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Geschrieben von Bibi84 am 04.03.2021, 16:15 Uhr

Auskotzen - „Studienergebnisse“

Hallo,

auch ich will dir Mut machen, mein Mann (36 Jahre) hat ebenfalls eine Balkenagenesie. Festgestellt wurde das jedoch erst mit Anfang 30 und wir begannen daraufhin zu googlen und stellten fest, dass die Artikel/Studien dazu sehr niederschmetternd sind. Viele Kinder mit dieser Gehirnfehlbildung sollen stark behindert sein. Wer weiß, hätte meine Schwiegermutti damals die diagnostischen Möglichkeiten gehabt, die wir Schwangeren heutzutage haben, dann gäbe es meinen Mann vlt gar nicht, da ihr bestimmt auch zur Abtreibung geraten worden wäre.

Also, ich kann dir nur Mut zu sprechen, mein Mann ist sehr gut lebensfähig , gesund, sportlich, erwerbstätig und wir haben eine wunderbare Tochter zusammen. Lediglich in Merkfähigkeit und Aufmerksamkeit ist er etwas eingeschränkt. Aber ich denke, dass haben viele andere Menschen auch, ohne eine attestierte Fehlbildung

Er kann viele Dinge besonders gut (Tischtennis spielen, Rennradfahren, Tanzen), die er eigentlich durch die Balkenagenesie gar nicht gut können müsste laut Studienlage, da ja durch den fehlenden Balken die Verbindung von rechter und linker Hemisphäre fehlt bzw. stark eingeschränkt ist.

Solltest du noch Fragen haben, mein Mann gibt dir gern Antworten.

Liebe Grüße

 
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