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Geschrieben von rabe71 am 20.01.2018, 11:24 Uhr

Begabung

Hallo,
angelehnt an den Beitrag unten, hätte ich eine Frage an euch.

Ist es tatsächlich oft so, dass Kinder, wenn sie eine besondere Begabung für Sprachen haben (oder man denkt zumindest, sie hätten die), im mathematischen Bereich nicht so gut sind, oder umgekehrt?

Es würde mich einfach interessieren, wie ihr das beobachtet, bzw. ob es vielleicht sogar Untersuchungen gibt, die das bestätigen. Bei unserem Sohn und seinem Freund scheint es jedenfalls so zu sein.

 
80 Antworten:

Re: Begabung

Antwort von Ellert am 20.01.2018, 11:30 Uhr

huhu

denken würde ich das auch
ich kann keine Sprachen aber war super in Mathe Kind gross ebenso
Kind klein das Gegenteil

dagmar

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Re: Begabung

Antwort von Dor am 20.01.2018, 12:00 Uhr

An unserer Schule ist der Regelfall so:
In Sprachen super gut, in Mathe sehr schlecht, kommt sehr oft vor.
In Mathe super gut, in Sprachen sehr schlecht kommt so gut wie gar nicht vor.

Grüsse,
Dor

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Re: Begabung

Antwort von angelok82 am 20.01.2018, 13:01 Uhr

Bei uns bestätigt sich das komplett: Meun Mann war gut in Mathe/Physik/ Chemie, dafür liegen ihm keine Sprachen.

Ich war nicht so gut in Mathe, Physik ging, aber eigentlich nur durch Lernen, verstanden habe ich es nicht wirklich. Dafür fielen mir Sprachen sehr leicht. Auch Fächer, wo man eben viel diskutiert usw.

Meinem Sohn geht es genau so wie mir.

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Re: Begabung

Antwort von Luzi_Mi am 20.01.2018, 13:16 Uhr

Mein Bruder war als 1er-Abiturient in den mathematisch-naturwissenschaftlichen, als auch sprachlichen Fächern top!
Meine Tochter und ich sind hingegen in beiden Bereichen nur mittelmaß. Dafür kreativ begabt ;-)

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Re: Begabung

Antwort von ak am 20.01.2018, 13:47 Uhr

Mein Mann- mathematisch begabt Sprachen... weniger
Mein Sohn - dto.

Ich- Sprachen schon ein wenig begabter- Daür habe ich es nicht mit Mathe

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Re: Begabung

Antwort von rabe71 am 20.01.2018, 14:06 Uhr

Hallo,
also, dann könnt ihr diese These ja eher bestätigen.

Bei uns ist es so,dass Kind 1 wirklich super ist in Fremdsprachen,das macht echt Spaß.
Wenn ich ihm Mathe erkläre,dann kann ich es manchmal kaum glauben,wie schwierig das für ihn ist,Noten sind gut,aber halt mit viel üben .- ich war allerdings auch echt nicht gut in Mathe.

Es wird dann nächstes Jahr wohl die 3.Fremdsprache geben und ich hoffe,die Vermutung bestätigt sich und es fällt ihm leicht.

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Re: Begabung

Antwort von memory am 20.01.2018, 14:16 Uhr

Mein Sohn ist ein Mathe-Technik Ass und in Sprachen ein Totalausfall! ABER ich denke eher ,dass liegt zu 90% daran, weil es ihn nicht interessiert!

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Re: Begabung

Antwort von pauline-maus am 20.01.2018, 14:25 Uhr

meine persönliche meinung, daher muss sie auch gar nicht stimmen:

begabung wird überschätzt, eher kleine erfolgserlebnisse und dadurch gewecktes interesse, läst menschen in eine bestimmte kerbe schlagen und denn wunsch haben, wissen in dieses in diesem bereich zu vertiefen und zu erweitern . das geschieht unbewusst und lässt weniger raum für andere sachen , welche man erlernen kann/ könnte

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Re: Begabung

Antwort von dhana am 20.01.2018, 14:27 Uhr

Hallo,

bei meinen Kindern eindeutig.

Kind 1 - sehr große mathematisch/physikalische Gabe - studiert jetzt mit großer Begeisterung Elektrotechnik - aber in Sprachen war er lange Zeit total daneben, musste wegen Latein vom Gymnasium runter - Englisch war lange Zeit Hassfach Nr. 1 - bis er wegen dem Computer/Computerspielen immer mehr international unterwegs war und da halt englisch die Kommunikationssprache ist - inzwischen kann er es gut.

Kind 2 - auch rein mathematisch begabt, Sprachen sind im ihm Greul und er schaut halt das er irgendwie durchkommt - hoffe er bekommt da die Kurve noch - er will nämlich inziwschen auch studieren - am liebsten Wirtschaftsinformatik...

Kind 3 dagegen hat es mit dem logisch denken nicht so - was keiner von uns versteht, man kann in Mathe echt was auswendig lernen (und dann gibts halt Probleme mit dem Anwenden) aber dafür fallen im Sprachen sehr leicht - für ihn sind Vokabeln halt logisch - die muss er kaum lernen...

Mein Mann und ich sind auch eher in die mathematisch/naturwissenschaftliche Richtung begabt - Sprachen naja....

Gruß Dhana

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Re: Begabung

Antwort von Shanalou am 20.01.2018, 14:39 Uhr

Der Freund meines Sohnes ist in Mathe sehr begabt, in den Sprachen tut er sich sehr schwer. Ich kenne aber auch Leute, die alles können.

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Re: Begabung

Antwort von Häsle am 20.01.2018, 15:05 Uhr

Ich hatte wohl eine Begabung für Mathe/Physik und Fremdsprachen (bis zur 11. Klasse nur 1er und selten mal eine 2, nur durch Hausaufgaben, die ich fast immer gemacht habe). Dafür überhaupt keine für Kunst ;-)

Bei meiner Tochter (6. Klasse) dachte man das bis zur 4. Klasse auch. Momentan ist davon leider gar nichts mehr zu erkennen.

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Ich würde das differenziert betrachten ..... was bedeutet begabt?

