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Geschrieben von blessed2011 am 11.07.2019, 16:50 Uhr

Taschengeld auf Budget monatlich umstellen

Hey, vielleicht haben erfahrene Mamis Tips.

Bis lang bekam unser Sohn im wöchentlich 2 Euro Taschengeld.(GRundschulzeit) Davon durfte er alles kaufen, was er will...Süßes etc. natürlich mit dezenter Beratung unsereseits.
Jetzt möchten wir ihm 15€ im Monat geben und er soll davon aber auch zB seine Schulhefte nachkaufen. Mein Mann meint, auch die Geschenke bei Geburtstagen. Da aber ein Geschenk ja quasi sein Monatsbudget fressen würde, bin ich mir unsicher.

Ich denke, das ist relativ wenig Geld, oder? Oder soll er halt sparen und mal einen Monat was übrig haben und das dann davon nehmen?

15€ mit 10 Jahren zur freien Verfügung plus Schulsachen nachkaufen (Stifte, Hefte, Blöcke) (Erstausstattung fürs Schuljahr, Bücher etc. natürlich von uns) und Geschenke für Freunde, wo er eingeladen ist.

Wie viel würdet ihr das ansetzen?
(denkt dran, wir haben mehrere Kinder und wenn alle irgendwann zB 25€ im Monat wollen, ist das heftig)

Danke für Tips.

(PS Handykosten, Googleplay etc. hat er (noch) nicht.)

 
41 Antworten:

Re: Taschengeld auf "Budget" monatlich umstellen

Antwort von Brummelmama am 11.07.2019, 17:19 Uhr

Ich find's knapp. Zu den Geburtstagen werden 10 bis 15 Euro gegeben. Soll er dann verzichten, wenn er zu mehreren Geburtstagen eingeladen ist? Wäre nie auf die Idee gekommen, dass diese Dinge vom Taschengeld zu bezahlen sind. Schulische Sachen sind für mich in dem Alter Sache der Eltern. Dafür bekommt ja das Elternhaus auch Kindergeld. Ich finde 15 Euro generell ok aber dies für seine Bedürfnisse.

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Es geht mehr um das wirtschaften lernen

Antwort von blessed2011 am 11.07.2019, 18:01 Uhr

also das einschätzen, was man halt braucht. (nicht nur, was man WILL) Und wir dachten Geschenke und Schulsachen (also kleine, jetzt nicht der Atlas oder so) sind ein gutes Übungsfeld.
Was schlägst du denn vor?

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Re: Taschengeld auf "Budget" monatlich umstellen

Antwort von monstermaja am 11.07.2019, 19:02 Uhr

Hallo
Ich finde Taschengeld sollte er für sich haben. Dann lieber nur 10€

Habe mal so ein drei Gläser System im Netz gesehen, das fand ich ganz gut.
1 Glas für sofort, 1Glas für Elben konkreten Wunsch zum Sparen und 1 Glas für Geschenke
Es gab einen festgelegten mindestbetrag für jedes Glas, der Rest könnte verteilt werden

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Re: Taschengeld auf "Budget" monatlich umstellen

Antwort von zwergchen84 am 11.07.2019, 21:13 Uhr

Taschengeld ist aber dafür da, dass sie kaufen können was sie wollen. Alkohol und Drogen klammere ich mal aus ^^ Alltägliche und notwendige Ausgaben sind immer von den Eltern zu bezahlen. Dazu gehören Lebensmittel, Schulsachen oder auch die Kosten für gewisse außerschulische Aktivitäten. Ich zähle auch Geschenke für Freunde dazu. Ich hab drei Kinder, Schulsachen kaufe ich, ebenso bezahle ich die Geschenke der Freunde(10-15 Euro).
Ja, es läppert sich. Aber wenn meine Kinder es von ihrem Geld zahlen müssten, im Monat zu zwei Geburtstagen eingeladen werden, wären sie pleite.
Was ich möchte, dass sie sich an Kinobesuchen, Schwimmbad oder andere Aktivitäten für kleines Geld, beteiligen.

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Re: Taschengeld auf "Budget" monatlich umstellen

Antwort von niccolleen am 11.07.2019, 22:15 Uhr

Ich finde auch, dass Schulsachen und groesstenteils Geschenke fuer andere Geburtstage auszuklammern sind. Aber auf der anderen Seite hat das Taschengeld halt auch wirklich keinen Lernwert, wenn es nur fuer zusaetzliche Extras wie Suessigkeiten und andere Bloedsinne ist. Ich mache die Hoehe vom Taschengeld auch abhaengig von den inkudierten Leistungen. WEnig Taschengeld, dann kommen gewisse Dinge wie hin und wieder ein Eis oder irgendein nicht dringender Gebrauchsgegenstand von mir, oder mehr Taschengeld, dann muss halt mehr selbst berappt werden. Was genau dabei ist und was nicht, das muss man sich halt im individuellen Fall anschauen und vorher festlegen.
Der Lernwert findet immer erst durch Geldknappheit statt. Solange genug Taschengeld fuer alles da ist, muss auch nicht nachgedacht werden. Wenn es mal nicht reicht, dann setzt der Lerneffekt ein.

lg
niki

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Re: Taschengeld auf "Budget" monatlich umstellen

Antwort von Luna Sophie am 11.07.2019, 23:44 Uhr

Oh, Geburtstagsgeschenke auch vom Taschengeld bezahlen finde ich nicht gut.
Was wenn dein Sohn in einem Monat zu 3 oder 4 Geburtstagen eingeladen wird?
Gibt es dann von euch Ausnahmsweise mehr Geld? Oder darf er dann ohne Geschenk zum Geburtstag. Oder muss er gar daheim bleiben?

