von seinem platz im wohnzimmer eben auf seinen platz im schlafzimmer :)

Er hat in jedem zimmer einen platz....wenn ihm der kleine in einem zimmer zu blöd wird,geht er in ein anderes...und da darf der kleine nicht nachlaufen....das hat er auch schon verinnerlicht :)

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Re: Hunde knurren ernst nehmen oder unterbinden?

Antwort von Biene@maja am 08.07.2019, 16:59 Uhr

Wie genau ist das gemeint?

Ich finde sie hat richtig reagiert dem hund den knochen abzunehmen...

Tut mir mega leid das ich das mit dem knochen in meinem ap nicht erwähnt habe, ich dachte wenn der hund nach nem kind schnappt,ist egal warum genau er das tut...nur eben wichtig ist das es konsequenzen hat...

Im nachhinein spielt dabei der knochen wohl doch eine wesentlich rolle....sorry dafür

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Re: Hunde knurren ernst nehmen oder unterbinden?

Antwort von Biene@maja am 08.07.2019, 17:04 Uhr

Kannst du mir da vielleicht mal auf die sprünge helfen das zu verstehen?

Ich würde zum beispiel meinem hund den knochen abnehmen,wenn er wegen diesem mein kind anknurrt,evor er dann noch beißt oder sowas ....

Was würdest du denn machen?

Es kann doch immer sein das kind die gunst der stunde nutzt und ein 2 mal hingeht...wo vielleicht nicht erst geknurrt sondern gleich gebissen wird...

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Re: Hunde knurren ernst nehmen oder unterbinden?

Antwort von Biene@maja am 08.07.2019, 17:09 Uhr

Ja so kann ich das auch unterschreiben :)

Nur darf hund eben kind in der lernfase nicht maßregeln....

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Re: Hunde knurren ernst nehmen oder unterbinden?

Antwort von Biene@maja am 08.07.2019, 17:10 Uhr

Das stimmt ohne dem etwas hinzuzufügen :)

Mein kurzer muss leider auch noch lernen,das er nicht jeden hund umarmen kann

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Re: Hunde knurren ernst nehmen oder unterbinden?

Antwort von Biene@maja am 08.07.2019, 17:15 Uhr

Wenn man die zeit hat jede minute anwesend zu sein,sind das wunderbare möglichkeiten :)

Mein kurzer steht durchaus auch mal 20 minuten vor mir auf,ohne mich zu wecken,und da fand ich einfach als extrem wichtig das der hund bevor er beißt bei mir um hilfe anfragt...

Wie oft zb wurde ich vom hund geweckt weil er bei mir zuflucht gesucht hat....

Nicht auszudenken was passieren würde,was mein hund (45kg)
Mit meinem sohn (12 kg ) so alles anstellen könnte....

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Re: Hunde knurren ernst nehmen oder unterbinden?

Antwort von Christine70 am 08.07.2019, 17:27 Uhr

Natürlich muß ein Kind AUCH lernen, dass der Hund nicht alles ertragen MUSS. Ein Kind hat auch nicht das Recht, einem Hund ins Auge zu fassen oder am Schwanz zu ziehen.

Beißt der Hund dann, ist ER der Dumme :(

Einen Hund zu "umarmen" also sozusagen in den Schwitzkasten zu nehmen, war hier auch immer ein No-Go. Nicht jeder Hund mag das und so mancher Hund fühlt sich da so Unwohl, daß er knurrt. Allerdings sollte man als Halter sowas wissen.

Es müssen auf beiden Seiten Grenzen aufgezeigt werden.

Und dem Hund das Fressen wegnehmen hätte von meinen Kindern keiner gewagt, auch wenn mein Hund dann eher dumm guckt.
Sowas zu tolerieren geht nicht !! Man nimmt dir auch nicht einfach dein Essen weg.

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Re: Hunde knurren ernst nehmen oder unterbinden?

Antwort von Biene@maja am 08.07.2019, 17:29 Uhr

Na der frau gehört echt kein hund :/ mit dem auf ihn einreden lobt sie ihn ja noch fürs ich nenne es immer den rallo machen

Meiner muss dann fuß gehen und das das wesen objekt oder was er sonst so blöd anmacht,nichtmal anschauen....angst ist da was anderes als agression...

Wenn meiner angst vor was hat zieht er den schwanz ein und will da schnell weg ^^ wenn er in der leine hängt und bellt,dann singe ich ihm was (und das meine ich nicht wörtlich)

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Re: Hunde knurren ernst nehmen oder unterbinden?

Antwort von Biene@maja am 08.07.2019, 17:44 Uhr

Da hbt ihr ja glück :)

Mein kurz ist in der trotzphase....er weiß auch das man tiere zum beispiel nicht tritt....grade weil er weiß wie sehr er mich damit ärgert,tut er es eben trotzdem manchmal....grade um seinen willen durch zu setzten....(hat damit noch nie geklappt...er ist ein trotzkopf und tut es eben trotzdem)

Er tritt auch öfter mal im vorbeigehen nach der katze (lässt sich leider nicht immer verhindern...)
Und ich behaupte mal,würde mein hund nicht alles dulden...wäre mein kind schon tot gebissen....
Und das obwohl ich IMMER dabei bin....

Ich saß zb einmal 2 cm daneben...als mein sohn den hund kuschelte...und von einer secunde auf die andere feste in den nacken biss....

Mein hund hätte im im reflex den kopf abbeißen können...da ich diese reflexe aber aberzogen habe,und er eben wartet bis ich ihm helfe,lebt mein sohn noch munter weiter....

Mein hund schaute mich damals an,ich nahm den kleinen von ihm weg...und er durfte die darauf folgende stunde nicht mehr zum hund...