Antwort von Caot am 20.01.2018, 16:28 Uhr

Was ist begabt? Wenn man in dem Fach eine gute Note hat? Woran machst Du das fest? Es gibt genügend Studien, die besagen, dass viele Kinder, die begabt sind, homogen begabt sind. Natürlich gibt es Ausnahmen. Also nur in Mathe einen IQ von 130 und im Reat bei 90, das ist eher die Ausnahme, was den intellektuellen Bereich betrifft. Und Inselbegabungen meinst Du sicherlich auch nicht.

Und noch interessanter wird es, wenn man versucht die Begabung über die Note zu definieren. Da muss ich Dich aber leider enttäuschen, denn daraus kann man eine Begabung nicht erkennen.

Ich kann nur sehen, dass mein Teenie, in seinem höchsten IQ die schlechteste Schulnoten hat und in seinem niedrigsten IQ die besten Noten.

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@caot

Antwort von rabe71 am 20.01.2018, 17:01 Uhr

Hallo,
das würde man dann bei deinem Sohn wirklich anders erwarten...
Ich mache Begabung daran fest,dass er im sprachlichen Bereich schon immer sehr interessiert und gut war und das sich halt jetzt auch in den Fremdsprachen zeigt( bisher),dass er dafür sehr wenig macht,mit sehr guten Noten und im mathematischen Bereich für gute Noten relativ viel lernen muss.
Aber klar,vielleicht ist es auch eher Interesse als Begabung,das weiß ich natürlich nicht.
Trotzdem denke ich,dass für ihn die 3.Sprache vermutlich besser ist als NWT.

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Re: Begabung

Antwort von germanit1 am 20.01.2018, 17:43 Uhr

Meiner ist in Sprachen und Mathe gut.

Bei dem Lehrer von Mathe / Naturwissenschaften bekommen die sehr guten Schueler extra Aufgaben. Meiner macht mit einem Mitschueler irgendwas zum Thema Gravitationswellen. Die beiden sollen wohl irgendwann dem Nobelpreistraeger am Telefon Fragen stellen. Ein paar andere Schueler haben was mit Robotern gemacht.

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Re: Begabung

Antwort von IngeA am 20.01.2018, 18:59 Uhr

bei uns nicht. Meine 3 sind in beidem gut.
Allerdings lernt die Große Sprachen anders als in der Schule "vorgegeben". Vokabeln und Grammatik pauken und dann anwenden kann sie nicht. Texte lesen/ übersetzen und dann mit Sprachgefühl die Grammatik und Vokabeln anwenden schon.

LG Inge

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Re: Begabung

Antwort von Anna3Mama am 20.01.2018, 19:11 Uhr

Meine sind von der Begabung her in beiden Sparten gleich gut (sagen die GS-Lehrer, sagt der Test).
Der Große steht allerdings mit Englisch auf Kriegsfuß, weil er die Vokabeln mehr als einmal anschauen müsste - das sieht er nicht ein. Zudem hat er auch absolut keinen Draht zum Englischlehrer.
Denke, das ist für den Erfolg in der Schule auch mitentscheidend. Passt der Lehrer, macht der Unterricht Spaß oder eben nicht - und das kann nachhaltige Folgen gaben.

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Re: Begabung

Antwort von stjerne am 20.01.2018, 19:34 Uhr

Muss nicht sein. Meine eine Tochter hat eine Hochbegabung in Sprachen, ist aber ein Mathe- und Naturwissenschaften-Fan, das macht ihr viel mehr Spaß.

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Re: Begabung

Antwort von lubasha am 20.01.2018, 19:35 Uhr

Nein, absolut nicht.
Ich konnte immer alles, Mathe und Sprachen. Ich spreche aktiv 5 Sprachen. Und arbeite als Ingenieurin.
Mein Mann spricht auch 3 Sprachen auf dem höchsten Niveau. Und sit auch Ingeneur.

Meine große hat nirgendwo Schwierigkeiten, weder in den Sprachen, nocht in Mathe. Ihre Freundin ist weder in Deutsch noch in Mathe gut.

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Mathe ist lernbar

Antwort von Tai am 20.01.2018, 22:03 Uhr

"Mathe ist lernbar", behauptet mein Mann immer.

Seine Talente und seine Leidenschaft sind eindeutig die Sprachen und seine Abneigung gilt Mathematik und Naturwissenschaften.
Trotzdem hat er es mit Fleiß und Ehrgeiz in der Oberstufe und im Abitur geschafft, in Mathe sehr gut zu werden.

Sonst würde ich sagen, trifft diese These sicher auf viele zu.
Aber es gibt auch genug Schüler, die in beiden Bereichen sehr gute Leistungen bringen.

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Caot - das verstehe ich an meiner auch nicht

Antwort von Ellert am 21.01.2018, 8:24 Uhr

meine hatte auch in der Mathe Testung 128 und
hat keinen Blick für Mathe, keine wirklich guten Noten,
Sprache umgekehrt.
Früher flog ihr Mathe zu,m heute hat sie einfach keine Lust
und daran mache ich es fest, dieses doofes Fach, pass ich mal nicht so gut auf ----> Noten in zunehmender Klassenstufe bescheiden.

begabt heisst für mich dass man mit wenig Aufwand hohe Leistungen bringen kann
un unbegabt, man kann sich anstrengen und nie kommt was dolles dabei raus,
so wie bei mir mit Sprachen

Wir haben im Bekanntenkreis zwei Familien mit hochbegabten Kindern
mit nur guten Noten hat das wenig zu tun
das sind Kinder die extrem früh lasen, die nie genug Input bekommen in allen Bereichnen und Fächern, Klassen überspringen und nach zwei Jahren wieder überspringen
mit 15 schon an der Uni nebenher Fächer belegen, dazu noch Sport und Instrumente auf hohem Niveau
zT sozial problematisch weil der Umgang nie mit dem Alter passt und sie immermehr rausfallen ( was wollen 16 Jährige mit Interesse an Partys mit 12 Jährigen Strebern)
leicht hat es so eine Familie nicht
vor allem da die ganzen Förderungen ja dann zu zahlen sind

dagmar

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@ellert, @rabe

Antwort von Caot am 21.01.2018, 9:00 Uhr

Ich behaupte Leistung hat nichts mit Begabung zu tun, im herkömmlichen Sinne. Sondern etwas mit Interesse. Und dadurch steuern sich, letzten Endes, die Noten.

