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Geschrieben von Biankita am 09.02.2018, 15:06 Uhr

Wie als Streberkind mit mittelmäßigem Zeugnis vom Kind umgehen? - Lang!

Wieder was aus der Rubrik "First World Problems", das Thema steht ja schon in der Betreffzeile. Ich selbst habe eine relativ erfolgreiche Schulkarriere hinter mir. Da gab's überwiegend Einsen, durchmischt mit Zweien, selten Dreien, zwei, drei mal Vier, die aber nie auf'm Zeugnis. Ich bin, soweit ich mich halt mit 42 noch dran erinnern kann, gern zur Schule gegangen und hatte eigentlich auch selten Probleme mit dem Lernstoff.

Soviel zur Selbstbeweihräucherung, jetzt zum eigentlichen Problem. Meine Tochter, mittlerweile in der 5. Klasse an einer Oberschule, schlägt offensichtlich so vollkommen in eine andere Richtung. In der Grundschule fiel es ihr relativ leicht, sie hatte sogar in der 4. Klasse aufgrund des 2,0er Durchschnitts die Bildungsempfehlung für das Gymnasium. Wir haben uns aber nach reiflicher Überlegung dann doch für die Oberschule entschieden, weil sich schon in der Grundschule abzeichnete, dass es an der Lust zu Lernen ein bisschen hapert.

Nun gab es die erste Halbjahresinformation der Oberschule und ich kann meine Enttäuschung über vier Dreien (u.a. in Mathe und Geschichte) einfach nicht in den Griff bekommen. Momentan frage ich mich ernsthaft, wie ich ein Kind, das schlicht und ergreifend Schule als notwendiges Übel ansieht (war seit der ersten Klasse so) und dementsprechend immer nur das Allernotwendigste macht, dazu bewegen soll, einfach mal sein Potenzial auszureizen, denn das ist eindeutig da, getreu dem Motto: sie ist nicht dumm, sondern einfach nur faul.

Ich weiß, bisschen viel "me, me, me", aber das wurmt mich tierisch. Geht oder ging es jemandem ähnlich? Wie seid ihr aus dieser Erwartungsschleife ausgebrochen? Ich bin momentan innerlich total aufgewühlt, vor allem auch im Hinblick auf ihre Reaktion, wenn ich mich ihr gegenüber das erste Mal zum Zeugnis äußern werde. Madame Präpubertär ist zu ihrer Schulunlust nämlich auch noch relativ kritikunfähig ( das hat sie tatsächlich von mir) und es ist zu erwarten, dass, wenn ich ihr meine Meinung zu ihren Noten sage, sie völlig zumacht.

Absolute Ratlosigkeit, vielleicht erstmal mit dem Papa drüber reden, der ist Pädagoge, der weiß meistens Rat.

Oh Mann, schöner Ferienstart

 
86 Antworten:

Re: Wie als "Streberkind" mit mittelmäßigem Zeugnis vom Kind umgehen? - Lang!

Antwort von AKAM am 09.02.2018, 15:32 Uhr

Hallo,

ich kann dich zwar irgendwie verstehen, rate dir aber dringend dazu, deine Erwartungshaltung zu drosseln. Du könntest damit viel kaputtmachen. Jeder Mensch geht seinen eigenen Weg und auch mit durchschnittlichen Noten kann man was erreichen, trotzdem später einen guten Abschluss machen und einen Beruf ergreifen, der einem Spaß macht.

LG
Anja

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Re: Wie als "Streberkind" mit mittelmäßigem Zeugnis vom Kind umgehen? - Lang!

Antwort von mama von joshua am tab am 09.02.2018, 16:06 Uhr

In der Regel interessiert keinen AG später das Zeugnis der 5.Klasse.
Andere würden sich über Dreien freuen, also cool down ....

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Re: Wie als "Streberkind" mit mittelmäßigem Zeugnis vom Kind umgehen? - Lang!

Antwort von Snüff am 09.02.2018, 16:20 Uhr

Nicht der pädagogische Papi sollte in diesem schwerwiegenden Fall dein Ersthelfer sein sondern ein ganz intensives Gespräch mit einem Psychologen.
Ich bin unsagbar fassungslos über dein Verhalten und deine Tochter wird so sehr unter deinem Druck leiden. Selbst wenn du es nicht aussprichst, Kinder haben so feine Antennen.

Mal was zum Umdenken für dich bevor ich brechen gehe...dein Beitrag hier macht mich so wütend.
Jedes meiner Kinder ist toll und wunderbar, egal wie gut es in der Schule ist. Sie sind gelungen, weil ich sehe, wie gut wir Eltern und Großeltern es geschafft haben, ihnen wichtige Dinge fürs Leben mit auf den Weg zu geben. Ohne mit Selbstvorwürfen auf eine vier im Zeugnis zu schauen.
Mein Bruder hat zwei Kinder.
Er selber ein Wunderkind seit Geburt, ihm flog alles zu. Musisch begabt, hochtalentiert in allem was er tut. Und das sage ich über ihn. Er selber käme nie auf die Idee, sich auf die Schulter zu klopfen.
Kind zwei ist schwer krank, wird es nie zum Abitur schaffen. Viele Baustellen seit der Kindheit.
Ein wahrer Sonnenschein und das absolut größte Glück für meinen Bruder samt Frau.

Nie käme auch nur einer der beiden auf die Idee, ihm Vorwürfe zu machen, weil er nicht so super tolle Noten schreibt.

Deine Einstellung kotzt mich so was von an.
Sei froh über dein gesundes Kind und mach es vor lauter Druck nicht krank.

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Re: Wie als "Streberkind" mit mittelmäßigem Zeugnis vom Kind umgehen? - Lang!

Antwort von Hinze am 09.02.2018, 16:29 Uhr

Eventuell ist das Lernverhalten auf deine Erwartungen zurück zu führen. Um so mehr ich von meinem Knaben verlange, um so weniger tut er. Auch wenn nicht es nicht ausspreche, Kinder sind sehr sensibel für solche Dinge

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Re: Wie als "Streberkind" mit mittelmäßigem Zeugnis vom Kind umgehen? - Lang!

Antwort von Mia186 am 09.02.2018, 16:37 Uhr

Und was genau findest du an einer 3 so schlimm?
Eine 3 ist doch absolut okay.
Ich könnte dich verstehen, wenn du dich über 5er aufregen würdest.....

Komm bitte nicht auf die Idee dein Kind wegen ein paar Dreien zu schimpfen. Das wäre ja total schrecklich und schade.

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Re: Wie als "Streberkind" mit mittelmäßigem Zeugnis vom Kind umgehen? - Lang!

Antwort von Pebbie am 09.02.2018, 16:59 Uhr

Eine 3 ist "befriedigend". Das Du damit nicht befriedigt bist, ist Dein eigenes Problem. Ich finde es schrecklich automatisch davon auszugehen wenn man selber gut in der Schule war, das die Kinder einem automatisch nacheifern.
Dein Kind ist ein Individuum, mit seinen Stärken und Schwächen. Das solltes DU lernen zu akzeptieren.

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Re: Wie als "Streberkind" mit mittelmäßigem Zeugnis vom Kind umgehen? - Lang!

Antwort von Maxikid am 09.02.2018, 17:05 Uhr

3 ist doch eine gute Note. Ich wäre stolz auf mein Kind. Meine Kinder kommen auch nicht nach meinen Mann, def immer der Beste war, in seiner Schule. ..ihm ist das aber auch so etwas von egal...Wenn Dein Kind glücklich ist und Freunde hat ist doch alles super....LG maxikid

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Re: Wie als "Streberkind" mit mittelmäßigem Zeugnis vom Kind umgehen? - Lang!

Antwort von stjerne am 09.02.2018, 17:21 Uhr

Hier schließe ich mich an. Ich kann mir schon vorstellen, dass es schwierig ist, von seinen Erwartungen zurück zu treten, aber sieh doch mal nicht nur auf die Noten, wie ist der Rest? Ist sie glücklich, hat sie Freunde, hat sie Hobbys?
Das ist so wichtig!

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Re: Wie als "Streberkind" mit mittelmäßigem Zeugnis vom Kind umgehen? - Lang!

Antwort von Sille74 am 09.02.2018, 17:23 Uhr

Wenn es wirklich so ist, dass Deine Tochter ihr Potential nicht ausreizt aufgrund von Faulheit oder Desinteresse, kann ich Dich verstehen. Ehrlich gesagt würde mich das auch in gewisser Weise wurmen bzw. beschäftigen. Die Frage ist halt, was Du machen kannst. Ich fürchte ja, dass es eher sogar noch kontra-produktiv ist, wenn man da zu sehr darauf herumreitet. Vielleicht kannst Du ja mal probieren, mit ihr ein Gespräch auf Augenhöhe zu führen und herausfinden, warum sie so "faul" ist, und ihr ohne Vorwürfe zu machen, dabei auch sagen, dass Du glaubst, dass viel mehr in ihr steckt Du es schade findest, dass sie ihr Potential nicht nutzt. Aber das ist heikel ...

Und auch wenn ich es unmöglich finde, wie Du hier wegen Deines ehrlichen Posts z.T. angegangen wirst, finde ich trotzdem, dass Du schon mal reflektieren könntest, ob über Deiner Tochter gefühlt nicht immer Dein übermächtiger Schatten schwebt und sie sich einfach (unbewusst natürlich) nicht mit Dir messen will und daher in gewisser Weise die Leistung verweigert. Denn wenn sie sich von vornherein nicht a strengt, dann sind die Leistungen ja nicht vergleichbar.

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Meine sagen immer: es sind meine Noten!