Was da wäre hätte ich mit ihm nicht dulden geübt?

Oder vorhin...mein hund hatte eine zecke...kopf blieb stecken,ich muss ihm mit einer pinzette 2 mm tief im fleisch rum boren....das tat sicher weh....aber deshalb darf er mich nicht beißen...

Mein hund vertraut mir,das ich alles so mache,das er nicht eingreifen muss,er weiß ich lasse nicht zu das der kleine ihn ernsthaft verletzt...und wenn er es doch tut ich ihm helfe....

Er weiß das manches auch mal weh tut...aber er deswegen keine rallos raus hängen muss...

Würde ich niemals tun,aber mein hund würde auch dulden würde ich ihm das ohr abschneiden...ein hund hat einfach nicht zu beißen...das ist einfach meine meinung :/

Man mag mich altmodisch nennen...aber als mein hund zu mir kam (mit 9 monaten von der straße) und null wusste wie man mit menschen umgeht...legte ich ihn des öfteren auf den rücken und biss zurück....wenn er mich zb ausversehen im spiel blutig biss...heute bin halt klar ich der rudelführer....wenn auch auf altmodische art und weise...

Ich finde das schrecklich...dieses der hund ist kumpel und darf machen was er will....dieses in der leine rum springen als wäre er alleine....dieses am tor gekleffe und revier verteitigen....mein hund bellt nur wenn es klingelt und wirklich jemand kommt,dindet er ihn gruselig knurrt er auch mal....dann "knurre ich zurück" und dann ist ruhe....

Wenn man uns sieht denkt man womöglich...boa sind das gute freunde wenn das alles ohne leine geht....
Klar ist mein hund auch mein freund,meine familie,aber ich finde ich sollte ihm nicht den Boss überlassen...


Wenn er damals bei seinem rabiaten spielen keine retoure bekommen hätte,hätte er daraus doch nur gelernt das es okay ist oder sehe ich das falsch?

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Re: Hunde knurren ernst nehmen oder unterbinden?

Antwort von kügelchen12 am 08.07.2019, 17:47 Uhr

Meiner Meinung hat in diesem Konstrukt keiner gemaßregelt zu werden, weil es Aufgabe und Verantwortung der Halter ist, dafür zu sorgen, das alle miteinander zurecht kommen.

Hunde sind für mich Familienmitglied. Wir hatten zwei als schwierige Hunde zu unterschiedlichen Zeiten geholt, die erste mochte keine anderen Tiere - als Kind bzw. Mensch hätte man ihr ins Ohr zwicken können - ans Futter gehen.. Die zweite mochte keine Kinder und knurrte nicht, sondern hätte ohne Vorwarnung geschnappt.

Das wussten wir vorher und handelten bei unserem Kind dementsprechend.

Respekt voreinander, Freiräume lassen und ganz ganz viel Erziehung sowohl bei Mensch und Tier von Anfang an sorgte für ein harmonisches Zusammenleben.

Hund eins und zwei hatte ich so erzogen, das Familienmitglieder "Rudelsführer" sind. Die erste war in der Rangfolge die erste.

Und bei fremden Menschen bzw. Kindern hatte ich immer ein Auge drauf. Hunde sind unberechenbar und können auch mal schlechte Laune haben, von daher kein Körperkontakt bzw. streicheln von Besuchern bzw. Besuchkinder, es sei denn die Hunde wollten es von sich aus. Natürlich nur in meiner Gegenwart.

Unterwegs beim Gassi gehen wurde jeglicher Kontakt zu Kindern unterbunden. Nichts mit "die tun nichts", da platzt mir der Kragen, wenn Hundebesitzer mein Kind streicheln lassen wollen.

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Re: Hunde knurren ernst nehmen oder unterbinden?

Antwort von mucki26 am 08.07.2019, 17:48 Uhr

Wir konnzennauch immer alles mit unseren hunden machen.
Aber ist der hund von uns weggegangennund wir hinterher dann gabbes vom Papa ärger.
Der hund kann nicht sagen das er ruhe möchte oder ihmmgerade was nicht passt. Er kann knurren und weggehen
Wenn er das macht dann hat man das zu akzeptieren

Übrigens egal, ob mensch oder tier!

LG

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Re: Hunde knurren ernst nehmen oder unterbinden?

Antwort von Septemberblume am 08.07.2019, 18:07 Uhr

Wie meinst du die Situation denn genau?
Das Kind hat den Knochen,der Hund will ihn und knurrt?
Hatte der Hund den Knochen vorher schon?
Meine Kinder fassen grundsätzlich keine Hundeknochen an.
1.finde ich durchgekaute Knochen in Kinderhänden ekelig.
2.ist das (sofern ich ihn ihm gegeben habe) Eigentum des Hundes.
Jederzeit weg nehmen lassen sollte der Hund sich den Knochen schon,aber doch nicht nach Lust und Laune eines Kleinkindes.
Da hat der Hund gefälligst überhaupt nicht zu knurren,weder bei mir,noch bei meinen Kindern.

Lg

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Re: Hunde knurren ernst nehmen oder unterbinden?

Antwort von Felica am 08.07.2019, 18:18 Uhr

Oh ja. Mich stört es auch wenn andere meinen streicheln zu müssen oder Futter/Leckerlie geben zu wollen. Da gehe ich auch immer dazwischen. Ich bestimme wer was darf, nicht andere.

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Re: Hunde knurren ernst nehmen oder unterbinden?

Antwort von Felica am 08.07.2019, 18:26 Uhr

Nein ich hätte den Knochen nicht abgenommen. Sondern das Kind ermahnt. Weil es den Hund umarmen wollte. Wie ich schrieb, das mögen die wenigsten Hunde. Die meisten lassen es aber notgedrungen über sich ergehen.

