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Geschrieben von kfischgen am 27.04.2019, 23:07 Uhr

Gewicht und Kommentare

Hallo,
unsere Tochter (11) hat einen BMI von fast 21. Ich muss gestehen, Essen ist ein Reizthema in der Familie geworden. Unsere Tochter ist gesund, macht gerne Sport, ich achte auf die Ernährung...aber sie isst auch gerne Süßigkeiten und ständige Kontrolle und Verbote sind meines Erachtens nicht nur kontraproduktiv sondern auch nicht umsetzbar. Ich weiss allerdings, dass meine Tochter unglücklich über ihren Körper ist, sich dick fühlt und ich möchte ihr helfen, aber wie? Eine Ernährungsberatung lehnt sie ab, ich habe den Eindruck es ist ihr peinlich über das Thema zu sprechen.

Zu allem Überfluss lassen beide Omas auch noch öfters Kommentare ab wie 'der Bauch muss weg'. Bei einer Familienfeier ist mir deshalb heute der Kragen geplatzt und ich habe der Oma klar gemacht dass sowas gar nicht geht...jetzt hängt der Haussegen schief, aber mal ehrlich - was soll denn das?

Bin ratlos...habt Ihr Tipps wie ich das Thema Gewicht und Ernährung bei meiner Tochter am besten angehe und wie ich der Familie deutlich mache, dass sie mit solchen Bemerkungen mehr Schaden anrichten?

Lieben Dank.

 
53 Antworten:

schwieriges Thema

Antwort von Ellert am 27.04.2019, 23:30 Uhr

huhu

was sagt denn der Kinderarzt dazu bei den U´s ?
Sed Ihr eher schlank als Familie oder alle etwas moppeliger ?
Oft ist sowas auch familiär,
ich habe mit meinem sehr untergewichtigen Sohn angefangen anders zu kochen und mich leider daran gewöhnt so dass wir alle nichtmehr wirklich dünn sind -
Süßes habe ich garnicht im Haus, Milch hat 1,5 %, wir trinken nur Wasser

Ich weiss nun nicht ob Deine nur ein Bäuchlein hat oder wirklich dick ist, es gibt auch Rehas für übergewichtige Kinder, die dann lernen was man gesund kocht in der Griuppe etc. Oft ist eben die Figur in der Jugend der Anfang vom Übergewicht später
dass die Großeltern das so fies ausdrücken geht natürlich nicht,
vermuttlich würde ich als Oma auch was andeuten wenn das Kind ds dritte Stück Torte isst...

Ich gehe mal jetzt von mir als reifem Erwachsenen aus,
ich weiss ich bin dick und an was es liegt, ich stehe dazu und gebe dann Kommentare zurück -
ein Kind schafft das eher nicht. Wer weiss was sie in der Shcule etc zu hören bekommt...
Ihr könnt immer nur drüber reden, versuchen was umzustellen etc
erster Ansprechpartner wäre für mich der Kinderarzt.

dagmar

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Re: schwieriges Thema

Antwort von kfischgen am 27.04.2019, 23:46 Uhr

Hallo, der Kinderarzt hat bei der letzten U gesagt dass das Gewicht 'noch' ok ist, wir aber auf die Ernährung achten sollen. Sie ist ganztags in der Schule und isst auch dort....wenn nicht kochen wir meistens frisch. Wir Eltern sind auch beide schlank, in der Familie meines Mannes gibt es allerdings mehrere mit Gewichtsproblemen.
Wir selbst kaufen kaum Süßigkeiten, aber es gibt halt öfters süße Mitbringsel (auch von den Omas!) zu Geburtstag, Ostern etc., ausserdem Geburtstage mit Kuchen usw.
Auch Brot, Nudeln, Kartoffeln...also Kohlenhydrate...isst sie wirklich sehr gern.
An Getränken gibt es hier nur Wasser, Tee, manchmal Saft oder Schorle, 1,5% Milch...

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Re: Gewicht und Kommentare

Antwort von Mutti69 am 28.04.2019, 6:20 Uhr

Wenn das Kind organisch gesund ist (Schilddrüse abgeklärt), dann bleiben doch nur die zwei Stellschrauben: Bewegung und Ernährung.

Da ein Kind in dem Alter ja noch auf die Ernährung in der Familie angewiesen ist, wirst du das Problem sein.
Man muss nicht verzichten und Süßigkeiten wegschließen oder verbieten, man kauft einfach keine (oder nur wenig und gezielt) ein. Ich bin mir ganz sicher, es wird z.B. durch die Großeltern noch genügend Süßkram den Weg in euren Haushalt finden.

Dass Pasta mehrfach die Woche, womöglich mit entsprechenden Soßen nicht gut ist, sollte doch auch klar sein.
Mein Tip wäre daher, DU machst die Ernährungsberatung! Denn DU kochst doch auch, oder?!
Du solltest also eure Familienkost generell überdenken und umstellen. Eine Diät hingegen ist nicht angebracht.

Zur Bewegung: was ist denn ausreichend Bewegung? Ich sehe das immer wieder, das wird sehr unterschätzt. Du schreibst, sie macht gerne Sport, was heißt denn das für die tägliche Bewegung? Kann man sie zum täglichen Inlineskatefahren ermuntern? Fahr einfach mit!

Kommentare von Außen wirst du nie verhindern können. Und wenn es die Klassenkameradinnen sind, die lästern.
Klar, man kann dem Kind den Rücken stärken, aber da sie sich unwohl fühlt, sollte wohl einfach das Gewicht reduziert und der Körper besser geformt werden.

Überbrückend würde ich sehr darauf achten, dass sie sich geschickt kleidet und eben auch passende (!) Kleidung hat!

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Re: Gewicht und Kommentare

Antwort von kfischgen am 28.04.2019, 8:33 Uhr

Hallo, ja, die normale Blutuntersuchung bei der letzten U hat nichts Auffälliges gezeigt.

Meine Tochter ist in der der Ganztagsschule und isst dort auch, ansonsten kochen wir meist frisch und ich denke auch "normal", also nicht ständig Nudeln mit Sosse. Ich versuch auch Heisshunger zu verhindern und biete vor dem Essen Rohkost an, welche sie sehr gerne isst. Aber Du hast Recht, ich habe auch schon daran gedacht selbst eine Beratung in Anspruch zu nehmen...mit meinem Mann, der auch oft kocht.

Sie geht 2x die Woche zum Sport, am Wochenende gehe ich mit ihr Schwimmen und im Sommer auch mal eine Radtour. Unter der Woche komme ich leider beruflich bedingt oft so spät nach Hause, dass es schwierig ist...meinen eigenen Sport bekomme ich auch leider kaum hin.
Süßigkeiten kaufen wir übrigens kaum, ebenso wenig Limonaden. Aber sie bekommt ja Taschengeld, und ich vermute dass sie das auch oft mal in Süßes investiert.

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tolle Omas

Antwort von Ellert am 28.04.2019, 9:31 Uhr

einerseits meckern dass der Bauch weg muss aber Süßkram mitbringen ?

