Rund-ums-Baby-Forum

Rund-ums-Baby-Forum

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von Filelal am 14.10.2019, 6:49 Uhr

Arbeitsrechtliche Frage

Hallo :)

Und zwar geht es um meinen Mann. Er hat sehr große Probleme bei der Arbeit. Es ist ein riesiges Unternehmen, er hat einen unbefristeten Festvertrag.
Nun leidet es auf dieser Arbeit sehr. Er war viel Krank geschrieben, auf Grund von Depressionen. Die aber auch viel mit der Arbeit zu tun haben. Es gab Mobbing von der Führungsebene usw.
ich habe ihn nachher kaum wiedererkannt. Aggressionen und völlige Antriebslosigkeit wechselten sich ab.
Er ist aber immer wieder hingegangen, wollte sich nicht klein kriegen lassen.
Auf Grund der langen kranken Geschichte wollen sie ihn loswerden. Zuletzt gab es nicht gerechtfertigte Abmahnung (schon die zweite, er geht damit zum Anwalt...)
Nun habe ich ihn letzte Woche soweit bekommen nicht hinzugehen und sich wieder krank schreiben zu lassen. Zum Verständnis, ich bin ein sehr fleißiger Mensch und mache nie blau, halte davon auch gar nichts. Aber wenn mein Mann samstags schon kurz vorm Nervenzusammenbruch steht, Sonntag kaum aus dem Bett kommt nur weil er weiß er muss Montag wieder hin, finde ich ist das nicht zumutbar.

Er hat letzte Woche schon Bewerbungen geschrieben und möchte dort unbedingt weg. Er braucht aber was anderes, wir sind auf sein Gehalt angewiesen, haben ein Haus usw.
ich könnte kurzfristig mit Vollzeitarbeit aufstocken, arbeite aber in einem schlecht bezahlten Handwerk. Außerdem möchte er ja auch schnell wieder arbeiten.

So meine eigentliche Frage wenn er sich jetzt des Rest des Jahres krank schreiben lässt von der Therapeutin (er hat heute einen Termin) bekommt er ja Krankengeld. Würde er dann im November einen Anspruch auf Weihnachtsgeld haben? Nein oder?

Und bitte versteht mich nicht falsch. Ich bin keine so arschige Person die andere ausnutzt oder sich immer nur die Rosinen rauspickt. Aber mein Mann hat das nach allem dort einfach verdient.
Er wurde von der Führung dort ausgelacht weil er wegen Depressionen krank geschrieben war und sollte dann zur „Strafe“ Aufgaben erledigen die eigentlich nicht seinem Arbeitsfeld entsprachen und eben körperlich sehr schwer sind. Auch auch sowas scheut er ja nicht... er springt immer ein und hilft wenn Not am Mann ist. Aber ich erkenne meinen Mann kaum wieder. 4 Jahre ist er nun Sabine es hat uns fast unsere Ehe gekostet weil wir beide nicht verstanden haben was mit ihm los ist.

Ich hoffe ihr könnt mir ohne Vorurteile helfen und es kommen keine Antworten die unser schlechtes Bauchgefühl mit all dem noch verstärken. Also wertschätzende Antworten wären so großartig

Danke euch :)

 
14 Antworten:

Re: Arbeitsrechtliche Frage

Antwort von Jasemine1983 am 14.10.2019, 8:18 Uhr

Hallo Filelal,

grundsätzlich erfolgt die Jahessonderzahlung auch bei langer Krankheit. Der AG kann aber natürlich aufgrund dessen auch eine Minderung der Auszahlung durchsetzen. Das geht bspw. mit der Begründung das dies betriebsbedingt erforderlich sei. Wenn er aber für den Dezember auch über die KK das Krankengeld erhält, so gibt es keine Minderung der JSL.

Spielt also eine Rolle wie die Krankschreibung erfolgt.
Klingt ja alles sehr gruselig. Eine Kündigung ist dann wohl das beste-für beide Seiten.

LG
Jasemine

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Arbeitsrechtliche Frage

Antwort von Filelal am 14.10.2019, 8:22 Uhr

Danke für die Antwort
Also wenn er sich jetzt heute bis zum Ende des Jahres krank schreiben lässt würde er Sonderzahlungen noch bekommen?
Er hat auch noch über drei wochen Urlaub.
Auch sowas, ihm wird der Urlaub einfach verwehrt, es heißt immer geht nicht. Nehmen darf er dann zb im November (letztes Jahr) oder im März oder so. Obwohl wir zwei Kinder haben und wir ja Ferien des Kindergartens haben usw.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Arbeitsrechtliche Frage

Antwort von Julizwillinge am 14.10.2019, 8:59 Uhr

Hallo Filelal,
für das Weihnachtsgeld wird der September als Stichmonat genommen. Hat er da gearbeitet, bekommt er Weihnachtsgeld. Egal ob er danach krankgeschrieben ist.