Mein Teenie schafft es, einmal eine 1 zu schreiben und im selben Fach eben eine 5. Sagt das etwas über die Begabung? Nein, sage ich. Es ist davon abhängig, ob ich es will und mich dafür interessiere.

Dieses Jahr schafft mein Großer eine 2 in Englisch, letztes Jahr eine 4. warum? Der IQ verändert sich ja nicht, auch nicht der Lehrer. Und die anderen Kinder schreiben Noten wie immer. Ich beobachte, dass das Interesse meines Großes sich verändert hat. Er braucht mehr Englisch, in Chaträumen, am Computer. Plötzlich sind Notensprünge locker möglich. Das ich brauch es, gibt Willen, dem folgen ein damit beschäftigen und logischerweise dann das immer besser können. Vollkommen losgelöst von der theoretisch gemessenen Begabung.

Interesse wiederum ist vom Lehrer abhängig, vom Inhalt, vom brauch ich, mag ich .... von einigen Faktoren, aber ganz zu setzt sehe ich da die Begabung. Die ist auch wichtig, aber nur ein Teilstück ist vom letztendlichen Erfolg.

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Re:

Antwort von Ellert am 21.01.2018, 10:31 Uhr

wenn Du jetzt 10 leute mit gleichem Lernaufwand nimmst
hast Du welche die mit dem viel bessere Noten haben als andere
und klar, keine Lust heisst dann halt auch keine so tollen Noten.

Ich erinnere mich an meine Schulzeit
wenn ich Lehrer mochte war ich in den fächern viel besser, wechselten diese und ich konnte sie nicht leiden wieder im Keller
tendenziell aber fiel mit Mathe immer leichter als Sprachen
Physik mochte ich nie und war auch schlecht weil iche s eben nicht leiden kontne und nicht wirklich gelernt habe, gekonnt hätte ich es sicher aber eben nicht gewollt

dagmar

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Re: Begabung

Antwort von Pamo am 21.01.2018, 11:09 Uhr

Das verstehe ich nicht. HB ist doch nicht punktuell vorhanden, sondern eine Denkweise. Meine Tochter hat die besten Leistungen und die höchsten Testergebnisse auch im sprachlichen Bereich, die HB beschränkt sich aber nicht darauf. In Mathe hätte sie ohne mein Zutun derzeit sicher eine 5, aber das liegt daran, dass der Lehrer und sie inkompatibel sind. Selbstverständlich ist sie auch in Mathe HB.

Oder verstehe ich dich falsch?

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Das verstehe ich wiederum nicht.

Antwort von Petra28 am 21.01.2018, 11:21 Uhr

In Mathe lassen sich doch als begabtes Kind sehr leicht gute Noten erreichen, auch ohne das Zutun des Lehrers. Richtig ist richtig, da gibt es keinen Interpretationsspielraum. Deshalb mochte ich das Fach, hier hatte ich keinerlei Lernaufwand, bis zum Schluss nicht (Leistungskurs in Mathe). Sprachen sind hingegen immer mit einer gewissen Unschärfe verbunden...

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Re: Begabung

Antwort von Geisterfinger am 21.01.2018, 12:01 Uhr

Ins lnselbegabungen gibt es genau so wie allgemeine Intelligenz oder eben deren Mangel.

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Re: Begabung

Antwort von stjerne am 21.01.2018, 12:18 Uhr

Sie hat die höchsten Werte im sprachlichen Bereich, aber das ist eben nicht das, was sie am meisten begeistert und interessiert. Sie wird zwar demnächst ihre 4. Fremdsprache wählen, aber für die LKs stehen die nicht zur Debatte, da denkt sie über Mathe und Chemie nach.
Also kann von einem entweder oder bei ihr keine Rede sein. Meine Jüngste wiederum hat die höchsten Werte im logischen Bereich, fährt aber auf Sprachen ab. Da ist auch kein entweder oder, so wie im AP vermutet.

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davon spricht man aber nur bei einem retardierten Menschen

Antwort von Caot am 21.01.2018, 12:21 Uhr

...... also geistige Einschränkung, aber z.B. phänomenal im wiedergeben von Musik, Sprache, Malerei oder eben einzelne Aspekte von Naturwissenschaft. Eine Inselbegabung ist eine extreme Höchstleistung mit ansonsten eingeschränkten intellektuellem Niveau. Das hat nichts mit dem zu tun, ob mir nun Sprache oder Mathe, besser liegt. Und schon gar nichts mit gezeigten Leistungen in der Schule.

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Re: Begabung

Antwort von Brummelmama am 21.01.2018, 12:31 Uhr

Ich glaube einfach, dass man für Sprachen auch sehr fleißig sein muss und das im ganzen Schuljahr. Wer keine Vokabeln lernt, kommt nicht sehr weit und traut sich auch nicht zu sprechen bzw. versteht nur die Hälfte. Ob ich damit richtig liege, weiß ich allerdings nicht. In Mathe sehe ich es eher so, dass ein Thema durchaus mal in 2-3 Tagen inhaliert werden kann und dann verstanden ist. Hier ist es jedenfalls so.

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Eine HB ist eine Zusammenfassung

Antwort von Caot am 21.01.2018, 13:20 Uhr

Aus verschiedenen Werten. Da können einzelne Werte höher liegen. Zum Endwert wird ja der Wert gemittelt aus verschiedenen Werten. Das alleine besagt einem aber nichts.

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Kein noch so kluger Mensch kann etwas ohne sich damit zu beschäftigen

Antwort von Caot am 21.01.2018, 13:24 Uhr

..... die, die auf ihrem Gebiet top sind, beschäftigen sich überproportional damit. Da gibt es wissenschaftliche Studien. Wenn ich nichts dafür tue, nützt mir all meine Begabung dafür nichts. Wenn ich im Unterricht nicht zuhöre, was nützt mir da der IQ, wenn ich nicht mal das Thema weiß?