Solange der Kinderarzt es noch ok findet würde ich zwar hinschauen aber keinen Druck machen, was passiert denn wenn sie statt einer normalen portion Spaghetti ein paar weniger bekommt, hat sie dann Hunger ?
Vollkorn statt weisse Nudeln machen auch mehr satt etc.
Frisch kochen sagt über Kalorien wenig aus, als Ellert so dürr war sollte ich auch überal Sahne druntermachen etc was ja leider auchs ehr lecker schmeckt, das sich wieder abzugewöhnen ist auch schwer.
Ich habe über Nacht auch wieder Yoghurt gemacht, meine Kinder mögen das leider garnicht das selbstgemachte auch nicht wenn man was druntermischt.
Wenn Deine in der Schule isst weisst Du ja auch nicht was sie da isst und wieviel,
da wars bei meinen Kindern leichter, die bekamenw as mit und haben dann am Abend warm daheim gegessen.

Ich würde auch nicht alles Süße verbannen und jedes Eis verbieten
solange das Kind noch im OK Bereich ist, auch nicht jede Woche wiegen, da bekommen die ein total gestörtes Verhältnis zum Körper.

dagmar

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Re: Gewicht und Kommentare - Lange Antwort

Antwort von what am 28.04.2019, 11:00 Uhr

Mein Kind war immer moppelig, schon als Baby. Wir Eltern sind schlank, mein Partner war früher auch eher dick.
Kind hat mit der Zeit immer mehr zugelegt (obwohl es Sport machte, aber das Taschengeld ging für Mampferei drauf)... Tja, was haben wir geredet, Pläne geschmiedet, und so weiter. Ich hatte schlaflose Nächte, weil ich mir Sorgen gemacht habe (mein Partner auch, aber nicht so extrem wie ich).
Nach einem Gespräch hat es 3 Tage geklappt, dann wieder die alten Ernährungsmuster, und Streit gab es sehr oft (das kann ich mir vorwerfen: Dass ich das zu oft zum Thema gemacht habe, aber ich bin auch nur ein Mensch).
Mit knapp 16 Jahren: Von einem Tag auf den anderen hat sich beim Kind ein Schalter umgelegt, und es hat konsequent und mit Plan und gesunder Ernährung und FDD (Friss das Drittel) Gewicht verloren, und hält das auch (ist jetzt 17 Jahre).
Das Vorhaben kam ausschließlich vom Kind, es hat gemerkt: Ich muss was für MICH tun, um mich besser zu fühlen, und das konsequent.
Moral von der Geschicht:
Man kann reden, sich Sorgen machen, aber das VERSTÄNDNIS muss vom Kind kommen. Anders geht es nicht.

Trotzdem solltet Ihr Blut abnehmen lassen, bei meinem Kind - denke ich - war auch der in manchen Bereichen nicht sonderlich gute Bluttest ein Auslöser.

Meine SchwieMu ist da das Gegenteil, sieht zwar, dass das Kind auf die Ernährung achtet, meint aber, dass es doch Butter und Zucker braucht!

Aber rede mit Deinen Leuten, aber bitte nicht im Beisein Deines Kindes! Sag DASS Dein Kind leidet, und blöde Bemerkungen nur bewirken, dass sie noch mehr aus Frust ißt. Und dass sie das Thema sein lassen sollen. Du bist die Mutter, schütze Dein Kind.

Sind Omas und Opas selber schlank? Wenn nicht, kann man da durchaus eine Bemerkung machen, denn auch ältere Leute haben die Pflicht, eigentlich, auf ihre Ernährung zu achten, Vorbild und so....

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Re: Gewicht und Kommentare

Antwort von what am 28.04.2019, 11:20 Uhr

"Da ein Kind in dem Alter ja noch auf die Ernährung in der Familie angewiesen ist, wirst du das Problem sein. "
Es ist nicht so einfach! Aber gut, dass das bei Dir das alles mit Vorbildfunktion und so weiter offensichtlich so toll mit dem Abnehmen geklappt hat.

Ich koche schon immer gerne gesund und frisch, zu den Mahlzeiten setzen wir uns zusammen hin - es ißt keiner alleine vor dem Fernseher oder so.
Ich habe mit Kind gekocht, es durfte selber kochen (macht es heute noch gerne, gerade kocht es für uns und die SchwieEltern chinesisch), es hat sich gerne Salate gemacht, und so weiter.
Wenn es gekocht hat, hat es - trotz Anweisung - viel zu viel von allem rein, massenhaft Öl oder Butter, nach dem Motto: Nur viel schmeckt gut (hier ist es wohl von meinem Vater beeinflusst worden, wenn es dort zu Besuch war, der hat überhaupt kein Maß beim Essen). Bei uns hat es gesund mitgegessen, und sich bei Freunden die Chips und so weiter reingestopft, sich vom Taschengeld Süßkram gekauft. Der Klassiker halt.
Heute schüttelt es den Kopf darüber, was es so an Kalorien gemampft hat.
Mein Kind hat viel Sport gemacht, aber auch viel gegessen. Sport bringt aber definitiv nur etwas, wenn man gleichzeitig die Ernährung umstellt.
Mitsporteln? Mein Kind fährt und fuhr auch mit Übergewicht mit dem Fahrrad im Schnitt 30 kmh - aber das ist natürlich eine gute Idee!

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Re: Gewicht und Kommentare

Antwort von Banu28 am 28.04.2019, 14:16 Uhr

Hallo,

Du suchst einen Weg, dass Deine Tochter schlank wird, ohne dass irgendjemand ihr etwas Unangenehmes sagen und ohne dass sie sich bemühen oder die Familie etwas ändern muss. Der Gedanke ist sicher gut gemeint, wird aber nicht ausreichen. Dass sie gern Sport macht, genügt nicht. Sie muss ihn auch möglichst täglich machen, wenn er was bringen soll. Schulsport reicht da bei weitem nicht. Mein Sohn war auch eher moppelig, bis er einen Ausdauersport (Paddeln und Lauftraining) angefangen hat, viermal die Woche wird in seinem Verein trainiert. Er hat jetzt einen kleinen Waschbrett-Bauch und ist schlank. Meine Tochter joggt täglich acht Kilometer, und mein Mann und ich machen auch fast täglich Sport (joggen, schwimmen, Radfahren).

Ganz ehrlich: Von nix kommt nix. Und von Schonung (bloß nicht ansprechen) kommt auch nichts. Man muss es nicht machen, wie bei Euch die Omas, das ist kränkend und auch zwecklos. Aber man kann das Thema konstruktiv ansprechen. Setzt Euch doch mal als Familie zusammen - also mit Vater, das ist ganz wichtig fürs Wir-Gefühl und die Unterstützung. Dann könnt Ihr sagen, „wir haben den Eindruck, Du fühlst Dich nicht ganz wohl mit Deinem Körper. Wir wollen jetzt gemeinsam überlegen, wie man dieses Gefühl verbessern kann.“

Sprecht über Bereiche, in denen Ihr alle etwas verbessern könnt bei der Ernährung. Recherchiert vor allem vorher mal, welche Sportarten die Vereine in Eurer Gegend anbieten. Die ersten drei Male Schnuppertraining sind überall kostenlos, Du kannst da einfach zusammen mit Deiner Tochter hingehen und schauen, ob ihr die Sportart zusagt. Es gibt so viel Auswahl, von Parcours, bis Bouldern, Paddeln, Leichtathletik, Modern Dance, Kampfsport, Schwimmen usw..).

