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Geschrieben von Nuritouri am 17.11.2019, 12:18 Uhr

Breifrei

Hallo ihr Lieben,

Wie schon im Betreff zu lesen, geht es um breifreie Beikost.

Ich werde demnächst ein Seminar dazu besuchen und hab mich schon belesen zu dem Thema und würde es eventuell auch gern umsetzen.

Mein Sohn ist jetzt genau 5 Monate alt, also haben wir noch ein bisschen Zeit.

Mich würden eure Erfahrungen interessieren, die fehlen mir ja noch.

Freue mich über regen Austausch - vor- und Nachteile aus der Praxis!

Viele Grüße und einen schönen Sonntag euch allen!

 
15 Antworten:

Re: Breifrei

Antwort von Schnegge89 am 17.11.2019, 12:30 Uhr

würde dir empfehlen, dich nicht zu sehr auf eine Ernährungsform festzulegen. das Kind wird dir zeigen, was es will. manche kinder wollen bis zum 1. Geburstag fast ausschließlich Milch und essen dann vom Tisch mit. manche lutschen schon mit 6 Monaten feste Nahrung. manche würgen bei allem, was nicht fein püriert ist.

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Re: Breifrei

Antwort von Oblako am 17.11.2019, 12:30 Uhr

Ich kenn es nur mit brei.
www.baby.security-tipp.de

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Re: Breifrei

Antwort von dann am 17.11.2019, 12:37 Uhr

Dem schließe ich mich an.
3 Kinder und alle wollten was anderes. Lass es einfach auf dich zukommen und halte nicht streng an einer Form fest, das stresst nur.

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Re: Breifrei

Antwort von lejaki am 17.11.2019, 12:38 Uhr

Braucht man da wirklich ein Seminar für?
Ich habe es immer nach Gefühl passend zu meinen Kindern gemacht mit der Beikost.

Die ersten beiden haben gerne Brei gegessen und sind nach und nach aufs Familienessen umgestiegen.
Kind 3 mochte Brei gar nicht, also bekam er nach und nach vom Tisch, was er gut essen/probieren konnte und Rest wurde dazu gestillt. Fertig.

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Re: Breifrei

Antwort von Nuritouri am 17.11.2019, 12:38 Uhr

Habe nicht geschrieben, dass ich mich auf eine feste Ernährungsform festlegen will. Ich finde das Konzept dahinter aber gut. Dass Milch hier Hauptnahrung ist, steht für mich sowieso außer Frage. Und ganz wichtig ist für mich, dass mein Sohn sich ausprobieren darf.
Vor allem aber ohne Zwang. Und pürierte Nahrung darf er sich auch gerne in den Mund schieben - hab ich kein Problem mit.
Ich persönlich finde eben, nur Brei füttern hat was sehr einseitiges.

Ich habe weder Druck noch sonstiges - mich interessieren einfach die persönlichen Erfahrungen, ganz unabhängig davon, welchen Weg wir dann gehen.

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Re: Breifrei

Antwort von Nuritouri am 17.11.2019, 12:40 Uhr

Ob ich ein Seminar brauche, werde ich wohl hinterher wissen - schaden kann es nicht, denke ich.

Aber Danke für deine Antwort!

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Re: Breifrei

Antwort von Jenbeex am 17.11.2019, 13:27 Uhr

Laut meiner Mutter wollte ich kein Brei aus der Packung oder Glas. Hab dann flott vom Tisch mitgegessen egal ob püriert oder extrem weich gekocht. Nur das Gläschen wurde von mir widerwillig unterwegs in Anspruch genommen.

Der älteste einer Freundin hat nur den Gute Nachtbrei von Hipp mit 4 Monaten gewollt, ansonsten wollte er alles vom Tisch essen.

Denke man wird das schnell merken was das Kind will. Ich werde es dann austesten was der kleine Mann dann lieber Speisen möchte.

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Re: Breifrei

Antwort von dann am 17.11.2019, 13:29 Uhr

Na dann... hörte sich so an, vor allem weil man im Vorhinein sich schon so einliest und ein Seminar besucht....
Meine Große war komplett breifrei, allerdings dafür 12 Monate voll gestillt und dann gleich komplett Familientisch. Das ist wahrscheinlich aber nicht den Weg den das Seminar und du im Sinn haben, sondern Fingerfood schätze ich mal?
Mein Jüngster bekam Brei aber nur Stückig und selbst gekocht, anders hat er ihn nicht gegessen, Fingerfood und Stillen parallel. Solange die Versorgung mit allen Vitaminen und Nährstoffen gewährleistet ist und das Kind das mitmachen möchte, ist alles erlaubt.

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Re: Breifrei

Antwort von maskottchen79 am 17.11.2019, 13:52 Uhr

Meine Meinung ?

Probieren geht über studieren. Wenn man dafür nen Seminar besuchen will oder nicht ist doch jeden selbst überlassen.

Wir haben hier auch beikostmässig einfach geschaut was das Kind wollte und was nicht und gut war.

