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Panische Angst vor der ersten Impfung

Thema: Panische Angst vor der ersten Impfung

Ich weiss, dass das ein sehr empfindliches Thema ist und mich vermutlich sofort die Hälfte der Posts als Rabenmutter hinstellen wird, aber vielleicht findet sich hier auch jemand der das Thema vernünftig mit mir diskutieren kann: Mein Mädel wird morgen zum allerersten Mal geimpft (5fach) und ist rund 2 Jahre alt. Ich habe panische Angst davor, dass es irgendwelche negativen Konsequenzen haben könnte- schon beim Googeln steht da alles von Schreiattacken und Fieber bis hin zum Tod. Der Papa ist bei dem Thema nicht auf meiner Seite, würde weiterhin nicht impfen und an eventuellen Konsequenzen bin ich "alleine schuld". Er verbietet es zwar nicht, das "soll ich entscheiden" hat aber deutlich geäußert dass es gegen seinen Willen geht und wenn etwas passiert ich dann schuld daran bin. Ich könnte verzweifeln und denke darüber nach, den Termin abzusagen. Bitte kommt mir nicht mit Argumenten wie "die macht die Gesunden krank" oder "gehört einfach zur sozialen Verpflichtung"... Ich höre mir das schon lange genug an, hätte prinzipiell auch geimpft wenn der Druck von Familienseite nicht so hoch wäre, und bin im Moment einfach nur panisch und besorgt. Was soll ich nur tun?

von Mama Halblang am 14.07.2015, 21:09


Antwort auf Beitrag von Mama Halblang

Sorry, aber anscheinend ist das größte Problem eure Ehe/Beziehung. Ich wüsste ja mal gerne was bei folgenden Szenario passiert: Deine Tochter. die UNGEIMPFT an einer durch Impfung vermeidbaren Krankheit erkrankt- WER kriegt dann die Schuld zugewiesen? Was die Nebenwirkungen angeht- passieren kann auch was wen du Hustensaft schluckst oder gar ein Antibiotika einnimmst- ist halt immer die Frage wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass es zu Komplikationen kommt- dies gilt es dann abzuwägen! Ehrlich, ich finde das DU an dir und deinem Selbstwertgefühl arbeiten solltest- du bist ne erwachsene Frau- was irgend ein Depp in eurer Familie will sollte dir schnuppe sein!

von lara30 am 14.07.2015, 22:12


Antwort auf Beitrag von Mama Halblang

Hallo Mama, warum läßt du dein Mädel gleich fünffach impfen? Versuch es doch erst einmal mit einer Impfung, z. B. Masern (ich weiß gar nicht, ob die Masernimpfung überhaupt als erste Impfung geeignet ist, sie sollte nur als Beispiel dienen), damit du siehst, wie sie die Impfung verträgt. Dann kannst du immer noch die anderen Sachen impfen lassen, wenn sie die erste Impfung gut vertragen hat. Viele Grüße Mehtab

von Mehtab am 14.07.2015, 22:29


Antwort auf Beitrag von Mama Halblang

Entzerre die Impfungen und hab keine Angst. Der Kerl sollte sich schämen.

Mitglied inaktiv - 14.07.2015, 22:39


Antwort auf Beitrag von Mama Halblang

Sorry, aber nur Masern bedeutet, das man auf alte Impfungen zurückgreift - die weit aus belastender sind als die modern Impfmittel. Mein Tipp wäre eher, ab zur Ehe-/Familienberatung. Und mal ganz klar am eigenen Selbstvertrauen arbeiten. was bitte schön haben andere darüber zu bestimmen was und wie man sein Kind schützt? DAS !!! würde ich mir absolut verbieten. Der Vater darf noch mitreden, alle anderen ganz klar NICHT. Und dann das Internet auslassen.

Mitglied inaktiv - 15.07.2015, 07:09


Antwort auf Beitrag von Mama Halblang

Der Vater ist nicht geimpft? Hatte alle Kinderkrankheiten und hat Glück gehabt? Du bist nicht geimpft? 2 Jahre ist schon spät, und lass Dir keinen Mist erzählen. In unserer Schule gab es letztes Schuljahr Fälle von Masern, Keuchhusten, Röteln. Hat uns alles nicht tangiert. Auch nicht die Erwachsenen. Denn spätestens als Erwachsener wird es dann interessant, da sind "Kinderkrankheiten" nämlich nicht mehr harmlos im Verlauf. Laß das Kind impfen und "lass die Leute reden"

von Bookworm am 15.07.2015, 07:28


Antwort auf Beitrag von Mama Halblang

glaubst du denn das im Netz die Fälle erwähnt werden bei denen alles gut gegangen ist? Sicher nicht, also hab keine Angst das wird schon gut gehen, wenn der Arzt keine Probleme sieht würde ich auch keine Entzerrung der Impfung machen. Ab und an kann es passieren das es etwas erhöhte Temperatur gibt, hatte mein Sohn auch aber das ist nach ein paar Stunden vorbei und für ein Kind nicht weiter schlimm. Sei nicht verantwortungslos, mach es einfach. Mein Sohn hat alle Impfungen die es gibt incl. Zecken. Und es ist nix weiter vorgefallen. LG

von schildkröte0106 am 15.07.2015, 07:40


Antwort auf Beitrag von Mama Halblang

Hallo, entscheide einfach selber. Wenn nein, dann eben nein. Vernünftig diskutieren kann man das Thema nicht. Ich sage nein und bleibe dabei, mit allen Konsequenzen, die sich daraus eben ergeben! Man muss die ganze Propaganda nicht mitmachen, die Gesundheit des Kindes liegt in der Hand der Eltern und es ist deren Freiheit, darüber zu entscheiden! So einfach ist das. Ich lasse Lobbyisten doch nicht über das Wohl meines Kindes entscheiden! Viele Grüße maddia

von maddia am 15.07.2015, 11:19


Antwort auf Beitrag von Mama Halblang

gibt es kinder,auch Babys,die bei einer Impfe nicht einmal weinen,KEIN Fieber bekommen,nichts weiter spüren,oder nur im ersten Schreck-Moment kurz weinen.Ich finde auch,du solltest dir DRINGEND eine EIGENE Meinung bilden!Arbeite an deinem Selbstwertgefühl und lass dich und dein Kind nicht durch andere zerstören!Das klingt sehr nach Hörigkeit.Such dir Hilfe!Lieber heute als morgen!!!

