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Geschrieben von susiundstrolche am 08.04.2019, 21:17 Uhr

Am Verzweifeln, Spiel- Sucht beim Kind, eigentlich ein AE- Thema

Guten Abend,

ich bin gerade sehr verzweifelt.

Mein fast 13 jähriger Sohn (bin getrennt vom Vater seit 12 Jahren und lebe mit meinem Sohn, neuem Mann, seiner Tochter und 3 gemeinsamen Kindern zusammen) ist süchtig nach Spielen via Internet, genauer gesagt einem Spiel.

Bis vor einigen Wochen hielt er mit ihm zusammen verfasste Regeln noch ein und Mediennutzung mittels Handy und Tablet etc. war im Rahmen.

Jetzt läuft alles aus dem Ruder. Er ist nur noch am Spielen, vernachlässigt Schule , Hobbys und Familie, ist versetzungsgefährdet.
Ich habe zeitnah sein Handy einkassiert und WLAN gesperrt, nur nützt das nichts, weil genau da der Vater (hochstrittige Trennungssituation, zig Mal Gericht mit Ausgang immer mit Recht auf meiner Seite) dagegen agiert.

Kassiere ich Sohnemanns Handy ein, kommt er mit einem anderen vom Vater. Kassiere ich das ein geht das fröhlich so weiter.
Ich hatte 10 !!! Handys hier. Dann wurde mir mit Anzeige gedroht, weil diese ja Eigentum des Vaters sind (im Anzeigen ist er gut, ich hatte schon einige von ihm)
Er hat unseren Sohn angestachelt, dass dieser ein Recht auf WLAN und Handy hat und wenn dies hier nicht verfügbar ist solle er doch in die Wohnung des Vaters gehen.
Dort ist WLAN permanent verfügbar und unser Sohn nutzt das.
Schalte ich das WLAN aus fährt er mit dem Rad (wenn ich das einkassiere bringt er welche vom Vater an) zum Vater (8km) und daddelt. Auch, wenn der Vater nicht daheim ist, was oft vorkommt.

Konsequenzen, die ich ziehen kann habe ich keine mehr.
Sämtliche anderen Verbote etc. bringen nichts.
Mein Sohn macht größtenteils was er will. Kommt und geht wann er will.
Zwischendurch gibt es ganz kurze Phasen, in denen er meine Nähe sucht, mal wieder der Alte ist und sich normal verhält. Immer nur kurz.
Gespräche nützen nichts, Konsequenzen gibt es keine, da ihn nur Daddeln interessiert.

Jugendamt habe ich involviert, es gab ein Gespräch mit dem Vater, der sich da wohl hinsichtlich der Gefahren durch Medien sehr einsichtig gezeigt haben soll.
Der JA- Mitarbeiter kennt den Vater von den vielen Gerichtsverhandlungen und zweifelt diese Einsicht an. Aber was soll er machen???
Eine Beratung bei der Mediensuchtberatung lehnt der Vater ab.
Er sieht kein Problem. Kind hat ein Recht auf diese Medien, fertig. Sagt er mir, schreibt er mir. Was soll man als Kind sonst auch machen (O- Ton Vater).
Das JA kann nur reden, die können ja schlecht beim Vater vorbei gehen und dies kontrollieren. Die sehen schon das Problem, aber keine Möglichkeit, dieses zu lösen.

Unser Sohn erledigt nichts, aber auch gar nichts mehr für die Schule, wird nicht versetzt werden, nimmt keine Hilfe von mir an, hat die Nachhilfe verweigert, zwei Mal die Schule verweigert.
Ich bin am Ende meines Lateins und sehe keine Lösung.

Ein Gespräch bei einer Psychologin hatte ich, da hat er demnächst einen Termin.
Ich hoffe, er ist bereit, dort langfristig mitzuarbeiten bzw. hinzugehen.

DIe Lösung mit Entzug funktioniert einfach nicht ohne Mitarbeit des Vaters, der aber NULL Einsicht zeigt.
Ich bin total verzweifelt, weil ich Angst davor habe, wo das langfristig hinführt.