Antwort von Caot am 09.02.2018, 17:35 Uhr

Und meine Kleine hat heute ihrem Vater, der sie mal wieder ärgern musste ob ihrer schlechten HJ- Infomrationen, obwohl Sie jetzt echt Gas gibt und bereits von mehreren Lehrern gelobt wurde, eine geklatscht. Recht hatte sie! Mein Mann hat dumm geschaut, aber nichts gesagt. Eigentlich hätte er sich noch entschuldigen müssen. Vielleicht macht er das noch.

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nanana snüff ..... weniger ist manchmal besser

Antwort von Caot am 09.02.2018, 17:41 Uhr

sie fragt ja nach, damit die Erwartungshaltung runter kommt. Das ist doch super. Solche kotzt mich an Postings sind kontraproduktiv. Was willst du damit erreichen? Einsicht, wenn Du schreibst, du müsstest, ob ihres Beitrages brechen?

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Dein Kind schlägt deinen Mann?

Antwort von Snüff am 09.02.2018, 17:51 Uhr

Ohne Worte.

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Re: Wie als "Streberkind" mit mittelmäßigem Zeugnis vom Kind umgehen? - Lang!

Antwort von magistra am 09.02.2018, 17:54 Uhr

Ich hatte das „Glück“ zwei solche Eltern zu haben. Kam ich mit einer 1 mit 3 Fehlern heim, wurden die Fehler erstmal seziert. Bei mir ging es in der Pubertät dann so weit, dass ich in der 8. Klasse teilweise leer abgegeben habe, um absichtlich 6er zu bekommen. Ich fand das Schulische an meinen Eltern zum Kotzen und habe viel verschwiegen, v.a. Noten. Zum Zeugnis gabs dann oft Ärger. Irgendwann, aber das war ein schwerer Weg, hab ich dann kapiert, dass es meine Noten sind, und ich wurde entspannter. Meine Eltern hab ich aus dem Schulischen rausgelassen, wir haben da nur gestritten. Schlussendlich hab ich ein recht gutes Abitur gemacht.
Heute bin ich Lehrerin und heilfroh, dass ich - mit meinen Eltern und auch Lehrern - so viele negative Erfahrungen gemacht habe. Das macht mich zu einer besseren Lehrerin.
Mit Eltern wie die habe ich oft zu tun. Oft hilft es, wenn ich von mir erzähle. Bitte lass die eigene Schulerfahrung nicht die Beziehung zum Kind gefährden! Sie ist das Wertvollste, was du hast! Freu dich, dass es keine schlimmeren Probleme gibt.
Ich habe in meinen Klassen so viele herzzerreißend weinende Kinder, die nur deswegen weinen, „weil Mama wieder traurig ist, wenn ich eine 4 heimbringe.“ Wahrlich, als ob die Kinder nicht genug Probleme hätten!
Alles Gute dir und euch!

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Re: Dein Kind schlägt deinen Mann? - Ja, und das ist gut so!

Antwort von Caot am 09.02.2018, 18:15 Uhr

mein Kommentar, siehe oben.

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@Snüff

Antwort von Dream2014 am 09.02.2018, 18:17 Uhr

Deine Antwort ist so etwas von daneben, da könnte ich gleich k.... gehen.

Es wird eine Frage gestellt und die AP weiß das ihre Gedanken bzw. Gefühle zu den Noten nicht o.k sind und möchte Hilfe damit besser umzugehen und gelassener zu werden.
Sie wird schon wissen was für ein Glück sie hat so ein Kind zu haben und es weiß Gott schlimmeres gibt. Deswegen braucht man Sie ja nicht so anzugehen.

Und ganz ehrlich ich kann es nachvollziehen. Wenn mein Kind wieder mal nicht gelernt hat, sprich zu Faul war und mit einer drei nach Hause kam, hab ich auch keine Luftsprünge gemacht. Man möchte halt das die Kinder ihr Potential ausschöpfen um es im Endeffekt später leichter zu haben.
Bei Kind zwei der sich wesentlich schwerer tut bin ich da auch gelassener. Weil für ihn ist die drei das beste was er kann. Und so muss man auch Kinder da begleiten wo sie stehen und was sie erreichen können.
Klar letztendlich ist es die Entscheidung der Kinder ab 6,7,8 Schuljahr wird der Einfluss auch geringer.
Und auch wir als Eltern sind nicht Perfekt und machen Fehler und es ist doch super wenn man über sein eigenes Verhalten bzw. Reaktionen nachdenkt um dann gelassener an die Schulnoten der Kinder ranzugehen. Dafür braucht man doch niemanden runterputzen.

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Re: Dein Kind schlägt deinen Mann? - Ja, und das ist gut so!

Antwort von Sille74 am 09.02.2018, 18:37 Uhr

Ehrluch gesagt finde ich das auch ziemlich befremdlich und Deine billigende Einstellung dazu erst recht ... Das ist doch keine erstrebenswerte und adäquate Form der Auseinandersetzung.

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Re: Wie als "Streberkind" mit mittelmäßigem Zeugnis vom Kind umgehen? - Lang!

Antwort von Emmi67 am 09.02.2018, 18:43 Uhr

Den Grund dafür, dass ihr sie auf die Oberschule geschickt habt, erschließt sich mir nicht so ganz. Meine Söhne haben in der Grundschule auch nicht gern gelernt. Auf dem Gym wurde es etwas besser, weil die Anforderungen doch zumindest etwas höher waren und es dadurch interessanter wurde. Vielleicht wäre das bei euch auch so gewesen. Ansonsten war es bei mir auch so wie bei dir, ich war immer ehrgeizig und gut, meine Kinder weniger. Auch hier wurde im Bereich 2-3 rumgehampelt, obwohl viel mehr drin gewesen wäre. Ich musste das zähneknirschend akzeptieren. Dann haben aber beide in der Oberstufe die Kurve gekriegt und wurden deutlich besser, der mittlere hat dann sogar den Ehrgeiz entwickelt, meinen Abischnitt zu toppen und es geschafft!! Aber vorher......furchtbar. Mittlerweile, beim dritten Kind, bin ich cooler geworden. Solange sie es bis zur Oberstufe schaffen, ist es mir egal, ob Dreier und Vierer dabei sind. Ich weiß ja jetzt, dass sich das noch ändern kann.

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Viele würden einfach so meckern, ohne das zu hinterfragen

Antwort von stjerne am 09.02.2018, 18:43 Uhr

Die AP ist jedenfalls ehrlich und durchaus selbstkritisch.

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Re: Dein Kind schlägt deinen Mann? - Ja, und das ist gut so!

Antwort von Pebbie am 09.02.2018, 18:59 Uhr

Sie ist doch die erfahrenste Ober-Pädagogin. Den Eindruck bekommt man oftmals. Das wird bestimmt als therapeutisch für ihren Mann gebilligt.
Ich komme aus dem Staunen echt nicht mehr raus

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oh je, ich kann das zwar nachvollziehen und ich bin auch betroffen, aber ....

Antwort von RoryG am 09.02.2018, 19:02 Uhr

ich kann Dir auch nur raten, Dich zu bremsen.....

Ich war selber auch sehr erfolgreich , mir fiel alles leicht und die Noten haben mir beruflich alles geöffnet.....

Ich musste auch lernen, dass mein Kind vielleicht nicht so ist. Leider haben alle vorausgesetzt, dass unsere genauso wird.

Ich war leider auch sehr ehrgeizig und dieser Ehrgeiz und Druck ist nicht immer gut, weder für einen selbst, noch für andere

Ich habe immer versucht, den Druck von unserer fern zu halten, dass sie nicht zu ehrgeizig wird und sich selber nicht unter Duck setzt.

Bislang klappt das ganz gut, wir bekommen sogar gespiegelt, dass sie fast zu entspannt ist und sie so gar keinen Wert auf ihre Noten legt......innerlich habe ich mich darüber gefreut.

Klar fällt es mir auch mal schwer, aber meistens schaffe ich es ganz gut. Vg und alles Gute, Rory

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Wow. Echt schräg. Mir fehlen die Worte.

Antwort von und am 09.02.2018, 19:04 Uhr

Würde eins meiner Kinder meinen Mann oder sonstwem "eine klatschen", wäre ich menschlich derart enttäuscht von meinem Kind, ich weiß jetzt gar nicht, wie ich da reagieren würde, weil solch ein Vorkommnis für uns jenseits jeder denkbaren Realität liegt. Aber ganz sicher würde ich dem Kind nicht Beifall klatschen, so wie du es tust.

Echt absonderlich, was es alles gibt.

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Re: Wie als "Streberkind" mit mittelmäßigem Zeugnis vom Kind umgehen? - Lang!

Antwort von und am 09.02.2018, 19:17 Uhr

"Wie seid ihr aus dieser Erwartungsschleife ausgebrochen?"

Ich musste nie aus irgendwelchen Erwartungsschleifen ausbrechen, weil ich nie in solchen gefangen war. Aber du kannst folgendes tun: Mach zur Strafe jedes Mal, wenn mit dir die Erwartungsgouvernante durchgeht, dem Kind für einen Monat die Hausaufgaben. Das nimmt dem Kind Arbeit ab, und du bist für den Augenblick beschäftigt, so dass du das Kind mal in Ruhe lässt.

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Re: Meine sagen immer: es sind meine Noten!

Antwort von mama von joshua am tab am 09.02.2018, 19:39 Uhr

Wenn mich mein Kind schlagen würde, wäre hier die Hölle los.

Sie schlägt einen Erwachsenen und das ist auch gut so?
Schlägt sie auch die Nachhilfe, wenn ihr was nicht passt ? Oder den Lehrer ?
Sie ist kein Kleinkind mehr und sollte sich in dem Alter im Griff haben. Ich würde mich in so einer Situation fragen, was an meiner Erziehung schiefgelaufen ist.

Aber das passt bei dir alles.

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Ich finde.....