Ich wäre mir auch nicht sicher das der Hund unbedingt wegen dem Knochen geknurrt hat. Wenn doch, ist das wie gesagt eine Sache der Rangfolge. Und an dieser hätte die hundehalterin nun gar nichts geändert.

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Re: Hunde knurren ernst nehmen oder unterbinden?

Antwort von Biene@maja am 08.07.2019, 19:14 Uhr

Wenn mein kurzer zig mal an den ofen greift wärend er an ist und nach x mal nicht hört lasse ich eben den ofen mal an...er verbrennt sich und macht es nicht nochmal....

Was hat das mit ohrfeigen zu tun?

Mein hund war beim spielen übermütig ich blutete biss ihm ins ohr...danach war ruhe...spiel danach vorsichtiger...

In ateckdosen kommen sicherungen...ist ein doofer vergleich....was glaubt ihr denn wie viele kinder mal nen schlag bekommen haben als es die noch nicht gab?

Grade weil kinder eben mal was machen was sie nicht dürfen.....finde echt fahrlässig sich drauf zu verlassen das man immer alles mitbekommt....aber hauptsache fifi behält seine freiheiten :/

Meiner wird heute weder gebissen nich sonst was....er brauchte das in den 2 jahren erziehung...

Mein hund hatte panische angst vor mülltonnen.....rennt ihr dann mit dem hund vor den tonnen weg damit er sich nicht bedrängt fühlt?

Nein....ich bleibe dann stehen....solange bis ihm die tonne keine angst mehr macht....hunde MÜSSEN unangenehme sachen aushalten....

Aber wenn man dann hier mal so liest,wird einem immer klarer warum hunde solch verhassten ruf haben...
Den solche hunde aind es dann die dem kind ins gesicht beißen,weil mama eben doch mal nicht gucken konnte :(

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Re: Hunde knurren ernst nehmen oder unterbinden?

Antwort von Biene@maja am 08.07.2019, 19:20 Uhr

Klar müssen die das üben....

Sonst könnte ja folgendes passieren..

Hund steht an der treppe und frisst...kind läuft vorbei,will nicht ans futter...aber hund denkt das er ihm sein futter weg nehmen will und beißt zu...

So weiß er von vornerein im besten fall kommt der kleine und schmeist noch ein leckerlie dazu...

Wozu er eben erst den napf nehmen muss....

Wie heute manche Hunde leben und die kinder da kann man nur hoffen das niemals was passiert :/

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Re: Hunde knurren ernst nehmen oder unterbinden?

Antwort von Biene@maja am 08.07.2019, 19:31 Uhr

Solch einen 2 hätte ich mir dann wohl gar nicht erst ins haus geholt....zumindest nicht mit kleinkindern...

Beißen geht einfach gar nicht...wo aind wir denn hier?

Mein hund liebt umarmen ^^ das es hunde gibt die da blöd reagieren,lernt mein kurzer grade...

Zu fremden hunden darf er von anfang an nicht hin..

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Re: Hunde knurren ernst nehmen oder unterbinden?

Antwort von Biene@maja am 08.07.2019, 20:00 Uhr

Ja...wenn unserer den raum verlässt darf mein kurzer auch nicht hinterher....

Man nehme aber mal das beispiel ich stehe in der küche und spüle und hundi liegt auf seinem platz....der kurze schaut ein buch an auf der couch....2 meter neben dem platz vom hund...

Dem kleinen wird langweilig er geht zum hund...ärgert diesen lautlos bis er flüchtet :/ klar schaue ich alle 2 minuten aber die reichen dafür schon...
Ich verbiete ihm also dem geflüchteten hund nachzulaufen...und bringe ihn mit einem neuen buch zur couch und spüle weiter...

In der zeit schleicht er sich hinter mir vorbei und legt sich wieder zum hund

Manchmal ist es eben so das man nicht schauen kann..oder gar nicht weis das es grade was zum schauen gibt...man muss ja nun einem 3 jährigen auch nicht mehr cm um cm folgen

Und dann MUSS EIN HUND WISSEN WAS SEINE RANGFOLGE IST...sonst wird es für kinder wirklich wirklich gefährlich mit hunden zusammen zu leben....

Mein hund kommt dann aufs zweite mal zu mir und verpetzt quasi den kleinen ^^

Und wenn hier 100 was anderes sagen...
Ich lege meine hand für meinen hund ins feuer das er eher sterben als beißen würde....und genau sowas ist für kinder die mit hunden leben einfach lebenswichtig

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Re: Hunde knurren ernst nehmen oder unterbinden?

Antwort von Meyla am 08.07.2019, 20:54 Uhr

Verstehe nicht wirklich was du jetzt mit steckdosen und ohren beißen sagen willst... oder der Mülltonne....

Hunde wissen das wir keine Artgenossen sind, da muss man sich ihrem Verhalten nicht anpassen und sie beißen. Da könnte man ja auch direkt das dominierende Rammeln anfangen (was hoffentlich keiner tut....).

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Re: Hunde knurren ernst nehmen oder unterbinden?

Antwort von kügelchen12 am 08.07.2019, 21:13 Uhr

"...Solch einen 2 hätte ich mir dann wohl gar nicht erst ins haus geholt....zumindest nicht mit kleinkindern..."

Schrieb ich von Kleinkindern im Haushalt als der zweite zu uns kam? Der Hund war bereits über 10 Jahre bei uns als ich schwanger wurde. Und er hat in der ganzen Zeit kein einziges Mal gebissen.

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Re: Hunde knurren ernst nehmen oder unterbinden?

