Update Entschuldigung

Re: Update Entschuldigung

Antwort von pauline-maus am 13.10.2017, 9:23 Uhr

eine tolle geste von direktorin und co und ich selber hätte es auch getan oder eben mein kind dazu angehalten aber erwartet von anderen hätte ich so etwas nicht.
ich hätte nicht einmal soweit gedacht, das andere in die geschichte mit einzubeziehen.
mir wäre wichtig das es meinem kind gut geht, die anderen wären da aussen vor,außer es wäre eine mutwillige sache gewesen , dann liegt der fall schon anders.
ganz so wichtig nehme ich mich( und meinen anhang) nicht ,

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Re: Update Entschuldigung

Antwort von Nala1987 am 13.10.2017, 10:02 Uhr

Wenn sowas von so Einrichtungen kommt, hat das für mich immer den Beigeschmack, das sie einen auf "Schönwetter" machen wollen, damit man sie nicht verklagt (gerade heutzutage) wegen z.B. verletzter Aufsichtspflicht.
Aber so ist doch alles gut. Kind hat sich entschuldigt. Mehr wolltest Du ja nicht.

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Re: Update Entschuldigung

Antwort von lilly1211 am 13.10.2017, 10:15 Uhr

Meinst du?

Auf die Idee bin ich überhaupt noch nicht gekommen, ich hab das als ehrliches Interesse gedeutet.

Wogegen sollte man auch klagen wenn paar zehnjährige Kinder Karussell fahren -beaufsichtigt waren sie eh aber selbst wenn nicht machen sie das ja in der Freizeit auch.

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Warum sollten Schulen kein Interesse an ihren Schülern haben?

Antwort von Annika03 am 13.10.2017, 10:27 Uhr

Mein Töchterchen war letztes Jahr lange krank mit ungeklärter Diagnose.
Sie war oft im Krankenhaus und zwischendrin immer mal für eine Woche in der Schule. Sie wurde auch 2x vom Notarzt in der Schule abgeholt.

Der Direktor und der Klassenlehrer haben sich ab und an bei uns erkundigt wie es ihr geht und als sie wieder genesen war wurde sehr viel unterstützt damit sie das Jahr nicht wiederholen musste.

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Ich weiß es ja nicht

Antwort von Nala1987 am 13.10.2017, 10:33 Uhr

Das ist nur mein persönliches Empfinden. Kann genauso gut sein, dass es ganz ehrlich gemeint ist.

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Re: Warum sollten Schulen kein Interesse an ihren Schülern haben?

Antwort von lilly1211 am 13.10.2017, 10:36 Uhr

Freilich haben die Interesse an ihren Schülern. Das ist doch in jeglicher "Gemeinschaft" normal, ich würde auch bei einem Arbeitskollegen besorgt nachfragen wenn der auf Arbeit verunglückt und verletzt zuhause ist, vermutlich auch wenn ich mitbekäme er wäre privat verunfallt.

Mein Mann hatte kürzlich einen Unfall im Sportverein, Schlüsselbeinbruch. Da hat Gott und die Welt nachgefragt, auch Leute die nicht live dabei waren sondern es nur erzählt bekamen.

Wir sind auf dieser Schule neu seit September, 5. Klasse. Ich kenne die Direktorin nur vom Sehen, sie kennt mich gar nicht. Ob sie meine Tochter kennt weiß ich jetzt gerade nicht, unterrichten tut sie nicht in der Klasse. Ich fand es einfach nett dass sie nachfragt und glaube nicht dass sie Bedenken hatte verklagt werden zu können. Das halte ich für sehr konstruiert.

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Re: Update Entschuldigung

Antwort von Brummelmama am 13.10.2017, 10:41 Uhr

Unser hat sich in der Schule eine Gehirnerschütterung geholt.....war nicht richtig gestreut.......und keiner hat nachgefragt......außer die Versicherung der Schule und das nach einem Jahr! Unser lag übrigens 7 Tage im Krankenhaus und war dann noch mal 10 Tage zu Hause.....so unterschiedlich kann es sein.