Antwort von leaelk am 09.02.2018, 19:47 Uhr

.... Snüff hat nicht ganz unrecht mit dem, was sie schreibt.
Ich persönlich bekomme auch sofort Beklemmungen, wenn ich lese, was die AP schreibt. Vielleicht, weil ich selber NIE die Erwartungen meiner Eltern erfüllen konnte und nie gut genug war......

Ich selber handhabe das bei meinen Kindern völlig anders.

LG leaelk

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Danke, magistra

Antwort von leaelk am 09.02.2018, 19:51 Uhr

Solche Lehrer brauchen viele Schüler und solche Lehrer haben auch mich früher immer gestärkt und aufgebaut.

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Warte mal ab bis die Pubertät richtig zuschlägt...

Antwort von SkyWalker81 am 09.02.2018, 20:30 Uhr

Ja, ich war auch ein "Streberkind" , ich habe immer von mir aus gelernt, meine Eltern mussten nie hinterher sein.
Tja, bei meinem Großen klappte das auch gut bis ca.zur 7.Klasse und dann kam die Pubertät und und mein intelligentes aber strunzfaules Kind sackte ab und ich konnte NICHTS dagegen tun. Ja, ist ne harte Nuss aber ich habe schnell begriffen, dass es nichts bringt sich und vor allem sein Kind deswegen fertig zu machen. Er hat sich dann wieder "gefangen", einen guten Realschulabschluß gemacht und ist jetzt in der Ausbildung (Maschinenbaumechatronik) und DAS ist sein Ding und er hängt sich ganz von selber rein.NIEMANDEN interressiert ein Zeugnis der 5. Klasse und die meisten KInder sacken in der Pubertät ab. So what, solange sie rechtzeitig die Kurve bekommen (und das geht nunmal nur wenn sie ein für sie greifbares Ziel vor Augen haben..)ist alles gut.

Mein jüngerer Sohn ist ein ganz anderes Thema: er wurde im Kindergarten als entwicklungsverzögert eingestuft, wir haben von SPZ über Ergo und Logo und div.andere Insitiutionen viel durch, er wurde ein Jahr später eingeschult, die ersten 2 GS Jahre liefen schleppend....aber jetzt in der 3. läuft es gut. Und er muss sich das hart erarbeiten und will es auch und ich bin soooo stolz dass im HJ-Zeugnis nur eine3 steht (in Musik) wäre aber ganz ehrlich auch über jede 3 erfreut.Er ist ein ganz tolles Kind und es tut mir leid, dass er sich so schwer tut aber NIE würde ich mich enttäuscht zeigen nur weil es bei mir damals so gut lief.
Dein Kind tut nichts und schreibt gute Noten, also bleib entspannt.

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Re: Wie als "Streberkind" mit mittelmäßigem Zeugnis vom Kind umgehen? - Lang!

Antwort von sun1024 am 09.02.2018, 20:57 Uhr

Vielleicht hilft ja ein bisschen ehrenamtlicher Kontakt zu Kindern, die viel größere Probleme haben? Ein Nachmittag mit einem geistig behinderten Kind, einen Flüchtlingskind, einen Kind mit Lese-Rechtschreib-Schwäche oder so?

Dann kommen einem ein paar Dreien auf der Oberschule vielleicht so unproblematisch vor, wie sie es ja sind.

LG sun

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Re: Wie als "Streberkind" mit mittelmäßigem Zeugnis vom Kind umgehen? - Lang!

Antwort von Carmar am 09.02.2018, 21:04 Uhr

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Re: Wie als "Streberkind" mit mittelmäßigem Zeugnis vom Kind umgehen? - Lang!

Antwort von Carmar am 09.02.2018, 21:21 Uhr

Zitat: "aufgrund des 2,0er Durchschnitts die Bildungsempfehlung für das Gymnasium. ...... für die Oberschule entschieden, ......, dass es an der Lust zu Lernen ein bisschen hapert."

Trotz geringer Lust am Lernen hat sie eine Gymnasialempfehlung erhalten.
Warum hätte sie mehr machen sollen? Schlaues Kind.

Zitat: "über vier Dreien (u.a. in Mathe und Geschichte)"
Ich würde ja gerne wissen, in welchen Fächern sie noch Dreien hat....
Wahrscheinlich in uninteressanten Nebenfächer. Sport oder so.
Das Klarkommen mit dem Fach Mathe hängt seeeehr vom Mathelehrer ab.
Geschichte? Da könnte ich mir auch vorstellen, dass es ein wenig mit dem Lehrer zu tun hat. Vorstellbar wäre, dass niemand eine Eins erhalten hat (so ist es in der Klasse meiner Tochter in mehreren Fächern: kein Kind mit einer Eins). Dann wäre doch eine Drei sehr erfreulich.

Zitat: " Schule als notwendiges Übel ansieht (war seit der ersten Klasse so) und dementsprechend immer nur das Allernotwendigste macht, dazu bewegen soll, einfach mal sein Potenzial auszureizen, denn das ist eindeutig da, getreu dem Motto: sie ist nicht dumm, sondern einfach nur faul."

Ja, Schule ist ein notwendiges Übel. Hat das Kind gut erkannt. Das Allernotwendigste zu machen zeigt die Intelligenz des Kindes. Potenzial ausreizen? Wofür?! Stoff verstanden, Versetzung nicht gefährdet. Alles Bestens. Faule Kinder gibt es nicht.


Ooooohhhhhmmmmmmm.


Falls es Freunde, Nachbarn, Verwandte geben sollte, die eine hohe Erwartungshaltung an deine Tochter haben so nach dem Motto: "Wenn die Mutter so schlau war/ist, muss das Kind doch auch so sein!": Noten des Kindes immer verschweigen! Kommentare über schulische Angelegenheiten auf des Notwendigste reduzieren!

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Re: Meine sagen immer: es sind meine Noten!

Antwort von kanja am 09.02.2018, 21:36 Uhr

Das geht einfach gar nicht. Wirklich absolut nicht, und du kannst das auch mit keiner noch so vernünftig klingenden Erklärung rechtfertigen.

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Re: Wie als "Streberkind" mit mittelmäßigem Zeugnis vom Kind umgehen? - Lang!

Antwort von Anna3Mama am 09.02.2018, 21:57 Uhr

Trifft auf uns auch zu, selber durchweg Einserschülerin bis zum Diplom. Aber kein “Streber“. Hab ehrlich nicht viel gemacht. Ist mir zugeflogen. Ganz am Schluss war ein stückweit Ehrgeiz dabei, aber erst “nach der Pubertät“.

Kind 7. Klasse Gymi lässt erste Seite der Lateinarbeit quasi aus (die “einfachen“ Punkte, Vokabeln etc - hatte er schlichtweg nicht gelernt), schreibt dann aber im Übersetzungsteil so gut, dass er Sonderpunkte bekommt. Note 3...ja mei, da denkt man: was hätte er gehabt, wenn er noch die Vokabeln gelernt hätte? Aber gut. Er sagt drei ist gut. Stimmt.

So auch in allen anderen Fächern. Lernt nichts, bekommt dann eben die Note, die er über Aufpassen im Unterricht erzielen kann.

Trotzdem war der Schnitt jetzt 2-3. Immerhin. Schlechtestes Fach Englisch, aber hier auch weit von versetzungsgefährdet.

Er plant das aber so.“ In Mathe hatte ich ne 1-2, also kann ich mir nen Vierer erlauben und bekomme die drei. Heisst, ich muss mir das Heft nicht vom xy ausborgen und schauen, was sie die letzten zwei Wochen als ich krank war gemacht haben “.. ja, da blutet das Einserschülerherz ;-) und es ist so kurzfristig gedacht... autsch!

Bei uns kommen noch weitere Aspekte dazu, so hat er unglaublich viele Fehltage. Aber er bekommt es hin. Und ich bin einfach nur froh, wenn er soweit gesund ist und einigermaßen regelmäßig in die Schule geht

Ich geb zu, es ist mir schwer gefallen, ihn hier selbst wurschteln zu lassen, zumal er jede Hilfe strikt ablehnt (der Englischnachhilfe hat er immerhin zugestimmt mal sehen, ob das was wird)

Aber ein Stück weit stolz bin ich auch, wie er das managed. Natürlich hoffe ich, dass der Knoten irgendwann noch platzt . Wobei er sicher irgendwie das Abi hinbekommt, dann ... mal sehen. Er wird seinen Weg machen.

Und Dein Kind sicher auch. In der heutigen ständig gehetzten perfektionistischen Welt ist der Charakterzug nicht das schlechteste. Auch mal fünf gerade sein lassen. Auch mal Nicht-Perfekt-Sein.

Hab Vertrauen!

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Nicht vergleichen...

Antwort von ankale12 am 09.02.2018, 22:08 Uhr

Oh man..., manchmal weiß ich nicht, ob ich bei dem was ich lese, lachen oder weinen soll.

Ich finde die dreien überhaupt nicht schlimm, zumal später keiner fragen wird, was in der 5. Klasse war.
Unsere brachte heute eine 4 in Physik an! Das ist schon was anderes und mega ärgerlich, obwohl der Rest gut ist. Ihr fällt es schwer. Aber je mehr ich auf diesem Fach rumreite, desto schlimmer wird es. Sie fühlt sich dann unter Druck gesetzt, schaltet absolut auf Stur. Deshalb muss ich mich auch zurückhalten.
Oft vergleiche ich mit früher, aber es ist verkehrt, es bringt wirklich nichts.
Die Zeiten und Anforderungen haben sich einfach geändert.
Bist du sicher, dass sie nur faul ist. Vielleicht überspielt sie die Tatsache, dass es ihr doch nicht so leicht fällt?
Vielleicht hat sie auch nur eine Egal-Phase und sie wacht noch auf.
Ich würde die Flinte nicht ins Korn werfen, erstmal relaxt bleiben.
Unsere Grundschullehrerin fand eine 3 auch immer schlecht. Aber eine Mutter sagte mal, dass eine 3 in der heutigen Zeit eine gute Note ist und eine 4,5 oder 6 schlecht ist... Also versuche es lockerer zu sehen. Vielleicht kann dein Mann noch beruhigen :-)

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Re: Nicht vergleichen...