Ich finde in solchen Lebenslagen konkrete Pläne und konstruktive Wege am besten. Also nicht lange das „arme Kind“ bedauern, reden, überlegen und insgeheim glauben, dass da sowieso nix zu machen ist oder wie man das Kind am besten vor bösen Kommentaren schützen kann - sondern handeln! Schon in wenigen Monaten wird sie rank und schlank sein. Und noch dazu ein tolles, selbstsicheres Körpergefühl haben, denn Sport macht die Kinder nicht nur körperlich stark, sondern auch innerlich.

LG

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Re: Gewicht und Kommentare

Antwort von kfischgen am 28.04.2019, 14:36 Uhr

Vielen Dank für Deinen Beitrag. Unsere Tochter ist im Sportverein, wir machen am WE Sport... Werde aber darauf achten mehr Bewegung in den Alltag zu bringen.

Und natürlich sprechen wir das Thema Ernährung an, offen und ehrlich, und leider gibt es darüber auch oft Streit.

Ich wehre mich nur gegen verletzende und wenig konstruktive Kritik der Großeltern. Grundsätzlich weiss sie auch was gute und ungünstige Lebensmittel sind. Aber das konsequente Einhalten der gesunden Ernährung fällt halt schwer.

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Re: Gewicht und Kommentare

Antwort von Anna3Mama am 28.04.2019, 16:39 Uhr

Wie war denn die bisherige Entwicklung?
War sie immer auf der 90. Perzentile (= BMI 21 bei 11jährigem Mädchen)?
Oder ist sie da erst in den letzten Monaten hingerutscht?

Ein Stück weit könnte es doch auch mit einem noch ausstehenden Wachstumsschub zusammenhängen, oder? Bei meinem ersten war es als er kleiner war oft so, dass er immer erst futterte für zwei, dann machte es quasi über Nacht einen Schub, er war 5 cm größer und wieder schlank. Erst in die Breite, dann in die Höhe ;-)

Wenn Sie es schafft, den BMI zu halten, ist mit 18 auch alles in Ordnung.



Auf den Weg geben würde ich Dir, dass Du eben nicht weniger auf den Teller gibst (außer sie isst abnorme Mengen). Wenn sie hungrig vom Tisch aufsteht, werden diese Lücken doch oft mit Süsskram aufgefüllt, wenn sie den auch noch heimlich kauft und isst, ist das eine ungute Entwicklung.

Ich würde darauf vertrauen, dass sie das in der Pubertät bis zum 18. Geburtstag hinbekommt, wenn ihr in der Familie schlank seid, Sport an der Tagesordnung ist und gesundes Essen auf dem Tisch landet.

Lieber viel mit Vollkorn und proteinreich. Dinge die satt machen aber nicht ansetzen.

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Re: Gewicht und Kommentare

Antwort von Luna Sophie am 28.04.2019, 17:33 Uhr

Mit den Großeltern reden.
Diese Kritik ist sehr verletzend und dann dem Kind selbst Süßigkeiten mitbringen, geht gar nicht.

Ich möchte von den Kindern meiner Freundin berichten.
Der Große war ein Sportmuffel und sehr wählerisch im essen, süßes ging aber immer.
Er war von 9-19 Jahren schlank, zeitweilig sehr schlank.
Der Kleine war das genaue Gegenteil, er aß gerne und eigentlich alles, selten süßes.
War im Fußballverein und spielte Tischtennis im Verein, hatte täglich Sport im Verein, bewegte sich sonst auch sehr viel. War eigentlich immer in Bewegung. Aber trotzdem immer mollig, wurde deswegen öfters gehänselt.

Heute sind die beiden 28 und 24 Jahre alt, der Große hat mit seinem Gewicht zu kämpfen. Einen deutlich sichtbaren Bauch.
Der Kleine ist schlank und ist knapp überm Untergewicht.


Wie ist es bei deiner Tochter? War sie schon immer so? Oder hat sich in den letzten Monaten etwas verändert?
Bei euch ist Essen und Ernährung zum Reizthema geworden.
Das ist nicht gut. Das ist mit Sicherheit kontraproduktiv.
Kann es sein, dass deine Tochter auf stur stellt, aus Frust und vielleicht auch Trotz irgendetwas isst. Als Ersatzbefriedigung (?).

Versucht mal weniger darüber zu reden, ja klingt merkwürdig.
Aber wenn schon viel geredet wurde, ist vielleicht auch schon zuviel gesagt.
Das Kind fühlt sich an die Wand gedrückt, alle sagen und zeigen ihr, so wie sie ist, ist sie nicht richtig.
Das erzeugt Trauer, Wut und schlechte Gefühle, die evtl. mit Süßigkeiten abgemildert werden.

Koche du möglichst frisch, ausgewogen und gesund.
Mit Vollkornprodukten, aber ohne groß zu betonen, dass du etwas änderst.

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Re: Gewicht und Kommentare

Antwort von Maca am 28.04.2019, 20:01 Uhr

Hallo,

Mach deiner Familie klar, dass sie die Klappe halten sollen.
Es wird ja wohl möglich sein, dass wenigstens in der Kernfamilie selbtstwertschädigende
Äusserungen unterbleiben.
Die muß deine Tochter sich wahrscheinlich, mehr oder weniger subtil, von Aussenstehende eh schon gefallen lassen.
Mit einem BMI von knapp unter 21, kann sie nach dem anstehenden Wachstumsschub durchaus wieder eindeutig im Normbereich landen.

Kinder, die im Essen Trost suchen, brauchen viel positive Zuwendung, bedingungslose Akzeptanz und Wertschätzung.
Das ist notwendige Voraussetzung, um längerfristig ein gutes Körpergefühl zu entwickeln und für sich zu erspüren, was einem wohltut.
Schütze sie unbedingt vor Verletzungen innerhalb des Kreises, auf den du Einfluss hast.

Was hat deine Tochter für Stärken/Leidenschaften?
Hat sie die Möglichkeit in einem geliebten Hobby “aufzugehen“, darin Bestätigung zu erhalten?

Mannschaftssportarten können für kräftige Teenagermädchen so problematisch sein, dass sie nachfolgend noch mehr futtern.
Der erste Ansatz für eine erfolgreiche Gewichtsreduktion, muß immer die Stabilisierung des Selbstwertgefühls sein.

LG

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Re: Gewicht und Kommentare

Antwort von Maca am 28.04.2019, 20:09 Uhr

Glückliche Kinder haben selten Gewichtsprobleme, noch oben wie nach unten.

Verstehe das bitte nicht als Vorwurf.
Bei 11jährigen hat das Elternhaus nur noch eingeschränkte Möglichkeiten, beschützend und “beglückend“ zu begleiten.
Hat sie einen Freundeskreis, in dem sie Spass haben kann und gleichzeitig emotionalen Halt erfährt?

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Re: Gewicht und Kommentare

Antwort von DK-Ursel am 29.04.2019, 9:28 Uhr

hej!

