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Geschrieben von cube am 01.08.2020, 8:25 Uhr

Doch, das ist seltsam/nicht stimmig

Bei einer Überdosis (ob absichtlich oder unabsichtlich) mit Tabletten wird entweder der Magen ausgepumpt oder der Patient solange überwacht im KH behalten, bis er sozusagen auf normalem Wege entgiftet ist. Dazu wird auch Aktivkohle gegeben, um Giftstoffe im Körper zu binden. IdR erfolgt die Überwachung auf der Intensivstation, da durch die Vergiftung der Patient idR über stunden so schläfrig und nicht ansprechbar ist.

Es erfolgt eine Einweisung in die Psychatrie/psychatrische Abteilung - DORT wird von einem Facharzt entschieden, ob er entlassen wird oder nicht. Und auch das passiert idR nicht innerhalb eines Tages. Nach dem Motto "hey, mal kurz ausgepumpt/entgiftet, kurz in die Psychatrie, schnell ein Arztgespräch und schwupps wieder raus".

Ich würde da erst mal genauer nachhaken, denn SO kann die Geschichte nicht stimmen.
Vielleicht hat deine Schwester nur gesagt, er würde krankheitsbedingt Tabletten nehmen und wäre gerade nicht ansprechbar, aber nicht explizit Suizidversuch? Dann könnte ich mir das evt. vorstellen mit Entlassung am gleichen Tag wenn er im KH schnell doch ansprechbar war, die Dosis als wohl eher so gering, das man von versehentlicher Einnahme einer Tablette zu viel ausgehen kann, die ihn lediglich sehr fest hat schlafen lassen.
Oder sie hat etwas von Suizid gesagt, aber da er so schnell wieder beieinander war, wurde das als Fehlannahme verworfen?

Und dann könnte es dir eher schaden, beim JA etc von Suizid zu sprechen. Kann dann schnell als "meine Ex will mich hier nur schlecht machen" aussehen wenn er dann nachweisen kann, dass von Suizidversuch nie die Rede sein konnte.

 
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