Gespräche mit meinem Sohn führen bei ihm nicht zu einer Verhaltensänderung.
Das Problem hingegen, also sein Problem mit der Mediensucht, konnte er bei der Beratung verbalisieren und reflektiert einschätzen.
Da aber der Vater nicht mitzieht laufen alle meine Konsequenzen ins Leere.

Zum Vater ziehen will mein Sohn nicht. Der Vater kann dies auch nicht gewährleisten, da er sehr oft auswärts arbeitet.

Die Gründe für die Mediensucht wurden von der Beratungsstelle (echt top die Leute dort, war allein mit meinem Sohn da) mit ihm herausgearbeitet: ganz klar Schule. Setzt sich unter Druck, hält sich für dumm, kein Selbstvertrauen, woraus ein Teufelskreis mit schlechten Noten usw. entstanden ist. Schule wird er demächst wechseln (muss ich vor Gericht erstreiten, da der Vater nicht einverstanden ist, GSR)
Alle anderen ursächlich in Frage kommenden Aspekte (Familie, Babygeschwister etc.) wurden beleuchtet, sind allesamt für Sohnemann positiv besetzt. Die Schule ist das große und einzige Problem, Artikuliert er auch selbst.
Die in der Schule ausbleibenden Erfolge und Bestätigung holt er sich bei diesen Spielen. Ebenso Erfolge.

Hobbys hat er, ich mühe mich, dass er diese auch weiter wahrnimmt, ist sehr schwierig, weil er oft "keine Lust" hat, also lieber daddeln will.
Zeit für ihn nehme ich mir. Ausflüge, Shopping, Eis, Film gucken, Kurztrip mit ihm allein.

Die Sucht bleibt.
Ich hab solche Angst. :-((((
Niemand kann uns helfen.

 
9 Antworten:

Re: Am Verzweifeln, Spiel- Sucht beim Kind, eigentlich ein AE- Thema

Antwort von niccolleen am 08.04.2019, 22:04 Uhr

Ich denke, da braucht ihr laengerfristige psychologische Unterstuetzung, die ganze Familie.
Eine Sucht kann man in meinen Augen nicht einfach "entziehen" und ein Loch hinterlassen.
Vorher muss bereits irgendwas anderes eingefuehrt werden. Aber ich weiss natuerlich auch nicht, wie du das bewerkstelligen kannst. Was hat ihn denn frueher interessiert, was fuer Neigungen hat er? Vielleicht kann er die Mediensucht ja auch einfach anders kanalisieren, z.B. ein Camp oder Kurse fuer Robotics, fuer Programmieren oder aehnliches. Da ist er dann auch mit anderen. Wie ist er denn im Sport, Musik? Das festigt dann auch das Selbstbewusstsein. 13 ist schon ein sehr kritisches Alter, und ich kenne einen "professionellen" Schulverweigerer. Das ist ein sehr langer Prozess, nicht in einigen Wochen erledigt. Ein sehr gescheiter Bub etc. Aber im Endeffekt liegt die Loesung auch inzwischen (nach Schulwechseln) nur noch dabei, mit ihm den Rest der schulpflichtigen Zeit schulisch rumzukriegen. Oft hilft das ja auch, wenn ein Ende mit 15 absehbar ist. Ich kenne mehrere, die abgebrochen und die Matura (Abitur) viel spaeter extern nachgemacht und viel erreicht haben. Also es ist wirklich noch kein Weltuntergang, wenn man in einer schwierigen Lebenssituation die Schule frueher abbricht.

Vor allem wenn der Handybetrieb ja fast schon ein Rosenkrieg zwischen euch Erwachsenen zu sein scheint, kann ich mir gut vorstellen, dass das fuer den Jugendlichen wirklich ein ganz anderes Thema ist, als fuer irgendwen anderen einfach Handyspielen.

lg
niki

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Re: Am Verzweifeln, Spiel- Sucht beim Kind, eigentlich ein AE- Thema

Antwort von dhana am 08.04.2019, 22:23 Uhr

Hallo,

du schreibst, die Ursache an der Mediensucht wird an der Schule gesehen.
Druck in der Schule, kein Selbstvertrauen...

Ja, ich kann es schon verstehen, das er sich da in eine Fantasiewelt flüchtet.