Unsere Tochter 10J. bekommt aktuell 14€ monatlich, damit finanziert sie sich Sonderwünsche. Süßes, Spielzeug, besonderen Stift, ein Buch oder auch mal Kino, Eisessen mit Freunden.

Wenn ich überlege, dass ein Taschenbuch bei ca. 8-10€ liegt, Kino bei uns 6-8€, ein Spaghetti-Eis 6€, Kugel Eis 1,80€, da muss sie schon überlegen, was sie mit 14€ im Monat macht.

Ich bin der Meinung, dass Eltern alltägliche Ausgaben wie Nahrungsmittel, Kleidung, Fahrtkosten und Schulsachen übernehmen sollten.
Denn andernfalls besteht das Risiko, dass das Kind am falschen Ende spart.
Kinder sollten das Taschengeld in erster Linie dazu verwenden, um ihre individuellen Wünschen wie etwa Spielzeug, Zeitschriften oder Süßigkeiten damit zu finanzieren.
In diesem Bereich sollten sich die Eltern auch möglichst wenig einmischen.
Auch aus Fehlkäufen können die Kinder fürs spätere Leben lernen.
Außerplanmäßige Freizeitaktivitäten wie etwa einen Kinobesuch, sollten Kinder von ihrem Taschengeld finanzieren.

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Re: Taschengeld auf "Budget" monatlich umstellen

Antwort von Birgit 2 am 12.07.2019, 6:02 Uhr

Wir haben die Höhe des Taschengeldes immer nach Klassenstufe bezahlt, also 1. Klasse ein Euro die Woche etc. und ab dem 10. Geburtstag dann umgerechnet monatlich den Betrag aufs Konto überwiesen.
Davon durften meine Kinder sich kaufen, was sie wollten. Da es auch mal größere Dinge waren, wurde halt dafür gespart. Dadurch haben sie auch wirtschaften gelernt.

Meine Töchter können das sehr gut mittlerweile und verdienen sich auch Geld dazu. Teure Markenkleidung, wo meine Jüngere drauf steht, muss sie bezuschussen oder sich auch selber kaufen, wenn es eigentlich nicht benötigt wird.

Schulsachen und Geschenke für Freunde habe ich immer übernommen und fände es traurig, wenn eine Einladung abgelehnt werden müsste, da kein Geld mehr da ist...

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Re: Taschengeld auf "Budget" monatlich umstellen

Antwort von Graupapagei3 am 12.07.2019, 6:33 Uhr

Also ich sehe das etwas anders. Ich finde man kann durchaus vereinbaren, dass bestimmte Sachen vom Taschengeld bezahlt werden müssen. Was das ist, kann man je nach Bedarf definieren.

Aber - 15 Euro finde ich deutlich zu wenig, um so etwas zu probieren und 10 Jahre finde ich vom Alter her auch etwas zu früh.

Der erste Schritt wäre, dass man das Taschengeld monatlich auf ein Konto zahlt und KInd lernt, damit auszukommen und möglichst noch etwas für größere Wüsche zu sparen. Wenn das klappt, kann man schrittweise erweitern.

Was die Geburtstagsgeschenke angeht ... wieso kann man eine Einladung eigentlich nicht annehmen, wenn man nicht für 10 - 15 Euro ein Geschenk mitbringt? Das finde ich eine ziemlich bedenkliche Entwicklung.

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Re: Taschengeld auf "Budget" monatlich umstellen

Antwort von lilly1211 am 12.07.2019, 8:38 Uhr

Ich finde das viel zu wenig.

Ohne die Geschenke wäre es auch noch wenig. Aber meine Tochter zb ist ständig wo eingeladen...das ginge überhaupt nicht.

Ich finde ja wirtschaften kann man nur lernen wenn da auch Geld zum Wirtschaften vorhanden ist. Das was du oben beschreibst ist schlicht nicht möglich.

Meine Tochter bekam in der 5. Klasse 50 Euro. Davon waren 8 Euro für Handy, 5 Euro für Schulkram (das hat sich als zu viel erwiesen), 10 Euro oder so für Kiosk in der schule/Eisdiele auf Ausflügen/ Bäcker am Heimweg (Ganztag. Kommt 17.15 heim) kalkuliert.

Sie konnte davon gut was ansparen. Hat mich tatsächlich nie mehr um Geld gefragt für was auch immer.

Ich hab in letzter Zeit öfter Gespräche mit Müttern geführt über dieses Thema. Da geht's täglich um Geld für Bäcker, Wimperntusche (ab 13 oder so), popcorn im Kino was weiß ich. Und wenn die Kids in die Stadt fahren geben sie Geld für Pizza und Getränk oder den Besuch beim Tasty Donut....

Das finde ich ziemlich umständlich. Und ich sehe keinen Sinn darin dem Kind möglichst knapp Geld zu geben und dann mehrmals im Monat was extra zu zahlen. Meine regelt ALLES selbst. Hat wirklich seit 2 Jahren nie mehr um Geld gefragt.