von fsw am 15.07.2015, 13:20


Antwort auf Beitrag von Mama Halblang

Dein Mann macht es sich schon etwas sehr einfach. Was ist wenn eure Tochter an einer Krankheit erkrankt, gegen die sie hatte geimpft werden können und Folgeschäden davon trägt, die im Übrigen sehr viel schlimmer sein können als eine harmlose Impfreaktion? Die ganzen Horrorgeschichten, die man im Internet über Impfschäden findet, sind übrigens nirgends belegt. Das sind reine Vermutungen der Geimpften oder Eltern der Geimpften. Unser Sohn ist zwei und wir haben ihn bisher nach Empfehlung der Stiko/ Kinderarzt impfen lassen. Wir hatten bisher nie eine Impfreaktion. Kein stundenlanges Schreien, keine Rötung/Schwellung an der Impfstelle, vielleicht mal minimal erhöhte Temperatur aber das ist ja normal, denn das immunsystem arbeitet. Und wir haben schon einige Impfungen hinter uns. Finde es ziemlich spät mit zwei erst zu beginnen. Einzelne Impfstoffe gibt es übrigens teilweise schon gar nicht mehr und wenn sind sie veraltet und schlechter verträglich. Und noch was nebenbei. Weil immer mehr Eltern meinen ihre Kinder nicht impfen lassen zu müssen, haben wir regelmäßig wieder Ausprüche durch z.B. Masern. Die Krankheit galt eigentlich als ausgerottet......

von Locken-Rocken am 15.07.2015, 15:49


Antwort auf Beitrag von Locken-Rocken

Wie gut dass es impfverweigerer gibt. Dann hat man einen Sündenbock. Allerdings frage ich mich schon, wie eine ausgerottete dann wieder kommt? Funktioniert die Impfung vielleicht doch nicht? Sei froh dass deine Kinder die Impfungen scheinbar ohne Folgeschäden überstanden haben, aber stell doch andere bitte nicht als Lügner hin, die zB ein behindertes Kind aufgrund einer Impfung haben. Setz dich mal mit dem Thema auseinander, dann wüsstest du dass in Ländern, in denen Impfpflicht herrscht Schmerzensgelder für impfschäden bezahlt Werden. Jede Medizin hat Nebenwirkungen. Ich finde es ziemlich naiv was du da von dir gibst.

von Kräuterzauber am 15.07.2015, 21:06


Antwort auf Beitrag von Kräuterzauber

Ich find es interessant das DU anderen Unwissenheit vorwirfst, (wobei ich dir Recht gebe- es gibt Impfschäden) ABER dann bitte auch die Zahlen dazu was Häufigkeit und die Schwere des Impfschadens auf ALLE Impfungen in einem Land (auch das ist WICHTIG- in Deutschland gelten andere "Regeln" und gesetzliche Vorgaben was den Impfstoff und sämtliche Impfvorgänge angeht!) sowie die JETZT verwendeten Impfstoffe angeben- ansonsten ist es wissenschaftlich nicht haltbar! Was deine Frage bzgl der Tatsache angeht das Krankheiten, die als ausgerottet galten/gelten wiederkommen- NUN, da hast DU wohl nicht ganz das Prinzip Impfen verstanden! Du rottest NIEMALS den Erreger aus- du unterbrichst durch hohe Impfraten die Neuinfektionen- der Erreger ist jedoch IMMER noch da, nur kann er dir nichts mehr ODER, auch das kann in seltenen Fällen vorkommen, dein Krankheitsverlauf ist milder als bei einem NICHT geimpften. Da aber immer mehr Menschen NICHT impfen und aufgrund der Tatsache das wir heute überall in der Welt unterwegs sind, auch in Ländern wo diese "ausgerotteten" Krankheiten noch massiv aktiv sind- treten diese Krankheiten wieder massenhaft auf- und mit der Höhe der Neuinfektionen natürlich auch die damit verbundenen Zahlen was Komplikationen bei Erkrankungen angeht! Lg

von lara30 am 15.07.2015, 21:49


Antwort auf Beitrag von lara30

Wenn du meinst.... Ich sehe das jedenfalls anders.

von Kräuterzauber am 15.07.2015, 21:53


Antwort auf Beitrag von lara30

Impfungen tatsächlich wirken und die Krankheiten "ausgerottet" haben? Es ist lediglich eine "Annahme".

von Kräuterzauber am 15.07.2015, 21:56


Antwort auf Beitrag von Kräuterzauber

Die Tatsache das man mit einer Impfung nicht den Erreger an sich "ausrottet"??? (übrigens DEIN Sprachgebrauch- habe ich mal ganz frei übernommen!) Die Tatsache, dass die Impfungen wirken?? Bevor ich jetzt versuche mir weiterhin den Mund fusselig zu reden: https://de.wikipedia.org/wiki/Masern Sehr schön sind die Tabellen der WHO- rechte Seite, nach Ländern, Kontinenten, Jahreszahlen. "Ausgerottet" heisst NICHT das diese Krankheiten nicht mehr da sind oder auftreten- erwähnte ich schon einmal- weil es eben IMMER Menschen gibt, die man NICHT impfen kann, die es sich in ihren Ländern defakto nicht leisten können, ODER die wie du, nicht wollen! Allerdings bedeutet das dann auch die "Chance" für den Erreger mal schön Gas zu geben und sich zu verbreiten! Ernsthaft, ich finde es ERSCHRECKEND und amüsant zugleich- egal mit welchem Impfgegner ich mich unterhalte- IHR habt alle den "großen" Plan- aber euch fehlt schon das Allgemein/Grundwissen gaaanz am Anfang.... Lg

von lara30 am 16.07.2015, 01:32


Antwort auf Beitrag von Kräuterzauber

Geh in den Wald und zauber deine Kräuter!Dir ist nicht zu helfen.Kommst beim Thema Impfen aus dem Nichts und schreibst nur Mist.Zauber dir deine Gesundheit mit deinen Kräutern zu recht.Dumm nur,dass solche wie du hier kommentieren.Die Besen fliegen wieder tief

von fsw am 16.07.2015, 07:46


Antwort auf Beitrag von Kräuterzauber

Ich habe meine Meinung, nerv mich nicht mit Fakten. Immer wieder lustig, mit verblendeten Impfgegnern zu diskutieren...

von Morla72 am 16.07.2015, 09:23


Antwort auf Beitrag von lara30

Und warum seid "Ihr" immer so aggressiv? Warum ist keine sachliche Diskussion möglich? Das mit "ausgerottet" ist mir sehr wohl bewusst. Ich hab das nur geschrieben weil das immer als Argument für die Impfungen genommen wird!

von Kräuterzauber am 16.07.2015, 09:33


Antwort auf Beitrag von Kräuterzauber

"Ich sehe das jedenfalls anders." ist sehr hilfreich für eine sachliche Diskussion. Dazu gehören nämlich stichhaltige, belegbare Argumente. Aber da hapert es ja...

