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von Lisa-T  am 08.08.2022, 21:21 Uhr

Doch Nachtflasche abgewöhnen?

Meine Tochter ist jetzt 21 Monate alt und trinkt noch 2-3 Flaschen pro Nacht. Bis vor kurzem war ich noch der Meinung, dass sie die Flaschen ruhig bis zum 2. Geburtstag haben kann, wenn sie sie braucht bzw. wird sich das schon von alleine regeln.
Nach der letzten Nacht bin ich nun doch am überlegen, ob ich nicht doch anfangen sollte die Milch (Pre) Schritt für Schritt zu verdünnen.

Wenn sie mal 4-5h schafft durchzuschlafen, dann war es eine gute Nacht. Aber diese Nächte kann ich an einer Hand abzählen. Meist steh ich immer noch alle 2-3h bei ihr im Zimmer. Wenn sie bei uns schläft, ist es auch nicht besser. Sie schläft erst seit sie ca 16 Monate alt ist im eigenen Zimmer und bis jetzt hat es mich nicht gestört, dass sie noch 2 Flaschen trinkt. Nur momentan schlafe ich wegen der SS (ET am 25.9.) schon sehr schlecht und es fällt mir schwer jetzt noch die Geduld aufzubringen und abzuwarten, dass sich das von selbst regelt.

Wurde es bei euch dann besser mit dem Nachtschlaf? Ich weiß, dass es nicht zwingend besser werden muss und dass die Kinder in dem Alter auch nicht zwingend etwas zum "Essen" brauchen.

 
12 Antworten:

Re: Doch Nachtflasche abgewöhnen?

Antwort von kitkat170583 am 08.08.2022, 22:04 Uhr

Mit 2 Jahren noch 3 Flaschen in der Nacht ust schon echt viel. Eine ok obwohl das auch nicht unbedingt muss in drm Alter. Ich würde das abgewöhnen auf jeden fall in Angriff nehmen sehe das Problem aber in dem jetzigen Zeitpunkt. Die Angst wäre bei mir das sie das mit dem kommenden Geschwisterchen verbindet und denkt das sie deshalb keine Flasche mehr darf. Du hast den Zeitpunkt in meinen Augen schon längst verpasst. Nun würde ich warten bis das Kind auf der Welt ist und sich einige Monate alles eingespielt hat.

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Re: Doch Nachtflasche abgewöhnen?

Antwort von Ellianna am 08.08.2022, 22:22 Uhr

Im Gegensatz zu meiner Vorrednerin denke ich, dass deine Tochter wenn, dann nach der Geburt eine Flaschenabgewöhnung als zusätzliche Bestrafung ansehen wird. Aber egal wie, es geht ja auch um dich. Du hast noch gut 2 Monate bis zum ET. Ich würde es jetzt angehen. Es scheint dich ja jetzt zu stören und für mich wäre das auch kein Zustand. Gesund ist es natürlich auch nicht unbedingt. Nutze die Zeit, solange du noch die Energie dazu hast. Wenn das Kleine dann da ist, willst du ja nicht auch noch zusätzlich für deine Große eine Flasche machen müssen. Ob sie dadurch durchschläft kann dir niemand sagen, aber warum bekommt sie denn überhaupt noch eine Flasche? Da ist ja schon eher aus Bequemlichkeit, weil sie dann schneller einschläft. Du kannst natürlich abwarten, in der Hoffnung, dass es sich selbst erledigt, aber im Zweifel hast du ein großes Problem, wenn zwei Kinder nachts nicht durchschlafen du schaffst das

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Re: Doch Nachtflasche abgewöhnen?

Antwort von auf der Reise am 08.08.2022, 22:33 Uhr

Ich habe mein Kind mit gut 8 Monaten nachts abgestillt, das dauerte ca. 10 Tage (man sagt ja eh oft: 14 Tage veranschlagen), davon ca. 1 Woche sehr anstrengend (weil eben nicht nur einmal trinken, sondern z.T. 1-2 Stunden trösten, sonst hätte es Geschrei gegeben)... danach wurden die Nächte viel ruhiger. Aber jedes Kind ist anders.