Meine hatte nun in der 6. Klasse 60 Euro. Und es ist wieder einiges angespart. In manchen Monaten braucht sie außer Handy und bisschen Bäcker oder milchshake in der Stadt nix...dann geht sie aufs Volksfest und gibt 25 Euro auf einmal aus oder leistet sich Kino mit popcorn.

Überlegt euch doch mal (oder schreibt zwei Monate lang mit - ihr werdet erstaunt sein!) wieviel Geld das Kind wirklich zugesteckt bekommt für all den Kleinkram. Und budgetiert dann. Aber Geburtstage haben wir draußen gelassen weil nicht kalkulierbar.

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@Graupapagei3

Antwort von Luna Sophie am 12.07.2019, 9:35 Uhr

"Was die Geburtstagsgeschenke angeht ... wieso kann man eine Einladung eigentlich nicht annehmen, wenn man nicht für 10 - 15 Euro ein Geschenk mitbringt? Das finde ich eine ziemlich bedenkliche Entwicklung."

Natürlich kann man auch ohne Geschenk zu einer Geburtstagsfeier gehen.
Aber wie fühlt sich das eingeladene 10jährige Kind dabei?
Und wie das Geburtstagskind 10 oder 11 Jahre?

Was denken und sagen alle anderen Kinder, die das mitbekommen? Was wird in der Schule erzählt?
Wir das Kind, das ohne Geschenk kommt nocheinmal eingeladen? Bei anderen eingeladen?
Ohne Geschenk auftauchen und sich die Kritik der anderen stellen, da braucht ein Kind schon ganz schön Selbstbewusstsein.

Auch wenn man sich nicht jedem Gruppendruck unterwerfen muss, hier wird es fürs Kind schon ganz schön schwer.

Als Erwachsener Geburtstag feiern ist ganz was anderes, als die Feier als Kind.
Gerade die Kinder freuen sich oft schon Wochen vorher auf die Feier und auch auf die Geschenke.
Als Erwachsener kann ich mir kleine Wünsche schnell mal selbst kaufen.
Kann das ein Kind, das 15€ im Monat bekommt?

Es muss vielleicht kein Geschenk für 10-15€ sein, aber ganz ohne geht doch irgendwie auch nicht.

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Ja, okay, ich merk schon Geburtstagsgeschenke sind blöd...

Antwort von blessed2011 am 12.07.2019, 9:47 Uhr

wahrscheinlich habt ihr Recht, Man weiß ja nicht, wie oft ma eingeladen ist. Natürlich würde ich ihn NIE von irgendwas ausschließen, nur weil ER kein Geld mehr hat.(Oder absagen oder so)
Vielleicht kann man sich auf einen kleinen Zuschuss einigen, damit die Kinder auch merken, dass sich Geschenke läppern.

Okay, dann müssen wir mal überlegen.
Kino, Pizza in der Stadt usw. macht er alles NOCH nicht. Aber das kommt wahrscheinlich jetzt, wo er auch in die Stadt zur Schule muss. Klamotten sind ihm egal.
Er geht gern in den Baumarkt (((-:

Vielleicht doch eher 25€....und dann aufs Konto, das kann er selbst verwalten.

Danke für alle Gedanken.

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Re: @Graupapagei3

Antwort von Graupapagei3 am 12.07.2019, 9:52 Uhr

Ich habe ja nicht gesagt, dass Kind ohne Geschenk hingehen soll. Aber vielleicht denkt man mal über Alternativen nach.

Und wenn mein 10jähriges Kind als Geburtstagskind enttäuscht wäre, wenn die Kinder, die es einlädt nicht Geschenke für 10 - 15 Euro mitbringen, dann würde ich das sehr schade finden. Meine Kinder laden nicht ein, um Gedschenke zu bekommen.

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Re: Taschengeld auf "Budget" monatlich umstellen

Antwort von ichbinfrei am 12.07.2019, 9:58 Uhr

Also meiner hat in der 5. Klasse ich glaub 8-10 Euro bekommen monatlich, also wöchentlich ausbezahlt. Nur für Blödsinn ausgeben quasi.
Ich habe das dann jedes Jahr erhöht, habe aber auch Haushaltspflichten dazugenommen. Jedes Jahr mehr Taschengeld aber auch mehr Haushaltspflichten. Wir sind nur zu zweit, also kann er sich ruhig etwas mit einbringen.
Ich wollte auch schon auf monatlich umstellen, aber das will meiner jetzt mit 12 immer noch nicht. Das mit den Schulsachen nachkaufen, wenn etwas kaputt geht z.B. habe ich mir auch schon überlegt. Aber dann muss man vielleicht auch etwas mehr Taschengeld geben.
Die Idee von Lilly finde ich aber auch eine Anregung. Aber in der 5. Klasse ist das vielleicht noch etwas früh. Aber ab der 7. Klasse wie bei meinem jetzt wäre das schon eine gute Idee. Da man eh Freibad, Kino etc ständig zubuttert....

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Re: Taschengeld auf "Budget" monatlich umstellen

Antwort von lilly1211 am 12.07.2019, 10:20 Uhr

Bei uns hat sich das sehr bewährt.

Ich halte nichts davon jede Woche für irgendwas Geld zu geben.