von Morla72 am 16.07.2015, 10:11


Antwort auf Beitrag von Morla72

Na ja...oben schreibst du ich soll dich nicht mit Fakten nerven. Das Thema ist einfach riiiesengroß. Was möchtest du denn gerne hören? Warum ich mittlerweile gegen das Impfen bin? Ich habe 2 geimpfte Kinder, was nicht folgenlos blieb. Allerdings hier genauer drauf einzugehen....hab ich ehrlich gesagt keine Lust zu, weil hier alle Folgen abgetan werden. Nach dem Motto "oh das bisschen Fieber...oh eine Rötung der Einstichstelle..." Selbst der Hirnschrei wird hier im Forum abgetan als wäre es nichts! Wie können wir behaupten, die Impfung hat meinem Kind nichts ausgemacht, obwohl das Baby noch nicht mal sprechen kann? Auch wenn es keine momentan sichtbaren Folgen hat, heißt dass nicht, dass es auch so ist. Das Gehirn wächst im 1. Lebensjahr enorm, und die Blut-Hirn-Schranke ist noch offen. Das kann unentdeckt geschehen ohne dass man etwas merkt. Nur um einige Beispiele zu nennen. Hab jetzt nicht mehr Zeit sonst würde ich noch mehr schreiben.

von Kräuterzauber am 16.07.2015, 12:04


Antwort auf Beitrag von Kräuterzauber

Mit Sarkasmus hast du es auch nicht so, was? Der Satz mit den Fakten war auf dich bezogen! Hm, ich sehe, du hast immer noch keine Fakten sondern nur Vermutungen. Und ja, die möglichen Folgen z.B. von Masern sind belegt! Im Gegensatz zu deinem könnte/hätte/werweiß...!

von Morla72 am 16.07.2015, 13:46


Antwort auf Beitrag von Kräuterzauber

Sorry, aber Leute welche ihre Kinder NICHT impfen lassen sind schuld daran, das es überhaupt nötig ist einen Säugling so früh zu impfen. Wenn Du dir also über die möglichen Folgen in so frühen Jahren Sorgen machst und deshalb gar nicht impfst, mach Dir bewusst, das Deine Verhalten ein Säugling gefährden könnte wo die Eltern sagen, ich impfe später. Solange dieser Säugling nämlich mit deinen nicht geimpften Kindern Kontakt hat - und sei es nur ein einziges Mal - so lange schwebt er nämlich in Gefahr sich anzustecken. Und genau um diesen Zeitraum möglich kurz zu halten, genau aus dem Grund wird nämlich inzwischen so früh geimpft-. Man muss nicht sagen, ich impfe gar nicht. Man kann auch sagen, ich lasse später impfen oder ich impfe gezielt bestimmte gegen einzelne Krankheiten. Diese Wege gibt es nämlich auch, außer reines schwarz-weiß-denken. Nur, das muss man auch in der lage sein zu erkennen.

Mitglied inaktiv - 16.07.2015, 17:24


Antwort auf Beitrag von Kräuterzauber

... es leugnet doch z.B. niemand, dass Babys/Kinder ganz fürchterlich schreien können, wenn sie etwas haben ... Aber, dass Dinge anders gesehen werden, z.B., dass es Hirnschrei in dem Sinn wie (nur) von den Anthroposophen vertreten, nicht gibt bzw. es dafür keine Anhaltspunkte gibt, muss man aushalten können, ohne gleich eingeschnappt zu sein. Das hat nichts mit Abtun zu tun (eher schon das, was Du hins. der Schwere der Erkrankungen wie z.B. Masern tust oder hins. der gesundheitlichen Situation früher). Ich finde, um eine sinnvolle Diskussion führen zu können (gilt ganz allgemein, nicht nur bei der Impfdiskussion), muss man ARGUMENTATIV vorgehen, was ja nicht heißt, dass man alles teilen oder für richtig/wahr erachten muss, was die "Gegenpartei" vorbringt, und auch mal in einzelnen Punkten aufeinanderzugehen und nicht trotzig auf (unhaltbaren) Standpunkten beharren. Starrsinn, Andeutungen und reine Behauptungen ohne jegliche schlüssige Begründung überzeugen eben nicht.

von Sille74 am 19.07.2015, 14:39


Antwort auf Beitrag von lara30

Na ja, das stimmt wohl grundsätzlich schon, aber ganz so pauschal auch wieder nicht. Die WHO geht z.B. davon aus, dass die Pocken "ausgerottet" sind, auch als Erreger, und es keine natürlichen Vorkommen mehr gibt, sondern "nur" noch Erregerstämme in Laboren. Ich glaube, für einige Tiererkrankungen ist das auch so. Der Bemerkung zum Basiswissen muss ich leider zustimmen ... So, und jetzt komme ich auch mal mit einer (nicht ganz ernstgemeinten) Verschwörungstheorie: Dass es so bleibt, darauf arbeitet die Heilpraktiker- und Homoeopathen-"Industrie" mit pseudo-wissenschaftlichen Seiten im Netz und Veranstaltungen gezielt hin, damit sie ihr Klientel behält ...

von Sille74 am 19.07.2015, 14:47


Antwort auf Beitrag von Sille74

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von wolke76 am 19.07.2015, 16:45


Antwort auf Beitrag von Morla72

Ja als ich es nochmals gelesen habe, habe selbst ich es geschnallt. Das ist das Problem am schreiben.... Du willst Fakten? Sag du doch mal Fakten dass Impfungen wirken???? Das kommt ja auch nicht!

von Kräuterzauber am 23.07.2015, 13:30


Antwort auf diesen Beitrag

Mit Angst werden die meißten Menschen zum Impfen "gebracht" und als Sündenbock bzw. noch mehr Angst zu verbreiten schiebt man dann die Ansteckung auf die ungeimpften. Wenn ein geimpfter doch krank wird, ja dann war es halt ein Impfversager.... Warum so früh geimpft wird? Keine Ahnung. Vielleicht weil Babys noch nicht sprechen und sich wehren können? Wenn man sich mit dem Thema beschäftigt, bekommt man immer mehr Impfschäden mit. Erst Vorgestern habe ich mich mit jemandem Unterhalten, der sich gegen FSME hat impfen lassen und im Krankenhaus gelandet ist. Er wird sich nie wieder impfen lassen. Ich impfe nicht (mehr), weil ich davon überzeugt bin, das Impfungen nicht wirken und eher noch Schaden anrichten. Kann ja hier zum Glück jeder selbst entscheiden. Und wenn Impfen ach so toll und wissenschaftlich belegt "ungefährlich" ist, frage ich mich, warum impfkritische Ärzte dermaßen angegangen und mit Berufsverbot mundtot gemacht werden.

von Kräuterzauber am 23.07.2015, 13:34


Antwort auf Beitrag von Kräuterzauber

Nenne doch bitte zumindest mal einen Beispielfall, wo ein impfkritischer Arzt hier in Deutschland (allein) wegen seiner impfkritischen Einstellung mit Berufsverbot belegt worden wäre. Mir ist keiner bekannt. Es tummeln sich hier die impfkritischen Aerzte doch sogar im Netz, was sie wohl kaum tun wuerden, wenn sie damit Probleme zu befuerchten haetten. Eine Bekannte von mir geht mit ihren Kindern zu einer offen impfkritischen, anthroposophischen Aerztin.Der einzige mir bekannte und ueber Google zu findende Fall ist der des Dr. L. in Österreich. Da vermute ich, dass nicht seine ablehnende Haltung zum Impfen, sondern seine (unhaltbaren und fuer vertrauensselige, naive Patienten potentiell toedlichen) Thesen zur Infektiologie und zur Krebstherapie zum Verbot gefuehrt haben. Im uebrigen wurde das Berufsverbot trotz allem vom österreichischen Verwaltungsgerichtshof aufgehoben.

