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Geschrieben von Streuselchen am 05.01.2020, 16:10 Uhr

Alles immer alleine schaffen

Das kommt mir sehr bekannt vor.

Letzten Winter hatte mich die echte Grippe erwischt. Ich lag fest im Bett mit allem was dazugehört.
Trotzdem ich noch krank war, musste ich schließlich aufstehen, denn unsere Vorräte gingen zur Neige und ich musste mich zum Einkaufen schleppen.
Geholfen oder nach mir geschaut hat keiner von der Familie.
Aber am Ende konnte ich mir noch anhören, wie krank andere Familienangehörige doch selbst waren *ähem*ja*natürlich* und das ich doch alles prima selbst gewuppt hätte.*toll!*

Was ich auch schon erlebt habe ... wenn ich Hilfe bekam (z. B. mal beim Entrümpeln), wird von mir dann das Doppelte an Hilfe erwartet, also dass ich immer noch eins draufsetze.

Ich bin froh, dass die Kinder schon größer sind und ich eigentlich selten krank bin oder mir einfach sage, dass ich nicht krank bin.
Eine gute Freundin habe ich, auf die ich mich verlassen kann - und sie sich auf mich. Momentan ist sie krank und wir kümmern uns um ihre Tochter.

Ich glaube Septemberblume,
gerade weil wir doch immer irgendwie alles schaffen (wenn auch manchmal mit Hängen und Würgen) denken unsere Familien / Bekannte, dass wir keine Hilfe brauchen. WIR schaffen das schon. Im Gegensatz zu anderen Hilfsbedürftigen, Schwachen.

Aber was wäre, wenn wir wirklich mal was "vor die Wand fahren lassen" ... ob dann auch Hilfe käme von den anderen? Ich möchte es ehrlich nicht ausprobieren.

LG
Streuselchen

 
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