Antwort von Maxikid am 09.02.2018, 22:11 Uhr

Meine Große hatte im Abschluss Zeugnis der 4. Klasse 9 x die 4- stehen...ich wusste aber immer , dass es besser wird und war nicht sauer....

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Ja, kann es nachvollziehen. Aber: es sind IHRE Noten

Antwort von Marianna81 am 09.02.2018, 22:14 Uhr

das zu trennen ist u.U. schmerzvoll und frustrierend, ist aber so.

LG

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Re: Wie als "Streberkind" mit mittelmäßigem Zeugnis vom Kind umgehen? - Lang!

Antwort von lubasha am 09.02.2018, 22:19 Uhr

Was mich persönlich ärgert, wenn das Kind sich im Schuljahr gar keine Mühe gibt. Ich bestehe darauf, das Bemühen und das Ziel setzen ist mir wichtig.
Die Note in der Arbeit viel weniger. Aber die Analyse, ob das Kind Lücken hat oder nicht, wiederum wichtig.

Ich erwarte vom Kind das Erledigen von Hausaufgaben.
Ich erwarte vom Kind lernen von Vokabeln & co
Ich erwarte und ermögliche lernen in Eigeninteressen (Bücher, Museen, Bastelsets wie Kristale züchten. ....)
Ich erwarte vom Kind, dass es sich Hilfe holt oder nachfragt (wie das Info, dass Diktat geschrieben wird und dass es geübt werden muss)
Ich erwarte vom Kind vollständige Unterlagen, die relativ in Ordnung sind
Ich erwarte auch, dass das Kind Zusatzmaterial macht (seit der ersten Klasse, mit der Lehrern abgesprochen oder von denen ausgegeben)
Und ich erwarte auch, dass die Hausaufgabe oder die Arbeit vom Kind kontrolliert wird

Ich erwarte keine 1er.
Die Note wurmt mich weniger.

Aber
Durch die erfüllte Erwartungen lesen meine beiden sehr gerne, die große hat ein tolles Übertrittszeugnis (bis auf Projekt alles 1 bis 1-, Projekt 2+), beide schreiben viel und gerne, haben Spaß an der Schulmathe und freuen sich über Mathe außerhalb des Schilstoffes, beide gehen sehr gerne zur Schule.
Kinder haben viele Interessen und gehen denen gut nach. Ob Dinos, magnetische Phänomene, Einrad lernen, Inliner oder Musik machen. Sie haben immer was zu tun.
Ich sehe auch zu, dass sie Freizeit zum Spielen udn Freunde treffen haben. Und das nicht zu knapp.

Ich würde die Notenerwartungen zurück schrauben aber die anderen Erwartungen an das Kind genauer artikulieren.

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Re: Nicht vergleichen...

Antwort von ankale12 am 09.02.2018, 22:42 Uhr

Wow, das ist schon eine Hausnummer.
Respekt. Da hätte ich mir schon Gedanken gemacht.
Aber du hattest Vertrauen in dein Kind, was ich sehr gut finde.

(Naja und zum Zeitpunkt wo die Noten schon feststehen, braucht man sich auch nicht mehr aufregen... )

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Vielen Dank an alle für eure Antworten ...

Antwort von Biankita am 10.02.2018, 0:46 Uhr

... mit so viel Resonanz hätte ich nicht gerechnet. Dass zwischendurch der Ton auch Mal rauer wird, damit kann ich umgehen.
Auf jeden Fall habt ihr mir viele gute Denkanstöße gegeben.
Ich bin dann vorhin so rangegangen, dass ich ihr erstmal gesagt hab, dass ich mich riesig über die Eins in Deutsch gefreut habe. Dann hab ich gefragt, wie sie denn so mit ihrem Zeugnis zufrieden ist, und da meinte sie, eigentlich ziemlich, nur an der Drei in Mathe will sie halt arbeiten. Sie weiß, dass sie da auch immer auf unsere Unterstützung zählen kann. Ich werde jedenfalls versuchen, meine Erwartungen zurück zu schrauben. Das wird nicht von heute auf morgen funktionieren, da kenn ich mich einfach zu gut, aber mit der Zeit werde ich hoffentlich entspannter. Spätestens, wenn sie richtig in der Pubertät ist, brauch ich eh ein dickeres Fell.
Ihr habt schon recht, dass ich ihr einfach auch die Zeit lassen muss, sich in der neuen Schule und vor allem auch mit den neuen Lehrern zu arrangieren. Es ist schon gut zu wissen, dass sie sich in der Schule ganz wohl fühlt und Freunde gefunden hat. Der Rest wird sich zeigen.

In diesem Sinne
Euch und euren Schulkindern alles Gute und danke nochmal für den Input.

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Re: Wie als "Streberkind" mit mittelmäßigem Zeugnis vom Kind umgehen? - Lang!

Antwort von Badefrosch am 10.02.2018, 8:16 Uhr

Ich bin durch eine harte Schule. Ich erwarte nämlich auch viel.

Ich war kein Überflieger in der Schule, immer so 2er und 3er, in der 8. Klasse durchgefallen, ich durfte mir was anhören. Meine Argumente waren letztendlich schlüssig, denn meine Eltern sind aus der Kriegszeit und hatten keinen Schulabschluss. Helfen konnten sie mir nicht, Nachhilfe konnten sie sich nicht leisten, also war wiederholen das beste.

Mein Sohn war auf der Förderschule, hat sich gut entwickelt.
In Mathe hat er ne 5, sonst 2er und 3er. In Deutsch wird er vermutlich nach den Ferien eine 6 kassieren, weil er sich weigert ein Buch für die Buchvorstellung zu lesen.

Ich bin es leid immer nur zu predigen. Er ist 10 und in der 3. Klasse, somit um 1,5 Jahre älter als die anderen.

Inzwischen finde ich mich damit ab, dass es nur für die Mittelschule reicht, er sagt selber, er will lieber arbeiten gehen als für die Schule zu lernen.

Je mehr ich Druck mache, desto mehr verweigert er, deswegen ist mein Mann dafür zuständig, er ist da entspannter.

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Re: Dein Kind schlägt deinen Mann? - Ja, und das ist gut so!

Antwort von cube am 10.02.2018, 8:40 Uhr

Das ist nicht dein Ernst, oder?
Wenn ja: hegst du irgendeinen Groll gegen deinen Mann, daß du es sogar gut findest?

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da hast du Recht @sille74

Antwort von Caot am 10.02.2018, 9:05 Uhr

Das ist keine Form der Auseinandersetzung. Das ist aber auch keine Form der Provokation.

Mein Mann hat auf jeden Fall prima reagiert und das professioneller als hier die Antworter das tun. Hier wird oft einfach nur verurteilt, ohne jegliche Information oder die Hinterfragung derer. Aus psychologischer Sicht gesehen, ist das sehr interessant.

Wie schon oben snüff, man liest und verurteilt sofort.

Gott sei Dank habe ich meinen Mann geheiratet.

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Re: Meine sagen immer: es sind meine Noten!

Antwort von mama von joshua am tab am 10.02.2018, 9:52 Uhr

Wenn jemand schlägt, brauchts weder Hintergrundinformationen noch sonst was. Das ist Gewalt. Punkt. Aus.

Du bist froh, dass du deinen Mann geheiratet hast. Ob das dein Mann genauso sieht ?

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Re: Vielen Dank an alle für eure Antworten ...

Antwort von DK-Ursel am 10.02.2018, 10:15 Uhr

Hej !

ich habe mich mal ein wenig in die Antworten eingelesen und bin bei Lealk und Magistra.
Snüff meint ganz sicher das gleiche, aber Deine Art, es zu sagen, Snüff, ist leider voll daneben, wenig zielbringend und respektlos.
Und daß sich in Caots Familie Vater und Kind lieber prügeln und provozieren statt ordentlich auseinandersetzen - naja, bei dem Nick wundert es wohl eher nicht.

Die Frage bekamst Du eigentlich schon beantwortet.
Wir Eltern SIND ambitiös mit Blick auf ihre Kinder.
Alle Eltern wollen,daß es ihren Kindern einmal besser geht. Daran ist ja erstmal auch nichts Schlechtes!
Aber dabei vergessen wir Eltern, daß es uns zum ersten ja eigentlich nicht wirklich schlecht geht, meistens, und daß unsere Kinder eigenständige Individuen sind, die anders und anderswo als wir glücklich werden.
Was uns glücklich macht, macht den Menschen neben mir, so nahe er mir auch steht, eben nicht glücklich, was ihn freut, freut mich nicht, was ihn ärgert, ärgert mich nicht usw.
Der Satz: "Hauptsache, mein Kind ist glücklich", wenn sehr oft bemüht - und leider soooo wenig mit Leben erfüllt.
Auch ich nehme mich da nicht aus, auch ich habe lange versucht, meinem Kind meine Vorstellung von einem glücklichen Leben überzustülpen - und nicht gemerkt, daß das danebenging.
Gerade wenn man weiß: "Eigentlicj könntest du doch...!" stellt man Anforderungen, statt zu hinterfragen.