Das kenne ich, wenngleich nicht von Großmüttern.
Aber Tochter lag lange Zeit IMMER ganz oben an der Richtskala, gerade noch akzeptabel.
Wobei die "sundhedsplejerske", die hier die Schuluntersuchungen vornkmmt, meinte, das sei aber weitaus ungeföhrlicher und besser als wennsie zunächst ein Strich in der Landschaft bzw. in der Mitte der Tabelle gelegen und dann sprunghaft zugelegt hätte.
Ich habe darauf geachtet, daß sie nicht zu große Portionen zu oft nachnahm, daß sie langsam und bewußt aß, bei uns gab es wenig Süßkram (aber nicht "keinen") und ich habe auf ein bewegungsreiches Hobby geachtet, das aber auch bei der anderen...
Zum Glück ging sie auch gern schwimmen, so daß sie dort viel abgetobt hat, denn sie ißt nun mal gern und hat einen kräftigeren Körperbau als die andere Tochter.

Maca, Deine letzte Anmerkung möchte ich nicht unkommentiert stehen lassen:
"Glückliche Kinder haben selten Gewichtsprobleme, noch oben wie nach unten.
Verstehe das bitte nicht als Vorwurf."
1. Wie denn sonst???
Immerhin weist Du die Mutter gerade darauf hin, nicht bemerkt zu haben, daß ihre Tochter unglücklich sei.
2. aber ist das Blödsinn.
Natürlich gibt es Kummerspeck und Trostessen, wie man hier sagt, aber es gibt auch einfach zuviel/zu gern essen und eine gewisse Veranlagung dazu.
Daß man leider eher unglücklich wird, wenn man erstmal zu dick ist, das ist richtig - daran ist nicht zuletzt AUCH die Umwelt schuld, die durch blöde Sprüche und ungebetene Ratschläge, Vorurteile und sonstiges ausgrenzt und mobbt.

Wenn das Leben so einfach wäre, wäre es manchmal leichter.
Ist es aber nach meiner Erfahrung nicht.

Gruß Ursel, DK

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Ja

Antwort von what am 29.04.2019, 9:40 Uhr

"Glückliche Kinder haben selten Gewichtsprobleme, noch oben wie nach unten.
Verstehe das bitte nicht als Vorwurf."

Ursel:
Solche haltlosen Behauptungen kommen meist von denen, die das Problem nicht haben, und man sollte damit vorsichtig sein, wenn man betreffendes Kind nicht kennt.

Unser Kind war ein moppeliger Sonnenschein, der halt viel zu gerne aß. Natürlich war da zeitweise (!) Frustessen dabei - wer kennt das nicht - aber zu 95% war das nicht der Fall.
Ich gebe Dir recht, dass irgendwann, wenn eine Wohlfühl-Grenze überschritten ist, das Ganze für denjenigen nicht mehr spaßig ist, sondern zur Belastung wird.
Zwangsläufig. Deswegen hat unser Kind die Notbremse gezogen: weil es die körperlichen Beeinträchtigungen nicht mehr wollte, und nicht als "dicker Erwachsener leben will" (seine Worte) .

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Nachtrag:

Antwort von DK-Ursel am 29.04.2019, 9:40 Uhr

Hej nochmal

Die Kommentare der Omas sind daneben, vor allem,wenn sie sich wiederholen.
Du könntest ja dann tatsächlich die Süßigkeiten retour gehen lassen mit der Anbmerkung, daß die eben zuviel seien und sie ihre Liebe wohl mal anders ausdrücken müßten als so widersprüchlich. Gemeinsame Radtour, Wanderung, sportliche Betätigung wären prima und erwünscht!
Oder eben auch mal zurückfragen,wie sie es fänden, wenn sie dauernd auf ihre körperlichen "Mißstände" angesprochenwürden: Falten, Lesebrille -- was es da so gibt.
nicht nett, aber manchmal gehört auf einen groben Klotz ein grober Keil.
Beleidigt dürfen sie dann gern sein, sie waren nicht nett, das müssen sie als Erwachsene kapieren - sie haben Verantwortung.

Je humorvoll bis schlagfertiger DU konterst, umso besser lernt Deine Tochter, es auch so tun. Sie lernt gleichzeitig, daß Du für sie eintrittst.
Für sie ist wichtig, daß Ihr nicht an ihr rummäkelt und ihr Vorhaltungen bzgl. des Essens machst, genau, es wird dann ein Problem.
Und sie sollte sich angenommen und geliebt fühlen, egal wie dick sie ist.

Wen nIhr alle einen Hang zum Übergewicht habt, hilft nur: Essensgewohnheiten/Kochgewohnheiten verändern.
Manchmal hilft auch schon, die Zwischenmahlzeiten kalorienärmer zu gestalten, Getränke zu verbannen und Wasser zu trinken etc. ALLE! das ist auchsolidarisch - udn schadet keinem!
Wenn Ihr anderen normalgewichtig seid, liegt es ja weniger an Deiner Küche sondern an dem, was Tochter sich zuführt, offenbar hat führt sie mehr Kalorien zu als sie verbraucht - und sie hat evtl. eben auch eine gewisse Veranlagung, Essen anders umzusetzen.
Sport wurde schon erwähnt, ich sehe hier auch öfter Mütter mit Kindern laufen/joggen - oder radfahren.
Kann ja eine gute Gewohnehit werden, die auch dem Dialog zwischen Euch während der beginnenden Pubertät förderlich sein kann.

Und:
Wenn das Problem neu ist, dann behalte es i mAuge udn schau ma ldieKlassenkameradinnen an:
Gerade in der Klasse meiner schlankeren (!) Tochter war eine Lehrerin, selbst eher etwas pummelig, sicheraus bester Absicht total fixiert auf die Pausenpäckchen der Mädchen, wobei sie übersah, daß die Mädel gerade sozusagen im "Umbau" waren und alle etwas molliger aussahen. Oft gibt sich das dann auch von selbst wieder - wenndie Eßgewohnheiten ansonsten stimmen.

Alles GUte - Ursel, DK

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Re: Gewicht und Kommentare

Antwort von cube am 29.04.2019, 9:45 Uhr

Unglücklich sein kann natürlich ein Grund sein, muss aber nicht.
Aber dann doch wohl eher so, dass es eine auffällige Gewichtszunahme im Vergleich zu vorher gibt und das lese ich hier nicht. Ich verstehe es eher so, dass sie schon immer zu den eher kräftigeren Kindern gehörte und sich das bis jetzt eben nicht "ausgewachsen" hat und man nun eben darauf achten muss, dass die Kurve nicht noch weiter nach oben geht.

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Re: Nachtrag:

Antwort von Maxikid am 29.04.2019, 9:58 Uhr

Nachtrag zum Schwimmen, bzw. Frage:
Wenn ich beim Schwimmen war, auch schon als Kind, habe ich danach immer so einen extremen Hunger, dass ich danach "gefühlt" alles und noch mehr auf den Hüften habe. Meine Große hat das auch. Regelrechte Fressanfälle haben wir danach. Wenn ich joggen war, habe ich bzw. wir das nicht.
Ist das bei Euch und Euren Kindern auch so, oder nicht?

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Re: Frage

Antwort von cube am 29.04.2019, 10:01 Uhr

Der BMI allein ist ja erst mal nicht DIE einzig aussagekräftige Zahl. Man muss das schon auch Zusammenhang mit dem Körperbau sehen. Ich kann einen 21er BMI haben und damit schlank im Rahmen meines grundsätzlich kräftigen Körperbaus sein - ich kann diesen BMI haben und damit dick sein, weil ich grundsätzlich eigentlich ein eher schmal gebauter Typ bin.
Frage wäre also für mich erst mal, ob sie wirklich dick ist/wird, oder ob der BMI eigentlich doch zu ihrem Körperbau passt?