In dem Alter Deines Kindes finde ich (!) es viel zu viel Unruhe durch die Trinkerei. Ich würde versuchen, es vor Geburt abzugewöhnen, denn danach hast Du genug um die Ohren... dann auch noch ein unruhiges Geschwisterkind, brrr. Ich stimme aber zu, daß es eigentlich viel zu spät ist und die Gefahr besteht, daß Dein Kind genau das empfindest - für mein Geschwisterkind soll ich jetzt umlernen, ist total blöd. Auch besteht die Gefahr, daß es nach Geburt wieder die Flasche will, als Reaktion "will wieder klein sein und haben, daß meine Mutter sich auch um mich kümmert wie um ein Baby". Persönlich würde ich es aber trotzdem versuchen. Dann hast Du jetzt vielleicht noch ein paar ruhige Nächte und vielleicht eben auch noch nach Geburt etwas weniger Stress. Vor allem hätte Dein Kind hoffentlich ruhigere Nächte.

Wichtig ist aber, daß Du (!) dahinterstehst. Wenn nicht, klappt es oft nicht. Dann schlägst Du Dir sinnlos jetzt die Nächte um die Ohren und vergrätzt noch Dein Kind. Und mach Dir halt klar: Kurzfristig wird es anstrengender. Wenn Dir das jetzt schon zu viel ist, muß Dein Mann ran und nachts fürs Kind aufstehen - umlernen ist dann vermutlich nicht drin.

Achja - ich würde dem Kind vorher sagen, was passiert und warum. Mach Dir klar, wie Du es erklären willst, ohne es indirekt doch auf das Geschwisterkind zu schieben...

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Re: Doch Nachtflasche abgewöhnen?

Antwort von Lisa-T am 08.08.2022, 22:44 Uhr

Ja, mittlerweile ist es bestimmt Bequemlichkeit. Am Anfang haben wir es aber schon versicht sie anderweitig zu beruhigen mit Streicheln, Singen, ruhig reden, Schnuller etc. aber sie weinte entweder gleich wieder oder wenn sie eingewchlafen ist war sie mach ein paar Minuten wieder wach und erst dann bekam sie die Flasche. So hat es sich dann halt irgendwie mit den 2 Flaschen eingependelt. Dann fing sie an die Flasche zum Einschlafen zu verweigern und ich dachte, dass es bestimmt bald besser wird. Nur wurde es jetzt wieder mehr.

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Re: Doch Nachtflasche abgewöhnen?

Antwort von sunnydani am 09.08.2022, 6:54 Uhr

Bei meinen Kindern wurden die Nächte auch ohne Essen nicht besser. Mein Kleiner hat bereits ab 9 Monaten die ganze Nacht gar nichts mehr gegessen. Trotzdem war er im Stundentakt wach und schläft jetzt mit 4 Jahren immer noch nicht durch.

Der Große hat etwa bis 2,5 Jahren 1 bis 2 Flaschen pro Nacht getrunken. Danach wurde er gleich oft wach, schlief aber länger nicht weiter ohne Flaschen und es war somit noch anstrengender. Er hat auch erst mit 4,5 Jahren durchgeschlafen.

Es kann also sein, dass es hilft, es muss aber nicht sein.
Das weiß man vorher leider nicht und kann es nur ausprobieren.

Alles Gute!

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Re: Doch Nachtflasche abgewöhnen?

Antwort von Ellinor am 09.08.2022, 7:14 Uhr

Hi!
Ich würde nachts nur noch Wasser anbieten und tröstend bei ihr sein, wenn sie deswegen ein paar Nächte traurig ist. Bei uns wurden die Nächte nach der Umstellung (von Brust auf Wasser) schlagartig besser und zwei Monate später hat sie mit 16 Monaten ganz durchgeschlafen. Alles Gute!

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Re: Doch Nachtflasche abgewöhnen?

Antwort von Claudia91 am 09.08.2022, 7:53 Uhr

Meine tochter hat bis sie etwas über 2 Jahre war 2 mal in der Nacht getrunken.