Antwort von Btby am 08.07.2019, 21:18 Uhr

Also irgendwie finde ich das nicht normal das dein Kind offensichtlich so viel Spaß daran hat eure Tiere zu ärgern bzw zu bedrängen. Katze treten? Mein Jüngster hat ein mal die Katze durch die Wohnung gejagt und die hatte einfach Schiss. Da gab es EINE ordentliche Ansage und die gäbe es auch wieder. Kam aber nicht mehr vor.

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Re: Hunde knurren ernst nehmen oder unterbinden?

Antwort von DanniL am 08.07.2019, 21:27 Uhr

Anhand dem Beispiel darf mein Hund knurren.
Wie soll sie sich denn sonst verständlich machen, wenn es ihr wirklich mal zu viel wird.

Unsere jetzige Hündin hat noch nie jemanden von uns angeknurrt. Sie ist herzensgut, wirklich ein Traum.
Würde mich fast verleiten zu sagen, dass ich auch meine Hand für sie ins Feuer legen würde, aber sie ist halt doch noch ein Tier.

Unsere vorherige Hündin hat glaube zwei mal meine damals noch kleine Tochter angebrummelt. Aus dem Grund, dass sie Schmerzen hatte. Sie hatte Spondylose und da taten selbst kleinere Berührungen schon mal weh.
Ich war froh, dass sie sich so bemerkbar gemacht hat. Ich finde dass es ihr gutes Recht war sich so zu äussern. Sie muss das nicht hinnehmen nur weil sie ganz unten im Rudel steht.

Ansonsten haben und hatten wir nie Probleme mit irgendwelchen Rangkämpfen oder Furterneid. Gott sei dank.

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Re: Hunde knurren ernst nehmen oder unterbinden?

Antwort von Biene@maja am 08.07.2019, 21:33 Uhr

Das ist ja schön das ihr alle so gehorsame kinder habt :)

Meiner ist da eben nicht so....ich habe ihm schon x ansagen gemacht....und ja es schleicht sich damit aus....aber ganz weg ist es noch immer nicht...

Er hat deswegen sicher keine macke oder sowas....er fragt eben x mal nach grenzen...finde das nun nicht wirklich abnorm...

Und ehrlich bezweifle ich auch stark das alle kinder hier aufs wort hören :/
Und vorallem das eure kinder alle nicht trotzen wenn sie zb müde sind ...

Sollte es so sein ist es ja super...

Ich denke aber eher das das so alla mein kind war mit 16 monaten trocken einzustufen ist....auch und durch geschlafen hat er auch immer

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Re: Hunde knurren ernst nehmen oder unterbinden?

Antwort von Biene@maja am 08.07.2019, 21:41 Uhr

Ich will damit sagen,das hunde zu hören haben...und das nichts damit zu tun hat das kinder ohrfeigen bekommen sollten oder sowas...

In solch einem hund kumpel gespann kommt es sicher schneller zu bissen,als wo der rang klar ausdiskutiert ist....dafür brauch ich keinen hund zu dominieren....

Dominieren ist übrigens nicht gleich dieses juckeln...

Dominieren ist wenn der rüde jederzeit bissbereit über dem nacken steht....wenn er zuerst durch die türe gehen muss und wenn er das nicht darf dafür auch beißen würde....

Jegliche vorm von dominanz würde ich nicht dulden....

Dieses juckeln ist in der tat juckeln....hunde machen nicht zwangsäufig einen unterschied ob sie rüde oder hündin besteigen.....ebenso wie es bei den menschen auch homosexuelle gibt...

Also warum ich nun meinen hund besteigen soll,weil ich ihn im spiel beiße wenn er zu feste beißt....(nur dadurch weiß er heute wie fest er im spiel zu packen darf)
Und nur deshalb lässt er los wenn es zu grob wird....

Ich finde es echt fahrlässig dieses kumpel hund....das kann ich nur immer wieder sagen...

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Re: Hunde knurren ernst nehmen oder unterbinden?

Antwort von Btby am 08.07.2019, 22:07 Uhr

Mein Kind hört absolut nicht einwandfrei. Ich hab ja keinen Soldaten hier. Aber da werde ich nun mal richtig sauer. Man hat niemanden zu ärgern und weh zu tun! Mit 11/2 ok da muss man das vielleicht noch öfter sagen aber nicht mit drei bei DIESEM Thema

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Re: Hunde knurren ernst nehmen oder unterbinden?

Antwort von zwergchen84 am 08.07.2019, 22:52 Uhr

Ich weiß schon, warum ich dich nicht mag... Bäh!

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Re: Hunde knurren ernst nehmen oder unterbinden?

Antwort von Schniesenase am 09.07.2019, 0:04 Uhr

Hallo allerseits,

wir haben einen Hund, der aus dem Ausland kommt und zu Beginn sehr ängstlich war, besonders Kindern gegenüber eher skeptisch und misstrauisch ist. Es wird immer besser, aber es braucht seine Zeit und gute Begleitung.

Eines der ersten Dinge, die unser Hund lernen musste, war, weiterhin dem ohnehin sehr ausgeprägt vorhandenen Instinkt nach Rückzug zu folgen, wenn ihm jemand zu nahe rückte. Niemals durfte sie nach vorn stoßen. Zu diesem Zwecke klöterte mehrmals eine Rasselflasche in den passenden Situationen, in denen sie (immer in Richtung Schwächerer/Kinder) nach vorne stieß (bei Stärkeren traute sie sich das nicht). Ganz besonders musste sie lernen, dass Futter kein Grund ist, Menschen zu bedrohen, auch nicht durch knurren. Mein Kind, mein Mann und ich können ihr jederzeit das Futter wegnehmen. Sie weiß, sie bekommt es wieder, es muss nicht darum gekämpft werden. Das hat sie in vielen Situationen erfahren. Ich fand diesen Teil der Erziehung essentiell, damit ich mich auf den Hund verlassen kann.