Im Laufe der Diskussion viel der Spruch "der Bauch muss weg" - ist das wirklich so? Oder habt ihr euch alle darauf eingeschossen, dass sie wegen des BMI´s zu dick wäre und sie das nun auch von sich selbst glaubt?

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Re: Ja

Antwort von Maxikid am 29.04.2019, 10:02 Uhr

Ich habe 2 Kinder, beide doch recht glücklich. Beide machen gleich viel Sport, 3 x in der Woche. Die Große nimmt schon beim Apfelessen zu, hat sie von mir . War aber nie am Anschlag, ist eben weiblich gebaut.
Die Lütte, futtert wie 5 Bauarbeiter, und ist extrem dünn...nimmt gefühlt vom Essen ab...egal, was sie futtert...
Beide bekommen das Gleich zu essen.

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Re: Nachtrag:

Antwort von cube am 29.04.2019, 10:05 Uhr

Ja, Schwimmen macht hungrig, weil es - richtig ausgeführt - jeden Muskel im Körper beansprucht. Beim Schwimmen muss der ganze Körper (an)gespannt sein. Beim Joggen sollte man natürlich auch nicht wie ein zusammngesackter Schlumpf rumstapfen ;-) - aber die Körperspannung wie beim Schwimmen ist nicht erforderlich. Man belastet hauptsächlich die Bein- und Rumpfmuskulatur und das Herz-Kreislauf-System. Es ist weniger fordernd, als die gleiche Zeit zu schwimmen. Noch eklatanter ist der Unterschied beim Radfahren - hier muss ich nicht mal mein Körpergewicht selbst tragen. Grob gesagt, entspricht 1 Std. Radfahren ca. 30 Min. Joggen und 15 Min. Schwimmen.
Und es kommt darauf an, was ich vorher gegessen habe, wie hungrig ich mich danach fühle.

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Re: Nachtrag:

Antwort von Maxikid am 29.04.2019, 10:09 Uhr

Ich muss ja noch nicht einmal richtig Schwimmen, das Toben langt da schon. Wenn ich 1,5 Stunden an der frischen Luft gejoggt bin, ist es eben nicht so. Selbst bei Minusgraden, kam kein Hunger danach auf.
Als Kind war ich ständig im Freibad, aber geschwommen sind wir da ja nicht, eher war das ja nur ein Toben.

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Re: Nachtrag:

Antwort von cube am 29.04.2019, 10:19 Uhr

Das reicht auch schon. Du arbeitest die ganze Zeit gegen einen Widerstand des Wassers. Darum ist ja auch Aquafitness so gut, wenn man zB Gelenkprobleme hat. Jede Bewegung ist gegen einen Widerstand ausgeführt und erhöht damit die Intensität der Belastung.

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Re: Gewicht und Kommentare

Antwort von Maca am 29.04.2019, 10:23 Uhr

Eltern haben wenig bis keinen Einfluss auf die Akzeptanz innerhalb der Peergroup.
Diesen Schuh würde ich mir als Mutter oder Vater auch nicht anziehen, da Gruppendynamik, z.b, ein sehr komplexes System ist.

Ich bleibe dabei, abgesehen von individuellen Stoffwechsel- Besonderheiten, sind auffällige Gewichtsprobleme oft ein Symptom für ein seelisches Ungleichgewicht.

Als man mich darauf aufmerksam machte, mein Sohn war 10 und deutlich ins Untergewicht gerutscht obwohl er durchaus ein Genussmensch ist, habe ich das überhaupt nicht als Vorwurf empfunden, sondern lieber Ursachenforschung betrieben.

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Re: Ja

Antwort von Maca am 29.04.2019, 10:34 Uhr

Vielleicht mal im Kontext lesen?

Es ging um die Akzeptanz im Freundeskreis.

Ausserdem schrieb ich “selten“ ( das heißt nicht immer) und bezog mich auf Probleme, die mit einem Leidensdruck einhergehen.
Ein kräftiger Genussmensch leidet (hoffentlich) weniger.

Die Tochter der TE ist nur minimal übergewichtig und das kann sich beim nächsten Wachstumsschub geben, das schrieb ich auch.
Sollte es aber zu einem manifesten Problem werden, muß geschaut werden, wie man dem Kind helfen kann. Und da ist es erstmal wichtig, dass das Selbstwertgefühl gestärkt wird.
Das ist eine wahnsinnig große Herausforderung innerhalb einer Gesellschaft, die so normfixiert ist.

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Re: Gewicht und Kommentare

Antwort von Maca am 29.04.2019, 10:48 Uhr

“Ich verstehe es eher so, dass sie schon immer zu den eher kräftigeren Kindern gehörte und sich das bis jetzt eben nicht "ausgewachsen" hat und man nun eben darauf achten muss, dass die Kurve nicht noch weiter nach oben geht.“

Deshalb ist es ja so wichtig, das Kind vor Verletzungen zu schützen, auf die man Einfluss hat.
WENN die Kurve weiter nach oben ginge, könnte es eben durchaus ein Indiz für eine gekränkte Kinderseele sein und es besteht die Gefahr, in den Teufelskreislauf, aus
fehlender sozialer Akzeptanz- Trostsuchen im Essen- Erhöhung des Körpergewichtes -noch mehr Ausgrenzung- Trostsuchen.......zu geraten.

Nur das Essen zu begrenzen und das Kind zum Sport ( dort spielt das Abweichen von der Norm eine Rolle) zu schicken, reicht oft nicht.
Gleichzeitig muß es in anderen Bereichen Bestätigung erhalten.
Freundeskreis, das Ausleben von Begabungen, Wertschätzung durch die Familie...was auch immer.

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Re: Ja

Antwort von Maca am 29.04.2019, 11:05 Uhr

“Solche haltlosen Behauptungen kommen meist von denen, die das Problem nicht haben, und man sollte damit vorsichtig sein, wenn man betreffendes Kind nicht kennt.“

Doch, ich hatte das Problem als Kind auch, obwohl ich noch im obersten Bereich des Normalgewichtes war.
Das zählte aber nicht in einer Welt voller Twiggys.

Die Grenze zwischen Genuss und Frust ist nicht eindeutig von aussen erkennbar, zumal Eltern die Sticheleien der Altersgenossen nicht mitbekommen und viele Kinder an die Verletzungen so gewöhnt sind, dass sie glauben diese seien berechtigt.

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Re: Gewicht und Kommentare

Antwort von nils am 29.04.2019, 11:38 Uhr

Ich kann dir auch nur raten gesund zu kochen (tust du sicher auch) mit viel Gemüse und keine Süßigkeiten zusätzlich kaufen (die von Oma würde ich ihr lassen bzw. mit Oma reden, dass sie weniger kaufen soll). Ganz verbieten würde ich sie nicht, denn in der Schule von den Freundinnen gibt es immer einen Weg.

Meine Kinder sind total unterschiedlich. Sohn kann essen was er will und ist total dünn. Tochter muss extrem aufpassen, da sie schon immer etwas pummelig war.
Bei ihr versuche ich, dass ich ihr zeige wie toll Sport ist (sie liebt auch Fußball, Klettern und Laufen) und sie darf bei allen Mahlzeiten soviel Gemüse (am besten roh) dazu essen wie sie möchte.
Süßigkeiten hat sie ein "Nest". Das wird mit Kleinigkeiten befüllt (so gedacht, dass für jeden Tag eine Kleinigkeit drinnen ist). Isst sie es früher, ist eben bis zum nächsten Nachfülltermin (meist einmal in der Woche) nichts mehr da. So lernt sie sich die Dinge einzuteilen und zu lernen was das "Normalmaß" ist.