Also würde ich auch genau da ansetzen - vielleicht ist ein wiederholen der Klasse eine Möglichkeit, oder auch jetzt noch zurückstufen? Schulwechsel auf eine "leichtere" Schulform?
Wichtig ist diesen Druck rauszunehmen. Wenn im RL wieder Erfolgserlebnisse sind, erledigt sich der Rest vielleicht von ganz alleine.
Jetzt am Selbstbewustsein arbeiten, Erfolgserlebnisse schaffen - wenn jetzt noch mehr Druck von dir kommt, noch weniger Anerkennung... da geht ja alles in einen Teufelskreis rein.

Du schreibst ja selber, das sich vor ein paar Wochen noch alles im Rahmen bewegte und das ganze erst jetzt so eskaliert ist.
Ich würde das weniger als Sucht sehen - sondern als Flucht vor der Realität, Suche nach Erfolgserlebnissen, Anerkennung ect.
Und genau da kannst du ansetzen - wichtig ist jetzt das dein Sohn sich in seinem RL wieder wohlfühlt - dann wird das Virtuelle automatisch immer unwichtiger.

Nimm DU jetzt den Druck raus - Schule Druck raus - wenn das Schuljahr nicht zu schaffen ist, dann halt nächstes Jahr nochmal, ist dann ja auch kein Weltuntergang, vielleicht sogar im Gegenteil - er ist ein Jahr älter, kennt den Stoff schon, wird seine Erfolgserlebnisse haben. Wenn man dann dranbleibt und den Anschluss nicht verpasst weil man ja alles kann, dann kann auch ein Schuljahr wiederholen einen Schub geben.

Gruß Dhana

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Re: Am Verzweifeln, Spiel- Sucht beim Kind, eigentlich ein AE- Thema

Antwort von reblaus am 08.04.2019, 23:55 Uhr

Frag beim Jugendamt an , ob das eine Unterbringung im Internat für ein Jahr sponsert. Dann bist Du nicht die Einzige , die Handys einkassiert.... sprich : so wird auch der Ex kontrolliert. Zwar seht ihr ihn , wie auch der Uneinsichtige , nur noch ein Wochendende im Monat , aber das kann eben auch helfen aus der Situation zu kommen.

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Re: Am Verzweifeln, Spiel- Sucht beim Kind, eigentlich ein AE- Thema

Antwort von Mutti69 am 09.04.2019, 4:14 Uhr

Die Schulsituation ist demotivierend, die Eltern streiten sich wie die Kesselflicker und die Mutter nimmt dem Kind ein Handy nach dem anderen weg...das Kind flüchtet in ein Onlinespiel.

Da ist das Kind ja noch der vernünftigste Teil in der Geschichte. Ihr Eltern seid das Problem...und ob da wirklich eine Spielsucht vorliegt?

Ich würde das Gerangel um das Handy sofort beenden! Gib dem Kind das Handy und Zugang zum WLAN. Dann wäre zumindest der ganze Beistreit passé!
Und dann würde ich das WLAN stückweise beschränken. 1 Stunde für Hausaufgaben und dann geht es an. Abends aus etc.

Dann kommt ja der Termin bei der Psychologin, dann kann man weiter sehen.
So wie es jetzt läuft, entgleitet Dir dass Kind völlig.

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Re: Am Verzweifeln, Spiel- Sucht beim Kind, eigentlich ein AE- Thema

Antwort von Shanalou am 09.04.2019, 7:55 Uhr

Ich seh das genau so! Nimm Druck raus und sei einfach mal inkonsequent. Lass ihm sein Handy und spiel solche Spiele nicht mit. Nimm dir viel Zeit für ihn und akzeptiere manche Ausfälle. Mein Sohn ist auch 13 und spielt recht viel und vernachlässigt die Schule. Ich trete ihn ziemlich was die Schule angeht, lasse ihn dann auch wieder in Ruhe. Seine Hobbys nimmt er weiterhin wahr. Aber es ist wirklich ein schwieriges Alter, doch du musst aufpassen, dass du ihn nicht weiter zu seinem Vater treibst.