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Re: Update Entschuldigung

Antwort von DK-Ursel am 13.10.2017, 11:23 Uhr

Nala, jetzt bin ich aber wirklich erschüttert.
Wie kann jemand in einer netten Geste der Schule gleich wieder Verrat und Unanständiges wittern???
Soviel Mißtrauen rechtfertigt fast zu der Frage, mit welchen Gedanken / Gefühlen Du eigentlich Den Kind täglich in die Obhut "fremder" Menschen gibst, wenn Dir sogar Vertrauen in deren mitmenschliche Empathie über das Sachliche hinaus abgeht.
Natürlich ist eine Schule an solchen Ereignissen interessiert - bei uns kam auch mal ein Lehrer persönlich vorbei und erkundigte sich, weil Tochter einen Unfall beim Spielen in der Turnhalle hatte, während wir anderen alle bei einem Eltern-Lehrer-Fest klönten.
Merke: Auch Lehrer sind erstmal empathische Menschen und dann Teil einer Institution!
Ohne Gegenbeweise würde ich niemals jemandem unterstellen, er nehme aus Berechnung, um etwas zu vertuschen oder "gutzumachen" Anteil an unserem Wohlergehen.
Traurig, wenn man so gepolt ist - hierzulande, das muß ich positiv für die Dänen hervorheben, vertraut man zuerst und mißtraut dann - in Dtld. war das schon früher leider oft umgekehrt:
Erst wird die böse Absicht unterstellt und dann erst geschaut, ob es so war.

(Gilt für Behörden, Chefs-Angestellte, Schüler-Lehrer-Eltern und offenbar auch hier.)
Was wäre wohl die Schlußfolgerung bei solchem Denken, wenn die Schule sich NICHT erkundigt hätte? Gefühlskälte, Desinteresse, Totschweigen eines verschuldeten Vorfalls??
Man kann viel deuten - warum gleich negativ???

Ansonsten:
Ich bleibe meinem:
Viel Lärm um nichts, denn so oder so: Ändern, erzwingen hättest Du die Entschuldigung nicht können, Lilly.
Was genau vorher passiert ist, wußtest Du auch nicht.
Abfällig vorgeurteilt hast Du schnell, haben andere hier auch - traurig eben auch,w ie schnell dann doch manche mit auf diesen Zug springen, der zu einer Vorverurteilung - warum auch immer - führt.
DA wäre Lernpotential.
Ansonsten:
Shit happens - für kleine wie für große Menschen, und nicht jeder benimmt sich dabei vorbildlich... und damit meine ich in letzter Reihe erst den kleinen Verursacher der Gehirnerschütterung, der soziales Verhalten im Gegensatz zu uns Großen erst noch übt und vielleicht selbst arg geschockt war.
(Ich habe mal ein Kind angerufen und beruhigt, das glaubte, es komme ins "Kindergefängnis", weil es meiner Jüngsten einen schweren Ball aus Versehen an den Kopf gedröhnt hatte, so daß die ohnmächtig zu Boden ging.
Verklagt bzw. rasch gemacht hätte ich sehr gern den Lehrer,der die Jüngste dann allein nach Hause schickte --- das Verursachermädel war so fertig, daß sie sich weder entschudligen noch sonstwas konnte, sondern nur bibbernd auf die Polizei wartete... .)

Ich stelle gerade selber fest, daß wir doch so einige solcher Vorfälle erlebt haben im Laufe der langen Schulzeit, also gibt es noch viel Gelegenheit, wie ihr damit umgeht
Weiterhin gute Besserung der Verunglückten - Ursel, DK

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Re: Warum sollten Schulen kein Interesse an ihren Schülern haben?

Antwort von stjerne am 13.10.2017, 11:46 Uhr

Meine Große spielt seit Jahren Fußball. Immer wenn sie mal krank war, haben die Trainer sich erkundigt und gute Besserung gewünscht.
Meine Kleine hat auch kurz gespielt und sich in dieser Zeit so ernsthaft verletzt, dass sie letztlich ins Krankenhaus musste. Als ich das Training absagte, war die einzige Reaktion des Trainers, sie würde sich die Schmerzen einbilden. Schönen Dank, da habe ich sie nicht mehr hingeschickt.