Ist natürlich schwieriger je älter sie werden, da mit Eintritt der Pupertät oft extrem nach Süßigkeiten gegriffen wird. Das war bei mir schon so und ich sehe es auch bei meinen beiden Großen.
Meine Große ernährt sich auch viel zu viel von Süßen, aber bei einer 18jährigen ist da nicht viel möglich dies zu steuern. Ich rede zwar mit ihr, aber sie kauft sich ihr Essen selbst.

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Re: Frage

Antwort von Carmar am 29.04.2019, 11:41 Uhr

Ich habe gerade mal die Werte meiner Tochter (Größe, Alter, Gewicht, Geschlecht) bei diesem BMI-rechner eingegeben:

https://www.bmi-rechner.biz/kinder.html

Sie hat dort dann einen BMI von 16,2 und somit Normalgewicht. Sie gehört und gehörte schon immer zu den schlanken Kindern.
Aber sie ist auch sehr zierlich. Niemand würde sie für ZU dünn halten.

Nun habe ich mal das Gewicht raufgesetzt, um einen BMI von 21 zu erhalten.
Dazu müsste mein Kind 13 Kilo mehr wiegen! Da steht dann immer noch "Normalgewicht".
13 kg mehr wäre aber bei der Gestalt meiner Tochter ein Unding.

Ich kann mir also auch nur vorstellen, dass das Kind der TE einen eher stabilen/breiteren Knochenbau hat.

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Re: Gewicht und Kommentare

Antwort von Maxikid am 29.04.2019, 12:02 Uhr

Meine Lütte hat einen rel. hohen BMI, obwohl so sehr schlank, mit Muskeln. Sie ist aber vom Gewicht her, sehr schwer. Sie sieht halt nicht danach aus. So steht in ihrem U-Heft, neigt zum Übergewicht. Weil sie eben ein sehr hohes Gewicht hat. Sie kann immer noch, locker von der Weite her, Hosen in Größe 128 tragen, von der Länge braucht sie 164, diese sind aber alle viel viel zu weit.

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Re: Gewicht und Kommentare

Antwort von Loretta1 am 29.04.2019, 12:58 Uhr

Hallo,

wenn es dein Kind wirklich stört und sie etwas ändern möchte, könnte sie in Absprache mit dem Kinderärzt in Kinder-Reha fahren. Dort kann sie nicht nur etwas für ihr Gewicht tun, sondern auch ihr Selbstbewusstsein stärken. Und trifft dort Gleichgesinnte.

Wobei BMI 21 nicht so krass klingt...

Grüße, Lore

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Re: Gewicht und Kommentare

Antwort von Bela66 am 29.04.2019, 14:09 Uhr

Das eigentliche Problem sind ja nicht die blöden Kommentare, sondern dass Deine Tochter mit ihrem Körper nicht zufrieden ist. Hier muss man ansetzen. Und da - zumindest größtenteils - Ihr entscheidet, was gekauft und gekocht wird, solltet Ihr auch als Eltern Eure Ernährung und auch Eure Lebensweise umstellen.

Klar fällt das schwer, wie Du selbst sagst. Aber es geht doch um so viel! Es geht um das Selbstwertgefühl Eurer Tochter. Deshalb: Ich würde den Schuss nicht überhören, sondern handeln. Fangt selbst mit Sport an, achtet bei Eurer Tochter auch noch mehr darauf und esst anders. Was sonst?

LG

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Re: Gewicht und Kommentare

Antwort von Finale am 29.04.2019, 14:24 Uhr

Natürlich ist das Mädchen mit seinem Körper unzufrieden wenn boese Kommentare kommen. Etwas zu viel Gewicht ist heutzutage ja das Einzige was man ungestraft lächerlich machen darf.

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Re: Gewicht und Kommentare

Antwort von kevome* am 29.04.2019, 14:41 Uhr

Es soll durchaus vorkommen, dass ein Kind am Untergewicht schrammt und das andere moppelig ist. Und was sagt das über die Ernährung und Lebensweise der Familie aus?

Vor allem gibt es auch ein Alter, wo die Kinder in der Lage sind sich ausserhäusig essen zu besorgen.

Für mich ist das ziemlich eindimensional gedacht

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Re: Nachtrag:

Antwort von DK-Ursel am 29.04.2019, 14:59 Uhr

Natürlich war das auch mehr Toben, und dieses Gefühl auf, man habe Hunger, kenne ich von mir selber auch, die ich ja gern schwimme.
Und dann reicht (mir) oft eni Apfel nicht, sondern ich brauche was Handfestes.
hat man uns übrigens bereits beim Babyschwimmen, das ich zumindest mit der großen kurzzeitig mitmachte, empfohlen,weil die Kinder doch mehr Wasser schlucken und man eben mit einem neutralen Keks/QZwieback neutralisiert.
Und da kann man ja was mitgeben und eben nicht an der Bude kaufen lassen.

Gruß Ursel, DK

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Re: Gewicht und Kommentare

Antwort von DK-Ursel am 29.04.2019, 15:09 Uhr

Maca, Du hast sicher mit einigem und in einigen Fällen Recht, aber Du ruderst gerade ziemlich zurück.
zusammen?
Das steht in einem gesonderten Antwortposting.
"Selten" ist - mach mal die Steigerung wie meine Deutschschüler, die die Adverbien noch lernen - eben sehr dicht an der Grenze zu "nie" - und eben "selten" an der zu "immer" oder "oft" oder auch nur "manchmal"...
Gerade wenn Du soviel Erfahrung mit dem Thema hast, solltest Du versuchen, Dich ein bißchen sensibler auszudrücken - auch Mütter haben da empfindliche Nerven, und ja, da weiß ich auch ,wovon ich rede.
Eine Mutter, die hier besorgt schreibt, hat sich garantiert auch vorher schon ihren Kopf zerbrochen, woran es liegt.
Und wie Du selbst - udn andere, darunter ich - schreibst:
Auf alle Anmerkungen hat man als Mutter keinen Einfluß, auch auf das Selbstwertgefühl ogft nur bedingt bei der Reklame, der wir alle, auch unsere Kinder schon, ausgesetzt sind.
Daher raten hier alle /oder lese ich das sgfalsch?), der Großmutter Einhalt zu gebieten.
So weit waren wir längst.
Da, wo wir keinen Einfluß haben, kann Verletztendes passieren, ja, da kann ein Kind dann auch schon mal unglücklich sein - trotzdem gibt es da wohl gravierende Unterschiede zu "Ein Kind mit Gewichtsprobleme ist selten glücklich" und "da kann man sich auch mal unglücklich und verletzt fühlen", wie ich es jetzt formulieren würde.
Und da sind wir bei einem Punkt, wo man auch mal sich und dem Kind sagen muß:
das ist jetzt so.
Andere Kinder sind aus anderen Gründen auch mal unglücklich - solange dieses Unglück kein Dauerzustand ist und wird, ist das auch okay.
Denn nur glücklich kommt nun mal kein Mensch durchs Leben - so ist das leider.
Was man verhindern und ändern kann, kann man versuchen zu ändern.
Gewisse Situationen lassen sich nicht ändern - sind laut Dir, und dies zu Recht gesagt - oft nicht mal bekannt, also können wir wenig daran ändern, zumal wir Cliquen, Umwelt kaum ändern können.
Dann gilt es eben, das Beste aus den Gegebenheiten zu machen und (sich) anzunehmen,statt nur verbessern, ändern, korrigieren zu wollen und somit auf das negative (im Kind) zu fokussieren.