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Re: Am Verzweifeln, Spiel- Sucht beim Kind, eigentlich ein AE- Thema

Antwort von cube am 09.04.2019, 8:54 Uhr

Erst einmal: ich finde es gut, dass du professionelle Hilfe holst und auch das Ja involvierst und mit denen zusammenarbeitest!

Die Schule ist das Hauptproblem bzw. der Grund dafür, dass er sich als Versager fühlt und in die Online-Welt flüchtet. Ok.
Bis vor ein paar Wochen war aber alles noch ok. Was ist denn vor ein paar Wochen passiert, dass es plötzlich so eskaliert?

Ich denke aber auch, dass eure wohl schon Jahre andauernde Streiterei als Eltern seinen Teil dazu beiträgt, dass er noch mehr in diese Welt flüchtet.
Ein komplettes Verbot würde ich auch nicht machen - es treibt ihn ja nur noch mehr zum Vater, der offensichtlich nicht sehr pädagogisch handelt und im Gegenteil die Situation eher ausnutzt, um gegen dich Stimmung zu machen.

Ich würde hier auch eher mit den Beschränkungen, nicht aber komplettem Verbot arbeiten.
Ich würde außerdem ein Gespräch mit der Schule führen, wie sie euren Sohn einschätzen, wie er sich dort verhält und ob möglicherweise eine Wiederholung sinnvoller wäre.

Wobei ich sagen würde, von einer Sucht, die behandelt werden muss, seid ihr da noch weit entfernt. Wenn vorher eigentlich alles ok war ist ja eben die Frage, was hat es so eskalieren lassen?

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Re: Am Verzweifeln, Spiel- Sucht beim Kind, eigentlich ein AE- Thema

Antwort von 3wildehühner am 09.04.2019, 9:29 Uhr

Ich bin ehrlich - auch, wenn du das jetzt nicht hören möchtest:

Das Problem ist absolut hausgemacht und ist die Folge von extrem strengen Regeln bezüglich Handynutzung der Kinder in eurer Familie, deinen Problemen mit dem leiblichen Vater, aber auch dem Vater eurer Drillinge inklusive deiner Stieftochter und -auch wenn dein Sohn das angeblich nicht so sagt-der Situation mit den Drillingen.

Ich erinnere mich an einige Beiträge von dir, wo du von starken Problemen berichtest. Insbesondere deine Beiträge vom Sommer letzten Jahres:



https://www.rund-ums-baby.de/forum/Eigentlich-Patchwork-Problem_5280221.htm#

damals ging es größtenteils um die Handynutzung deiner Stieftochter, die du damals schlecht gemacht hast wegen des Themas.

Einige Zitate von dir:

"Ich bin normalerweise sehr konsequent und stringent in meinem Verhalten. Meinem Sohn gegenüber klappt das auch problemlos."


Damals habe ich dir geschrieben:

"Du darfst da auch die Beiden nicht vergleichen. Mädchen kommen deutlich früher in die Pubertät als Jungen.
Die sind mit 12 oft noch ganz „zahm“ im Gegensatz zu Mädchen!
Warte mal ab, wenn dein Engelchen auch in die Pubertät kommt!"

Ich muss hellseherische Fähigkeiten gehabt haben...was natürlich Quatsch ist, es ist einfach die logische Folge eurer ambivalenten Erziehung.


Das finde ich auch aufschlussreich; du hast einfach ein viel zu großes Thema aus der Handygeschichte gemacht:

"Ich finde, dass eine uneingeschränkte Handynutzung in dem Alter unengemessen ist. Das deckt sich übrigens mit den allgmeinen Empfehlungen hierfür.

Zumal sich unsere Kinder im Handykonsum schlecht selbst regulieren können und schnell ins zu viel Daddeln und immer am Handy hängen verfallen.
DAS finde ich ehrlich gesagt nicht gut und gesund, deshalb kommt da machen lassen nicht in Frage."





Dein Sohn flüchtet sich auf der einen Seite sicherlich in das Handydaddeln, denn er HAT ja nicht nur schulisch einen Haufen Probleme, aber dass das Handy so einen großen Stellenwert besitzt, liegt an eurem Umgang mit der Nutzung.