Was wichtig ist zu wissen, wenn er vor dem 30.04. des Folgejahres kündigt, kann der Arbeitgeber teilweise oder ganz das Weihnachtsgeld zurück fordern.

LG Julizwillinge

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Arbeitsrechtliche Frage

Antwort von DanniL am 14.10.2019, 9:18 Uhr

Es kommt doch sicher immer auf den Vertrag bzw. sogar Haustarifvertrag an, ob ausgezahlt wird.
Wir haben eine ganz eigene Regelung wegen Haustarifvertrag. Da ist der September nicht der Stichtag.

Ich würde an deiner Stelle direkt prüfen ob das WG ausgezahlt wurde und falls nicht sofort schriftlich geltend machen. So kann wenigstens da schonmal keine Frist verstreichen. Vlt. sogar über einen Anwalt (bei der Firma sicher besser).

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Arbeitsrechtliche Frage

Antwort von Filelal am 14.10.2019, 9:18 Uhr

Ach ok... oh man sowas würden die bestimmt sogar noch machen
Und wenn er gekündigt wird? Dann nicht oder?

Wir hoffen ja das er schon zu Januar einen neuen Job hat

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Etwas anderes

Antwort von cube am 14.10.2019, 9:57 Uhr

Die eigentlich Frage wurde ja schon beantwortet. Ich habe aber eine ganz andere: woher wusste die Führung, dass er wegen Depressionen krankgeschrieben ist? Die Krankheit selbst steht nicht auf der AU.
Wenn er nachweisen kann, dass er auf Grund von Mobbing erkrankt ist bzw. auf Grund der Erkrankung gemobbt wurde, würde ich das einem Anwalt übergeben. Dazu solltet ihr aber am besten natürlich Zeugen haben, mindestens aber so eine Art Protokoll der Ereignisse. Also zB Abgabe der AU am xxx, darauf hin mit Aufgaben xy betraut - Gespräch über Grund der AU am xxx, abfällige Bemerkungen von Person y etc.
Vielleicht hat er ja Kollegen, die mit ihm befreundet sind und im Zweifel bezeugen würden, dass er erst nach AU plötzlich "nieder Arbeiten" zugewiesen bekam etc?
Bei einem großen Unternehmen gibt es doch sicher einen Betriebsrat - da würde ich mal vorstellig werden.
Allerdings sollte man im Kopf haben: wenn ein Vorgesetzer nicht ganz doof ist, wird er die Aufgaben unter Niveau damit begründen, dass er den MA auf Grund der Erkrankung eben entlasten wollte/Druck rausnehmen wollte.
Ich würde es mal mit einem Anwalt besprechen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Arbeitsrechtliche Frage

Antwort von Mutti69 am 14.10.2019, 10:11 Uhr

Antworten hast du ja schon bekommen.
Ich möchte nur noch meine Gedanken zur Gesamtsituation loswerden:

Das klingt ja nach einer handfesten Depression.
Falls mit Therapeutin eine Psychologin gemeint ist und er keinen Facharzt für Psychiatrie hat, dann sollte er rasch eine Anbindung an einen solchen bekommen und auch Tabletten, falls er die noch nicht bekommt, ebenfalls.

Ein Bewerben auf eine neue Stelle ist sicher sinnvoll, aber ich gebe zu bedenken, er ist momentan doch gar nicht fit und kann im Bewerbungsgespräch (das ist doch kein Zuckerschlecken), sicher nicht voll punkten?!
Vielleicht wäre es also sinnvoll, zunächst seinen Zustand zu stabilisieren?!

Letztlich steht seine Erwerbsfähigkeit auf dem Spiel, so dass sicher eine Rehamaßnahme, wenn möglich über den Rentenversicherungsträger/Kur sinnvoll wäre?!

Gute Besserung für deinen Mann!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Etwas anderes

Antwort von Filelal am 14.10.2019, 10:22 Uhr

Er war schon beim Betriebsrat. Alle sehr nett aber er kann nichts nachweisen. Er war leider immer alleine im Büro des Leiters dort.
Er will da auch einfach nur noch weg. Ich weiß nicht ob er derzeit die Energie hat....

Und die wussten das weil er zur Wiedereingliederung zum Gespräch war.