.Gruß Ursel, DK

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Re: Gewicht und Kommentare

Antwort von Maca am 29.04.2019, 16:53 Uhr

Ich rudere nicht zurück.

Menschen, denen es gut geht und die sich, ihren Körper und ihr Naturell grundsätzlich akzeptieren und die eine gute Stressbalance entwickeln konnten, haben selten Gewichtsprobleme, die über das Maß “ein wenig kräftig“ oder ein “wenig dünn“ hinausgehen.

“Denn nur glücklich kommt nun mal kein Mensch durchs Leben - so ist das leider.“

Darum geht es nicht, sondern darum, die nötige Widerstandskraft zu entwickeln, um damit klarzukommen und die erlangt ein “Nichtnormmädchen“ nicht automatisch, nur weil man die Süßigkeiten verbannt, zum Sport schickt, frisch kocht und Rohkost reicht.

Manchmal braucht so ein Kind mehr Unterstützung, mehr Zuhören, mehr Beobachten, mehr Loben, mehr motivieren, mehr Verteidigen, mehr Begleiten, mehr Loslassen, mehr oder weniger Körperlichkeit, mehr Hobbies, mehr Vaterzeit.....was weiß ich.

Das wirst du jetzt vermutlich als banal und selbstverständlich abtun.
Meiner Erfahrung nach, kommt es dennoch im gelebten Alltag häufig zu kurz, was ich vollkommen menschlich finde.

Auch merken wir das häufig nicht.

Das mag bei dir anders sein, aber ich bin theoretisch eine sehr viel bessere Mutter als praktisch.

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Re: Nachtrag:

Antwort von Maxikid am 29.04.2019, 17:29 Uhr

Ja, von einem Apfel bekomme ich immer, nicht nur nach dem Schwimmen, noch mehr Hunger.
Wenn die Kinder ihr Taschengeld haben, ist das mit nicht an der Bude kaufen lassen , etwas schwieriger.
Ich gehöre leider auch noch zu den Menschen, die um abzunehmen, sehr viel Sport treiben müssen und dazu wirklich sehr wenig essen müssen, bis sich da etwas tut...

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Re: Gewicht und Kommentare

Antwort von kfischgen am 29.04.2019, 19:12 Uhr

Wow, so viele Beiträge... Vielen Dank dafür! Es sind auch so viele unterschiedliche Gedanken dabei die ich mir auf jeden Fall durch den Kopf gehen lasse.
Meine Tochter war schon immer eher kräftig aber seit Übertritt in die weiterführende Schule hat sie nochmal zugelegt. Ja, es hat lange gedauert bis sie dort angekommen ist. Ein Teil Frustessen wäre also möglich. Auch weniger Bewegung durch den Ganztag. Und ein Kiosk in der Schule

Sie hat tatsächlich einen runderen Bauch bekommen, und ich glaube ein Wachstumsschub könnte anstehen... Die Füße sind jedenfalls deutlich gewachsen, der Rest des Körpers nicht in die Länge.

Ich befürchte wir sind auch zu sehr auf dem Thema rumgeritten, ich glaube ich muss einfach mal den Mund halten und nicht bei jedem Bonbon ein Fass aufmachen, das stört nämlich unser Verhältnis enorm. Stattdessen habe ich mir vorgenommen sie öfter zu loben, positives herauszustellen und ihr zu zeigen dass sie ein tolles Mädchen ist

Gleichzeitig haben mein Mann und ich einen Termin bei einer Ernährungsberatung mit Familiencoaching gemacht, wo erstmal nur wir Eltern hingehen und uns informieren.

Und last but not least habe ich den Omas gesagt dass sie zukünftig nicht nur die verletzenden Kommentare sein lassen sollen... Sondern auch jede Suessigkeit und Kuchen etc die sie dem Kind geben auch selbst essen sollen

Vielen Dank Euch!

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Re: Gewicht und Kommentare

Antwort von Brummelmama am 29.04.2019, 23:16 Uhr

Um auf die Kritik der Oma einzugehen....ich hatte auch so eine Oma und die Bemerkungen waren verletzend.....nur ich war 1,80 und wog 60 Kg und das war angeblich zu dick.....irgendwann als Teenie habe ich ihr dann meine Meinung gesagt - geholfen hat es nur kurze Zeit...es war einfach ihr Thema

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Re: Gewicht und Kommentare

Antwort von kirshinka am 30.04.2019, 6:36 Uhr

Dieses ständige Gemache rund ums Gewicht. Davon muss man ja komplexe bekommen.
Es kann nicht jede aussehen wie Barbie!
Hört auf so auf das äußere zu fixieren!!!!
Ich kenne den bmi meiner Tochter überhaupt nicht - hab ihn nie berechnet.
Sie geht bei jedem Schub in die Breite und schnellt dann in die Höhe.
Na und?

Unsere ganze Gesellschaft fokussiert aufs Gewicht - diese ganze Energie sollte mal in was anderes gesteckt werden - zb. müllfrei!

Die Omas sollen sich ihre Beleidigungen gefälligst sparen. Jedesmal wenn sie anfangen musst du dich vor Deine Tochter stellen!

Das wichtigste ist, dass sie von den Eltern erfährt dass sie geliebt wird - egal wie sie aussieht - und zwar ohne wenn und aber!

Außerdem ist ein BMI nicht aussagekräftig. Muskeln wiegen schwerer als Fett! Das wird leider viel zu oft vergessen.

Bewegung ist immer gut!

Bezüglich der Ernährung gibt es halt leider kein Pauschalrezept. Unterschiedliche Menschen vertragen unterschiedliche Sachen. Mein Mann kann sich von Brot ernähren und Pasta - legt nie ein Gramm zu - für mich ist das Zeug Gift!
Und 1,5% Milch ist nicht die bessere Lösung. Das Zeug ist so degeneriert, dann lieber normaler Fettgehalt und halt weniger. Macht ja such satter.

Esst ihr genügend Eiweiß - grundsätzlich?

Aber wie gesagt - das wichtigste ist, dass ihr eurer Tochter zeigt dass ihr sie liebt ohne wenn und aber und egal wie ihr Körper aussieht.

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Re: Gewicht und Kommentare

Antwort von Maxikid am 30.04.2019, 8:10 Uhr

Der BMI steht doch um U Heft des Kinderarztes, da musste ich gar nicht rechnen.

Beim Übergewicht geht es ja nicht nur uns Äußere. Es gibt schließlich so einige, unschöne Erkrankung....

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Re: Gewicht und Kommentare

Antwort von Maxikid am 30.04.2019, 8:12 Uhr

Stimmt, Milch mit 1,5 Prozent fett, zählt doch zu den light Produkten...