Die meisten Eltern machen das trotzdem so.

Das Kind kann doch nur wirtschaften lernen wenn es überhaupt die Wahl hat 'kaufe ich heute popcorn und Cola und verzichte diesen Monat auf die Wimperntusche?'

Wenn jede einzelne Aktion und Anschaffung einzeln unterstützt wird kommt das Kind doch nie zu solchen Erkenntnissen wie 'wenn ich mir seltener etwas beim kiosk hole kann ich öfter ins Kino'. Selbstverständlich geben wir ausreichend Brotzeit täglich mit, Kiosk ist nur on top.

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Re: Taschengeld auf "Budget" monatlich umstellen

Antwort von Häsle am 12.07.2019, 10:30 Uhr

Ich denke, das kommt auch darauf an, wie viel das Kind unterwegs ist.

Unser Nachbarsbub ist elf, kommt nach 16 Uhr direkt aus der Schule heim (auf dem Weg liegen keine Geschäfte) und spielt dann alleine oder mit meinem fünfjährigen Sohn. Der braucht und bekommt noch gar kein Taschengeld, darf sich aber ein Mal pro Woche eine Zeitschrift aussuchen.
Auch die Töchter einer Freundin, die in einem Dorf wohnen, bekamen länger kein Taschengeld. In ihrem Kaff gab es keinen Laden und zum Einkaufen in die Stadt wurden sie nur ein paar Mal im Jahr mitgenommen. Da durften sie dann ein bisschen shoppen. Seit sie mit dem Bus in die Stadt zur Schule fahren, bekommen sie wöchentliches Taschengeld, das schon am Montag verbraten wird.

Meine Tochter war ab der 3. Klasse ständig mit ihren Freundinnen in der "Stadt" oder beim Schwimmen. Da kommt es natürlich auch zu viel mehr Möglichkeiten, Geld auszugeben, als wenn sie nur daheim, in der Schule oder in einem Kuhkaff rumhinge.

Seit der 3. Klasse bekam sie von uns 3€/Woche, falls ihre Wäsche ordentlich verräumt war (sonst nur 2,50€). Das wurde bis zur 6. Klasse nicht erhöht, weil ihre Leistungen und Bemühungen das nicht hergaben.
Allerdings bekam sie, wie alle Enkel, ab der 5. Klasse auch Taschengeld von den Großeltern.
In der 5. Klasse waren das 5€/Woche von der einen Seite, 10€/Monat von der anderen Seite. Mit unserem Taschengeld zusammen waren das also rund 45€/Monat.
Aktuell, in der 7. Klasse, 7€/Woche plus 20€/Monat. Das wären mit unseren 3€ rund 65€!
(Wären, weil sie bis Sonntag noch ihr Handy abzahlt und unser Taschengeld für das ganze Jahr schon eingerechnet ist. Es bleiben ihr jetzt dann immer noch ca. 50€).

Ich finde, das ist verdammt viel Geld (noch dazu für so ein faules Kind). Deshalb bezahlen wir nur die wirklich nötigen Schulsachen und Drogerieartikel. Nicht den vierten Füller oder Schminkzeug z.B.
Zum Geburtstag bekommt sie jedes Jahr einen Gutschein für 1x Kino inkl. Getränk oder Popcorn und vier Abreißzettel für je eine Eiskugel. Den Eintritt zum Schwimmen hier im Ort (Freibad oder Hallenbad) bezahle ich unbegrenzt. Den Rest muss sie selber bezahlen. Schminke, Klamotten, die sie nicht braucht, Futter unterwegs, und was ihr sonst noch so einfällt.
Falls wir ihr irgendwann mobile Daten für ihr Handy erlauben, muss sie das selber zahlen. Momentan hat sie nur den kostenlosen Prepaidtarif. Ihr Gesprächsguthaben wird nach Bedarf aufgeladen, was uns in den drei Schuljahren bisher 15€ gekostet hat. Man telefoniert heutzutage ja nur noch im Notfall...

Für Geburtstagseinladungen geben wir je 10€. Sie legt dann ggf. noch selber was drauf, je nachdem, wie wichtig ihr derjenige ist.
Verpflegung und Eintritte etc. bei schulischen Veranstaltungen bezahlen wir auch. Wenn sie mit mir ins Kino geht, bezahle ich ihr auch die Karte und Verpflegung, und beim gemeinsamen Shoppen wird sie für ihre Babysitterdienste am kleinen Bruder entlohnt.

In der 3. Klasse wurde das Taschengeld noch sofort verbraten. Dann wurde es aber sehr schnell besser. Inzwischen überlegt sie schon recht intensiv, ob sie etwas wirklich braucht. Klar, ihre Wünsche werden ja auch immer teurer, und wir bleiben da ziemlich hart.

Wären wir die einzigen Geldgeber, würde ich 1€/Klassenstufe/Woche geben, und zwar monatlich. In der 5. Klasse also 5€/Woche -> 22€/Monat. Plus 10€/Geburtstagsgeschenk.

Zusätzlich gäbe es bei mir ein Mal pro Woche einen kleinen Zuschuss für Essen unterwegs, falls das Kind schon viel unterwegs ist. Es ist schon doof, wenn man daneben sitzt und kein Geld für ein Getränk oder eine Kugel Eis hat. Meine Tochter teilt sich z.B. ab und zu ein Sandwich und eine Schorle mit ihrer Freundin, oder einen Eisbecher. Das kostet für jeden dann 3-4€. Sie hat ja genug Geld, ansonsten würde ich das bezahlen.