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Daumen hoch!

Antwort von Mutti69 am 13.10.2017, 12:59 Uhr

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ich sehe das differenzierter Ursel ....

Antwort von Caot am 13.10.2017, 13:31 Uhr

.....manche sind auf den Zug aufgesprungen. Wer ist denn Manche? Das war, von vielen Anrwortern, einer und der hat sich, ob dieser unbedachten Bemerkung, entschuldigt. Genau genommen tat es auch die Threaderstellerin, denn sie schrieb, das es dumm war die Verbindung ob reich oder nicht zu verknüpfen.

Ich persönlich finde die Srgumentation, so kleine Kinder, nicht passend. Klein wäre für mich ein Kindergartenkind. Da würde ich das durchgehen lassen.

Soziales Verhalten kann ich in diesem Alter erwarten. Wären meine so geschockt, dann hätten sie es zuhause auch erzählt und der Anruf oder eine Erkundigung wäre auch von mir gekommen, da ich mich für das Verhalten meiner Kinder verantwortlich fühle.

Ich stimme Dir jedoch bei deiner Kritik zu, das kein Zusammenhang ob reich oder nicht besteht und ich bin auch bei Dir ob der Kritik bezüglich Nalas Angaben, die Erkundigungen der Schule als negativ zu betrachten.

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Re: ich sehe das differenzierter Ursel ....

Antwort von Mutti69 am 13.10.2017, 14:23 Uhr

Das ist ja nicht differenzierter...

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Re: ich sehe das differenzierter Ursel ....

Antwort von DK-Ursel am 13.10.2017, 21:09 Uhr

Oh, Caot, ich kann lesen, mir ist klar, daß dies (auch hier) nicht allso so tun, das habe ich gesehen.
dennoch empfinde ich den großen Unterschied zwischen dän. und dt. Eltern auch darin,d aß hier mehr Vertrauen herrscht.
In die Kinder, in die, denen man sie anvertraut, in Kenntnisse und Situationen.
Und ich lese just in Familienforen wie diesen immer wieder,wie die Bemerkung der Lehrerin kritisiert, hinterfragt, interpretiert, gedeutet, negativ ausgewertet wird --- seltenst erstmal im Gespräch mi mit der Lehrerin (was ich zwar auch in den meisten Fällen übertrieben fände, aber wenigstens an der richtigen Adresse), sondern.
nette oder auch berechtigte Anmerkungen werden erstmal abgeklopft:
Wie meint die das - das ist doch nicht in Ordnung, das muß doch...

Dieses Mißtrauen ist geilnde gesagt (mir) unverständlich.
Und das Posting um die Entschuldigung war m.E. wenig zielführend (bzw. gar nicht), weil sich daraus nichts ergeben konnte als Schulterklopfen "Du hast Recht und die,die sich da nicht entschuldigen, sind schlecht".
was soll das?

Der Rest ist in meinen Beiträgen unten nachzulesen.

Gruß Ursel, DK

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Re: ich sehe das differenzierter Ursel ....

Antwort von Nala1987 am 14.10.2017, 9:10 Uhr

Es ist nur EIN Gedanke gewesen. Weniger auf Misstrauen beruhend (ich habe einige Lehrer im Freundeskreis und der Familie) sondern eher darauf, dass diese Verklagerei seitens der Eltern alle Nase lang passiert und die Schulen und Kitas und Sportvereine sich kaum noch retten können. Da gibt es ja heutzutage so strenge Regeln wann wie erste Hilfe geleistet werden muss. Früher gab es ein Pflaster oder ein Coolpack. Heute werden die Kinder von den Schulen (aus Angst!) bei der kleinsten Schramme oder Schwellung in die Notaufnahme geschickt damit auf jeden Fall eine schlimmere Verletzung ausgeschlossen wird damit die Schule auf der sicheren Seite ist. Ich habe täglich Eltern oder Lehrer mit Kindern dort sitzen, die selbst finden, dass es keinen Grund gibt, auch untersuchen zu lassen, aber vom Rektor o.ä. geschickt wurden. Aus rein rechtlichen Gründen. Dieses Verhalten, begründet im Verhalten vieler (beim nicht aller) Eltern finde ich schlimm. Dass Schulen etc. zu sowas gezwungen sind! Kinder mit ein wenig wärmer Stirn oder laufender Nase müssen sofort aus Kitas abgeholt werden. Jede Beule ist krankenhauswürdig. Nicht weil die Lehrer das so sehen sondern weil Eltern sich alle Nase lang Beschweren wenn das Kind mal einen Kratzer hat.