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Re: Eine HB ist eine Zusammenfassung

Antwort von stjerne am 21.01.2018, 13:25 Uhr

Meine Tochter hat z.B. eben nur in Sprachen einen HB-Wert, da aber extrem. Der Rest ist okay, aber unter 130. Trotzdem fallen ihr Mathe und Naturwissenschaften sehr leicht, während sie Vokabeln lernen anstrengend findet.

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Da bin ich voll bei Dir .....

Antwort von Caot am 21.01.2018, 13:33 Uhr

..... wenn das Interesse nicht vorhanden ist, aus welchem Grund auch immer, ist die theoretische Begabung vollkommen egal. Anderweitige Faktoren sind da viel elementarer.

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In Mathe braucht man nicht viel zuzuhören.

Antwort von Petra28 am 21.01.2018, 13:35 Uhr

Vieles ist ja, für begabte Menschen, offensichtlich, zumindest in der Schulmathematik. Man muss natürlich viel Zeit investieren, um ein Top-Mathematiker zu werden, aber Schulmathematik lässt sich nebenbei lernen.

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Schulmathematik - da widerspreche ich

Antwort von Caot am 21.01.2018, 13:43 Uhr

.... man mag es können, da gebe ich Dir Recht, aber die Note ist nicht nur das gekonnte Ergebnis. Für die volle Punktzahl, für eine Schulnote, braucht es einen Rechenweg und den noch verständlich aufgeschrieben, damit der Lehrer sieht, so würde es behandelt, so ist der Aufschrieb. Mein Teenie schreibt oftmals nur eine Zahl hin mit „schwachsinnigen“ Aufschrieb, da. fehlen dann die Punkte. Und das durchgezogen ergibt keine gute Note, das ist ganz einfach.

Wie hoch der Aufwand zum verstehen von Schulmathematik ist, kann ich nicht beurteilen. Ob man das nebenbei macht - da bin ich ein bisschen skeptisch. Ich kann nebenbei auch keine Buchhaltung erledigen, da muss ich schon mit meinem Willen dabei sein und nicht Kuchen backen.

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Habe ich immer nebenbei gemacht.

Antwort von Petra28 am 21.01.2018, 13:57 Uhr

Der Rechenweg muss natürlich nachvollziehbar sein, sonst könnte man das richtige Ergebnis auch vom Nachbarn abgeschrieben haben.

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Re: Begabung

Antwort von Anna3Mama am 21.01.2018, 14:20 Uhr

Ja, der Rechenweg.... und es gehört ein Antwortsatz drunter (zumindest noch in Kl. 7 Gym) und die Einheiten, ob kg oder m wären auch noch nett..... Kleinigkeit, aber am Ende steht unten “nur“ eine zwei

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Re: Begabung

Antwort von Gold-Locke am 21.01.2018, 14:33 Uhr

Also mein Sohn ist 13 Jahre und war schon immer sehr gut in Mathe UND in allen Sprachen. Allerdings interessieren ihn die Sprachen nicht so und er mag klischeehaft Mathe, Physik, Informatik und Co. am liebsten. Aber wie gesagt, leistungsmäßig hat er mit Sprachen ( im Gegensatz zu mir und meinem Mann) auch keinerlei Schwierigkeiten.
Liebe Grüße, Gold-Locke

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Wie kommt es, dass so viele den IQ kennen?

Antwort von Tai am 21.01.2018, 15:25 Uhr

Wie kommt es, dass hier so vielen der hohe IQ ihrer Kinder bekannt ist, oder ihr eigener?

Welchen Anlass gab es, das testen zu lassen?

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ich weiß nicht so .... ich hab damit ein Problem mit dem nebenbei

Antwort von Caot am 21.01.2018, 15:26 Uhr

ich kenne keinen Menschen der etwas toll kann, was er nur nebenbei macht. Vielleicht wäre ja nebenbei eine Definition wert, damit wir wissen, ob man das Selbe damit verbindet.

Neulich gab mir der Musiklehrer zur Info, dass Musik bei vielen Kindern nur noch nebenbei liefe. Er habe noch täglich 3-4 Stunden dafür geübt. Nun, da stelle ich erkennend fest, meine werden auf keinen Fall studierte Musiker, da es nur nebenbei läuft. Das reicht - ohne jeden Zweifel - möchte ich aber mein Talent ausschöpfen, reicht es nicht mehr als „nur nebenbei“.

Mir sind noch nie Menschen begegnet, die etwas perfekt können und angeben, dass nur nebenbei erlernt zu haben. Eine Begabung mag helfen - auf jeden Fall - aber nebenbei ..... da hab ich Zweifel.

Und selbst der verstorbene Koch Paul Bocuse hatte bereits mit 9 Jahren in der Küche angefangen zu kochen und zu experimentieren. Das mag neben der Schule gewesen sein, aber „nebenbei“ mitnichten. So erwirbt man keine 3 Michelin-Sterne.

Und auch eine Vokabel lernt sich nicht nebenbei. Ich muss mich schon damit beschäftigen. Ich habe also mit dem „nebenbei“ immer Zweifel.

Breche ich das jetzt alles auf eine Begabung herunter, muss ich feststellen, dass das nur die theoretische Möglichkeit ist.

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Re: Wie kommt es, dass so viele den IQ kennen?

Antwort von stjerne am 21.01.2018, 15:46 Uhr

Der Wert wird häufig im Zusammenhang mit anderen Untersuchungen ermittelt, nicht immer wollte man das Eltern testen lassen.

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Re: Wie kommt es, dass so viele den IQ kennen?

Antwort von dhana am 21.01.2018, 15:52 Uhr

Hallo,

ich kenn ihn von 3 Kindern nur von einem - der musste den Test im Rahmen der Legastheniediagnostik machen.

Aber es kam nichts raus, was ich nicht vorher auch schon wusste - von daher war für uns der Zahlenwert unerheblich.

Beim Jüngsten war mal so ein 20min Test beim Schulpsychologen - kam auch nix unbekanntes raus - aber der Test war für mich so unprofessionell, das man den kaum als Test zählen kann - aber Schulpsychologe hat einen IQ von 120 damit ausgerechnet und als Laufbahnempfehlung kam kein Gymnasium max. Realschule.... fürs Gymnasium braucht man höhere Werte.
Allerdings hat danach die Lehrerin meinen Sohn in Ruhe gelassen - was die beiden (ohne meine Zustimmung) besprochen haben kann man nur raten... aber das Thema muss unbedingt auf die Mittelschule war vom Tisch. Da hatten wir die Beratung bei der Schulspychologin, weil die Chemie zwischen Lehrerin und Kind nicht vorhanden war und die Lehrerin massiv Druck aufs Kind ausübte...