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Re: Taschengeld auf "Budget" monatlich umstellen

Antwort von lilly1211 am 12.07.2019, 10:43 Uhr

Jetzt muss ich noch was erwähnen: das oben erwähnte taschengeld plus budget Geld meiner Tochter ist ihre einzige Geldquelle! Es gibt nix von Großeltern zwischendurch, auch nicht zu Zeugnis oder Nikolaus oder so.

Wenn ich oft höre was Kinder da so nebenher einstecken ist meine 12jährige mit ihren 60 Euro die das beschriebene budget abdecken ja direkt arm.

Häsle deine Tochter ist mit 65 Euro ohne Handykosten und Schulhefte etc ja noch reicher als meine. Da verstehe ich gut dass du nichts mehr extra gibst.

Eintritt für schwimmen zahle ich übrigens auch. Weil ich das für sehr sinnvoll halte.

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Re: Taschengeld auf "Budget" monatlich umstellen

Antwort von Häsle am 12.07.2019, 11:08 Uhr

Ja, ich finde, das ist eigentlich viel zu viel Geld. Aber was soll man machen... Sie will das Geld auch nicht aufs Konto überweisen (lassen), sondern in bar mitschleppen. Das meiste Geld geht aktuell für Klamotten und Essen drauf. Sie kauft aber auch oft Kleinigkeiten für ihren Bruder oder ihre beste Freundin. Immer noch besser als die Bilou-Phase.

Seit Februar musste sie ja ohne Taschengeld auskommen, und das lief ziemlich gut. Geburtstagsgeld steckte ja auch schon im Handy. Ein Mal hat sie es geschafft, die 20€ von der Oma an mir vorbei zu schmuggeln und auszugeben (was die Abzahlungszeit verlängerte), und zusätzlich bekam sie in der Zeit 20€ Zeugnisgeld vom Opa und 10€ Urlaubsgeld von der Oma, von uns keinen Cent. Sie kam also mit 50€ fünf Monate aus, ohne großes Gejammer. Jetzt freut sie sich wieder auf die fetten Zeiten ;-)

Sie ist eh mE reich. Zu Weihnachten und Geburtstag kommen von der gesamten Familie je ca. 230€ zusammen. Das sind ja mit dem Taschengeld zusammen im Jahr über 1200€!. Und wie gesagt, wir sprechen nicht über ein strebsames, fleißiges Musterkind, das man liebend gerne belohnt. Da fällt es mir nicht schwer, zwischendurch hart zu bleiben, und ihr für's Babysitten (was sie wirklich super und ohne Gemecker macht) anstelle einer fairen Bezahlung ab und zu eine Klamotte zu sponsern (da komme ich extrem günstig weg ;-) ).

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Re: Taschengeld auf "Budget" monatlich umstellen

Antwort von lilly1211 am 12.07.2019, 11:18 Uhr

Ja so sind die Verhältnisse eben überall unterschiedlich.

Ich mag nur nicht wenn jemand recht blauäugig sagt warum um Himmels Willen meine soooo viel Geld kriegt. Wenn man dann mal nachfragt was die so alles extra zustecken für essen unterwegs, Schulhefte und stifte, Kiosk, Bäcker etc und was noch regelmäßig oder unregelmäßig von den Großeltern kommt dann stehen genau betrachtet andere Kinder nicht schlechter da.

Mein Kind ist zwar unerträglich zickig und kreischig im Moment, aber in der Schule gut und strebsam. Immer schon. Das wird aber auch nicht extra entlohnt oder so.

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Re: Taschengeld auf "Budget" monatlich umstellen

Antwort von Maxikid am 12.07.2019, 11:30 Uhr

Meine Tochter bekam ab der 6. Klasse mtl. 30 Euro aufs Konto. Jetzt kommt sie in die 8. Ich könnte doch glatt mal erhöhen. Sie spart sich alles zusammen. Handy-Vertrag übernehmen wir. Ansonsten kommt sie mit allem klar. Sie geht selten mal aus. Wenn meistens mit uns, und da zahle ich dann....Jetzt in den Ferien, bekommt sie von uns etwas, wenn sie dann mal weg gehen möchte oder zum Bummeln. Aber, sie ist dafür z.Zt. sowieso viel zu faul....

LG maxikid

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Re: Taschengeld auf "Budget" monatlich umstellen

Antwort von Häsle am 12.07.2019, 11:34 Uhr

Na wenigstens etwas ;-) Hier ist gerade ziemlicher Totalausfall. Aber sie ist eine perfekte große Schwester und Cousine und eigentlich ein ganz cooler, netter Mensch unter der Teenie-Hülle.

Ja, solche Diskussionen hatten wir auch schon mit Familie und Freunden. Letztens erst wegen der Bildschirmzeitbeschränkung. Nachdem dann ganz genau aufgeschrieben wurde, welches Kind Handy, Computer und TV wie lange und wofür benutzte, waren unsere 2 1/2 Stunden plötzlich gar nicht mehr so viel, ganz im Gegenteil. Das ist ja das einzige, was ich beim iPhone echt gut finde, dass man da ganz einfach den Überblick behalten kann.