Ich hab einfach wenige Milch rein nach und nach und es auch mal ohne Flasche versucht sie wieder zum schlafen zu bringen.
Dann mal mit Wasser oder fencheltee. Und dann plötzlich wollte sie die Flasche von alleine nicht mehr nur noch Wasser.

Aber munter ist sie bis heute sie ist 3,5 noch 1 bis 2 mal in der Nacht
Manche Kinder schlafen einfach schlecht

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Re: Doch Nachtflasche abgewöhnen?

Antwort von Sonnenkeks am 09.08.2022, 7:58 Uhr

Ich habe die anderen Beiträge nicht gelesen. Bin aber in ähnlicher Situation und kann dir nur von meiner Erfahrung berichten. Ich habe bis vor kurzen noch sehr viel gestillt. Tags und nachts. Meine Kleine ist knapp über 1,5 Jahre. Mit der neuen Schwangerschaft wurde mir das nachts stillen sehr anstrengend und durch eine Magen Darm Grippe habe ich recht schnell nachts komplett abgestillt. Was ich vor dem zweiten Geburtstag absolut nicht wollte. Sie hat auch nur ein paar Tage geweint und sich beschwert. Und das auch nicht lange. Seitdem schläft sie meistens wunderbar durch (21 Uhr bis 6 Uhr). Das ist so eine Wohltat. Auch wenn ich wirklich sehr lange mit mir gehadert habe, bereue ich den Schritt I zwischen nicht mehr. Und freue mich auch, das ich mich dann in der Nacht uns Baby kümmern kann und nicht auch noch die Große mit Milch versorgen muss. Auch glaube ich verknüpft sie so den Milchverlust nicht mit der Ankunft des Geschwisterchens.

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Re: Doch Nachtflasche abgewöhnen?

Antwort von Lisa-T am 09.08.2022, 8:16 Uhr

Danke für deine Antwort!

Naja viel Unruhe hatten wir nicht. Das war meist eine Sache von 5 Minuten. Hab am Abend immer alles vorbereitet, so brauchte ich es nur zusammenmischen, sie trank die Flasche zügig aus, drehte sich um und schlief weiter. Andere Methoden wie Streicheln, Schnuller etc. halfen wenn dann nur kurz. D.h. sie schlief zwar wieder ein, aber nach ein paar Minuten/ halbe Stunde war sie wieder wach. Sodass ich nach ein paar Mal hin und herlaufen doch die Flasche anbot. Habe aber eben momentan das Gefühl, dass sie nicht mehr so notwendig ist. Deshalb möchte ich es probieren zu ändern.

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Re: Doch Nachtflasche abgewöhnen?

Antwort von Lisa-T am 09.08.2022, 8:20 Uhr

Ja das befürchte ich auch, dass es bei uns mit dem Durchschlafen auch noch länger dauert. Sie war schon immer eine schlechte Schläferin. Aber ich probiere es mal die Flaschen zu reduzieren. Heute Nacht hatte ich sie schon verdünnt, hat heute nicht gemeckert. Mal schauen wie es die nächsten Nächte läuft.

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Re: Doch Nachtflasche abgewöhnen?

Antwort von Glückskind1709 am 09.08.2022, 16:22 Uhr

Ich habe das mit meinem „ Besprochen „
Danach habe ich mit ihm die Flasche zusammen vorbereitet.
Er war ungefähr im gleichen Alter.
Dadurch sah er, das die Packung immer leere wurde. Ich habe ihm erklärt das es die letzte Packung ist. Als wir die letzte Flasche vorbereitet hatten, hat er die Packung selbst in den Müll gebracht. Am nächsten Abend haben wir ja dann keine Flasche gemacht. Da hss am be ich es noch mal kurz erklärt, Packung war doch leer…..
Nachts wurde er wir immer wach. Ich sagte, die Packung war doch leer…
Er dreht sich um und d es schlief. Danach war das Thema durch.
Für mich war das auch gut, da ich wirklich nichts mehr hatte und daher auch nicht hätte schwach werden können
Für uns war das so der richtige Weg

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Re: Doch Nachtflasche abgewöhnen?

Antwort von Lisa-T am 09.08.2022, 17:31 Uhr

Ist auch eine gute Idee! Danke für deinen Beitrag.

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