Wir haben eine sehr vernünftige Tochter, aber auch sie ist noch ein Kind, das spielt und sich vergisst, wie alle Kinder, ein Vierjähriger noch mehr als unsere Siebenjährige, das hat nichts damit zu tun, dass ein Kind brutal wäre oder sich in irgendeiner Form "in die falsche Richtung" entwickelt. Man kann sich nicht darauf verlassen, dass Kinder IMMER adequat anwenden, was wir ihnen um Umgang mit Tieren beibringen. Kind und Tier brauchen in Bezug darauf unseren Schutz und unsere Begleitung; der Hund, indem wir Situationen für ihn entschärfen, in denen er überfordert ist und das Kind, indem wir es korrigieren, wenn es sich vergisst.

Soweit sind wir uns einig.

Nun zur Sprache der Hunde: Ein Hund hat viele Möglichkeiten, Abneigung, Angst, Unruhe oder für ihn Unangenehme Situationen zu bekunden. Natürlich versuchen wir alle unseren Kindern beizubringen, diese Sprache des Hundes zu lernen und sensibel dafür zu werden, dass der Hund unsere Sprache manchmal auf "Hundisch" liest, was zu Missverständnissen führen kann. Ich bin sicher, unsere Kinder profitieren von dieser Schule, ebenso der Hund, der ja "Menschisch" auch erst lernen muss, besonders aber auch "Kindisch". Unsere Hunde müssen wissen, dass sie alle leichten Unmutszeichen vorher zeigen müssen, bevor die starken kommen.

Wenn ein Hund knurrt, dann äußert er ein starkes Zeichen von Unmut. Es ist eine klare Warnung: Lass das! Das finde ich dann legitim, wenn der Hund keine Ausweichmöglichkeit hat oder permanent verfolgt wird. Wenn er es aber mit dem Hintergrund des Sichdurchsetzens gegen den Welpen der Familie (Kind) nutzt (Futter verteidigen, Platz verteidigen usw.), dann zeige ich dem Hund, wo sein Platz ist. Auch wenn der Hund unser Kind als Welpe wahrnimmt (in Hundejahren als Vergleich ist unser Hund eine junge Erwachsene), muss eindeutig klar sein, dass das Kind nicht zurechtzuweisen ist.

Ein Beispiel: In der Anfangszeit beanspruchte unser Hund den Platz zur Mittagsruhe (auf ihrem Handtuch neben mir auf dem Bett - sonst darf sie nicht auf's Bett) für sich und meinte, unser Kind dürfe nicht dazu kommen, geschweige denn sich zwischen Hund und mich begeben. Der Hund knurrte. Das nächste, was unser Hund erlebte, war, dass ihr Platz auf einmal verloren war. Sie musste unten neben dem Bett ruhen, wir waren oben zusammen. Das hat sie genau ein Mal gemacht, und dann wusste sie, dass sie an dieser Stelle nichts zu bestimmen hat und hielt sich dran.

Noch ein Beispiel: Wir hatten Kinderbesuch. Unser Hund knurrte ein Kind an, das sich nahe am Futternapf befand. Das nächste, was unser Hund erlebte, war, dass der Futternapf weg war und Hund ein wenig in ihrer Kiste bleiben musste. Auch hier hatte sie nicht zu bestimmen und musste das eindeutig wissen.

Ein weiteres Beispiel: Der Hund von Freunden wurde angeknurrt, als ich ihn streichelte, und unser Hund drängte sich mit Drohgebärden dazwischen. Das nächste, was geschah, war, dass unser Hund in seine Kiste geschickt wurde und ich den anderen Hund weiter streichelte. Ich bin der Boss, und dem sagt niemand, wen er neben sich duldet. Macht auf "Hündisch" ja auch Sinn.

Wenn ich unserem Kind erzähle, wo sie im Umgang mit dem Hund nicht richtig gehandelt hat, dann immer mit deutlichem Abstand zur Situation und so, dass der Hund nicht nachvollziehen kann, dass ich dem Kind gegenüber Kritik in Bezug auf die Situation mit dem Hund übe. Hund soll nicht erleben, dass das Kind seinetwegen zurechtgewiesen wird.

ABER: Unser Hund hatte einmal eine Krankheit, und Bauchweh war ein Teil davon. Hundi schlief im Nest, und unser Kind stürzte sich unvermittelt auf den Hund, um ihn zu knuddeln. Das tut sie mit Bewusstsein nicht, aber hier geschah es - Kind eben - in einer gewissen Selbstvergessenheit. Der Hund wachte erschreckt und vielleicht auch schmerzhaft auf, knurrte und drohschnappte in Richtung Kind.

Natürlich wurde der Hund für kurze Zeit rauskomplementiert (es darf einfach keine Gewöhnung daran geschehen, dass Drohschnappen sein darf), aber diese Situation war unglücklich und hätte von niemandem verhindert werden können. Und ich habe natürlich unserem Kind noch einmal sehr eindringlich deutlich gemacht, dass sie sich nicht unvermittelt auf - egal welches Tier oder welchen Menschen - stürzen darf (wie würde es dir denn damit gehen?) und der Hund auf seinem Platz und im Schlaf ohnehin in Ruhe gelassen werden muss (was würdest du empfinden, wenn du...). Sie war sehr betroffen. Sowohl von unserem Gedankenspiel dazu als auch von der Reaktion des Hundes, und sie hat viel daraus gelernt.