Gruß Dhana

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Re: Eine HB ist eine Zusammenfassung

Antwort von Pamo am 21.01.2018, 17:07 Uhr

Verstehe. Sie mag zwar nicht formal HB sein (Gesamtwert 130+), aber zeigt dennoch die typische HB-Persönlichkeitsstruktur mit sehr hohen Werten im IQ-Teil, der Sprache misst. Ob Sprache oder MINT, denn mit den Neigungen hat es ja nichts zu tun.

Manche Leute missverstehen das als Teilhochbegabung in einem Bereich. Das aber gibt es nicht (ausser im extrem seltenen Savant-Bereich).

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Re: Das verstehe ich wiederum nicht.

Antwort von Pamo am 21.01.2018, 17:09 Uhr

Begabung und Leistung sind nicht das Gleiche.

Wenn der Lehrer und der Schüler nicht passen, dann findet keine Kommunikation statt und dann wird auch nichts gelernt. Mit meiner Erklärweise steht sie auf 2 und ist stofflich der Klasse sogar voraus.

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Re: Das verstehe ich wiederum nicht.

Antwort von Carmar am 21.01.2018, 17:29 Uhr

Die Mathelehrerin der Klasse (7., Gym) meiner Tochter ist auch so ein Exemplar.
Gute Noten haben nur die Kinder, deren Eltern ein Auge auf den Stoff werfen.
Das führt zu "Hälfte der Klasse hat eine 4 oder 5 ....ganz wenige Dreien ...Schnitt 3,4".

Ich habe mit meinem fast schon verzweifelten Kind einen Tag vor der letzten Arbeit kurz den Mathestoff zusammengefasst. Das reichte für eine 2.
Der Unterricht ist für die Katz.

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Re: Wie kommt es, dass so viele den IQ kennen?

Antwort von Maxikid am 21.01.2018, 17:32 Uhr

Ich habe immer jeden IQ Test abgeblockt...wollte ich nie wissen.

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Re: Wie kommt es, dass so viele den IQ kennen?

Antwort von Pamo am 21.01.2018, 17:44 Uhr

Da gibt es die unterschiedlichsten Gründe.

Ich habe ihn im Rahmen einer Begabungsdiagnostik erfahren, die ich im 4. Schuljahr durchführen ließ, um mehr Informationen für die Wahl der weiterführenden Schule zu haben.

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was ist das denn für ein Quatsch

Antwort von Caot am 21.01.2018, 17:47 Uhr

Kein Gymnasium mit einem IQ von 120?

Mir fehlen die Worte, ob so einer dummen Behauptung.

Ich tippe mal darauf, das unser Gymnasium wohl schließen müsste, wenn jeder sich nach dieser kruden Behauptung richten würde.

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oft geht es nur marginal um den IQ-Wert .....

Antwort von Caot am 21.01.2018, 17:49 Uhr

..... von wissen wollen ist man da weit entfernt. Oft ist das im Rahmen einer Diagnostik mit enthalten, ob man das will oder nicht.

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Re: was ist das denn für ein Quatsch

Antwort von Shanalou am 21.01.2018, 18:01 Uhr

Das habe ich gerade auch gedacht.

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Re: Wie kommt es, dass so viele den IQ kennen?

Antwort von memory am 21.01.2018, 18:01 Uhr

Kindergarten hat uns angesprochen- das Kind wäre nicht wie Andere-auftreten, Wissen, Sprache -dadurch Überweisung zum Kinderpsychologe- Testung auf HB ! Wurde am Ende in der Kinderpsychiatrie eine Asperger Diagnose draus , mit hohen IQ ! Nützt nur nix wenn man trotzdem keine Schuhe binden kann....*seufz*

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Re: oft geht es nur marginal um den IQ-Wert .....

Antwort von Maxikid am 21.01.2018, 18:07 Uhr

Ich wurde bis jetzt immer gefragt ob ich das möchte oder nicht....

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Re: oft geht es nur marginal um den IQ-Wert .....

Antwort von Kasi2006 am 21.01.2018, 18:17 Uhr

Im Rahmen einer Diagnostik wurde es auch einmal mitgetestet. Mir wurde vorher nicht gesagt, was für Tests genau stattfinden. Allerdings haben wir auch vorher mal privat einen Test machen lassen, da wir ihn für die Schule und auch für unsere eigene Entscheidungsfindung benötigt haben.

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Aber wir reden hier doch von Schulstoff.

Antwort von Petra28 am 21.01.2018, 18:58 Uhr

Der lässt sich, bei entsprechender Begabung, nebenbei lernen. Für Höchstleistungen muss natürlich viel mehr Zeit investieren, die berühmten 10.000 Stunden.

Ein weiteres Beispiel: Ich lerne gerade nebenbei Französisch mit meinem Kind mit. Damit kann ich längst kein gutes Französisch, aber meinem Kind bin ich bereits weit voraus, obwohl ich ja nicht in der Schule bin und ich mich immer nur so weit mit dem Stoff beschäftige, so dass ich es ihm gut erklären kann.

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Was ist denn mit dem Lehrbuch?

Antwort von Petra28 am 21.01.2018, 19:04 Uhr

Ich kenne keinen Hochbegabten, der sich den Schulstoff nicht selber beibringen konnte, auf den Lehrer war niemand angewiesen. Ich glaube, dass ist sogar eine Kerneigenschaft von Hochbegabten - ständig die Wissensgrenzen auf eigene Faust zu erweitern.

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Aber bitte nicht missverstehen.

Antwort von Petra28 am 21.01.2018, 19:13 Uhr

Ich will gar nichts anzweifeln, es entspricht nur nicht meinen Erfahrungen. Wobei mir gerade einfällt, dass man ein Kind als Lehrer so mobben kann, dass es gar nichts mehr schafft...