von Sille74 am 23.07.2015, 19:12


Antwort auf Beitrag von Kräuterzauber

... das haben wir doch in verschiedenen Threads schon durch ... aber in Kureze nochmals: - die Wirksamkeit von Impfstoffen muss belegt werden, damit sie ueberhaupt zugelassen werden, und zwar mittels Doppeltblindstudien, d.h., eine ausreichend grosse Gruppe bekommt den Impfstoff, die andere ein Placebo. Keiner, such nicht die verabreichenden Aerzte wissen, wer was bekommt, damit nicht irgendwie die Psyche reinspielt oder gepfuscht werden kann. Bei den zugelassenen Impfungen sind die Erkrankungsfaelle bei den mit dem tazsaechluchen Impfstoff geimpften SIGNIFIKANT niedriger. - Signifikanter Rueckgang der entsprechenden Erkrankungen nach Impfung grosser Teile der Bevölkerung, im Falle der Pocken sogar innerhalb sehr kurzer Zeit; so schnell mutiert ein hochgefaehrlicher Erreger nicht zu einem harmlosrn und so schnell aendern sich auch die hygienischen Verhältnisse oder die Lebensweise nicht. Auf der anderen Seite kommt es manchmal zum Wiederaufflammen einer Erkrankung bei ungeimpften Personen (s. jetzt die Masern in Berlin, Leipzig etc. und in den 1990ern Polio in Amsterdam). - Im Körper geimpfter Personen findet eine Immunreaktion statt, die man beobachten kann. Genaueres kann Dir ein Arzt oder Biologe o. ae. erklären. - Bei einigen Impfungen, z.B. bei der Roeteln, kann man hinterher den Titer bestimmen, genau so wie nach Durchmachen der Erkrankung.

von Sille74 am 23.07.2015, 22:41


Antwort auf Beitrag von Sille74

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von Sille74 am 23.07.2015, 22:42


Antwort auf Beitrag von Sille74

wir drehen uns doch nur im Kreis.... - zu den Pocken zb habe ich genau das Gegenteil gelesen - der Titer sagt über den Schutz nichts aus - na ja und zu der Studie sag ich besser nichts....sonst krieg ich doch nur wieder Feuer hier. Es hat doch auch einen Grund, warum die Impfpflicht bei uns wieder abgeschafft wurde oder?

von Kräuterzauber am 24.07.2015, 15:01


Antwort auf Beitrag von Kräuterzauber

Der Post ist zwar schon ein paar Tage her aber gerade bin ich zufällig wieder darauf gestoßen..... Ich habe niemanden als Lügner bezeichnet. Das mal als erstes. Und dann finde ich es erschreckend, wie unwissend und blind manche durchs Leben laufen aber das passt ja zur Gruppe der Impfgegner.... Impfschäden sind tatsächlich sehr schwer zu beweisen weil viele Krankheiten nach Impfungen genauso ohne Impfung hätten auftreten können. Man sucht dann eben immer nach dem Grund bzw. Schuldigen und dann überleget man und kommt darauf: Ach...da ist doch eine Impfung vorausgegangen, die ist sicher Schuld! Das Medizin, und es wundert mich das du als Impfgegner tatsächlich Medizin sagst, Nebenwirkungen haben "KANN" ist wohl wahr, heißt aber nicht, dass jeder welche hat. Und wenn dann in den allermeisten Fällen immer nur die leichten.... Und das man eine Krankheit, die in Deutschland als ausgerottet galt, sich als Ungeimpfter in einem anderen Land einfangen kann, soweit hast du wohl auch nicht gedacht. Oh Mann, mich wundert langsam echt gar nichts mehr..... Ich glaube zum Thema NAIV, brauche ich an dieser Stelle nichts mehr schreiben, oder muss ich das jetzt auch noch ausführlich erklären??? Du bestätigst all meine Vorurteile, die ich gegenüber Impfgegenern habe, herzlichen Glückwunsch!!!

von Locken-Rocken am 24.07.2015, 16:54


Antwort auf Beitrag von Kräuterzauber

Fakten das Impfungen tatsächlich wirken?!? Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder? Ich glaube, es spricht für sich, dass wir all die Krankheiten, gegen die geimpft werden kann sehr klein halten. Ich will mir gar nicht ausmalen was wäre, wenn es keine Impfungen gäbe... http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/syrien-krankheiten-wie-polio-und-masern-breiten-sich-wieder-aus-a-1002713.html Prost Mahlzeit!!!

von Locken-Rocken am 24.07.2015, 17:04


Antwort auf Beitrag von Sille74

Wobei ich es schade finde, dass diese Fanatiker Homöopathen so in Verruf bringen. Meine Hausärztin berät und führt Impfungen durch, obwohl sie überwiegend homöopathisch behandelt.

von Johanna3 am 24.07.2015, 18:25


Antwort auf diesen Beitrag

Du widersprichst dir. Einerseits MUSS deiner Meinung nach so früh geimpft werden, aber andererseits ist es ok wenn man später impft. Und wenn dann mein später geimpftes Kind ein Baby ansteckt ist es ok oder was? Außerdem wird schon seit mind. 12 Jahren früh geimpft und damals gab es eine hohe durchimpfungsrate also widerspricht sich das auch. Es ist eine ANNAHME, dass die Krankheiten aufgrund der Impfungen fast weg sind. Allerdings tragen Hygiene und Nahrung einen wesentlichen Teil dazu bei.

von Kräuterzauber am 25.07.2015, 11:00


Antwort auf Beitrag von Kräuterzauber

Das ist aber auch wiederum nur deine Annahme. Der Masernausbruch in Berlin hat es ja gerade wieder gezeigt...und dem hatte man mit Hygiene und Ernährung nicht wirklich etwas entgegenzusetzen.

