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Geschrieben von wolfsfrau am 04.03.2021, 15:13 Uhr

Erziehung

1. Eher streng.

2. Irgendwo dazwischen. Mir war immer wichtig, nicht auf meine Meinung zu bestehen, mich nicht an meinen Wünschen festzuhalten und einen gute Beziehung zu meinen Kindern zu behalten.
Mittlerweile sind sie 16 und 18 und es scheint gut geklappt zu haben.

3. Tagesstruktur war mir insoweit wichtig, dass es gemeinsame Mahlzeiten gibt. Je kleiner die Kinder, desto mehr natürlich. Jetzt ist es so, dass wir auf jeden Fall abends zusammen essen.
Zu Schulzeiten war mir wichtig, die Hausaufgaben zu erledigen, bevor das Nachmittagsprogramm losging.

4. Regeln wenige. Klar, nicht hauen, nicht schreien, nix mit Absicht kaputt machen.
Hausarbeit hatten wir "früher" mal geregelt, also aufgeteilt. Irgendwann war es mir zu blöd, immer drauf zu gucken, ob jeder seinen Teil getan hat.
Jetzt ist es so, dass wir gucken, was getan werden muss und jeder sucht sich was aus. Die Reihenfolge ändern wir, mal darf der jüngste anfangen, mal der älteste, mal ich, als einzige Frau. Klappt ganz gut, wobei ich im Haus immer ein bisschen mehr mache, meine Männer dafür aber draußen und sich um mein Auto und mein Fahrrad kümmern.

5. Strafen....naja, sicherlich mussten sie mal in ihr Zimmer gehen, wir haben ihnen bestimmt auch mal das ein oder andere Teil weggenommen bzw. weggepackt. Ich bin nicht ganz sicher, wie du Strafen meinst - ich würde es hier eher Konsequenzen nennen.

6. Belohnungen im Sinne von Geld für eine gute Note? Oder gutes Benehmen? Eher nicht. Ich habe meine Probleme z.B. bei Noten - dem einen fliegt alles zu, ohne dass er etwas tun muss und würde dabei mit Belohnungen überhäuft, der andere strengt sich mega an und schafft trotz alle Mühe "nur" eine mittelmäßige Note und kriegt dann nichts. Nee, fand ich immer schwierig, deshalb habe ich gelassen.
Fürs Benehmen gab es auch keine Belohnung.
Ich mache meinen Lieben von jeher schon lieber eine kleine Freude zwischendurch, gerne auch mal, wenn es gerade nicht so gut läuft. Das kann auch das Lieblingsessen sein, was es nicht alle Tage gibt, weil sehr aufwändig.

7. Hier wurde schlechtes Verhalten direkt von der Schule beurteilt und eine entsprechende Konsequenz ausgesprochen.
Das ich dann bei sowas keine kleine Freude bereite ist klar ;).
Wir haben aber alles besprochen, wir nochmal drauf hingewiesen und manchmal wurde z.B. Medienzeit gekürzt, wenn es z.B. an Hausaufgaben gemangelt hat.

8. Nein, drängen habe ich / würde ich nicht. Beide Söhne sind sehr unterschiedlich, der große hat den mittleren Schulabschluss, danach noch ein Berufsbildungsjahr und jetzt eine Ausbildung. Der kleine kommt im Sommer in die 10. und wird wohl auf Abitur hinauslaufen.
Also fördern und fordern ja, drängen nicht.

9. Als meine Kinder klein waren, hatte ich überhaupt noch kein Handy, das kam tatsächlich erst so auf, als der Große auf die weiterführende Schule gegangen ist.
Wir haben das als Anlass genommen und er hat eins gekriegt.
Zu Kleinkindzeiten gab auch noch nicht so viel Kinderprogramm im Fernsehen und Netflix und Co waren noch fern.
Sie durften Sandmännchen gucken und einzelne Kinderserien, wobei da ja auch immer nur ein oder zwei Folgen kamen.
Seit sie so 14 waren haben wir recht wenig die Zeiten kontrolliert. Bedingung war immer, dass die Schule läuft.

 
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