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Re: Was ist denn mit dem Lehrbuch?

Antwort von Pamo am 21.01.2018, 20:08 Uhr

Das geht sicher, wenn der Wille da ist.

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Re: Wie kommt es, dass so viele den IQ kennen?

Antwort von Steffi528 am 21.01.2018, 20:14 Uhr

Von Kind 1 kennen wir den (genauen) Wert nicht, außer, das der Kinderpsychiater sie als hochbegabt getestet hat und alle Teile in dem Bereich HB liegt. Grund war damals, das der Kindergarten das gern wollte und wir auch mit dem Gedanken zumindest kurz gespielt haben, sie früher einzuschulen.
Kind 2 hat eine isolierte Rechtschreibstörung und wurde dementsprechend getestet. Den Wert kennen wir, weil wir den Befund zur Therapeutin gebracht haben. Weitestgehend normalbegabt bis auf Mathe, da in die Nähe der Hochbegabung, aber das "spielt" sie zur Zeit nicht aus.
Meinen Wert, bzw. die Teilwerte kenne ich auch.
Kann man sich aber nix für kaufen

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Re: oft geht es nur marginal um den IQ-Wert .....

Antwort von Steffi528 am 21.01.2018, 20:15 Uhr

Man kann z.B. gar keine isolierte Rechtsschreibstörung feststellen, wenn es keine IQ-Test dabei gibt.

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Re: was ist das denn für ein Quatsch

Antwort von Steffi528 am 21.01.2018, 20:22 Uhr

Zumal der IQ ja nun nicht ausschlaggebend für den Schulerfolg ist...

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Re: was ist das denn für ein Quatsch

Antwort von dhana am 21.01.2018, 22:14 Uhr

Drum sag ich ja - für mich was das noch nicht mal ein IQ-Test. Wie soll das auch in 20 min gehen.

Wir hatten damals ein Problem mit der neuen Klassenlehrerin, die die Klasse in der 4. Klasse übernommen hat - und der war egal das mein Sohn 3 Jahre lang ein Selbstläuferkind war, ihr war egal das die Noten immer um die 2 lagen - sie war felsenfest der Meinung Kind muss in die Mittelschule - diese Meinung hatte sie, im November (im September hat sie die Klasse übernommen, mit Herbstferien - also 6-7 Wochen in denen sie die Kinder kannte) - und da wurde es mir zu bunt - ich hab meinen Sohn nicht in der Mittelschule (Hauptschule) gesehen.

Dann war ich bei der Schulpsychologin zur Schullaufbahnberatung - Bayern halt - Übertrittszeugnis ist bindend.

Und die Schulpsychologin hat mich voll überzeugt.... kein Kommentar.

Ob der IQ stimmt - keine Ahnung, ist halt ne Zahl und sonst nix. Und die Erklärung zur Schullaufbahn fand ich genauso überzeugend wie ihr.
Abgesehen davon - ich hab keine Zustimmung gegeben, das sich die Schulpsychologin mit der Schule/Lehrerin auseinander setzen dürfen - aber komischerweise war danach nie wieder das Thema Kind soll in die Mittelschule - er hat sein Übertrittszeugnis mit seinen Noten bekommen - Gymnasiumempfehlung.

Gruß Dhana

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Re: Aber wir reden hier doch von Schulstoff.

Antwort von lubasha am 22.01.2018, 6:36 Uhr

Erwachsene lernen anders, du kannst es nicht mit dem Kind vergleichen. Egal, ob Instrument oder Sprache. Ja, auch wenn das Kind 17 ist und Erwachsene um die 40.

Ist es die x-te Sprache bei Erwachsenen, können wir auf Erfahrungen zurück greifen, und das System schneller durchblicken.
Kinder gehen so weit nocht nicht in die Tiefe, sie bauen es von den einfachsten Strukturen auf.

Trainiertrs Gedächnis von Erwachsenen kann auch schneller Vokabeln aufnehmeb, als untrainiertes vom Kind (auch mehrmals im Spiel erlebt).

Ich bin bei Geige ins dritte Lernjahr der Tochter eingestiegen. Ja, sie hat die Leichtigkeit und ihre Geige singt. Ich kann eher das System erfassen und sie unterstützen bei dem Spiel. Meine Geige kratzt noch.
In bestimmten Sachen dort habe ich sie überholt. Es reicht, um korrigierend anzugreifen.
Aber spielen tut sie besser, weil mehr geübt wurde.

Begbung ist nicht nebenbei.
Auch Schulmathe setzt sich aus Verständnis und Übung.
Meine große (8) rechnet sehr gerne mit unbekannten.
Es wird bei ihr in der muttersprachlichen Mathe immer wieder geübt. Nicht so viel, aber 6-9 Gleichungen in Monat sind es schon.
Variablen wurden 2 Monate nicht gemacht, und die Kinder haben sie voll verdrängt.
Hier fehlt ein Gleichheitszeichnis, warum sind die Werte vorgegeben?
Vorher haben es alle Kinder verstanden.

Verstehen in Mathe tut man schnell. Auch die Unbegabtesten. Und das Anzuwenden wird bei Mathe begabten Kind mit anderen Interessen langsam und langwierig sein, wenn bestimmte Automatismen nicht greifen.

Ein Talent ist 10 % Begabung und 90% Übung.
Sprich, ohne Begabung und mit etwas Übung erreicht man höheres Niveau, als mit Begabung und ohne Übung, so Nebenbei.

Mit Begabung üben viele lieber, als ohne. Man übt gerne, was einem leicht fehlt. So übt mein logisches Kind lieber Mathe, als Englisch. Obwohl es in Mathe scheinbar kompliziertere Sachen sind. Für ihn aber nicht.
So übt meine große lieber Aufsätze als Rechtschreibung. Aber ein Märchen über die Tagesgeschehen in Zweitsprache zu schreiben, war für sie im Kopf eine Hürde. Da war ihr Rechtschreibung plötzlich viel lieber.
Der Rechtschreib-Professor ohne Uniabschluss hat sich als Kind Wörterbücher wie Duden gewpnscht und bingo, stundenlang damit beschöftigt. Klare Begabung.