von Johanna3 am 25.07.2015, 22:20


Antwort auf Beitrag von Kräuterzauber

Ja, wir drehen uns im Kreis ... Aber dennoch kann das such wieder nicht so stehen bleiben ... - da bin ich ja gespannt, wo Du bzgl. der Pocken anderes gelesen hast. Entweder kommt dazu wieder nichts von Dir wie z.B. bei meiner Frage oben, wo und wann hier in Deutschland ein impfkritischer Arzt mit Berufsverbot belegt worden ist, oder, das vermute ich mal, es sind wieder die altbekannten (unserioesen) Quellen (Tolzin, Dr. Loibner etc.). Selbst bei den impfkritischen Herren Dres. Hirte und Rabe findet man hierzu wohlweislich nichts. - Erkläre mir bitte, warum der Titer nichts ueber den Schutz aussagen soll. Natürlich hat der Titer diesbzgl. Aussagekraft! Er sagt etwas ueber die Menge der Antikörper aus und je mehr Antikoerper vorhanden sind, desto wahrscheinlicher ist eine erfolgreiche Bekämpfung der Erreger (100% Sicherheit gibt es natürlich nicht, 100% sicher ist nur der Tod ...). - von welcher Studie sprichst Du? Ich spreche keine bestimmte Studie an. Falls es um die "Studienart" (nenne ich jetzt mal so) Doppelblindstudie geht. Da wurden mich schon die "Argumente" dagegen (jenseits aller Verschwoerungstheorien) interessieren. -Was heisst "sonst Krieg ich wieder Feuer"? Wer steile, na ja, sagen wir neutraler, ungewoehnliche Thesen auf stellt, muss die eben auch mit mehr Schmackes verteidigdn, um jeberzeigen zu können ...

von Sille74 am 26.07.2015, 20:33


Antwort auf Beitrag von Johanna3

Ja, das ist auch sehr schade, zumal sich Homöopathen bzw. allgemeiner: Alternativmedizin und Schulmedizin sehr gut ergänzen können, weswegen kompetente und seriöse Homöopathen und Heilpraktiker i.d.R. mit der Schulmedizin zusammenarbeiten bzw. diese, wenn sie auch schulmedizinisch ausgebildet und zugelassen sind, selbst anwenden. Ich frage mich allerdings schon, warum sich die "normalen" impfkritischen Aerzte und (auch) homoeopathisch arbeitenden Aerzte so wenig von diesen doch zunehmend an Einfluss gewinnemden "Spinnern" abgrenzen.

von Sille74 am 26.07.2015, 22:05


Antwort auf Beitrag von Sille74

Vermutlich ist das schwierig. Wer unter Homöopathie und Impfungen googelt, kommt direkt auf irgendwelchen dubiosen Seiten mit abstrusen Theorien was Impfungen alles anrichten. Dazu werden meist Quellen (oft fremdsprachige) genannt, die nicht zurückverfolgt werden können.

von Johanna3 am 27.07.2015, 16:49


Antwort auf Beitrag von Sille74

Kann nur kurz antworten weil ich gleich auf Beerdigung muss. Also hier kannst du wegen dem Titer nachlesen: http://www.rund-ums-baby.de/impfen/beitrag.htm?id=11873&suche=nachweis&seite=1 Weisst du, ich lese sehr viel über das Thema und ich rede mit vielen Menschen darüber. Ich kann dir nicht alles genau benennen wo ich was gelesen habe. Bzgl. der Pocken gibt es Grafiken dazu. Wenn dich das Thema ernsthaft interessiert, dann informiere dich doch hierüber. Warum ist Dr. Loibner unseriös? Und auch die anderen von dir genannten? Wer wäre denn seriös in deinen Augen? Meinst jemand von der Pharma spricht sich negativ dazu aus? Oder eben all die Menschen die davon leben? Ich vertraue den Menschen, die damit seit Jahrezehnten arbeiten, also mit den Impffolgen (in welchem Schweregrad auch immer). Erst letzte Woche hat ein Bekannter erzählt, wie er auf die FSME Impfung reagiert hat. Zu sagen "Mein Baby hat auf die Impfung gar nicht / bzw. "nur" mit ein bisschen Fieber reagiert" ist genauso schwachsinnig in meinen Augen, wie zu behaupten "meinem 8 Monate jungem Kind gefällt es in der Kita totaaaal gut!" Aha, gell die können sich zu dem Thema schon verbal äussern? Nein können sie nicht! Aber sie schreien, wenn das Gehirn entzündet ist, ganz massiv. Und das zu erleben ist nicht schön. Glaube mir. Und dass das keinerlei Schäden hinterlässt, im Gehirn, das sich gerade im Aufbau befindet, kann mir keiner erzählen. Und dazu muss ich auch nicht studiert haben! Und warum wird zb gegen Hep. B geiimpft? Eine Krankheit die über Geschlechtsverkehr oder Bluttransfusionen übertragen wird? Dazu bekomme ich auch keine Antwort hier. Selbst die Ärztin die ich fragte wusste dazu keine Antwort und zuckte nur mit den Schultern. Achso, und nochmal: ich will NICHT überzeugen. Ich möchte allerhöchstens zum Nachdenken und Hinterfragen anregen. Ist es nicht unglaublich, dass Ärzte während ihrer jahrelangen (!) Ausbildung, gerade mal 2 Stunden etwas über´s Impfen erfahren? Von einem Pharma-Referenten? Macht dich das nicht stutzig? Kennst du die Anfänge der Imfpungen? Das waren keine Ärzte! Und wenn man Impfstoffe auf Tieren zb züchtet und Dinge hinzufügt, kannst du dir da nicht vorstellen, dass sich das Virus verändert und eben schädlich oder unwirksam sein kann gegen den ursprünglichen Virus? Es gibt so viele Fragen und ich möchte hier nicht streiten oder missionieren. Ich würde mich gerne einfach austauschen und erfahren wie andere über das Thema denken. Aber es ist einfach Fakt, dass man hier sehr schnell beleidigt wird, und das ist auch nicht in Ordnung. So, jetzt muss ich los. Hoffe du liest das noch und ich würde mich wirklich über einen respektvollen Austausch freuen!

