2 Jahre, nachts hungrig

Erstmal würde ich mir klar machen, es ist eine Phase und kein dauerhaftes Problem, ich würde das mit den Zähnen also zunächst ignorieren, aber naütrlich nichts zuckerhaltiges geben (Quetschte sind gaaaar nicht gut).

Dann würde ich aber versuchen am Abendessen etwas zu verändern.
Sie wacht im Zuckertief auf. Das passt von der Uhrzeit. Das heißt, sie bräuchte zum Abendessen etwas, was länger vorhält.
Ein Zuckerkranker würde gegen 22 Uhr vielleicht noch ein Stück Bitterschokolade naschen, quasi als Betthupferl. Das verhindert das ausgeprägte nächtliche Absinken des Zuckerspiegels. Geht ja jetzt nicht beim Kind.

Ich würde die Familienmahlzeit mal analysieren. Sind da langkettige Kohlenhydrate dabei, sprich, esst ihr auch Vollkornprodukte?
Schreib dir mal auf, was ihr abends esst, gib das in eine Ernährungs-App ein (z.B. fatsecreet) und schau, wie sich die Mahlzeit zusammensetzt.

Aber wie gesagt, das kann im Wachstum vorkommen, ich würde aber wirklich schauen, dass es sich nicht verselbständigt.
Nachts Wasser anbieten und erstmal trinken lassen, kann auch eine mögliche Option sein.