Ich denke depressive Verstimmungen hatte er vorher auch schon phasenweise. Er hat auch eine schwierige Vergangenheit und auch deswegen in Therapie. Aber die Arbeitssituation hat ihn dann komplett außer Gefecht gesetzt.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Arbeitsrechtliche Frage

Antwort von Filelal am 14.10.2019, 11:48 Uhr

Ich danke euch allen sehr. Ich werde nachher mal mit meinem Mann über das ganze Thema reden.
Und ja es ist eine Psychologin, allerdings in einer Uni Klinik. Oder ist das dann Psychiatrie. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich den Unterschied nicht kenne?!
Es wurde wohl heute auch über eine Reha gesprochen, aber ich habe meinen Mann nur kurz am Telefon gesprochen....

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Arbeitsrechtliche Frage

Antwort von Korya am 14.10.2019, 13:08 Uhr

Doofe Frage, wenn das so ein riesiges Unternehmen ist und das Mobbing offensichtlich hauptsächlich vom Vorgesetzten ausgeht - sieht er keine Möglichkeit in einen anderen Bereich zu wechseln? Also nicht im Nachbarteam vom Schreibtisch nebenan, deren Chef sich evtl. mit dem aktuellen austauscht- aber halt ein paar Ecken weiter?

Wenn ihm die Firma an sich gefällt, die Arbeit fordert und Spaß macht, er einen guten Vertrag in der Tasche hat und anständige Bezahlung bekommt - wäre das nicht erstmal einfacher als irgendwo ganz von vorne zu beginnen?
Der Stress ist dann doch auch nicht ohne...

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Arbeitsrechtliche Frage

Antwort von Rucolaendivie am 14.10.2019, 15:32 Uhr

Unterschied:

Eine Psychologin hat Psychologie studiert.
Eine Psychiaterin hat Medizin studiert, ist also Ärztin, und die Facharztausbildung in Psychiatrie absolviert.
Beide haben vermutlich auch noch eine Weiterbildung in Psychotherapie, da gibt es verschiedene Richtungen.

An der Klinik arbeiten wohl eher Psychiater, aber wohl auch die einen oder anderen Psychologen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Arbeitsrechtliche Frage

Antwort von chrissicat am 14.10.2019, 20:06 Uhr

Weihnachtsgeld ist KEINE gesetzliche Leistung, es gibt also keine allgemein gültige Antwort auf diese Frage. Gibt es einen Tarifvertrag? Dann wird es dort geregelt sein. Ansonsten in einer Betriebsvereinbarung oder im Arbeitsvertrag.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Arbeitsrechtliche Frage

Antwort von Tini_79 am 14.10.2019, 23:38 Uhr

Ich bekam auch in EZ meine Jahresleistung - von daher könnte er schon sein, dass dein Mann sie auch bekommt, wenn er bereits im Krankengeldbezug ist.

Das kann man wahrscheinlich nur aus dem (Tarif)Vertrag genauer herauslesen.

Der Mann meiner Freundin musste aber das "Weihnachtsgeld" (so heißt es ja eigentlich nie offiziell, oder?) zurückzahlen, als er vor dem 31.03. des Folgejahres gekündigt hat!

Aber ist das den so viel bei deinem Mann? Meist ist es ja ein Gehalt,oder? Wenn ich dafür solche Probleme hätte, wäre mir das Geld relativ egal .

So oder so denke ich aber nicht, dass man in so einem Zustand und nach solchen Erfahrungen nun einfach in der nächsten Firma völlig problemlos neu anfängt. Ich denke, ich würde lieber erstmal eine Reha anstreben und etwas zur Ruhe kommen. Zwar auch nicht zu lange ( das wurde jedenfalls meinem Mann nach einem Trauma gesagt), aber eben doch ein paar Wochen oder 2, 3 Monate. Kredite kann man vielleicht stunden, hier und dort etwas einsparen, du erhöhst auf VZ- dann geht das eine Weile?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Arbeitsrechtliche Frage

Antwort von Ani123 am 15.10.2019, 1:16 Uhr

Ist die Kinderbetreuung gesichert wenn du VZ arbeiten gehst?