Sicher kann man etwas Einfluß nehmen, wenn man mit Peitsche und Zuckerbrot arbeitet, also belohnt und bestraft.
Das Kind lernt dabei evtl. historische Daten, Vokabeln und mathematische Formeln, aber nicht, warum es lernen soll - und daß Lernen Spaß macht (was Kinder eigentlich wissen, leider wird es ihnen eben oft verleidet - nicht zuletzt durch Notendruck).
Das Zauberwort heißt: "Motivation", und die liegt nun mal nicht darin, daß man einem Kind Versprechungen macht für gute Noten macht.
Einem Kind en Sinn des Lernens beizubringen, ist schwieriger, daher arbeiten sicher so viele mit dem anderen Prinzip - udn scheitern irgendwann kläglich, weil dem Kind dann auch die Belohnungen und Bestrafungen wurscht werden - s. Magistras Beitrag und weil es sich einfach nur verweigert.
es dreht den Spieß um, macht Euch (udn sich) unglücklich und vor lauter Schulambition geht auch noch das Familienleben und die gute Eltern-Kind-Beziehung in Gefahr.

Kinder werden gut im Leben, wenn sie sich geliebt und anerkannt fühlen - das gilt übrigens für alle Menschen.
menschen, die man kleinmacht und, denen man dauernd bewußt, aber auch sehr unbewußt signalisiiert, sie genügenden Ansprüchen nicht, sie sind verkehrt,sie müssen sicherst anstrengen, um unsere Liebe und Anerkennung zu gewinnen, die sind unsicher, verzweifelt, ... naja, Ihr wißt sicher selbst, wie man sich fühlt, wenn man von den Menschen,d enen man viel bedeuten möchte, zurückgestoßen wird.
Ob das so in der Realität ist oder nicht - vieles wird dann mißverstehen, verkehrt gedeutet,. falsch umgesetzt.
Darum nehmt den Fokus von den Noten, selbst wenn es ein Schuljahr kostet, geht die Welt oft nicht unter und kann fürden weiteren Lebenslauf glückbringend sein.
Nehmt den Leistungsdruck raus und vergleicht nicht dauernd, sondern nehmt jedes Eurer Kinder als einzigartig dar. Aber wirklich - denn man meint oft selbst, das tue man doch.
Seht das Kind, wie es ist - nicht wie es Eurer Meinung nach sein sollte!
Das erfordert sehr viel Kraft vom Etrziehenden, aber DAS fordert Ihr doch auch von den Lehrern.
Fangt selber mal bei Euren Kindern damit an - dort könnt Ihr wirklich Individualität fördern und ein Kind abholen, wo es ist - DORT habt Ihr das Heft in der Hand.
Mit Freude lernen die Kinder wieder gern - und dann auch gut --- hierzulande ist man da gelassener und nach anfänglichen Zweifeln im dt. Mutterherz habe ich mich durch etliche gute Beispiele in der Umgebung überzeugen lassen, daß dies der bessere Weg ist.

Alles GUte - Ursel, DK

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Re: da hast du Recht @sille74

Antwort von Pebbie am 10.02.2018, 10:52 Uhr

Dann erkläre das doch einmal.

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Re: Oh eine schöne Zusammenfassung

Antwort von memory am 10.02.2018, 12:11 Uhr

Das sind auch meine Gedanken! Sieh Dir das Gesamtpaket "Kind- Kindheit " an , in Klasse 5. wird da wegen ein paar 3 nicht die Welt untergehen:-)

Hier ist es genau umgekehrt , das Gesamtpaket ist jetzt eigentlich nicht sooooo toll (wenig Freunde, wenig Hobbys , kein Sport ,viel Computer, allerdings auch Null Schuleinsatz ect.)(Kind Klasse 8. Gymnasium )bei Alltags -Änderungs-Vorschlägen unsererseits ,kommt aber nicht selten ein "was wollt Ihr denn , Schule passt doch" (HJ Durchschnitt 1,6 )! Da wären mir manchmal ein paar Dreier fast lieber, dafür ein Kind was irgendwie mehr Kindheit hat:-(!

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Deine zeilen stimmen mich traurig..

Antwort von Smudo am 10.02.2018, 12:48 Uhr

Hallo
Bisle bestürzt habe ich deine zeilen gelesen..
Mach doch bitte nicht solchen Druck.
5Klasse das heisst alles neu finden

Neue Fächer..
Neue Lehrer
Neue Mitschüler
Neues Schulgebäude
Evtl nun bus o Bahn fahren
..
Ich selber war auch ein leichter lerner.
Kind eins ja lernt auch leicht
Ist Realschule in kl.10
Alles ohne Probleme
Kind 2hatte ab Geburt viele Baustellen
U ist auf einer Förderschule Lernen.
ER ist dort glücklich u was die Zukunft bringt
Wird sich zeigen...

Akzeptiere doch dass das alles noch bisle braucht..
U Druck erzeugt gegen Druck

Schraube doch etwas an deinen Erwartungen
U es ist doch kein schlechtes Zeugnis!
Wir haben erst Februar bis Juli passiert noch viel.


.eine befreundete Lehrerin war von ihrem Kind so enttäuscht
Weil sie u auch der Papa dazu studiert hatten u beide
ja tolle jobs hatten
Weil der Bub nur 2geschrieben hatte erwartet waren 1

Also wurde jede freie Minute mit Probe arbeiten ausgefüllt
Um ihn auf Kurs zu bringen..
Er fühlte sich dermaßen unter Druck dass es nach hinten
Los ging..u die Noten immer schlechter wurden.
Der kinder Psychologe hatte dann die Eltern ins Gebet genommen
Den erwartungs Druck herauszunehmen.
Freue dich an deinem gesunden Kind
U nehme den Druck raus.
Liebe Grüße

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Enttäuschung..+ @Caot

Antwort von ak am 10.02.2018, 13:19 Uhr

Wahrscheinlich wirst Du das Gefühl nie in den Griff bekommen.

Und es handelt sich immerhin noch um 3en. Lass mal eine 4 oder 5 da stehen, dann wirst Du noch trauriger. Bei einer 3 hingegen gibt es doch nichts zu meckern.

Aber- Du kannst es nicht ändern- es ist ihr Leben und ihr Weg. Versuche nur es Dir nicht ganz so anmerken zu lassen. Ob das natürlich immer gelingt ?

Dem Vater hingegen eine zu klatschen, und das als Mutter noch in Ordnung zu finden, das finde ich sehr bedenklich und auch sehr befremdlich.

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Re: da hast du Recht @sille74

Antwort von Sille74 am 10.02.2018, 14:00 Uhr

Natürlich ist es auch nicht richtig, wenn ein Vater sein Kind wegen eines schlechten Zeugnisses so angeht, dass es so reagiert.

Aber - Hintergrundinformation hin oder her - für mich gibt es nur extrem wenige verbale Ausrutscher, die es rechtfertigen würden, handgreiflich zu werden, erst recht in der Konstellation Vater - Tochter (bei Jugendlichen untereinander könnte ich das vielleicht nochmals lockerer sehen). Und wenn mein Mann gegenüber meinem Kind eine dieser Verbalinjurien loslassen würde, die in meinen Augen eine Handgreiflichkeit zweifellos verständlich erscheinen lassen, dann würde ich persönlich mich fragen, ob ich den richtigen Mann geheiratet und zum Vater meiner Kinder gemacht habe ...

Das heißt ja jetzt nicht, dass Deine Tochter in Bausch und Bogen zu verurteilen und verdammen ist wegen ihrer Reaktion, immerhin hat sich ja in der Tat auch Dein Mann, ihr Vater, schxxx verhalten. Aber die Handgreiflichkeit als Mutter geradezu gutzuheißen (bei einem halbwegs normal denkbaren Szenario bei Zeugnisvorlage), geht m.E. gar nicht, sorry! Ich weiß nicht, was Du unter "professionell reagieren" verstehst und ich weiß auch nicht, ob eine "professionelle" Reaktion in dem Fall überhaupt das Richtige ist. Normal innerhalb einer Familie wäre für mich, dass man sich nach solch einem Vorfall zusammensetzt und darüber spricht, dass jeder zu Wort kommt, sich erklären kann zu seinem Verhalten, dass aber auch ganz klar gemacht wird, dass Handgreiflichkeiten nicht gehen und gefälligst nicht mehr vorzukommen haben, dass aber vielleicht auch der Vater verspricht, sich nicht mehr so provokativ und verletzend zu äußern und dass am Ende Entschuldigungen beider Seiten stehen.

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Verbale Gewalt verletzt auch...

Antwort von Anna3Mama am 10.02.2018, 15:26 Uhr

Uiuiui... wie bringen wir den kleinen Kindern immer bei : “auch Worte können wie Steine sein, die man wirft“.
Bitte überlegt mal kurz, ob es der bessere Weg ist, hier Eure Stimme gegen den Ausrutscher der Tochter abzugeben und gleichzeitig verbal dermaßen zuschlagt, dass es weh tut, wenn man es liest.

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Re: da hast du Recht @sille74

Antwort von Carmar am 10.02.2018, 16:06 Uhr

Vielleicht lief es genau so ab?

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Sei froh dass sie gesund und glücklich ist und sieh zu, dass es so bleibt...

Antwort von sojamama am 10.02.2018, 16:33 Uhr

Auch ein "mit Ach und Krach" geschafftes Abi ist eines, wenn es unbedingt eines sein muss.

Meine Tochter ist jetzt in der 8.Klasse einer Realschule, sie kraxelt auch so im Mittelfeld herum. Mal ist ne 2 dabei, mal ne 1, ansonsten eher 3 und 4. Es gab sogar ne 6.
Was soll´s? Ist a) nicht mein Problem und b) wird sie selber merken, dass sie eben mehr tun muss, um Erfolge zu sehen.

Wir haben uns auch gewünscht, dass das Kind auf ein Gymnasium geht, weil wir dachten, es wäre einfacher für später, mit Abi Fuß zu fassen. Aber was hätte ich von einem gestressten, unglücklichen Kind?

