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Geschrieben von steffi220 am 04.12.2019, 14:46 Uhr

Anstrengendes stillen, wann wird es besser

Hallo zusammen,
Meine kleine ist jetzt 3 Wochen und wird voll gestillt.
Das soll auch eigentlich so weiter laufen aber momentan ist es einfach so anstrengend. Alle std will sie trinken, tags wie nachts und kotzt mir danach alles voll. Brüllt aber als wenn sie nix bekommen würde.
Hebamme sagt, ich hätte viel Milch, das spielt sich irgendwann ein.
N
Ja darauf warte ich nun. Würde gerne mal wieder 3 std oder 2 std am stück schlafen.

Wenn sie nachts trinkt ist sie danach hellwach.

Wann wird es denn einfacher bzw spielt sich ein? Aufgeben wollte ich eigentlich nicht aber scheinbar fühlen wir uns beide derzeit in unserer stillbeziehung nicht so wohl.

 
8 Antworten:

Re: Anstrengendes stillen, wann wird es besser

Antwort von nachbarn am 04.12.2019, 14:57 Uhr

Hat die Hebame keine Vorschläe gemacht, trinkt dein Baby zu hastig? bezw. zu schnell?
zwiscehn dem trinken Pause machen und wrten bis sie ein Bäuerchen gemahct hat.

Es spielt sich ein, Ihr sid gerade dabei euch kennenzulernen

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Re: Anstrengendes stillen, wann wird es besser

Antwort von Trini am 04.12.2019, 15:07 Uhr

Huch, ich merke mal wieder, dass ich alt werde.
Vor 22 bzw. 19 Jahren hat die Hebamme noch von MINDESTENS 3-4 Stunden Pause zwischen den Stiimahlzeiten gesprochen, damit sich nicht frische und verdaute Milch vermischen, was zu Übelkeit führen könne.

Ein Baby hat ja nicht zwingend Hunger, wenn es wach ist. Wenn es aber beim Erwachen immer die Brust bekommt, nimmt es sie auch. Es weiß ja gar nicht, dass es was anderes gibt.

Bei meinem Großen funktionierte die Stillbeziehung erst nach 6 Wochen richtig. Vorher bin ich permanent mit Quark im BH rumgelaufen (Milchstau).

Trini

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Je länger du durch hälst, umso besser wird das .....

Antwort von Caot am 04.12.2019, 15:07 Uhr

..... ich hab 2 Jahre gestillt, das war wunderbar.

Halte durch. Das spielt sich noch ein. Dann trinkt sie halt jede Stunde - egal. Das verändert sich eh immer wieder. Still nach Bedürfnis. Kannst du auch im Liegen machen, wenn es Dir nachts zu viel wird. Du brauchst Geduld. Jedes Kind ist eh anders.

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Re: Anstrengendes stillen, wann wird es besser

Antwort von Spirit am 04.12.2019, 17:14 Uhr

Möglicherweise spuckt sie, weil vor dem Nachschlag ein Bäuerchen nicht entweichen konnte. Also würde ich versuchen nach jeder Brust aufstoßen zu lassen und erst dann wieder anlegen.
Kann auch sein, dass sich der Bedarf des Kindes gerade ändert und sich die Zusammensetzung der Mich noch einspielen muss. Das dauert manchmal und ist nicht sofort parat.

Wenn gar nix hilft würde ich an deiner Stelle eine Stil- bzw. Laktationsberaterin aufsuchen. War mir, ohne jetzt den nachfolgenden Beruf schlecht machen zu wollen, immer wichtiger als eine Hebamme. Gerade wenn Frau stillt.

Speikinder sind Gedeihkinder hieß es übrigens mal. Von daher denke ich, dass es dem Baby bestimmt an nichts fehlen wird. Es ist aber natürlich nur logisch wenn die halbe Mahlzeit wieder hochkommt, dass der Hunger früher wieder da ist. Ist ja nix im Bauch geblieben. Ich rate zu durchhalten und konsequent ein Bäuerchen vor dem Nachschlag machen lassen. Das klappt oft gut wenn man sich das Baby auf den Schoß setzt.

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Re: Anstrengendes stillen, wann wird es besser

Antwort von Meeresschildkröte am 04.12.2019, 21:16 Uhr

"Vor 22 bzw. 19 Jahren hat die Hebamme noch von MINDESTENS 3-4 Stunden Pause zwischen den Stiimahlzeiten gesprochen, damit sich nicht frische und verdaute Milch vermischen, was zu Übelkeit führen könne."


Bitte nicht persönlich nehmen, aber das ist Unsinn und längst überholt. Musste mir das (wohlmeinend) auch immer wieder von älteren Damen anhören. Mit der Realität eines hungrigen Babys hat das nichts zu tun.

In dem Alter, in dem das Baby der AP gerade ist, ist das Füttern, Trinken, Verdauen und alles Drum und Dran einfach anstrengend. Das Kind muss noch "nachreifen", die ganze Sache muss sich erst besser einpendeln. Das ist normal. Anstrengend, aber normal. Und helfen tut nur Geduld.

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Re: Anstrengendes stillen, wann wird es besser

Antwort von Meeresschildkröte am 04.12.2019, 21:21 Uhr

Mit drei Wochen ist das alles leider noch ziemlich normal. Das Baby ist ja noch kaum auf der Welt... Keine Sorge, das wird alles besser! Manche Kinder spucken eben auch viel... Hatten wir bei der Großen gar nicht, bei der Kleinen bis circa 10 Wochen (danach auch noch, aber bei weitem nicht mehr so schlimm). Das wird schon... Wenn du mit dem Stillen unglücklich bist, gibt es Alternativen... Ansonsten vielleicht eine Stillberaterin kontaktieren. Die gibt dir vielleicht mehr Sicherheit.

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Re: Anstrengendes stillen, wann wird es besser

Antwort von Coreme am 05.12.2019, 12:49 Uhr

Hallo steffi220,

nach 6 - 8 Wochen hat es sich bei mir bei beiden Kindern eingespielt.
Halte noch etwas durch!

Meine Kleine habe ich 2 1/4 Jahre gestillt, es war eine wundervolle, innige, aber auch anstrengende Zeit, die ich total genossen habe. Sie hat die ersten Monate auch sehr viel gespuckt. Aber das wurde mit ca. 4 Monaten besser.
Kannst Du im Liegen stillen? So könntest Du dabei etwas dösen oder zumindest ausruhen.
Am Anfang ist es sehr anstrengend, aber es lohnt sich!

Gibt es bei Euch in der Nähe einen Stilltreff/Stillcafe oder eine andere Stillberatung? Dort würde ich empfehlen hinzugehen. Da trifft man viele Mütter, die dieselben Probkeme haben und es findet eine Beratung statt. Guck mal über das Krankenhaus oder Volkshochschule.

Alles Gute
LG Conny

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Re: Anstrengendes stillen, wann wird es besser

Antwort von memory am 05.12.2019, 13:20 Uhr

Juhu..gib Dir und der Maus noch 2-3 Wochen....es lohnt sich durchzuhalten. Ich fand die ersten Wochen auch schrecklich , aber dann hatten wir den Dreh raus und es war eine wirklich 100x entspanntere Zeit , als bei Kind 1 mit der Flasche.

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