von Kräuterzauber am 31.07.2015, 12:21


Antwort auf Beitrag von Kräuterzauber

Ja, ich schaue manchmal auch noch in alte Faeden :-) Wie gesagt, der Titer sagt etwas ueber die Anzahl der Antikoerper aus und je mehr Antikoerper, desto eher kann der Körper die Erreger bekaempfen. In dem Link wird NICHT gesagt, dass der Titer nichts aussagt. Es wird gesagt, dass eine Titerbestimmung oft nicht sinnvoll, nicht noetig und manchmal auch nicht möglich ist. Nicht sinnvoll ist meistens nicht im rein medizinischen Sinn gemeint, sondern es geht um Kosten. Die Titerbestimmung ist teurer als die Impfung und da die Schulmedizin davon ausgeht, dass eine Impfung auch dann nicht schaedlich ist, wenn sie auf eine vorhandene Immunitaet nochmals "draufgehauen" wird, wird zur sofortigen Impfung geraten im Zweifelsfall. Was richtig ist, ist, dass bei der Impftiterbestimmung die ueblichen Bestimmungsverfahren, die fuer die Titerbestimmung nach natuerlichen Infektionen ausgelegt sind, fehleranfaelliger sind, allerdings noch lange nicht ganz aussagelos. Dr.Loibner ist deshalb unseriös, weil er Thesen vertritt, die in der Fachwelt, auch der impfkritischen, aus gutem Grund von niemandem sonst vertreten werden, weil sie voellig unbewiesen und z.T. sogar widerlegt sind. Die allermeisten Aerzte sprechen sich fuer Impfungen aus (und auch wenn sie das Thema Impfung nicht "an sich" im Studium haben, dann doch die Faecher in die das hineinfaellt wie Infektiologie, Immunologie und was weiss ich noch alles). Diesen zu unterstellen, sie wuerden das nur tun, weil sie davon leben, ist, mit Verlaub, Quatsch. Kein Arzt "lebt" von Impfungen, die machen nur einen recht unerheblichen Bruchteil seines Einkomens aus; viel eher lebt es sich gut damit, impfkritischer Arzt zu sein und gegen Privatrechnung "Impfberatung" anzubieten.Und die allermeisten Aerzte sind auch keine pharmahoerigen, unkritischen Idioten, im Gegenteil. Hast Du mal mit einem Schulmediziner ueber seine Meinung zur Pharmaindustrie gesprochen? Ich schon häufig und mit einigen verschiedenen Aerzten und da kommen sehr differenzierte, in der Tendenz eher pharmakritische Stimmen. Kinder werden gegen Hepatitis B geimpft, weil diese, wie Studien wohl gezeigt haben, sich leichter damit infizieren, z.B. schon ueber Speichel. Natürlich kann man diese Studien jetzt wieder von vornherein anzweifeln und als getuerkt im Sinne der Pharmaindustrie brandmarken (wie schon oefters erwaehnt, so wichtig sind fuer die Pharmaindustrie Impfungen aber nicht, um sich deswegen moeglicherweise in die Bredouille zu bringen, wenn so etwas dann mal herauskaeme). Aber wenn man davon ausgeht, dann braucht man eigentlich gar nicht mehr diskutieren .... Ja, die Geschichte des Impfens ist mir halbwegs gelaeufig und seit Schulzeiten ist mir das Thema immer mal wieder begegnet ... Ich denke, ob es seinem Baby gut geht oder nicht, ob ihm etwas gefaellt oder eher nicht, kann eine einfuehlsame Mutter, können einfuehlsame Eltern schon in etwa beurteilen. Ich persoenlich gehe nicht von eine Schaedigng des Gehirns durch Impfungen aus (im Normalfall)

von Sille74 am 31.07.2015, 18:02


Antwort auf Beitrag von Sille74

Muss noch was klarstellen was beim lesen falsch rüberkommt von mir: ich sage nicht, dass Ärzte aus reiner profitgier Impfungen durchführen. Die meisten sind ja davon überzeugt aber meiner Meinung nach Wissen sie einfach zu wenig darüber und Patienten werden in der Regel nur in die eine Richtung, pro impfen, "beraten". Kann dir auch ein aktuelles Beispiel nennen: ich war heute mit meinem 3-jährigen im Krankenhaus weil er eine Platzwunde am Kinn hat. Er musste genäht werden und natürlich hat sie gefragt wegen Tetanus Impfung. Ich verneinte und sie meinte dann ganz empört: "also, sie lassen überhaupt nicht impfen?! Sie wissen schon dass er Wundstarrkrampf bekommen kann? Und daran sterben kann?!!!!" Da würde ich mir doch wünschen, dass mich die Ärztin über Wundversorgung aufklärt, und mir erklärt woran man Tetanus erkennt und was man dann im Falle eines Wundstarrkrampfes macht. Wieso wird das nicht gemacht? Wieso gibt es keine unabhängigen Studien? Wieso Werden geimpfte und ungeimpfte nicht verglichen? Also die Gesundheit von den personen. Ärzte verdienen vielleicht nicht die Welt an Impfungen, aber die Pharma schon. Selbst der Schweinegrippe Impfstoff, den sie nicht los wurden, wurde von uns Steuerzahlern gezahlt. Impfkritischen ärzten unterstellst du, sie bereichern sich. Wenn aber Personen aus der Pharmaindustrie in der stiko tätig sind, dann machen sie das völlig objektiv?

von Kräuterzauber am 31.07.2015, 22:08


Antwort auf Beitrag von Kräuterzauber

Die meisten Aerzte sind gut informiert ueber Impfungen. Man muss sie nur fragen ... Natuerlich beraten die meisten pro Impfung, aber nicht, weil sie keine Ahnung habein, sondern, weil sie vom Impfen ueberzeugt sind. Die meisten Aerzte impfen aber natuerlich "individuell" und akzeptieren es auch, wenn gar nicht geimpft werden will. Dass sie sich dann aber unterschreiben lassen, dass sie ueber die STIKO-Empfehlungen aufgeklaert haben, ist aber ja klar (das tun garantiert auch die impfkritischen Aerzte), da man sie sonst womoeglich haftbar macht. Die Frage zur Tetanusimpfung ist bei Verletzungen Standard; ebenfalls aus haftungsrechtlichen Gruenden.Warum die Aerztin nicht ueber die Wundversorgung aufgeklaert hat, weiss ich nicht. Vielleicht geht sie davon aus, dass man das bei einer einfachen Platzwunde weiss. Aber das sind doch Dinge, die man bei Bedarf nachfragen kann ... Natuerlich verdient die Pharmaindustrie auch an Impfstoffen, aber wie gesagt, das ist bei denen ein ziemlich kleiner Posten und besonders viel Lobbyarbeit wird da auch nicht drauf verschwendet. Ich wuesste nicht, dass im engeren Sinn "Personen aus der Pharmaindustrie" in der STIKO taetig sind. Welches Mitglied ist denn aus der Pharmaindustrie? Dass es in dem Bereich natürlich Beruehrungspunkte geben kann, ist klar und dass es da Interessenkonflikte geben kann, ist auch klar. Aber ein Interessenkonflikt ist ja an sich noch nichts Verwerfliches, Interessenkonflikte sind im Gegenteil in vielen Bereichen des Lebens normal. Enrscheidend ist der Umgang mit Interessenkonflikten. Und da gelten fuer die STIKO ganz klare, rechtsstaatliche Regeln (aehnlich denen z.B. in Gemeinderaeten). Und nein, ich unterstelle impfkritischen Aerzten nicht pauschal, dass sie sich nur bereichern wollen. Ich weise nur darauf hin, dass dies vor dem Hintergrund des derzeitigen Abrechnungssystems fuer "normale" Aerzte eher der Fall ist, als dass sich der "normale" Arzt mit Kassenzulassung an der Durchfuehrung von Impfungen bereichern kann.

von Sille74 am 01.08.2015, 00:30


Antwort auf Beitrag von Mama Halblang

IMPFEN MUSS SEIN. Punkt fertig aus. Impfverweigerer sind für mich genauso wie diese ganzen Verschwörungstheoretiker. Und wenn die Stelle weh tut und das Kind Fieber hat ist das zumutbar. Die Krankheit selbst ist sehr viel schlimmer.