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Re: ich sehe das differenzierter Ursel ....

Antwort von Carmar am 14.10.2017, 15:49 Uhr

Hier habe ich das Gegenteil erlebt:

Kind (nicht meins) hat sich die Nase auf dem Schulhof gebrochen (Rempelei mit Mitschüler). Lehrer sieht es und ignoriert es. Kein Anruf bei den Eltern, die dann erst nachmittags mit den Kind zum Arzt gefahren sind.

Kind (nicht meins) fällt hin, Arm gebrochen. Mutter des Kindes wird angerufen. Sie soll mit dem Kind zum Arzt fahren. Es saß allein auf dem Schulhof, als die Mutter ihn abholte.
Die Schule würde keinen Krankenwagen rufen. Das müssen die Eltern machen.

Andere Schule:
Kind (nicht meins) wird in Schule ohnmächtig. Wird mit Krankenwagen zum Krankenhaus gebracht. Die Mutter des Kindes, die dort rein zufällig arbeitet, sieht plötzlich ein Kind, das ihrer Tochter ähnlich sieht. Siehe da, es IST die Tochter. Die Mutter wurde nicht angerufen (wäre möglich gewesen)...

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Re: ich sehe das differenzierter Ursel ....

Antwort von stjerne am 14.10.2017, 15:58 Uhr

Meine Erfahrungen sind auch andere. Ich habe unten schon geschildert, dass ein Sportlehrer seelenruhig zusah, wie meiner Tochter vier Bälle hintereinander an den Kopf geschossen wurden ohne etwas zu unternehmen.
Und meine Jüngste, die unter chronischen Kopfschmerzen leidet, wurde weggeschickt, als sie sich wegen einer Attacke an die Lehrer wandte.

Eine Freundin meiner Tochter hingegen hat ein Talent, sich ständig etwas zu brechen und prellen oder Gehirnerschütterungen zu bekommen, da werden die Eltern immer informiert.

Von Klagen habe ich noch nichts gehört (nur ein Lehrer wurde wegen Belästigung verklagt, aber das ist ja was anderes).

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Re: ich sehe das differenzierter Ursel ....

Antwort von lilly1211 am 14.10.2017, 16:11 Uhr

Ich habe es auch komplett anders erlebt.

Tochter durch unten beschrieben unfall verletzt. Sehr deutlich sichtbare Beule- eher Einhorn in blau über dem Auge.

Das ist um 12.30 passiert. Um 16.15 hab ich zufällig vor der schule gestanden und ein Kind abgeholt das zuerst sagt 'Mama ich sehe so komische weisse Punkte die gehen nicht mehr weg'. Außerdem hatte sie irre Kopfschmerzen und war insgesamt in schlechtem Zustand.

Ich hätte mir gewünscht die schule hätte mich angerufen und das wäre sicher nicht übertrieben gewesen.

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Re: ich sehe das differenzierter Ursel ....

Antwort von kati1976 am 14.10.2017, 18:44 Uhr

Hier wird man immer angerufen wenn was passiert ist.

In der Grundschule und auch in der weiterführenden Schule.

Meine Tochter,6. Klasse ,hat sich das Knie gestossen in der Schule,dort gibt es Sanitäter und die haben mich angerufen. Es war nicht so schlimm aber sie hätte an dem Tag Sport gehabt und ich wurde gefragt ob es okay ist wenn sie kein Sport macht.

Eine Freundin hatte starke Kopfschmerzen und Übelkeit,die Eltern arbeiten weiter entfernt. Die Eltern würden angerufen und es wurde mitgeteilt das ein Krankenwagen gerufen wird.

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