bitte mal Senf dazugeben ;-)

Stell dir vor, du bist Migränepatientin. Du bist deswegen gehäuft krank. Man sieht es dir nicht an und dein Chef argwöhnt, du könntest einfach blau machen. Vielleicht hat er auch gar nicht so Unrecht, weil sein Argwohn und sein ständiges Meckern dazu führt, dass du tatsächlich gehäuft Montag Morgens eine Attacke bekommst.

Und vielleicht hast du auch an dem einen oder anderen Freitag (nach einem blöden Kommentar vom Chef) aus leichten Kopfschmerzen eine schöne Migräneattacke "dramatisiert".

Nun bist du froh, den Arbeitsplatzkonflikt hinter dir zu lassen. Du hast eine neue Stelle in Aussicht und dein Chef ist so "nett" und versaut dir das, indem er deinen zukünftigen AG anruft und ihm erklärt, wie ER das so sieht, mit deiner Arbeitsmoral?!

Jetzt verstanden?

Gäbe es konkrete nachweisbare Vorwürfe, dann wäre das sicher was anderes. Aber wegen einer vielleicht tatsächlich vorhandenen Erkrankung auf die Tränendrüse zu drücken ist nicht fein...lässt sich aber nicht belegen.
ICH würde die AP verklagen, wenn sie mir eine mögliche Wohnraumanmiete versaut (zumal sie selber schreit, Wohnraum ist in der Region rar).