Hier gibt's auch Kinder, die an Weihnachten und Geburtstag 1000€ einsammeln oder mal eben einen Gaming-PC für 1600€ bekommen. Oder Fahrräder für 1500€, Jacken für 800€ usw.
Aber eben auch Kinder, die sehr viel weniger bekommen als meine.
Da braucht sie echt nicht jammern, und das weiß sie auch.

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Re: Taschengeld auf "Budget" monatlich umstellen

Antwort von Maxikid am 12.07.2019, 11:41 Uhr

Ja, dieses Jammern kenne ich auch. Hier gibt es auch Kinder, die um einiges mehr bekommen. Ja, diese Jacken für 800 Euro tragen hier auch viele. Und sehr viele Familien machen wirklich jede Ferien Fernreisen. In den Grundschulklassen meiner Kinder, waren wir immer die den "ärmsten Urlaub" gemacht haben. Viel haben noch dazu WE Häuser auf Sylt. Aber....ich sage meinen Kindern immer, eigentlich wissen sie das auch, dass es Familien gibt, die noch nie weg gefahren sind....Ja, unter der Hülle, weiß sie auch, wie gut es uns geht. Und als meine Große auf die neue Schule kam, hat sie das erste mal Kinder kennengelernt, die von wirklicher Armut betroffen sind.

Eben rief meine Tochter an, sie wäre zu faul um in die Küche zu gehen, ob noch etwas vom gestrigen Essen über wäre. Ist klar....ich bin gerade im Büro...so faul. Aber, selbst gestern war sie zu faul zum Bummeln. Wie eine alte Frau..lach

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Re: Taschengeld auf "Budget" monatlich umstellen

Antwort von lilly1211 am 12.07.2019, 11:46 Uhr

Heilige Maria!

Was sind das denn für Jacken bitte um 800 Euro? Wie heißen die?

Gott sei Dank ist sowas hier kein Thema. Sie trägt irgendwas. Zara...H&M...S oliver Kids.

Einzig Schuhe sollten Vans sein. Die waren mit 75 Euro aber erschwinglich.

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Re: Taschengeld auf "Budget" monatlich umstellen

Antwort von Maxikid am 12.07.2019, 11:49 Uhr

Canada Goose und Woolrich. Dann gibt es noch Peugatorie (bestimmt falsch geschrieben)

Canada Goose eher Jungs, Woolrich eher die Mädels

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Re: Taschengeld auf "Budget" monatlich umstellen

Antwort von Häsle am 12.07.2019, 11:57 Uhr

Ich kenne sowas zum Glück nur von der Arbeit, wenn den Kindern ihre Klamotten in der Schule oder die Fahrräder am S-Bahnhof geklaut werden.

In unserer Gegend sind die beliebten Marken Nike, Adidas, Levis usw., bei Fahrrädern Cube. Also ein ganzes Stück günstiger, aber trotzdem Luxus. Es wird aber keiner deshalb ausgegrenzt.

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Re: Taschengeld auf "Budget" monatlich umstellen

Antwort von Maxikid am 12.07.2019, 12:02 Uhr

Nein, ausgegrenzt oder ausgelacht wird hier auch niemand. Was ich dann auch sehr gut finde.
Beliebte Marken wären hier noch: Stan Smith von adidas, Eddi Pan (bestimmt falsch geschrieben), Nike air force one, Gazelle, Super drey., Birkenstock...und viele Mädels tragen dann so schicke, helle Cashmir Teile.
Aber auch H + M und co. ist hier vertreten. Meiner Tochter ist das egal, bis auf die Schuhe.

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Re: @Graupapagei3

Antwort von Luna Sophie am 12.07.2019, 12:11 Uhr

Nein, 10-15€ muss nicht sein. Und ohne auch nicht.
Da sind wir uns ja mit beidem einig.

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Re: Taschengeld auf "Budget" monatlich umstellen

Antwort von Luna Sophie am 12.07.2019, 12:17 Uhr

Wenn ich eure Beiträge so lese, bekommt unsere Tochter ja wirklich wenig Taschengeld.
Geld zusätzlich bekommt sie eigentlich nicht. Ausnahme Eintritt ins Freibad, das zahlen wir. Wenn sie da etwas kaufen möchte, muss sie das von ihrem Geld tun.

Muss ich mal überdenken, da ist wohl eine Erhöhung angebracht.

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Re: Taschengeld auf "Budget" monatlich umstellen

Antwort von Brummelmama am 12.07.2019, 14:40 Uhr

Unser Kind bekommt 10 Euro in bar und 20 Euro aufs Konto überwiesen. Fürs Freibad hat er eine Saisonkarte gültig von Mai bis September 35 Euro. Er hat ein Handy und wir haben keinen Vertrag. Ich habe es zuletzt im März aufgeladen mit 15 Euro....er hat noch immer Guthaben, da er W-Lan nutzt z.B.bei Mc. Da er recht bequem ist, häuft such sein Geld auf dem Konto. Er bezahlt auch mal mit Karte aber eher selten. Kino findet Er langweilig, da man Filme auch im Tv sehen kann und dafür auch 30 km fahren müsste...alles in allem kauft er sich mal ne Guthabenkarte für die Ps4 und Schokolade. Schulischen etc zahlen wir. Besondere Turnschuhe über 80 EUR ( er hat schon schuhgröße 45) beteiligt er sich.