Noch ein Beispiel: Unser Hund liegt abends neben mir, hört was und knurrt. Natürlich darf sie das. Sie warnt: "Da ist was!" Das ist ihre Sprache, und ich werde es ihr nicht verbieten. Ich gehe hin, sehe mit ihr nach und gebe ggf. Alarm off. "Alles in Ordnung." Sie hat mittlerweile gelernt, dass sie dann nicht mehr knurren muss und auch nicht knurren soll.

Ich will damit sagen: Knurren ist nicht gleich knurren.

Ein Hund ist gefährlich. Er kann uns locker schwer verletzen und je nach Kraft und Größe auch töten. Jeder Hund kann das. Man kann für keinen Hund "die Hand ins Feuer legen". Aber wir können daran arbeiten, dass jeder auf Hündisch und Menschisch respektvoll und höflich miteinander umgeht. Wenn wir Kind und Hund das mitgeben, sollte das Zusammenleben funktionieren. Ein Auge darauf müssen wir immer haben. Ich würde auch fremde Kinder nie mit unserem Hund allein lassen, d.h. der Hund darf nicht hinterherlaufen, wenn die Kinder im eigenen Zimmer mit Freunden spielen. Das geht nur, wenn ich dabei bin.

VG Sileick

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Re: Hunde knurren ernst nehmen oder unterbinden?

Antwort von Meyla am 09.07.2019, 4:52 Uhr

Ja.... aber wo liest du bitte, dass mein Hund mein Kumpel ist?

Mein Hund ist mein Hund... nicht mein Kumpel... knurrt der mich, meine Gäste oder meine Kinder einmal an feiert sein arsch Kirmes.

Hier gehört nic meinen Hunden, sie dürfen lediglich meine Sachen benutzen. Ihr Korb gehört mir, da darf ich ran, wann ich will. Ebenso natürlich der Rest meiner Familie. Kaukram ist meins, dürfen sie haben, müssen es aber wieder her geben wenn Ansage kommt.

Hunde wollen keine Kumpels... sie kennen Rudelstruktur und benötigen nix anderes. Ganz sicher rangel ich nicht mit ihnen herum und beiße sie dann auch noch. Autorität wird verbal beigepuhlt, nicht durch körperliche Züchtigung in irgend einer Form.
Ich habe auch keine Fifis, sondern deutsche Doggen. Da ist nix mit Dominanz via Köerperlichkeit, da wäre ich klar im Nachteil. Solche Tiere helfen wunderbar, Erziehung ohne Gerupfe an der Leine und ähnlich sinnlosen Kinderkram zu erlernen.

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Re: Hunde knurren ernst nehmen oder unterbinden?

Antwort von Biene@maja am 09.07.2019, 6:43 Uhr

dem stimme ich soweit zu :)

Nur das unserer gar nicht ins kinderzimmer darf....

Versteht das bitte nicht falsch...

Mein hund darf auch melden wenn er was hört und wird nicht dafür bestraft...

Wenn er aber z.b ne halbe stunde knurrend um meinen besuch rum schwirrt,ist irgendwann schluss...und wenn weg schicken nichts hilft mache ich ihm nochmal deutlich das ich rein lasse wen ich möchte...

Das mit dem zurückbeißen zb.musste ich nur im ersten jahr...
Da hatte ich desöfteren mal blutige finger vom spielen...
Das ist auch nicht im sinne von ich beiße ihn richtig,
Sondern ich hielt im spiel meinen daumen so auf sein ohr,das ich druck ausüben konnte...ich hab den druck dann jeweil seiner bissstärke angepasst....das er dabei quasi lernt wie fest er beißt....
Das wurde durchaus eben auch mal schmerzhaft für ihn....

Normal lernen die das von anderen hunden,mein hund kannte aber keine anderen hunde,da er wohl ein einzelgänger rumäniens war....dort musste sich jeder hund für sich selbst um alles kümmern....

Menschen kamen mal vorbei um ihn mit flaschen zu schlagen....nicht aber um ihn zu streicheln....

Dadurch sprang er manchmal völlig unvermittelt auf und knurrte eine jacke oder schatten vom tisch an....wenn ich ihm lediglich nahe kam um ihm zu zeigen das da nichts ist,wurde ich selbst angepöbelt....

Er war da so tief drin,das ich ihn da erstmal (aus kämpfen musste)

Nachdem er also z.b. 1 stunde lang den tisch angeknurrt hat und ich mich nicht nähern durfte...ging ich zu ihm...hielt ihn im nacken und legte ihn auf den rücken...

Dabei streichelte ich ihn mit der jacke die ihm solche panik machte....

Natürlich gab er ein stück weit auf dadurch...

Heute ist er ja mit seinen 5 jahren auf 45 kg auch schon ein rentner...und ich musste sowas wie gesagt nur im ersten jahr tun...

Heute weis er eben....egal was ich tue....ich tue es nur zu seinem besten....

Heißt natürlich nicht das man jeden hund so erziehen muss...

Mein alter hund...(war ein sheltie) den ich mit 8 wochen bekam....er lernte nie falaches verhalten,und musste demnach auch nie von mir gemaßregelt werden.....

Er war 13 jahre alt :)

Also am ende ist da jeder anders...liegt meiner meinung nach am besitzer,das zu erkennen und gegenzuwirken...

Ich glaube,hätte ich meinen hundi nicht zurechtgebogen,wäre er längt wegen gefährlichen bissen eingeschläfert worden und hätte mehr als 2 mal den besitzer gewechselt...

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Re: Hunde knurren ernst nehmen oder unterbinden?

Antwort von Biene@maja am 09.07.2019, 6:56 Uhr

Ich werd da auch richtig sauer....glaub das mal....

Aber ich werde sicher nicht meinen sohn windelweich prügeln,damit er nicht die tiere ärgert....