Ich muss sagen, ICH war sowas von schlecht in der Klasse 8, ich wäre fast sitzen geblieben. Auch diese Realschule, wo mein Kind nun ist. ICH war faul und habe vieles oft einfach nicht verstanden, hatte aber auch keine große Hilfe von außen....
Dennoch habe ich es geschafft, die mittlere Reife mit "gut" zu bestehen....

Lass das Kind Kind sein, freue Dich, wenn sie ohne viel Zutun trotzdem einigermaßen gute Noten hinkriegt.
Vielleicht wird es noch besser, warte doch erstmal ab. Die Umstellung in einer neuen Schule ist enorm, erstmal wissen und verstehen, wie da alles so läuft.

melli

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Re: Ich finde.....

Antwort von Jayjay am 10.02.2018, 16:49 Uhr

Ich finde auch, dass Snüff nicht ganz unrecht hat. Aber die Art und Weise, wie sie das von sich gibt, ist auch nicht okay.
Und auch wenn ich finde, dass sie nicht ganz unrecht hat, kann ich die TE durchaus ein wenig verstehen. Ja, ich hatte auch so die eine andere Hoffnung, was mein Kind angeht. Weniger hinsichtlich der Schule als bei anderen Dingen. Es ist mir manchmal schon schwergefallen, die Dinge so zu nehmen, wie sie nun mal sind. Und ich glaube auch, dass die meisten sich irgendwas bzgl. ihrer Kinder wünschen (klar, Hauptsache gesund, das sowieso) und hoffen, dass es so wird... Wichtig ist nur, dass man es halt akzeptiert, wenn es doch ganz anders läuft. Auch wenn es nicht so einfach ist.

Und an die TE gerichtet: Freu dich, dass dein Kind immer noch gut durchkommt, ohne viel für die Schule zu tun. Zwar sollten die Kinder auch lernen, dass nicht immer alles ganz leicht ist im Leben, aber in erster Linie sollten sie in dem Alter noch ungezwungen Kinder sein... (Ich habe hier zuhause das Gegenteil: Einen Streber, der sich viele Jahre nur unter Druck gesetzt hat. Wir haben versucht dagegen zu steuern, aber erfolglos... Jetzt, kurz vorm Abi, ist die Luft extrem raus. Das ist auch nicht spaßig.)

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Re: Wie als "Streberkind" mit mittelmäßigem Zeugnis vom Kind umgehen? - Lang!

Antwort von Jayjay am 10.02.2018, 16:50 Uhr

Hier unterschreibe ich!

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Re: Meine sagen immer: es sind meine Noten!

Antwort von Malama am 10.02.2018, 17:25 Uhr

Tolle Erziehung.

Würden meine Zwillinge so was machen würde ich die beiden der Polizei vorstellen. Einfach zur Abschreckung.

Deine Tochter ist eine schlimme Person und ganz schlecht erzogen? Habt ihr beide ein Problem mit Männern? Wie kann man als Mutter sowas gut finden? Bist du auch Gewalttätig? Kennt deine Tochter das von dir das man Mann/Vater schlägt?

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Re: da hast du Recht @sille74

Antwort von Sille74 am 10.02.2018, 23:10 Uhr

Ja, mag sein.

Das Ganze, insbesondere aber das "gut so" hins. der Handgreiflichkeit gegenüber dem Vater blribt für mich trotzdem befremdlich ...

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@Caot, die Erziehung deiner Kinder hast du auch fremdvergeben?

Antwort von Mutti69 am 11.02.2018, 5:42 Uhr

Was ist eigentlich DEIN JOB in der Familie, bei den Kindern?
Man hat immer den Eindruck, du hälst dich aus allem raus, was etwas Mühe bedeuten könnte...ob es schulische Belange sind (dann lieber bezahlte Nachhilfe und das Thema ist für dich erledigt) oder jetzt auch innerfamilre Streitigkeiten und Beziehungen.

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Re: Wie als "Streberkind" mit mittelmäßigem Zeugnis vom Kind umgehen? - Lang!

Antwort von Brummelmama am 11.02.2018, 7:10 Uhr

Was heißt Potential ausschöpfen ? Wir hatten mal wieder Elternsprechtag und man hörte::
- will kein Streber sein......setzt alles daran
- schöpft sein Potential nicht richtig aus..
- wird in diesem Fach niemals eine 1 erhalten....
- wenn ich das Sozialverhalten sehe....
- das Sozialverhalten ist wirklich gut....
- ist anwesend.....

man hält es aus und denkt, ja gut.....keine 4, keine 5 und keine 6.....seit der Grundschule nur gute Noten.....was erwartet ihr eigentlch alles von einem 12jährigen....warum kann er nicht mal ruhiger sein und warum wird noch gemeckert bei einem Schnitt von 2,4 und ja, es ist das schlechteste Zeugnis, das er bislang hatte. Warum wird von der Klasse von einer sehr durchschnittlichen Mittelmaßklasse gesprochen. Kein Kind ist versetzungsgefährdet. Da muss man sich nicht wundern, wenn auch Kinder schon Burn out haben. Natürlich ist Leistung wichtig. Wir werden daran gemessen. Einiges scheint jedoch in der Gesellschaft eindeutig aus dem Ruder zu laufen.

Übrigens als Elternteil hätte ich den Lehrern auch gern gesagt:
Es wäre sehr nett, wenn sie ein Taschentuch nehmen, wenn ihre Nase läuft und bei einem anderen.....man sieht was sie gegessen haben und ein Guten Tag auf dem Gang zu wartenden Eltern gehört wohl nicht zum Sozailverhalten der Lehrer.
Ach ja, Lehrer sind übrigens oft die Schüler die heute als Mittelmaß gelten. Schon vergessen ?
Ich mag übrigens auch viele Lehrer. Ich mag Lehrer die sagen, es sind Kinder und, waren wir anders....

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Aber nun mal ehrlich

Antwort von stjerne am 11.02.2018, 9:38 Uhr

Du schreibst nur "mein Kind ohrfeigt meinen Mann, das finde ich gut." Da ist es nicht "aus psychologischer Sicht interessant", dass nicht zwanzig Leute schreiben "Ja, unsere Kinder hauen uns auch immer eine rein, wenn ihnen was nicht passt", sondern erwartbar und auch beruhigend. Ich fände es jedenfalls schlimm, wenn das von allen als ganz normal erachtet würde.

Du hast Dich ja nun bewusst entschlossen, diesen Vorfall zu teilen, da hättest Du die Hintergrundinfo, die nach Deiner Aussage den Vorfall erklärlich macht (ich kann es mir jetzt nur so vorstellen, dass Dein Mann massiv unter der Gürtellinie und verachtend agiert hat) mitliefern können.

So kommentarlos bleibt es doch eher ein Posting, das ein bisschen aufmischen soll...

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@Caot

Antwort von AKAM am 11.02.2018, 9:55 Uhr

Hallo Caot,

ich finde die ganze Szene erstaunlich: Ein Vater, der sein KInd wegen des HJ-Zeugnisses "ärgert" (in welcher Form???), eine Tochter, die ihm daraufhin eine klatscht und eine Mutter, die das gut findet. Alle drei Reaktionen finde ich unangemessen und respektlos. Was läuft denn da schief?

LG
Anja

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Re: @Caot

Antwort von kanja am 11.02.2018, 10:14 Uhr

Dem schließe ich mich an.

Mich würde noch interessieren, wie dein Mann denn nun “pädagogisch korrekt“ auf den Vorfall reagiert hat?

Ich meine, zuerst war er pädagogisch so unkorrekt, das Kind wegen des Zeugnisses zur Weißglut zu treiben, konnte aber hinterher alles zur allseitigen Zufriedenheit klären??? Das passt doch nicht zusammen.

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??? -Was hat diese Lehrerschelte jetzt mit dem Problem der AP zu tun?

Antwort von Sille74 am 11.02.2018, 10:52 Uhr

Das, was Du da jetzt schreibst, hat höchstens etwas mit Deinem Problem mit Lehrern zu tun, das Du zu haben scheinst (aggressiv-unterwürfig kommt das rüber)!

Die AP verspürt Enttäuschung über durchaus ordentliche Noten ihres Kindes, merkt, dass das vielleicht ein Problem ist und will wissen, wie sie damit umgehen kann.

Das, was Du beschreibst betrifft das Verhalten von Lehrern und zwar das völlig normale. Was sollen sie denn am Sprechtag sonst machen als über das betreffende Kind, seine schulischen Leistungen und sein Verhalten in der Schule zu sprechen? Um zu hören, dass ein Kind ein Kind ist, gehe ich doch nicht zum Sprechtag. Wenn ein Lehrer sich bemüßigt fühlt, diesen Spruch zu sagen, ist das eher ein Denkanstoß für die Eltern ... Und im Zusammenhang eines Sprechtages ist es doch interessant, wenn nicht sogar wichtig, zu hören, dass der Lehrer den Eindruck hat, Potential wird nicht richtig ausgeschöpft. Was man dann als Eltern daraus macht, steht doch auf einem anderen Blatt. Und wirklich relevant finde ich z.B. die Information, dass das Kind fast zwanghaft vermeiden will, als Streber zu gelten. Da kann/muss ich ja dann als Eltern ansetzen, Selbstbewusstsein stärken etc. Und wenn ein Kind absackt in seinen schulischen Leistungen, auch wenn die Noten nach dem Absacken immer noch gut sind, ist das in dem Kontext auch wichtig. Da könnten doch auch außerschulische Probleme dahinterstecken ...

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Re: Meine sagen immer: es sind meine Noten!

Antwort von mama von joshua am tab am 11.02.2018, 11:10 Uhr

***Uiuiui... wie bringen wir den kleinen Kindern immer bei : “auch Worte können wie Steine sein, die man wirft“.
Bitte überlegt mal kurz, ob es der bessere Weg ist, hier Eure Stimme gegen den Ausrutscher der Tochter abzugeben und gleichzeitig verbal dermaßen zuschlagt, dass es weh tut, wenn man es liest.***

Wenn ich sowas ins Netz stelle und noch stolz auf das Verhalten bin, muss ich auch mit Reaktionen rechnen, die eben nicht nur Kopfstreichler sind.