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Re: Taschengeld auf "Budget" monatlich umstellen

Antwort von Brummelmama am 12.07.2019, 14:46 Uhr

Er wird 14! Seine Freunde erhalten oft noch Geld für Essen (Schule, Döner Mc) da machen wir nicht mit. Er bekommt Essen mit. So etwas zählt er selbst. Anziehsachen ist hier gerade ein Thema. Hilfiger etc muss nicht nur sein....der Mittelweg wird bei uns gemacht

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Re: Taschengeld auf "Budget" monatlich umstellen

Antwort von kirshinka am 12.07.2019, 23:07 Uhr

Unsere (10) bekommt seit der 5. klasse 5€ die Woche.
Schulsachen kaufe ich.
Ich würde niemals auf die Idee kommen, dass das Kind Geschenke vom Taschengeld kaufen muss...
Sie will aber ohnehin sparen.

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Re: Taschengeld auf "Budget" monatlich umstellen

Antwort von Badefrosch am 13.07.2019, 15:02 Uhr

Meiner (11) kommt jetzt in die 5. Klasse.

Bisher hatte er 4 Euro die Woche, eine Zeitschrift im Monat habe ich bezahlt.

Zu Pfingsten haben wir zur Gewöhnung umgestellt.

Er hat ein Konto mit Karte bekommen, da gehen per Dauerauftrag 30 Euro drauf.
Mittagessen in der Schule, Fahrkarte und Schulsachen bezahle ich komplett.

Alles andere muss er selber zahlen, also Zeitschriften, Süßkram, Kino (das habe ich bisher gezahlt). Ab der 6. Klasse bekommt er 40 Euro.

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Re: Taschengeld auf "Budget" monatlich umstellen

Antwort von Gold-Locke am 13.07.2019, 22:47 Uhr

Genauso sehe ich das auch. Unser Sohn hat mit 10 Jahren 15 € Taschengeld pro Monat auf ein Taschengeldkonto überwiesen bekommen, das war dann aber zur freien Verfügung. Geschenke und Schulsachen bezahlen wir.

Liebe Grüße, Gold-Locke

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Re: Taschengeld auf "Budget" monatlich umstellen

Antwort von Mutti69 am 14.07.2019, 6:46 Uhr

15 Euro reinesTaschengeld zur reinen Verfügung für‘s Kind finde ich angemessen.
Davon noch Schulmaterial kaufen zu müssen oder Geschenke...das ist - aus meiner Sicht - extrem geizig. Ich weiß gar nicht, wie man auf sowas kommen kann.
Dass es mehrere Kinder gibt, da kann DIESES Kind nichts dafür, das sollte als Argument ausscheiden.

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Re: Taschengeld auf "Budget" monatlich umstellen

Antwort von Badefrosch am 14.07.2019, 8:43 Uhr

Wenn man es sich finanziell leisten kann, also nicht am Existenzminimum knabbert, sollte meiner Meinung nach ein Kind mit 10 Jahren, ich nehme mal an, es kommt in die 4. oder 5. Klasse, mindestens 4 bis 5 Euro bekommen.

Schulzeugs das Kind zahlen zu lassen, vorausgesetzt es macht nichts mutwillig kaputt, finde ich unverschämt.

Es gibt 204 Euro Kindergeld, OK bei Hartz 4 wird das angerechnet, aber dafür bekommt man 100 Euro extra.


Auszüge diverse Webseiten:


Kinder mit 10 Jahren sind noch nicht so weit, um ein Budget zu kontrollieren.
Ein Girokonto wird ab 12 empfohlen.

Das Taschengeld sollte sein für:
Spielsachen
Süßigkeiten
Zeitschriften


Außerplanmäßige Freizeitaktivitäten wie beispielsweise ein Besuch im Zoo oder im Kino sollten vom Taschengeld bezahlt werden. Demgegenüber ist es anzuraten, dass die notwendigen Ausgaben des Alltags wie etwa Ausgaben für Schulsachen auch weiterhin von den Eltern bezahlt werden und nicht zu Lasten des Taschengelds gehen. Andernfalls besteht nämlich die Gefahr, dass die Kinder an der falschen Stelle sparen und beispielsweise auf den Kauf von Schulsachen verzichten und stattdessen lieber Süßigkeiten kaufen.


Bei der Festlegung des Budgetgelds ist es hingegen sinnvoll, erst einmal für ca. drei Monate die entsprechenden Kosten zu beobachten, um zu einer realistischen Einschätzung der erforderlichen Beträge zu kommen. Allerdings ist das Budgetgeld erst in höheren Altersklassen ratsam. Das Deutsche Jugendinstitut (dji) empfiehlt die Vereinbarung eines Budgetgelds ab einem Alter von 14 Jahren, da Jugendliche dann bereits alt genug sind Kaufentscheidungen eigenständig treffen können und in der Lage sind, sich das zur Verfügung gestellte Geld einzuteilen.


Je mehr Ausgaben von dem Taschengeld bestritten werden müssen, desto höher sollte dieses auch sein.
Je älter das Kind wird, desto mehr Ausgaben sollte es selbst von seinem Taschengeld bezahlen.