von kleinerHobbit88 am 15.07.2015, 21:49


Antwort auf Beitrag von Mama Halblang

"Impfen ist unnötig, weil jeder geimpft ist" Wahrscheinlich das kurzsichtigste, dümmste und gefährlichste Argument: So lange es eine hohe Durchimpfungsrate—je nach Krankheit mindestens 75 bis 92 Prozent—und dadurch eine Herdenimmunität gibt, profitieren davon auch nicht geimpfte Menschen. Sinkt die Durchimpfungsrate unter die vermuteten Schwellenwerte, sind bewusste aber auch zwangsweise Ungeimpfte (beispielsweise Neugeborene oder an Immunschwäche erkrankte) gefährdet. Das Argument, dass Impfen eine Privatsache sei, ist somit auch Blödsinn. Das Tragen eines Sicherheitsgurtes ist eine individuelle Entscheidung, Impfen aber nicht. Dass sogar kleinere Epidemien möglich sind, beweisen einige Fälle aus der jüngeren Vergangenheit: Eine nicht geimpfte Frau löste durch einen Besuch in Disneyland beispielsweise rund 12 Prozent aller jährlichen Masern-Ausbrüche in den USA aus. Dass Krankheiten nicht komplett ausgerottet werden können, scheitert auch heute noch an einer zu geringen Durchimpfungsrate. Polio (Kinderlähmung) wurde 1980 von der WHO für global ausgerottet erklärt, was wiederum auf eine extrem hohe Durchimpfungsrate zurückzuführen war. Dazu kommt, dass Krankheiten wie etwa Mumps, Röteln, Polio oder Windpocken nicht nur bei ungeimpften Kindern, sondern vor allem bei nicht geimpften Erwachsenen extrem gefährlich sein können. Laut Umfragen glauben in Österreich nur rund 40 Prozent der Menschen vorbehaltlos an die Wirkung von Impfungen, die Mehrheit ist skeptisch und eine Minderheit deklariert sich selbst als Impfgegner (in Deutschland werden zu dieser Gruppe etwa 3 bis 5 Prozent der Bevölkerung gezählt). Aufgrund der erwähnten Herdenimmunität sind diese Zahlen durchaus als gefährlich zu interpretieren, da dadurch längst vergessene—weil mit hohen Durchimpfungsraten bekämpfte— Krankheiten zurückkommen könnten. „Impfungen schützen nicht, sondern lösen Krankheiten aus" In der Regel werden Impfstoffe in Form von abgetöteten oder abgeschwächten Erregern geimpft. Als Folge kann es zu leichtem Fieber oder Schwellungen an der Impfstelle kommen. Auch Komplikationen sind möglich, aber extrem selten und im Vergleich zur durch die Impfung zu verhindernden Krankheit zahlenmäßig weit weniger tödlich. In Deutschland werden pro Jahr durchschnittlich 34 Impf-Komplikationen gemeldet—bei 50 Millionen Impfungen. Derzeit zugelassene und in Verwendung befindliche Impfstoffe lösen selbst bei Säuglingen keine Überlastungen des Immunsystems aus. Fakt ist, dass es keine wissenschaftlichen Beweise dafür gibt, dass ungeimpfte Kinder gesünder als geimpfte sind. Blöd für impfkritische Eltern, denn das ist eines ihrer populärsten Argumente. Ein gängiger Impfmythos ist auch, dass die Kombinationsimpfung Masern, Mumps und Röteln (MMR) Entwicklungsstörungen auslösen würde. Das Ganze geht zurück auf den britischen Mediziner Andrew Wakefield, der in einer 1998 veröffentlichten Studie behauptete, er habe einen Zusammenhang zwischen der MMR-Impfung und Autismus entdeckt. Die Folge war, dass es in Großbritannien zu einem deutlichen Rückgang von Impfungen und Jahre später zu einem Anstieg von Masern-Erkrankungen kam. Anfang 2004 stellte sich heraus, dass Wakefield die Ergebnisse manipuliert hatte, um mit Eltern von vermeintlich durch Impfungen an Autismus erkrankten Kindern hohe Summen von Pharmakonzernen einklagen zu können. „Impfungen sind der Grund weshalb Allergien und Ekzeme immer verbreiteter werden" Auch ein attraktives Argument von Impfgegnern: Wenn du irgendwann krank wirst oder allergisch auf irgendwas reagierst, ist wohl irgendeine Impfung, die du irgendwann bekommen hast, schuld daran. Auf wissenschaftlicher Seite sieht es hier so aus, dass im Zuge einer groß angelegten Studie sogar ein gegenteiliger Zusammenhang festgestellt wurde: Geimpfte haben tendenziell weniger Allergien und sind weniger anfällig auf Ekzeme als Ungeimpfte. Das Belegen verschiedene wissenschaftliche Studien aus Deutschland und Finnland. Ein generelles Ansteigen von Allergien ist laut der Hygiene-Hypothese darauf zurückzuführen, dass die Hygiene-Standards in den letzten Jahrzehnten enorm gestiegen sind und Kinder immer weniger mit Krankheitserregern und Keimen in Berührung kommen. Irgendwie lustig: einerseits macht bessere Hygiene in den Augen vieler Kritiker Impfungen obsolet, andererseits steigen dadurch Allergien an, die ja wiederum von Impfungen ausgelöst werden sollen. „Impfstoffe enthalten für den Körper giftiges Aluminium" Klingt ziemlich gefährlich und stimmt in Ansätzen sogar: Impfstoffe enthalten wirklich Chemikalien wie Formaldehyd, Phenol und auch Aluminium oder Quecksilber. Allerdings sind die Mengen so verschwindend gering, dass sie weit unter den Werten liegen, die zum Beispiel durch verschiedene Nahrungsmittel aufgenommen werden. Während die Chemtrail-Fraktion von euch jetzt genug haben dürfte und mit Schaum vorm Mund zum Kommentarbereich runterscrollt, muss ich etwaige Mind-Control-Fantasien leider den Wind aus den Segeln nehmen: Mit Formaldehyd werden Impferreger abgetötet, Aluminiumhydroxid verstärkt die Wirkung und Phenol macht das Ganze länger haltbar. Aluminium wird übrigens auch ganz konkret mit Autismus in Verbindung gebracht, wofür es aber, wie bereits erwähnt, keine Beweise gibt. Vereinzelt und selten auftretende Nebenwirkungen werden von Impfgegnern in der Regel als Beleg angesehen, dass der Impfstoff selbst gefährlich ist und nicht die Krankheit, vor der er schützen soll. Die durch Impfungen verhinderten Folgeschäden (von Fieber, über Gehirnhautentzündung bis zum Tod) werden viel seltener auftretenden Impfstoff-Nebenwirkungen übergeordnet. „Die Pharma-Industrie betreibt mit Impfstoffen reine Geldmacherei und ist böse" Laut WHO betrug der weltweite Umsatz, den Pharmakonzerne 2013 mit Impfstoffen erwirtschaften, rund 24 Milliarden US-Dollar. Das sind 2 bis 3 Prozent des geschätzten Marktvolumens von pharmazeutischen Produkten. Die oft kritisierten Kombinationsimpfungen wie etwa gegen Masern, Mumps, Röteln und Windpocken kosten in Deutschland rund 100 Euro und sind somit billiger als einzelne Impfungen. Bei vielen reicht aber sowieso nur das Wort „Pharma" aus, um die Weltverschwörungs-Alarmglocken im Hinterkopf schrillen zu lassen. Davon profitieren eine Reihe von Webseiten und Autoren—allen voran der Kopp-Verlag, quasi das Zentralorgan aller Verschwörungstheoretiker, Weltpolitik-Durchschauer und Impfgegner. Dort ist beispielsweise in einem jüngeren Artikel mit dem catchy Titel „Von Big Pharma unterdrücktes Dokument beweist: Impfstoffe verantwortlich für plötzlichen Tod" zu lesen, dass Impfstoffe gar nicht positiv wirken, sondern sogar zum Tod führen. Links zu den einzelnen Vorwürfen gibt es im Artikel selbst keine, dafür aber neun Verweise zu verschiedenen Webseiten ganz unten, darunter größtenteils seltsame Wordpress-Privat-Blogs und Seiten wie vaccidemic.org, die sich mit dem überaus neutralen Slogan „Vaccines are an Epidemic Pushed by Big Pharma Charlatans" schmückt. Dass die einzelnen Quellen teils bis ins Jahr 2013 zurückreichen und sich um Fälle drehen, die mit dem im Artikel nichts zu tun haben, stört hier scheinbar nicht. Aber hey, Anti-Impf-Artikel ist Anti-Impf-Artikel und muss als Quelle reichen. Und Kopp-Verlag.de-Leser wissen ohnehin, dass Urin sowieso geiler ist als Penicillin und die MMR-Impfung zusammen.