Reha würde ich anstreben, habe ich auch schon gemacht. Je nach Rentenversicherungsträger dauert diese 4 oder 5 Wochen und kann um bis zu 2 Wochen verlängert werden, was auf jeden Fall auch genutzt werden soll. In der Reha lernt er Gleichgesinnte kennen, vor allem aber bekommt er Unterstützung und Hilfen genannt, welche er ambulant von zu Hause aus machen kann. Mal komplett aus dem Gewohnten raus zu sein kann gut tun. Die Reha wird im Entlassgespräch ihm mitteilen wo sie ihn sehen, welche Hilfen sie es als sinnvoll erachten und vor allem, ob er sofort wieder arbeitsfähig ist, wie lange er noch AU bleiben sollte, ob er bei dem AG noch arbeitsfähig ist oder gar für seinen Beruf und bei allem mit Begründung. Die Reha sollte er auf jeden Fall anstreben. Bis diese genehmigt ist kann es Wochen dauern und bei Ablehnung auf jeden Fall in Widerspruch gehen. Und sollte er bei Antritt der Reha meinen, er braucht sie nicht mehr, trotzdem nutzen.

Die Uni-Klinik wird ihn max. 4 Wochen am Stück AU schreiben (mehr dürfen sie zumindest in NDS und NRW nicht). Das kann immer wieder verlängert werden.
Natürlich sollte er in der Zeit Hilfe in Anspruch nehmen.
- Sollte er noch nicht beim Psychiater sein, sollte er sich schnellstens einen suchen. Leider kann die Wartezeit da lange sein. Die Psychologin der Uni-Klinik kann da hilfreich sein und ihm einen Termin in der Klinik besorgen (oftmals geht das schneller, weil er in der Klinik schon behandelt wird).
- die Gespräche mit der Psychologin sollten gesteigert werden. Einmal pro Woche ist gut. Auch wenn er AU ist; sie bearbeitet mit ihm das Warum und vor allem wie es weiter geht. Ich glaube nicht, dass nur das Mobbing die Depression auslöst. Das hat mehrere Faktoren. Die Vergangenheit,.... Die Psychologin wird da hilfreich sein und eine Gute findet das auch raus. Sollte er schon länger dort sein und ihm dort nicht geholfen werden, dann ist Sie nicht die Passende für ihn. Dann heißt es eine Neue suchen.
Ich weiß, dass ist leichter gesagt als getan. Ich hab es selbst durch und glaub mir, mit der Neuen geht es mir viel besser.

- was ist mit einer psychosomatischen Klinik? Wartezeit um 6-12 Wochen. Ja, im schlechtesten Fall für eure Familie ist er über Weihnachten und Silvester da. Aber auch dort gibt es "Urlaub" und somit kann er die Feiertage zu Hause verbringen. Oftmals sind genau aus dem Grund weniger Leute dort und kurzfristig Plätze frei. In der Klinik wird er gefestigt und nein, er muss keine Medikamente nehmen, wenn er es nicht möchte. Einzelgespräche, Gruppentherapie (oft kein Muss, wobei ich finde, Probieren sollte man es), und weitere Therapien (Sport, Musik, Kunst, Ergotherapie,...) folgen. Alles nach Absprache. In so einer Klinik hat man meist 2xWoche Einzeltherapie (je 50 Min.), zudem evtl. noch Kurzkontakte (Einzeltherapie bis zu 25 Min.).
Ich war in so einer Klinik und kann sagen, es war das Beste was ich je gemacht habe, denn dort wurde ich gefestigt. Meine Sorge "eingesperrt" zu sein verflog sofort. Wenn ich keine Therapien hatte, hatte ich Freizeit. Bsp. durfte ich nach Absprache auch nach Hause fahren. Zweimal im Monat durfte ich das Wochenende zuhause verbringen (Sa. morgens-So. abends). Die anderen Wochenenden/Feiertage je von morgens bis abends. Meine Familie durfte mich zu jeder Zeit besuchen kommen. Das sind nur ein paar Beispiele. Näheres gerne per PN. Die Klinik muss übrigens nicht die im Wohnort sein. Sie ist frei wählbar. Ich wohne in NDS (Grenznah) und war in NRW (45 Minuten von zu Hause entfernt).
- wenn es ihm akut schlecht geht und er nicht warten kann bleibt nur die Akutaufnahme in einer Psychiatrie. Das klingt hart, aber hilft.
Ich habe auch das schon erlebt und mir wurden dort Hilfen aufgezeigt, welche ich nicht kannte. Leider sind nicht alle Kliniken gut und freiwillig würde ich da nicht wieder hingehen. Trotzdem war es in dem Moment nötig. Und da musst du auch an dich und die Kinder denken. Er ist krank. Er kann das nur noch bedingt selbst und wird es zu jederzeit ablehnen. Ich habe es auch abgelehnt, bis meine Schwester mir "radikal" die Augen geöffnet hat. Dafür bin ich ihr bis heute dankbar. Ich weiß nicht, wo ich ohne sie stehen würde.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die letzten 10 Beiträge
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.