Ich habe meinen sohn immer vom hund weg genommen wenn er zu grob war,er war da schon immer die sorte die dann direkt wieder hin ist....und er war auch schon immer die sorte....wenn mama grade nicht zuhört,haue ich eben kurz den hund,dann guckt aie schon...

Man nehme das beispiel ich schreibe eine sms...kind will sofort was erzählen...ich sage 2 mal moment....und beim tritten mal rennt plltzlich der hund davon...

Klar setzt es dann ein donnerwetter.....meist darf er den rest des tages nichtmal mehr in die nähe vom hund....trotzdem nutzt er es immer und immer wieder um aufmerksamkei einzufordern...

Hier wird ja grade zu getan,als würde mein kind von früh bis spät die tiere trangsalieren...

Aber das sind auschnitte von tagen ja vielleicht monaten...

Nach der katze im vorbeigehen,trat er vor 4 monaten zuletzt...
Den hund gehauen hat er das letzte mal vor nem halben jahr....
Dafür sprang er gestern direkt neben dem hund (hat nicht drüber nachgedacht) und landete fast auf einem hundebein....

Er muss eben alles erst lernen...
Und eindeutig hätte mein kind ein problem,wenn mein hund nicht erzogen wäre...

Mein hund darf heute alles^^ aber nur weil er weiß was er alles darf ^^

Übrigens lieben sich mein hundi und mein sohn wie gesagt es sind tagesauschnitte...

Mein kurzer ärgert nicht von früh bis spät den hund....meistens kuscheln die zusammen oder spielen...

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Re: Hunde knurren ernst nehmen oder unterbinden?

Antwort von Biene@maja am 09.07.2019, 7:08 Uhr

Übrigens für die die ihre kinder IMMER im auge haben....
Sperrt ihr eure kinder mit im klo ein wärend ihr ein großes geschäft verrichtet?

Diese zeit würde für einen hund ausreichen ein kind zu töten...da bin ich froh das mein hund zu mir ins bad flüchtet...
Und nicht knurrt oder beißt...

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Re: Hunde knurren ernst nehmen oder unterbinden?

Antwort von Btby am 09.07.2019, 7:13 Uhr

Also irgendwie ist mir die Diskussion mit Dir zu blöd. Warum neigst du so zur Übertreibung? Windelweich prügeln? Meine Güte

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Re: Hunde knurren ernst nehmen oder unterbinden?

Antwort von DanniL am 09.07.2019, 7:17 Uhr

Auf den Rücken legen? Davon halte ich überhaupt nichts, wenn dies vom Mensch durchgeführt wird.

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Re: Hunde knurren ernst nehmen oder unterbinden?

Antwort von Biene@maja am 09.07.2019, 7:40 Uhr

Mhh....finde ich wiederum auch gefährlich wenn man seinen hund nicht unterwerfen kann...

Räumt ihr dann lieber die jacke weg?

Und was wenn draußen ein mann solch eine jacke trägt der an meinem hund vorbei will?
Soll ich dann riskieren das mein hund den mann beißt?

Also heute verstehe ich wirklich warum so viele bisse passieren...und warum manche hunde mit hölzern von fremden niedergeschlagen werden....
Und dann heißt es noch man wäre selber schuld an dem biss...

Ich hab ihn ja nicht im nacken aux die seite geschleudert oder sowas...

Ich nahm ihn ihm nacken,das er nicht weiter vor panik nach mit beißen kann...habb damit seinen kopf richtung boden geführt...da hat er sich schon von alleine hingeworfen und auf den rücken gelegt....

Wenn ein kleines kind mit einem messer in der hand in der ecke steht und schreit das es gleich den hund angreift....was macht ihr dann?
Sagen oh nein bitte mach das nicht?

Ein hund und seine zähne sind eine gefährliche waffe die menscheleben auslöschen kann....
Glaube da ist ein auf den rücken legen weil er grade rum spinnt das kleinere übel...

Am besten schmeiß ich dann noch ne rasselkette? Damit der eh schon panische hund noch mehr angst bekommt?

Oder ich rede beruhigend auf ihn ein? Das beim hund ankommt hier stimmt ja wirklich was nicht und noch mehr panik bekommt?

Oder warte ich bis ich die jacke wieder anhabe und er mich zerfleischt?

Oder ich bringe ihn um weil er nicht lebensfähig ist?

Der hund hat wahrscheinlich von einem mensch mit solch einer gruseligen jacke brutale schläge bekommen, da ist nix mit dududu ^^

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Re: Hunde knurren ernst nehmen oder unterbinden?

Antwort von Biene@maja am 09.07.2019, 7:42 Uhr

Hinzuzufügen ist wohl noch das mein hund vor meinem kurzen da war....wäre mein kleiner schon da gewesen,hätte ich wohl einen anderen hund gewählt als einer aus dem tierheim :/

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Re: Hunde knurren ernst nehmen oder unterbinden?

Antwort von DanniL am 09.07.2019, 7:55 Uhr

Ich muss meinen Hund nicht in dieser Art unterwerfen, da ich dazu gar nicht in der Lage bin.
Ich wiege gerade mal 6 kg mehr als mein Hund.

Wir haben ihr auch so klar gemacht, wer das sagen hat und hier hat noch nie ein Kind mit Messer weinend in der Ecke gestanden. Und alles ohne massregelnden Körperkontakt.
Und glaube mir, wenn wir so einen Hund hätten würde strikt getrennt, dass so eine Situation nicht vorkommt.

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Re: Hunde knurren ernst nehmen oder unterbinden?