Ich für meinen Teil hätte mich abgrundtief für das Verhalten meines Kindes (wir reden hier von einem Kind auf der weiterführenden Schule!) geschämt, statt das hier als "hat mein Kind toll gemacht" hinzustellen.

Wen ihr was bei Mitschülern oder Lehrern nicht passt oder sie von einer Oma im Bus schief angeschaut wird schlägt sie auch zu. Das isf nichrs, worauf man als Mutter stolz sein kann.

Ubd sorry...ich bin leider nicht der Typ Mensch, der gar nichts schreibt, wenn nix Nettes dabei rumkommt.

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kurz

Antwort von Benedikte am 11.02.2018, 17:28 Uhr

ich kann Dir auch nicht weiterhelfen- man steckt halt nicht drin.

Mein Mann war immer eisern strebsam, superzuverlässig, ausgezeichnetr Schüler, ich war immer ordetnlich. Stark in vielen Fächern, schlecht in manchen, insgesamt schon gut, aber "normal".

Unsere vier Kinder- völlig unterschiedlich. 1 und 4 relativ ehrgeizig, relativ ordetnlich und beide gute Schüler, einer normal gut, einer knapp unter Lichtgestalt. 3 total verbisen, penibel, von Kind 4 der Chinese genannt aufgrund der lernhaltung. Kind 2- ging ohne Tornister zur Schule weil er den vergessen hatte. andere Kinder vergessen Sachen, einzelne, er den ganzen Tornister. War uns bei vieren auch nicht so aufgefallen. Ein Kind nie verspätet- Kind 2 hatte mal 4 Verspätungen udn war beldeidigt als ich Vorhalten machte WEIL, wie er sagte, man ja nicht nur morgens, sondern nach jeder Pause zu spät kommen kann. Er fand, er hatte eine gute Quote. Momente, wo ich so sprachlos war wie Du.

Was ich sagen will- man sitzt nicht drin. Einen guten Teil macht sicherlich Erziehung und Vorbildgebung aus- aber nicht alles.

Nimm sie, wie sie ist. Warte, ob und was sich ändert und gibt ihr Unterstützung. Bei uns ist es so, dass Kind 2 sich langsam- langsam- in Richtung normal entwickelt. But still way to go!!!!

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Was ist denn aus Dir geworden...? Und was kann das Kind dann daraus lernen?

Antwort von AndreaL am 12.02.2018, 9:10 Uhr

... das finde ich ja interessanter...

Hast Du denn das SuperduperStudium in Medizin oder Psychologie oder oder... abgeschlossen und die Superduper-Karriere hingelegt?

Oder arbeitest Du womöglich nicht und Dein Kind fragt sich, warum dann der Schulstress nötig ist bzw. bei Dir war?

Vermittelst Du, dass Dein Job toll ist und Du gerne arbeitest? Oder eher nicht?

Es ist immer das gesamte System, was manch Verhalten unserer Kinder bedingt. Und nur die Information, dass Du ein fleißiges Bienchen warst, hilft wenig weiter...

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Re: Wie als "Streberkind" mit mittelmäßigem Zeugnis vom Kind umgehen? - Lang!

Antwort von 2auseinemholz am 12.02.2018, 10:02 Uhr

Hallo snüff!

sei mir nicht böse, aber der Vergleich hinkt gewaltig!

Es ist Aufgabe der KINDER und späteren Erwachsenen möglichst das eigene Potential umzusetzen und zu nutzen und die Eltern sind verpflichtet das vom Kinde zu verlangen. Es ist dieselbe Kategorie, wie: "Eigentum verpflichtet!" - Das ist ein bestehender Grundsatz in unserer Gesellschaft und ist juristisch auch so (mehr oder weniger gut) umgesetzt. in unserer Gesellschaft. Wer mehr hat und kann MUSS auch mehr abgeben an die Gesellschaft.

Ein schwerkrankes Kind KANN nicht - es ist auf die Gesellschaft angewiesen und auf solche die eben mehr können und mehr haben. Wahrscheinlich leistet das schwerkranke Kind entsprechend seinem Potential Heldentätigkeiten. Hingegen ein Kind mit Potential, das aus lauter Unlust und Faulheit mal nichts macht und womöglich ankommt mit dem Argument: "XY macht auch nichts!" - Und Voll-Alimentation durch die Gesellschaft erwartet ist eine Frechheit!

Die andere Frage ist, ob die die TE das Potential ihres Kindes richtig einschätzt udn ggf. vielleicht zu viel erwartet, was das Kind gar nicht leisten kann.

LG, 2.

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Re: Wie als "Streberkind" mit mittelmäßigem Zeugnis vom Kind umgehen? - Lang!

Antwort von nils am 12.02.2018, 10:28 Uhr

Drei 3en würde ich als gutes Zeugnis sehen.
Ich war selbst auch Vorzugsschülerin (bis zur Reifeprüfung) - mein erster Sohn tat sich extrem hart in der Schule, die zweite extrem lernfaul. Hab auch erst lernen müssen damit umzugehen.
Hab dann umgelenkt auf - Hauptsache durchkommen. Kein Mensch schaut sich jemals die Zeugnisse der einzelnen Klassen an.

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Re: Wie als "Streberkind" mit mittelmäßigem Zeugnis vom Kind umgehen? - Lang!

Antwort von Sille74 am 12.02.2018, 11:02 Uhr

Im Prinzip stimme ich Dir zu. Aber abgesehen davon, dass die Leistungen des Mindes der AP ja immer noch locker in dem Bereich sind, dass nicht unbedingt die Gefahr bestent, dass es später von der Gesellschaft ylimentiert werden muss, ist doch die Frage, wie man sein Kind dazu bringt/bringen kann sein Potential auszuschöpfen. Und da fürchte ich halt, dass Druck und ständiges Vergleichen mit sich sdlbst als tollem Überflieger nicht unbedingt Mittel der Wahl ist. Klar, man kann und sollte versuchen, zu motivieren und auch gewisse Erwartungen äußern. Mehr geht aber meines Erachtens nicht. Alles andere schlägt dann womöglich irgendwann ins Gegenteil um.

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Re: Wie als "Streberkind" mit mittelmäßigem Zeugnis vom Kind umgehen? - Lang!

Antwort von 2auseinemholz am 12.02.2018, 11:29 Uhr

... ja da stimme ich zu.

WIR wissen ja gar nicht ob das Kind überhaupt den Anforderungen und Erwartungen der Mutter entsprechen KANN, auch wenn es sich unglaublich bemühen würde.

Außerdem gibt es doch auch noch die Beurteiler : die Lehrer - die müssen auch nicht immer Recht haben.
Vielleicht hat ja die Mutter völlig zu Unrecht ihre 1er und 2er bekommen, oder das Niveau der Schule war extremst unterirdisch, oder was auch immer .... Vergleiche sind grundsätzlich blöd, weil man nur sehr ausgewählten Fällen mal nicht Äpfel mit Birnen vergleicht.

Und wenn die 3 in Mathe dadurch zustand kommt, dass das Kind 50% der Hausaufgaben grundsätzlich nicht gemacht hat, weil kein Interesse, dann verdient es eine Rüge.

Ich bin auch dafür das Kind nur mit sich selber zu vergleichen: was hat es getan, was geht besser und was lohnt es weiter genauso aufrecht zu erhalten.

LG, 2.

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Re: Wie als "Streberkind" mit mittelmäßigem Zeugnis vom Kind umgehen? - Lang!

Antwort von shinead am 12.02.2018, 14:58 Uhr

Als Minimalistin wäre sie wohl auf dem Gymnasium besser aufgehoben gewesen. Auch dort hätte sie 3en gehabt. Aber schlussendlich hätte sie sich schlicht dem Niveau angeglichen.

Was jetzt hilft? Yoga und sonstige Entspannungsübungen für Dich.

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Re: @AKAM

Antwort von Caot am 14.02.2018, 18:11 Uhr

Du hinterfragst, die Erste! Wäre es aber nicht einfacher, erst zu urteilen, nachdem man hinterfragte? Das scheint hier keine weibliche Tugend zu sein. Hier gibt es nur persönliche Beleidigungen. Das ist total schade aber typisch für Foren und noch typischer für hier.

Innerfamiliär haben meine Zwei das prima geklärt. Heute bekam die Tochter die Entschuldigung.

Ich kann immer nur wieder fest stellen, dass ich einen reflektierenden Ehegatten habe, der, besser als alle Antworter hier, weiß, wo der Fehler lag und der professionell damit umgegangen ist. Eine Eigenschaft die hier den meisten Usern fern liegt.

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@sille74

Antwort von Caot am 14.02.2018, 18:22 Uhr

Ach Silke, Kein Antworter hat sich die Mühe gemacht, auch nur einen Satz der Nachfrage an mich zu richten. Oh, wie kam es dazu .... wäre eine Möglichkeit gewesen. Statt dessen braucht der User hier ein Opfer. Das fing mit dem Kommentar, wie unfähig man sei, zum brechen sei es, bei Snüff‘s Antwort an und zog sich durch alle Antworten. Das ist typisch für eine Vielzahl von Usern, die immer gleich ausfallend und angreifend, beleidigend werden. Da ist die Sache absolut unwichtig.

Gott sei Dank umgibt mich so nicht das reale Leben. Und mein Mann löste heute seine Entschuldigung gegenüber dem Kind ein. Denn, im Gegensatz zu machen User hier, ist er besonnen und reflektierend mit der Situation umgegangen. Vor allem selbstkritisch. So, wie wir hier innerhalb der Familie umgehen. Gott sei Dank lösen wir das nicht mit der Hau-Drauf-Methode wie hier im Forum.

