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Geschrieben von NaduNadu am 29.10.2020, 7:59 Uhr

Aufklärung Geburt und Wochenbett

Ja ich empfinde das auch so.

Aber bevor man selber in so einer Situation ist denkt man vielleicht auch durch Filme...

Die Wehen gehen los...
Schnell ins Krankenhaus fahren...
In Rückenlage legen, 3 x pressen, Baby ist da...

Klar hört man von Bekannten und co dass sie so und so viele Std Wehen hatten... Aber das kann man sich so kaum vorstellen.

Ich bin dankbar, dass mich meine Schwester mitgenommen hat.
So kann ich den Ablauf sehr gut beurteilen.
Vor allem die ewig langen Wehen

Allerdings habe ich so auch Gewalt unter der Geburt erlebt... Das ist ein anderes nicht schönes Thema.

Nochmal zurück Thema...

Meine Schwester wollte erstmal ein leichtes Schmerzmittel... Die Hebamme sagte das würd eh nichts nützen bei Wehen Schmerzen...
Ob sie nicht Lachgas ausprobieren will.
Das tat meine Schwester.

(Ich habe ein Artikel gelesen... Wo Lachgas wohl etwas benebelt... Aber null die Schmerzen nimmt)

Die Hebamme drängte im laufe der Geburt meine Schwester immer mehr Richtung PDA... (Was sie nicht wollte) und es stand ein Kaiserschnitt im Raum...

Meine Schwester konnte kaum mit machen weil sie von diesen verdammten Lachgas sehr benebelt war. (Ich und sie dachten ja es ist ein Schmerzmittel, sonst hätte man einfach das Gas beiseite legen können...)

Sie wurde
(Beinteil der Liege wurde weggeklappt)
in Rückenlage gezwungen, ist sogar fast von der Kreisssaalliege gefallen hätte ich sie nicht aufgefangen... (Weil halt untere Teil der Liege weggeklappt war ... Und Schwester vor Schmerz Beine aus der Halterung genommen hat... )
(Die Hebamme hatte irgendwie ein Knall... Das das Larken nicht blutig werden darf)
Der Arzt kam dazu.
Die Hebamme legte einfach ein Wehen Infusion an... Obwohl meine Schwester extra drauf hingewiesen hat keine zu wollen (wegen Kaiserschnitt Narbe)
Das Kind wurde mit Saugglocke geholt.
Alles ohne gross aufzuklären...
Und sofort die Nabelschur mit Zangen geklemmt... Obwohl meine Schwester auf auspulsieren bestand...

Das fande ich ganz furchtbar.

Meine Schwester hat da zum Glück grosse Gedächtnislücken... Aber ich war ja bei klaren Verstand...

Deswegen habe ich in mein Geburtsplanungsgespräch extra drauf hingewiesen, dass ich bitte alles vor Durchführung angesprochen haben möchte...

Die Hebammen und Ärzte reagierten da auch sehr verständnisvoll... Und sagten dass das eigentlich normal wäre mit den Absprachen...

Das werde ich ja dann bald am eigen Leib erfahren

Bei den Geburtsplanungsgespräch hat die Ärztin auch ein paar Schmerzmittel aufgezählt...

Globuli, Paracetamol, Kodein, Morphine, Lachgas, PDA,

Ich sagte der Ärztin auch dass ich tierische Angst vor ein Kaiserschnitt habe
(auch wegen meiner Wundheilungsstörung)
Und im Notfall lieber Vollnarkose hätte...
(Ich weiß nicht so gut für das Baby)

Sie sagte das wären nur 2 Minuten...ich würde abgelenkt... Und das Bonding wäre wichtig...
Dann wäre das Baby da und ich würde genäht...

Aber ich finde die Vorstellung bei Bewusstsein da halb aufgeklappt, am Tisch gefesselt da zu liegen einfach nur furchtbar...
Ich glaube ich packe das psychisch einfach nicht... (OP mit Vollnarkose hätte ich schon öfter)

Das war der einzige Punkt wo wir uns im Gespräch nicht einig waren... Ich hoffe auf eine natürliche Geburt... Ohne das diese Frage erneut aufkommt

Und ja... Mit den stillen heisst es oft...
Kommt keine Milch... Ich still ab...

Bin mal gespannt über dieses Thema wenn es ein selber betrifft.

 
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