Für gute Noten in der Schule reicht oft die Aufmerksamkeit in der Stunde. Wenn der Rest sitzt, kommt in einer Stunde gewöhnlich nicht besonders viel dazu. Und wenn man es aufnimmt, muss man nicht besonders viel dazu lernen (ZDFs mal abgesehen). Aber Begabung ohne Aufmerksamkeit tut weniger, als volle Aufmerksamkeit ohne Begabung.

Deswegen ist die Note von scheinbar begabten Kindern so stark Interesse und Lehrer-Abhängig.

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Re: Wie kommt es, dass so viele den IQ kennen?

Antwort von Ellert am 22.01.2018, 7:29 Uhr

huhu

bei unseren weiss ich es nur von der Großen und der Kleinen
die hat man damals im Zuge der ADS testung mitgetestet
quasi als Nebenergebnis,
im Prinzip ist der IQ ja auch egal..

dagmar

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Doch, doch, das kann man schon vergleichen...

Antwort von Petra28 am 22.01.2018, 7:55 Uhr

Ich weiß ja, dass ich es als Kind auch schon schneller konnte, als die anderen und mir das Erledigen der Hausaufgaben vollkommen als Übung ausreichte. Das meine ich mit “nebenbei“ - so ganz ohne Üben geht es nicht, aber es reicht das Minimum, was in der Schule gefordert wird. Ich war in allen Fächern sehr gut, hatte den Ruf einer Streberin - die anderen dachten, ich würde stundenlang zu Hause lernen - das hat aber nicht gestimmt.

Natürlich habe ich als Erwachsene einen Vorteil beim Sprachenlernen, aber ich habe nicht vier Stunden in der Woche Sprachunterricht und lerne auch nicht täglich Vokabeln, wie mein Kind.

Ansonsten stimme ich dir zu.

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Re: Wie kommt es, dass so viele den IQ kennen?

Antwort von Luzi_Mi am 22.01.2018, 8:01 Uhr

Ja, prinzipiell ist mir persönlich der IQ auch egal.
Nur... wenn wir uns um Bereich der HB befinden, eben nicht, da man nur mit Testergebnis an speziellen Förderprogrammen teilnehmen kann.

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bei uns gibt es solche Programme garnicht

Antwort von Ellert am 22.01.2018, 9:01 Uhr

Einzig in privaten Schulen ggf kostenpflichtig

dagmar

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Re: Begabung

Antwort von Graupapagei3 am 22.01.2018, 9:14 Uhr

Nein, kann ich nicht bestätigen. Ich war in Mathe sehr begabt und habe Sprachen studiert, mein Begabungsprofil ist auch sehr ausgeglichen.

Meine beiden älteren Kinder tun sich sowohl in Mathe als auch Sprachen sehr leicht, besonders Latein liegt ihnen ausgesprochen gut, was bei vielen mathematisch begabten Kindern so ist.

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Fleißig brauchst du nicht sein, ....

Antwort von Graupapagei3 am 22.01.2018, 9:22 Uhr

wenn du in der Sprache badest und einfach mal neben dem Unterricht vielleicht ein Buch in der Sprache oder Film oder Serie anschaust. Da lernen sich viele Sachen wie von selbst, eine entsprechende Auffassungsgabe mal vorausgesetzt.

Meine Kinder haben schon ganz früh ihre Lieblingsserien in Originalsprache geschaut, Vokabeln lernen brauchten sie nie, weil von Anfang an ihr Wortschatz der Klassenstufe weit voraus war. Und das einzelne Wort, was tatsächlich mal neu war, das haben sie im Unterricht mitgenommen.

Funktioniert in allen modernen Sprachen.

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Re: Wie kommt es, dass so viele den IQ kennen?

Antwort von shinead am 22.01.2018, 9:27 Uhr

Hochbegabtendiagnostik in der Grundschule auf ausdrücklichen Wunsch der Lehrer. Die haben uns dann an BRAIN in Marburg vermittelt. Dort wurde Junior getestet.

Ich wurde im Internat vom dortigen Psychologen getestet. Ging um Lernstrategien und er wollte wissen "wie ich ticke" um mit mir die richtigen Strategien zu erarbeiten. Genutzt habe ich die Strategien nie (ich faules Ding!).

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Bei uns stimmt das zum Teil.

Antwort von Leewja am 22.01.2018, 10:24 Uhr

ich bin sprachlich gut, wenn auch bei weitem nicht so gut, wie meien Schwester (5v Sprachen fließend), und in Mathe grottenschlecht, (sie hat sogar Dyskalkulie, also auch da extremer ;))

Kind (übrigens hier alle nur normal schlau, nicht hochbegabt, nicht irgendwas, ganz normal überdurchschnittlich intelligent, aber eben deutlich unter hochbegabt/MENSA-Niveau)kann Mathe spielerisch leicht und problemlos, spricht aber auch begeistert englisch, mal sehen, wie das weitergeht,.

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Re: Mathe ist lernbar

Antwort von shinead am 22.01.2018, 11:20 Uhr

Dem kann ich nur zustimmen. Ich war in Hessen immer ein Mathe-Looser. Nachdem ich dann beim schulischen Wiedereinstieg in Bayern einen Crash-Kurs zur Wiederholung hatte, hat es sogar für den Mathe-LK gereicht.

Solange keine Dyskalkulie im Spiel ist, ist Mathe m.E. im Zweifel üben, üben, üben... Wer die Rechenwege kennt, der hat gewonnen.

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Re: Was ist denn mit dem Lehrbuch?

Antwort von memory am 22.01.2018, 11:37 Uhr

Ich verstehe was Du meinst Petra...aber das Alter ist auch nicht zu unterschätzen ;-)Wenn ich vom sprachlichen Totalausfall bei meinem Kind rede heißt das hier , er hat in den Fremdsprachen meist eine 2-3:-) Was gleich bei Ihm ist mit "ich kann das üüüüüberhaupt nicht , das ist so laaaangweilig und ich hasse diesen Mist " !
Würde er sich das Zeugs auch nur minimal ansehen und Vokabeln lernen und nur eine homöopathische Menge an Ehrgeiz daran setzen , wie in den MINT-Fächern,(obwohl er da auch nie lernen muss*seufz*weil er den Mist glaub ich im Kleinkindalter inhaliert hat) denke ich würde er es auch da auf sehr gute Noten schaffen!