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Re: Gewicht und Kommentare

Antwort von Moneypenny am 30.04.2019, 12:18 Uhr

Ich war als Kind auch eher mollig und hatte eine Tante, die mir bei jedem Besuch einen Topf mit Magermilchjoghurt mitbrachte , so als superdezenten Hinweis ... ich habe es GEHASST und fand diese Art total übergriffig. Ihr Sohn ist später jahrelang an Magersucht erkrankt, während ich mit 16 dank Brigitte-Diät meine 12 kg Babyspeck los wurde.
Bitte mach in der Familie eine klare Ansage, dass das Gewicht Deiner Tochter für Bemerkungen der Omas absolut tabu ist, das geht einfach überhaupt nicht .

Liebe Grüße,
Moneypenny

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Re: Gewicht und Kommentare

Antwort von memory am 30.04.2019, 13:06 Uhr

Als Diätassistentin kann ich Dir sagen , du machst das super. Auch als Mutter finde ich , du machst das spitze und ja , besonders ihr als Eltern dürft es nicht ständig zum Thema machen. Ich hatte auch Eltern die auf meinem Gewicht rumgeritten haben , dabei war ich rückblickend nie dick ,pummelig halt aber das hat wirklich Spuren hinterlassen . Meine Jungs haben auch meine Gene.....für den Kleinen bekomme ich kaum Hosen , da die immer in diesen Slim Schnitten sind.....und trotzdem , nicht nur durch die Arbeit ( habe 10 Jahre mit essgestörten Jugendlichen gearbeitet) auch von mir kann ich sagen , dass es falsch übernommenes Ernährungsverhalten ist , was uns später krank macht , nicht die paar Pfündchen in der Vorpupertät oder der Schokoriegel als Nachtisch , die sich bei sportlichen und aktiven Kindern zu99% verwachsen. Ich bin 40 und trage seit 20 Jahren Größe 34 . Und ich bin mir sicher....das ein positives Vorleben mit Essen und Genussmitteln , meinen Jungs mehr bringt ,als es ständiges Gemecker tun würde , wenn der Kleine 3 Klöße , Rotkraut und Roulade futtert. Alles Gute .

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Re: Gewicht und Kommentare

Antwort von Finale am 30.04.2019, 23:14 Uhr

Es sterben mehr Teenies an Magersucht als an Übergewicht. Ich wäre auch nicht begeistert wenn meine Tochter massiv Übergewicht hätte, allerdings ist das hier ja nicht gegeben, nicht bei einem BMI von 21. (Ich wuesste den von meiner Tochter auch nicht, die letzte U ist schon eine Weile her)
Es gibt eben auch etwas moppeligere Kinder, wenn hier nur zu Diaet und hartem Sport geraden wird, nur damit das Kind wieder eine vermeintliche Idealfigur hat, tut mir das Kind richtig leid. Auch etwas Dickere müssen nicht jeden Tag kilometerlang joggen und auf Suessigkeiten verzichten. Ist halt leider oft Veranlagung. Bis ich 40 war konnte ich alles essen und habe gar keinen Sport gemacht, war trotzdem immer sehr dünn. Mir fällt immer wieder auf, dass es viele Frauen gibt, die eigentlich auf Dauer Diaet sind und sich nur noch mit ihrem Körper beschäftigen. Wir lernen doch heute schon im Kindergarten, dass jeder Mensch besonders und einzigartig ist und niemand aufgrund von äußeren Merkmalen ausgegrenzt werden soll. Beim Gewicht ist es plötzlich anders. Da darf man boese Kommentare machen und andere beleidigen. Ich wuerde der Verwandtschaft klar machen, dass sie das Mädchen in Ruhe lassen sollen.

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Re: Gewicht und Kommentare

Antwort von Maxikid am 01.05.2019, 9:32 Uhr

Meine Große hatte mir knapp 13,die J1 oder J2? Daher weiß ich das gerade....unsere KiÄ sind bei uns im Viertel nur sehr, sehr dünne Kinder gewohnt, da fällt jedes normale Kind schon unter moppelig...Ja, auch hief achten die Menschen alle sehr auf ihre Figur. Es wird viel Sport gemacht, zu essen gibt es nur Spatzenportionen.....die Mädchen werden von ihren Müttern von Anfang an darin erzogen....Wenn ich mal in ein anderes Viertel gehe, merke ich erst, wir schlank auch meine Große ist. Wir machen aber nie ein großes Thema drauß....

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Re: Gewicht und Kommentare

Antwort von As am 01.05.2019, 15:43 Uhr

Danke, dass du das geschrieben hast.

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Re: Gewicht und Kommentare

Antwort von kirshinka am 03.05.2019, 8:37 Uhr

Ganz genau!!!!!!

Dieses verzerrte Körperbild dem dann alle genormt entsprechen müssen.
Krankheiten abklären lassen und dann dem Kind Selbstbewusstsein gönnen!

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Re: Gewicht und Kommentare

Antwort von kirshinka am 03.05.2019, 8:42 Uhr

Ja - leider sind dünne / dürre Frauen und Mädchen zum Statussymbol geworden und wer eine Karriere als Trophy-Wife anstrebt - oder von Mami verordnet bekommt - da muss früh mit begonnen werden.

Dass bei Mädchen so dermaßen mehr zählt was auf den Rippen ist, als das was im Kopf ist.
Das kommt alles aus dieser antiquierten Schiene, dass Frauen ja Schönheit gegen Geld bieten in einer Ehe - je schöner, desto besser versorgt...

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Re: Gewicht und Kommentare

Antwort von Brummelmama am 03.05.2019, 15:15 Uhr

Klingt ein wenig wie 1950....der eine hat das Schönheitsideal der andere so. Hier geht's aber um Jugendliche und da denke ich in erster Linie an Gesundheit.

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Re: Gewicht und Kommentare

Antwort von kirshinka am 03.05.2019, 22:13 Uhr

Habe grade nochmal nachgeschaut.

Ein BMI von 20,7 ist bei 11-jährigen Mädchen NORMALGEWICHT!

Es geht hier um Schönheitsideale - nicht um Gesundheit.

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Re: Gewicht und Kommentare

Antwort von golfer am 09.05.2019, 19:38 Uhr

Ich hab jetz nicht alles gelesen...fakt ist sie will weniger sien ...ihr wollt das sie weniger isst...und dennoch wird empfindlich reagiert auf Bemerkungen...

sie hat jetzt noch die chce einfach ihr Gewicht zu halten und über Wachstum Schlank zu werden....

Kohlehydrate weg ist Unsinn ..a.ber die Menge macht das Gift...eine Kartoffel nicht als Pommes sondern gekocht....kein Reis zu hohe Kaloriendichte...nicht 150 gramm Nudeln nur 50 dazu Massen an Gemüse und Salat ...nicht in Butter ......nicht mal ne Semmel zwischen drin...Skyir mit Obst statt fertig Zucker Pudding......

die Banane ersetzt die Süßigkeit....eine Kugel Fruchteis...nciht mehr...

und nicht alle zwei Stunden irgenwas sondern 3 mal am Tag...

keinelrei Getränke auser ungesüßten Tee und wasse...auch keine 1,5 Milch kalorien essen nciht trinken

und Sport Täglich...was macht ihr Spass....habt ihr trimmrad daheim oder so was wärhen fernsehen radeln

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