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Re: Taschengeld auf "Budget" monatlich umstellen

Antwort von lilly1211 am 14.07.2019, 12:53 Uhr

Ja schau wenn du 30 Euro zahlst und ich 50 inkl Schulkram (das was nachzukaufen ist) und inkl Kiosk etc (warmes Mittagessen ist bereits bezahlt) und inkl Handy was 8 Euro sind dann entspricht sich das ja in etwa. 6. Klasse 60 Euro...

Im Gegenzug sinken ja meine Ausgaben weil das Kind mehr alleine unternimmt.

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Re: Taschengeld auf "Budget" monatlich umstellen

Antwort von kati1976 am 14.07.2019, 13:18 Uhr

Ich habe einen 10 jährigen und er bekommt im Monat 10€. Davon kann er sich kaufen was er möchte.

Schulsachen kaufe ich für alle Kinder auch wenn ein neues Heft gebraucht wird. Warum soll ein Kind solche Sachen die dringend benötigt werden alleine kaufen?

Auch Geschenke wenn sie eingeladen sind kaufe ich selbstverständlich

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Warum er Schulsachen kaufen soll...Lerneffekt, dass man Geld nicht nur verballert

Antwort von blessed2011 am 15.07.2019, 18:11 Uhr

Ich würde ihm halt lieber zB 30 Euro im Monat geben und dafür mehr zur Überlegtheit anregen, um budgetieren zu lernen, als 15 € zur freien Verfügung. Das wird nur für "Sinnloses/Überflüssiges, Zum Spaß" ausgegeben. (ist ja okay, ist ja Taschengeld) Nur der Lerneffekt ist dann halt NULL.
Wenn er aber zB Schulsachen nachkaufen muss, lernt er zB dass Mama nicht jedes verbusselte Radiergummi kommentarlos ersetzt, sondern dass Sachen GELD kosten.
Wenn er zB einen Zuschuss zu einem Geschenk gibt (3€ oder so) lernt er , dass Geschenke GELD kosten.
Ich denke, das ist hilfreich, als wenn man später aus allen Wolken fällt.
ALLERDINGS kann es sein (danke für den Hinweis) dass es dafür noch etwas zu früh ist. Vielleicht kann das mit 12 oder 14 beginnen statt mit 10, da habt ihr sicher recht.



Er hat noch andere "Geldquellen" (Geburtstagsgeld von Oma zB), bekommt aber sonst eigentlich keine Extras (einfach weil we keine fordert, braucht, irgendwie ist er sehr genügsam....vielleicht haben wir daher den niedrigen Betrag angesetzt)

Danke für alle Gedanken.

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Re: Warum er Schulsachen kaufen soll...Lerneffekt, dass man Geld nicht nur verballert

Antwort von kati1976 am 16.07.2019, 15:56 Uhr

Musst du deine Arbeitsmaterialien für dir Arbeit auch selbst kaufen?


Ich habe 5 Kinder alle bekommen Taschengeld. Sie kaufen sich mal was in meinen Augen unsinniges,aber wer macht das nicht. Ansonsten sparen sie und haben schon eine gute Summe zusammen.

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Re: Taschengeld auf "Budget" monatlich umstellen

Antwort von Karin71 am 16.07.2019, 22:13 Uhr

Hallo,
also ich bin so aufgewachsen. Bekam damals (80er) ab circa 12 Jahren ein größeres Taschengeld und musste davon Alles kaufen.
Ich fand es schrecklich, ich konnte mir praktisch nix gönnen.
LG Karin

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Re: Taschengeld auf "Budget" monatlich umstellen

Antwort von lilly1211 am 17.07.2019, 11:08 Uhr

Ja aber das liegt doch dann nicht an der Idee des Budgets sondern an der Höhe wenn du dir nichts gönnen konntest?

Das was blessed oben beschreibt kann ja auch nicht funktionieren.

Meine Tochter kommt aber mit ihrem Geld (6. Klasse, 60 EUR) sehr gut hin, sie spart davon auch was an. Und gönnen tut sie sich sehr wohl was, im Moment gehen die ständig mit der Schule in die Stadt. Sie kauft sich immer nen Donut oder ein Eis oder beides, mal ein Pizzastück etc.

Es hängt doch nur davon ab wie großzügig so eine Kombination aus Taschengeld und Budgetgeld berechnet ist, aber wenn man mal realistisch drüber nachdenkt was man einem Kind so alles an Geld zusteckt über den Monat dann muss man doch kalkulieren können was fair ist. Und daran dass was übrig bleibt sehe ich ja dass es realistisch ist.

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Tolle Anregungen, danke!

Antwort von aeonflux am 21.07.2019, 14:32 Uhr

Superinteressante Unterhaltung!
Ich habe viel daraus mitgenommen und werde irgendwann nicht nur Taschengeld zahlen, sondern ein Budget mit dem die Kinder haushalten müssen/dürfen. Meine Kinder sind 6 Jahre alt und fast 11 Jahre alt und jetzt gibt es noch Taschengeld, Kind groß 10€ monatlich und Kind klein 1€ wöchentlich ab schulstart.
Aber bei Kind groß, werde ich jetzt die Entwicklung auf der weiterführenden Schule beobachtet und zum passenden Zeitpunkt umstellen, die Selbstständigkeit wird sich ja vermutlich jetzt ändern und damit auch die Bedürfnisse.

Tolles Thema!
Schönen Sonntag
Aeonflux

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