Verbotene Früchte sind süß!

Und durch dein ständiges Abnehmen aller Geräte und deine negative Einstellung dazu, ist der Reiz und die Begierde danach extrem groß.

Zudem musst du dich so mit IHM ALLEINE beschäftigen, ich sehe da auch einen Schrei nach Aufmerksamkeit, denn auch wenn du meinst, mit den Drillingen und dem Stiefvater sei alles "Rama" und er sage, es sei kein Problem und NUR die Schule. Aber er ist in einem Alter, in dem er bereits genau weiß, was er sagt und er weiß, dass du das nicht hören möchtest.

Dann ist da die Situation mit dem leiblichen Vater, der für ihn mehr Verständnis zeigt, während du dann versuchst, den Umgang zu unterbinden bzw. zu minimieren und im Grunde, das, was der Vater macht, ständig kritisierst und statt mit dem Vater zusammenzuarbeiten, immer gegen ihn agierst.
Dein Sohn steht da total zwischen den Stühlen!

Gerade in dem Alter ist es wichtig, nicht alles zu verbieten und auf Augenhöhe mit den Jugendlichen zu kommunizieren.

Leider ist die gesamte Situation nun sehr festgefahren.

Mein Ratschlag ist:
Nimm den Druck ganz heraus!
Was ist so schlimm daran, wenn er das Schuljahr nicht schafft? Es haben schon viele Schüler vor ihm mal ein Jahr wiederholt und wenn er sogar die Schulform wechseln wird, ist es jetzt doch geklärt.
Lass ihn das Handy nutzen! Zuhause kannst du bestimmte Zeiten festlegen, aber nicht zu kurz.
Was beim Vater ist, ist beim Vater. Agiere nicht immer gegen den Vater. Dadurch treibst du deinen Sohn viel mehr dorthin, als wenn du akzeptierst, dass der Vater anders erzieht.

Ich finde, dass du das "Suchtproblem" viel zu sehr aufbauschst und mit Sprüchen "Die Sucht bleibt. Ich hab solche Angst. Niemand kann uns helfen" sehr dramatisierst.
Wenn du zur "Mediensuchtberatung" gehst und vorher kommunizierst, dass dein Sohn süchtig ist, ist klar, dass die dort sagen, es sei eine Sucht.
Aber das Problem liegt an anderer Stelle! Die Schule hat er immerhin benannt.

Ist es möglich, dass er JETZT die Schule wechselt? Er könnte eine Klassenstufe runter gehen, sich dieses Schuljahr schon in der Klassengemeinschaft einfügen und einleben und dann auf der neuen Schule die jetzige Klasse mit freiem Kopf komplett mitmachen.

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Re: Am Verzweifeln, Spiel- Sucht beim Kind, eigentlich ein AE- Thema

Antwort von luvi am 11.04.2019, 18:50 Uhr

Hallo,
Internat, Jugendhilfemaßnahmen usw. wird nicht so leicht zum Durchsetzen sein, wenn der Vater sich quer stellt.

Der Vater würde ihn sicher nicht aufnehmen, der Sohn nicht zum Vater wollen?
Kannst du deinem Sohn nicht sagen (und auch dem Ex), dass der Sohn sich an deine Regeln halten muss, so lange er bei dir wohnt? Und er nicht quer zu schießen hat, sondern auch der Ex da mitmachen muss?

Wenn die Suchtgefahr so hoch ist, oder er evtl. schon süchtig ist, wäre evtl. das alleinige SR eine Möglichkeit?

Luvi

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Re: Am Verzweifeln, Spiel- Sucht beim Kind, eigentlich ein AE- Thema

Antwort von ichbinfrei am 04.05.2019, 19:26 Uhr

Ojeee. Du Arme!!!
Da bin ich wieder froh, dass ich Ruhe vor dem Vater meines Kindes habe und alleine schalten und walten kann.
Ich würde Richtung Psychologe gehen und hoffen, dass das irgendwie hilft. Und immer reden, reden, reden und im Gespräch mit Junior bleiben. Solange er noch raus geht und Freunde trifft, ist alles noch nicht so schlimm.

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