Aber dieser Wille kommt doch glaube ich erst später als mit 12/13/14 wenn das Thema einen so gar nicht anhebt und man doch eigentl. kein Streber sein will;-)

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doch, mit der Hamburger Schreibprobe

Antwort von Leewja am 22.01.2018, 12:27 Uhr

kann man das schon.
Unsere lerntherapeutin macht das so und hat offensichtlich völlig rehct mit ihrer Einschätzung.
Dass mein Sohn ein kluges Kerlchen ist, weiß ich doch auch so, dass er problemlos auch dircke und komplizierte Bücher sinnerfassend und gerne liest, weiß ich auch, dass er mathematisch seinen Klassenkameraden voraus ist, weiß ich und dass seine Rechtschreibung unfassbar schlecht ist, weiß ich auch und wurde durch die Hamburger Schreibprobe bestäötigt.

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Re: Begabung

Antwort von inessa73 am 22.01.2018, 13:06 Uhr

Hm gute Frage.

Ich kann erstmal nur von meinem Großen sprechen (5.Klasse), dem Sprachen sehr leicht zu fallen scheinen. Er hat bis jetzt Englisch und seit kurzem auch Latein. Die Vokabeln machen ihm gar keine Probleme, ich frage mich immer, wie er sich die alle behält. Okay - er macht regelmäßig Phase 6, aber auch beim ersten Durchgang einer Lektion hat er die schon fast alle intus.

Er wurde mit einer hohen Begabung im sprachlichen Bereich getestet.

In Mathematik hat er bis jetzt auch keine Probleme, wobei er es nicht so mit Kopfrechnen hat, kann sich im Allgemeinen Zahlen nicht gut merken. Mir graut es schon davor, wenn in Geschichte vermehrt Jahreszahlen ein Thema sind oder in Geographie irgendwelche Einwohnerzahlen.

Er scheint also zum Glück von allem etwas zu können, jedenfalls habe ich noch keine große Schwäche ausmachen können ... obwohl - doch - im Sport *heul*.

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Re: Begabung

Antwort von inessa73 am 22.01.2018, 13:06 Uhr

Hm gute Frage.

Ich kann erstmal nur von meinem Großen sprechen (5.Klasse), dem Sprachen sehr leicht zu fallen scheinen. Er hat bis jetzt Englisch und seit kurzem auch Latein. Die Vokabeln machen ihm gar keine Probleme, ich frage mich immer, wie er sich die alle behält. Okay - er macht regelmäßig Phase 6, aber auch beim ersten Durchgang einer Lektion hat er die schon fast alle intus.

Er wurde mit einer hohen Begabung im sprachlichen Bereich getestet.

In Mathematik hat er bis jetzt auch keine Probleme, wobei er es nicht so mit Kopfrechnen hat, kann sich im Allgemeinen Zahlen nicht gut merken. Mir graut es schon davor, wenn in Geschichte vermehrt Jahreszahlen ein Thema sind oder in Geographie irgendwelche Einwohnerzahlen.

Er scheint also zum Glück von allem etwas zu können, jedenfalls habe ich noch keine große Schwäche ausmachen können ... obwohl - doch - im Sport *heul*.

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Dann soll er sich die Zahlen mit dem Major System...

Antwort von Petra28 am 22.01.2018, 16:09 Uhr

...in Sprache kodieren. Also was die Jahreszahlen und Einwohnerzahlen angeht...

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Re: Dann soll er sich die Zahlen mit dem Major System...

Antwort von inessa73 am 22.01.2018, 16:28 Uhr

Danke für den Tip - ich habs mir gleich mal angeschaut.

Sieht ja auf den ersten Blick ziemlich kompliziert aus, aber wer weiß, vielleicht fuchst er sich da ja rein ;-).

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Ist ganz einfach.

Antwort von Petra28 am 22.01.2018, 17:37 Uhr

Er muss sich nur für die Ziffern 0- 9 die dazugehörigen Buchstaben merken und daraus dann Wörter bilden. Es zählen nur Konsonanten. Zum Beispiel gehört zur 3 das m, 33 wäre also Mama oder Mimi... Ich hab damit mal die ersten 100 Stellen von Pi gelernt, in dem ich eine Geschichte mit den Wörtern gebildet habe, nur zum Testen. Hat keine zwei Stunden gedauert...

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Re: Begabung

Antwort von Maroulein am 23.01.2018, 22:06 Uhr

Hier ist es so,die Größe ist ein Ass in allen Fächern die mit Mathe und Logik zu tun haben,die Mittlere ist eher Sprachbegabt(wobei sie lustigerweise in den Fremdsprachen besser ist als in Deutsch,denke das liegt an den merkwürdigen Lehrmethoden)-allerdings sind sie in der jeweils anderen Richtung auch nicht schlecht,die Mittlere hat Englisch und Französisch 1,deutsch gute 2,Mathe 3+
Die Große Mathe 1,deutsch 2 und Englisch 2, Französisch abgewählt

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Meine älteste ist Hochbegabt

Antwort von Tämelebäbchi am 27.01.2018, 21:04 Uhr

... das sind spezielle Tests die bei bedarf gemacht werden.

Denn eine hochbegabung kann man messen und man sieht auch wo Defizite liegen. Oder alles durchschnittlich ist.
Meine große war beim letzten Test hb in Mathematik und Deutsch. Sowie eine weit überdurchschnittliche Gedächtnisleistung.

Aber wer denkt das wäre ein Geschenk der ist schief gewickelt. Es ist eine Diagnose und wird auch so "behandelt". Es ist oft sehr schwierig für die Kinder und Eltern... denn der hohe IQ bereitet auch viele komplizierte Gedankengänge.. zu viel im Kopf manchmal... und es ist eine Herausforderung.

Also wenn Lehrer oder du einen konkreten Verdacht habt, lasst es ruhig testen dann habt ihr Gewissheit

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Re: Begabung

Antwort von estelle03 am 29.01.2018, 22:01 Uhr

Dem muss ich widersprechen. Meine Tochter lernt leicht Sprachen und Mathe fällt ihr auch zu.

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