Antwort von DanniL am 09.07.2019, 7:58 Uhr

Tja man kann auch vorausschauend planen.
Wir hatten auch noch kein Kind und sind mit einem schwierigen Rottweiler viel spazieren gegangen.
Mein Mann kam gut mit ihr klar, aber sie war ne tickende Zeitbombe.

Und da wir schon einen Kinderwunsch hatten, haben wir uns nur weiter im TH um sie gekümmert.

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Re: Hunde knurren ernst nehmen oder unterbinden?

Antwort von Biene@maja am 09.07.2019, 9:40 Uhr

Das mit dem messer kam hier auch nie vor :/ meinte einfach damit das es situationen gibt wo bitte und danke nimmer funktionieren....

Ich wiege auch nur 3 kg mehr als mein hund...grade deshalb muss klar sein wer der chef ist...

In einer psychatrie werden sogar menschen fixiert die grade einen an der klatsche haben...

Viel mehr habe ich mit meinem hund auch nicht getan...ich habe ihn auf dem rücken fixiert das er sich selbst und mich nicht verletzen kann...

Wie gesagt als es noch solche situationen gab...war mein kurzer noch nicht geboren ^^

Er kam erst auf die welt als mein hundi schon 3 jahre und völlig rehabilitiert war....

Vor 20 jahren gab es durchnittlich 40 hundebisse pro tag auf der welt weniger als heute....woran das wohl liegen mag?
Bestimmt nicht daran das heute keiner mehr seine hunde unterwirft

Heute beißt fast täglich pro dorf ein hund...nur weil der hund ja heute soooo weit weg vom wolf ist....

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Re: Hunde knurren ernst nehmen oder unterbinden?

Antwort von Schniesenase am 09.07.2019, 12:02 Uhr

Hallo Biene@Maja,

statistische Werte nehme ich nicht besonders ernst, was das anbetrifft, einfach, weil "früher" auch weniger Aufhebens gemacht wurde, wenn mal ein Hund nach einem Menschen geschnappt hat. Das hat niemand gemeldet, so dass es auch nicht in einer Statistik auftauchen kann.

Was allerdings stimmt, ist, dass wir heute mehr Hunde halten als früher. Naturgemäß gibt es damit auch mehr Konflikte. In NS muss ein Hundehalter einen Hundeführerschein machen, inklusive praktischer Prüfung mit Hund, um zu beweisen, dass der Hund nicht zur Gefahr für andere wird oder diese belästigt. Da Halter, die bereits vorher Hunde hatten, nicht in diese Rubrik fallen und bestimmte Gemeinden dieses Gesetzt nicht wirklich durchsetzen, greift es nicht überall wirklich. Es macht auch für Althundehalter Sinn, sich noch mal mit den neueren Erkenntnissen zum Thema Hund vertraut zu machen. Da hat sich viel getan.

Was Du mit Deinem, offensichtlich auch jungen, Hund gemacht hast (Rüde? Kastriert?), würde ich nur in sehr fachkundiger Begleitung einer Hundepsychologin bzw. Hundetrainerin machen. Wir hatten so eine, und ich habe anfangs Einzelsitzungen bei ihr gebucht, später ein Jahr lang den Hundekurs besucht. Sowohl unser Hund als auch ich habe dabei sehr viel gelernt.

Unser anfänglicher Angsthund ist etwas mehr als ein Jahr bei uns und viel entspannter geworden, auch mit anderen Menschen. Es hat viel Arbeit und Mühe und sehr viel Beziehungsarbeit gekostet, aber sie ist eine treue, sehr liebe Begleiterin geworden, die erstaunlich gut hört und uns gegenüber sehr vertrauensvoll geworden ist. Dieses Vertrauen überträgt sie immer mehr auch auf andere. Sie hat aber, vermutlich auch rassetypisch (Malinois ist mit drin) einen Hang zum Aufpassen, kontrollieren und Verantwortung übernehmen. Hier muss ich sie immer wieder erinnern, dass ich mich um die Regelung in Sachen Menschenkontakten kümmere. Sie darf und soll Bescheid geben, wenn jemand kommt. Dann muss sie sich zurücknehmen, bis ich sie einlade. Dieser Teil der Erziehung war anfangs sehr schwierig, mittlerweile klappt es zu 75% sicher. Wir arbeiten weiter daran. Die Hundetrainierin hat mich von Anfang an darauf hingewiesen, dass ich nicht aus Mitleid mit dem "armen Tier" nachlässig sein und ihr Selbstbehauptungspotential unterschätzen darf. Sie hatte damit Recht. Der Hund wird sicherer und selbstbewusster, der Hund muss wissen, wo seine Grenzen sind und dass SOFORT gehört wird, nicht erst überlegt, ob und wie und wann...

Viele Grüße

Sileick

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Re: Hunde knurren ernst nehmen oder unterbinden?

Antwort von Biene@maja am 09.07.2019, 12:25 Uhr

Kann ichh so nur unterdchreiben...

Ich fragte damals meine hundetrainerin auch 3 mal ob es wirklich nötig ist meinen hund zu unterwerfen wenn es brenslig wird...und diese meinte nur immer wieder bei manchen hunden muss man das eben....

Wenn leckerlie ball und ko versagen müssen eben andere sachen her. .

Ich war mit meinem ersten hund 13 jahre in der hundeschule und im agility....mit mei nem 2 hund war ich 1 jahr in der hundeschule...

Es ist ja nicht so das ich nicht wüsste was ich tue....einen verzogenen hund grade zu machen ist eben etwas höher als einfach nur einen jungen hund zu erziehen...

Mein hund hat vorher fast 1 jahr auf der straße gelebt und schon einmal den besitzer gewechselt....ich bekam ihn mit ca 10 monaten....8 davon war er auf der straße 2 wochen beim besitzer und 4 wochen im tierheim...

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