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Re: Breifrei

Antwort von Luna Sophie am 17.11.2019, 14:25 Uhr

6 Kinder und alle hatten ihre ganz eigenen Vorlieben.
Bei den ersten Beiden hatte ich noch versucht zu planen.
Aber gemerkt, wenn ich es locker angehe und nach den Bedürfnissen und Vorlieben des Kindes gehe, dann sind die Mahlzeiten entspannt.
Gerade im ersten Lebensjahr ist Stillen oder Pre die Hauptnahrungsquelle. Damit bekommen sie alles was sie brauchen.
Brei und Fingerfood ist Beikost. Also eine Möglichkeit Nahrung in unterschiedlichen Konsistenzen und mit unterschiedlichem Geschmack kennenzulernen.

Weshalb man für die Beikost ein Seminar braucht, erschließt sich mir nicht.

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Re: Breifrei

Antwort von Nuritouri am 17.11.2019, 14:49 Uhr

Mein Sohn darf sich alleine abstillen. Da mach ich keinen Druck.

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Re: Breifrei

Antwort von dann am 17.11.2019, 15:01 Uhr

Schön.
Hatte ich aber doch auch nicht geschrieben

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Re: Breifrei

Antwort von Nuritouri am 17.11.2019, 17:15 Uhr

Reicht zum Glück, dass es sich mir erschließt

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Re: Breifrei

Antwort von muddelkuddel am 17.11.2019, 19:09 Uhr

ich mach da keinen trara, und auch alles ohne seminar und vor allem: ohne extremistische tendenzen, dass nur die eine oder andere ernährungsform die einzig wahre ist.

kind hat zuerst selbstgekochten kürbisBREI bekommen, dann andere gemüsesorten, püriert. dazu immer das (gekochte) original zum probieren/dran lutschen. manchmal quetsche ich die kartoffeln nur, statt zu pürieren, dann wird es stückiger. ne nudel hier und da, gurke und möhre wird roh geliebt, obst gibts am stück (birne) , gerieben (apfel), oder gequetscht. zwischendurch gibts dinkelwaffeln, zuckerfreien zwieback etc.
getreide gibts als flocken zum anrühren - wird also mit wasser auch ein brei, mal mehr oder weniger fest.

obst- und gemüse stücke natürlich nur unter aufsicht und dem einen oder anderen husten-/verschluckanfall, mit und ohne atemlosigkeit, mit und ohne erbrechen :-)

ist alles eine übungssache...

kind ist jetzt fast 7 monate und hat kaum probleme mit konsistenzen, probieren und ist motorisch mit flutschgurken etc ganz gut dabei :-) und es "erstickt" auch kaum noch an abgebissenen birnenstücken oder am gaumen klebenden kartoffeln :-)

wenn ich wenig zeit habe, gibts auch schon mal gläschen - letztlich biete ich dem kind ganz viel an, lasse es möglichst im original/puren zustand dinge probieren, bevor ich mische und achte auf ausgewogen, biologisch angebaut und zucker-/salzfrei, meist sogar vegetarisch, weil baby fleisch(brei) eher verweigert

das ist jetzt ein bisschen vom thema ab, aber ich finde halt, dass babyernährung wirklich keine wissenschaft ist.
im ersten lebensjahr ist (mutter)milch eh das hauptnahrungsmittel, alles andere an essen ist nettes beiwerk, damit kind wahrnehmungserfahrungen machen kann (und zwar riechen, schmecken, fühlen, sehen, hören, im mund sortieren, verdauung spüren....) dazu braucht es brei, stückiges, hartes, weiches, raues, labbriges, warmes, kaltes....

auch die menge ist recht egal, solange ein kind angemessen gedeiht. mein kind ist mal gefühlt kiloweise bei den mahlzeiten, dann wieder kaum, mal stillt es viel, mal seltener

also: etwas mehr lockerheit und einfach alles altersangemessene anbieten. da gibts online genug tabellen, welches gemüse ab wann gegeben werden kann (wegen nitratgehalt etc) und einfach schauen, was das eigene kind am ehesten mag und am besten verarbeiten und vertragen kann

LG

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Re: Breifrei

Antwort von Clivi8 am 17.11.2019, 23:09 Uhr

Es gibt so viele Jungmuttis, die ihren Kindern mit kaum vier Monaten schon alles mögliche in den Mund stopfen, nur um sie von der Brust oder der Flasche wegzubekommen oder mit einem vorgeschobenen Irrglauben, je mehr Süßbrei das Baby abends isst, desto schneller schläft es durch... Du nimmst die Sache mit der Beikost scheinbar sehr ernst und willst natürlich mit deinem (ersten) Kind alles richtig machen.

Natürlich sollte man darauf achten, was das Kind möchte. Und man sollte sich immer vor Augen halten, dass festes stückiges Essen ein gewisses Risiko birgt. Unsere beiden Kinder sind beim Essen grundverschieden. Der Große hat nach dem 6. Monat Brei bekommen, ihn konnte ich nach Lehrbuch füttern. Die Kleine wurde 9 Monate voll gestillt und hat neben wenigen Löffeln Brei lieber Stücke in der Hand gehabt und gegessen. Sie aß beizeiten vom Familientisch mit.

Ein Seminar schadet sicher nicht, auf den guten alten Mutterinstinkt und das Bauchgefühl zu hören, ebenso wenig.

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