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@stjerne

Antwort von Caot am 14.02.2018, 18:31 Uhr

......ich denke Du ziehst die komplett falschen Rückschlüsse.

Es ist sehr interessant, wie ausfällig anonyme User in einem Forum antworten können. Dabei kann man immer die selben User beobachten, egal in welchem Unterforum sie antworten. Ich würde sogar so weit gehen und behaupten, die warten nur drauf.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich nicht enttäuscht bin, dass Du nicht reflektiert antwortest. Ich glaube ich hätte von Dir erwartet, dass Du eine Gegenfrage stellen würdest, ähnlich dieser: Oh, was ist denn da passiert?

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Re: @stjerne

Antwort von stjerne am 14.02.2018, 18:41 Uhr

Was bitte findest Du an meiner Antwort nicht reflektiert?

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Re: Enttäuschung..+ @ak

Antwort von Caot am 14.02.2018, 18:42 Uhr

Ich finde befremdlich, dass Du urteilst, ohne zu hinterfragen. Befremdlich sind die Antworten, nicht die Schilderung der Situation.

Professionell ging mein Mann damit um. Gott sei Dank ist er, im Gegensatz zu hier, zur Hinterfragung fähig. Es ist eine tolle Eigenschaft besonnen sich des Problems zu widmen, zu hinterfragen, auch seine eigenen Handlungen, in Wort und in Tat.

Es ist befremdlich, dass das hier nicht geht.

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Re: @stjerne

Antwort von Caot am 14.02.2018, 18:54 Uhr

Mir fehlt deine persönliche, interessierte Nachfrage. Der Blick von oben. Ich dächte mir gewünscht zu haben, dass Du es getan hättest.

Um es mal so zu sagen: von manchen Usern erwartet man eine typische Antwort. Die kamen ja dann auch alle. Das ist faszinierend.

Und dann sind da die reflektierend, nachfragend, besonnen agierenden User, die auf der Sachebene sich dem Problem widmen können. Wo man das besprechen kann, mit Frage/Gegenfrage ohne Beziehungsebene.

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Re: @stjerne

Antwort von stjerne am 14.02.2018, 19:07 Uhr

Wozu hätte ich denn fragen sollen? Du hattest ja bereits mehrfach angedeutet, dass es Gründe gab, über die Du Dich nicht auslassen wolltest und dass Du die Reaktion Deiner Tochter klasse fandest. Da war doch alles klar. Ich habe nur noch auf "psychologisch interessant" geantwortet.

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Re: @Kanja

Antwort von Caot am 14.02.2018, 19:14 Uhr

Ach kanja, eine Aufklärung ist doch gar nicht gewünscht. Genauso wenig wie die Hinterfragung. Nichts ist hinderlicher für eine Problemlösung, wenn man das nicht tut.

Was passt denn nicht? Ist man denn als Erwachsener frei von Fehlern? Vielleicht kam die Gegenwehr genau richtig? Auch wenn sie natürlich kein Lösungsproblemmittel ist. Ist es nicht denkbar, dass man als Erwachsener die Grenzüberschreitung einsieht und sich reflektieren kann? Erwarte ich das nicht von einem Erwachsenen, erst dann von einem 11-jährigem Kind?

Ich stand übrigens daneben und sah es kommen. Ich warnte Beide, diese, wohl vermeintlich lustigen Provokationen, zu lassen. Wenn man nicht aufhört bekommt man die Quintessenz. Das muss mir als Erwachsener klar sein. Scheinbar war da wohl zu viel Testosteron im Spiel.

Worte und Tändeleien, die diese begleiten, können tief verletzen. Mein Mann erkannte die Zeichen nicht rechtzeitig, aber unbenommen rückwirkend. Und er hat verstanden. Die Entschuldigung gab es dann heute, mein Mann nahm sich Tochter-Vater-Aktivitäts-Beziehungsurlaub.

Und so sind wir alle um eine Erfahrung reicher geworden im Leben.

Leider ist das hier wohl keine Forumseigenschaft. Aber das war ja hier nicht anders zu erwarten. Wie gut, dass mich im realen Leben, nicht solche Draufhau-User begleiten.

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Re: @stjerne

Antwort von Caot am 14.02.2018, 19:23 Uhr

Ach stjerne. Wo schrieb ich denn klasse? Ich schrieb: und das ist gut so. Es war gut so. Nicht mehr und nicht weniger.

Es war gut so. Es beendete, die für sie unerträgliche, Situation.

Klasse fand ich gar nichts!

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Re: @sille74

Antwort von kanja am 14.02.2018, 19:36 Uhr

Das ist jetzt leider unfreiwillig komisch:
Doch, bei euch gibt's die Hau-Drauf-Methode.

Anscheinend sowohl verbal als auch körperlich.

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Re: @stjerne

Antwort von stjerne am 14.02.2018, 19:41 Uhr

Tja, ich hätte dann statt "das ist gut so" vielleicht geschrieben "ich weiß, das war indiskutabel, aber...".
Aber sicher hast Du Deine Postings bereits kritisch hinterfragt und bist zu dem Ergebnis gekommen, dass umsichtigere Formulierungen und etwas mehr Informationen zu gänzlich anderen und angenehmeren Reaktionen geführt hätte.

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Ich frage mich gerade, an welcher Stelle MEINE Beiträge ...

Antwort von Sille74 am 14.02.2018, 19:57 Uhr

... egal, ob gegenüber der AP oder Dir, "ausfallend, angreifend und beleidigend" sind ...

Ich finde sie auch nicht unreflektiert. Ich schrieb, dass ich es befremdlich finde, wenn ein Kind seinem Vatern eine klatscht und das von der Mutter billigend k8mme tiert wird. Und ja, das finde ich grundsätzlich nach wie vor. Daraufhin erwähntest Du irgendwelche Hintergründe, ohne diese genauer zu beschreiben. Da Du Dich so zugeknöpft gabst, ging ich davon aus, dass Du darauf nicht näher eingehen willst und schrieb, dass ich mir kaum ein Szenario vorstellen kann, wonach diese Handgreiflichkeit gerechtfertigt ist, außer es sind wirklich schlimmste Äußerungen gefallen. Und ja, auch das sehe ich nach wie vor so. Dass Du Dir gewünscht hättest, man würde explizit nach den ominösen Hintergründen fragen, können wir ja nicht riechen und scheint mir durchaus nicht die einzig denkbare angemessene Form der Reaktion auf Deine Beiträge, auch wenn Du Dir das so vorstellst. Du bist nicht das Maß aller Dinge.

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Re: @stjerne

Antwort von Sille74 am 14.02.2018, 20:01 Uhr

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Re: Ich frage mich gerade, an welcher Stelle MEINE Beiträge ...

Antwort von Caot am 14.02.2018, 20:10 Uhr

Das habe ich doch gar nicht geschrieben. Wo hab ich geschrieben, dass deine Beiträge es sind? Dann hätte ich doch geschrieben, deine Beiträge sind .... ich bin mir nicht sicher, ob Du richtig gelesen hast.

Ich bezog mich allgemein auf diejenige die das tun.

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Re: @stjerne

Antwort von Caot am 14.02.2018, 20:22 Uhr

Nein, habe ich nicht. Es ist ein Problem hier, wie so oft, dass etwas hinein interpretiert wird, was so dort nicht stand. Es wäre hilfreicher, wenn man die Wortwahl benutzt, die geschrieben wurde.

Alternativ könnte man fragen, meinst du gut so, wie ich finde das klasse? Woher soll ich wissen, das du meine Information so interpretierst, dass Du denken würdest, ich fände es klasse, obwohl ich das nie schrieb?!

Für mich ist das ist gut so, etwas komplett anderes als ich finde das klasse. Für mich stellt sich nicht der geringste Zusammenhang, tut mir leid. Ich kann verschiedene Hineininterpretierungen unmöglich vorausschauend erkennen. Wie sollte ich denn vorher erkennen, was Du denkst?

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Re: @stjerne

Antwort von stjerne am 14.02.2018, 20:26 Uhr

Und woher sollten wir wissen, dass Du auf Nachfragen wartetest?
Aber ich hinterfrage mich immer und bin ziemlich sicher, dass ich ohnehin nicht zu Dir durchdringen werde, daher wünsche ich Dir eine gute Nacht.

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Caot...

Antwort von ak am 15.02.2018, 14:55 Uhr

Finde ich total komisch...

Selbst wenn ich das Kind bis aufs Äußerste reize, kann es mit Bockigkeit, Gernevtheit oder auch mit Brüllerei antworten. Meinetwegen auch Türen schlagen... aber.... Mich schlagen ?

Und ich bin dann noch verständnisvoll? Selbst wenn ich auch noch so großes Verständnis haben sollte ( ich war schuld, etc. ) ... aber spätestens bei einer Ohrfeige wäre für mich Schluß gewesen.

Aber... GsD... empfinde ja nur ich nicht so...

Die Antworten hast Du ja zur Genüge bekommen.

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Re: Caot...jetzt mal ganz direkt ...

Antwort von ak am 15.02.2018, 15:12 Uhr

So... dann mal ganz konkret...

Was hat Dein Mann denn jetzt ganz genau zu Deiner Tochter gesagt ? Was kann so Schlimmes dabei raus kommen, das eine 11jährige einem Vater eine runterhauen kann und darf ?

Jetzt frage ich einmal nach- das hattest Du ja bemängelt.

Eigentlich wollte ich das nicht so ganz genau wissen, - dachte es wäre Privatsache- aber nachdem ich jetzt gelesen habe, dass Du ausdrücklich drum bittest...

Dann bitte... Das Portal steht Dir jetzt offen.

Danke... vielleicht revidieren wir ja dann unsere Meinungen.

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