von kleinerHobbit88 am 15.07.2015, 22:05


Antwort auf Beitrag von Mama Halblang

Impfen ja klar, aber nicht alles muss sein. Es gibt natürlich Kinder die aufgrund von Impfungen Schäden haben, aber es gibt auch Kinder die wegen bestimmten Krankheiten auch geschädigt sind. Deshalb einfach mit dem Arzt sprechen, oder sogar eine Zweitmeinung einholen. Googeln würd ich nicht, wenn man nach Nebenwirkungen und Impfschäden sucht kommt ja auch nix anderes, kein Wunder das man da Angst bekommt.

von aeule am 15.07.2015, 22:55


Antwort auf Beitrag von Mama Halblang

Hi! Mein Sohn ist 17 Monate und auch noch ungeimpft .Meine anderen Kinder wurden alle komplett durchgeimpft, schön nach STIKO Empfehlung. (damals waren es aber noch weniger Impfungen als heute) Die letzten Jahre habe ich mir dann aber doch sehr den Kopf zerbrochen, ob das wirklich hätte sein müssen. Meine Kinder hatten alle keine sichtbaren Nebenwirkungen. Dennoch bin ich jetzt skeptisch und schiebe den Termin immer vor mich her. Leider wird eben viel mit der Angst der Mütter fürs "impfen" geworben. Ich habe mich entschieden zu impfen...mein Sohn wird wahrscheinlich die Tetanus Diphtherie und Polio bekommen. Bei MMR bin ich mir noch nicht sicher, ob nicht nur gegen Masern oder die anderen beiden Sachen auch. Leider ist es eben so, dass die Kinderkrankheiten eben ins Erwachsenen alter durch die hohe Durchimpfung verschoben wird. Hätte man bestimmte Krankheiten (z.B. Windpocken, Mumps oder Röteln) als Kind mitgemacht, bräuchte man sich als Erwachsener keinen Kopf machen. Gerade als Frau mit kinderwunsch bei den Krankheiten Windpocken und Röteln. Da viele Kinder durchgeimpft sind ist die Wahrscheinlichkeit z.B. Mumps als Kind zu bekommen sehr gering. Also sollte man das dann eben bei Jungs mit der Pupertät impfen. P.S. Keuchhusten z.B. würde ich gar nicht impfen, denn da sind die Nebenwirkungen schon massiv und die Erfolgsquote liegt bei knapp 60%. Meine Tochter hatte trotz mehrmahliger Keuchhustenimpfung diese Krankheit bekommen. Bis die Ärzte da drauf gekommen sind (weil kann ja nicht sein, Kind ist ja geimpft) haben wir sie mehrer Wochen mit AB vollgepummt, welches gar nicht half. Und auch da hat dann nicht die Schulmedizin, sondern der HP mit alternativer Medizin geholfen.

von Sullira am 16.07.2015, 13:52


Antwort auf Beitrag von Sullira

Bei Windpocken sollte man aber nicht vergessen das man Gürtelrose im Erwachsenenalter bekommen kann. Ich war nicht Geimpft und hatte vor ca. 2 Jahren Gürtelrose, das kann sehr schmerzhaft werden und chronisch! Setzen sich die Viren im Gehirn fest dann kann das ganze auch tödlich sein. Man muss nicht jede Impfung mitmachen aber gut überlegen was! Eine Garantie gibts nie, der Mensch ist eben keine Maschine.

von aeule am 16.07.2015, 21:53


Antwort auf Beitrag von Sullira

Irgendwie scheint mir, dass die ach so gut informierten Impfkritiker entweder unter selektiver Wahrnehmung leiden oder doch nicht sooo super informiert sind ... Sonst dürfte doch bekannt sein, dass die Keuchhustenimpfung trotz unbestritten nicht allzu hoher Erfolgsquote hins. des Nichterkrankens empfohlen wird, weil sie mit grosser Sicherheit die Krankheit milder verlaufen lässt, was fuer ältere Kinder und Erwachsene zumindest angenehm ist, wenn die quaelende Luftnot wegfaellt, fuer Saeuglinge aber u.U. lebensrettend sein kann, da fuer diese Keuchhusten gar nicht mal ganz so selten toedlich verlaeuft. Daher wird die Impfung auch und gerade schon fuer sehr junge Saeuglinge empfohlen. Bei Deiner Tochter war es sicherlich auch die vergleichsweise milde Verlaufsform, die dazu gefuehrt hat, dass der Keuchhusten nicht erkannt wurde (woher wisst Ihr denn dann, dass es ueberhaupt Keuchhusten war?). Nichtsdestotrotz war es natuerlich keine Glanzleistung von den Aerzten, den Keuchhusten nicht zu erkennen (so es denn einer war). Denn eigentlich muss bei langanhaltendem, hartnaeckigem, quaelenden Husten IMMER auch nach einer gewissen Zeit an Keuchusten gedacht werden. Dass der (vermeintliche) Keuchhusten letztlich durch die akternativmedizinischen Methoden des Heilpraktikers geheilt wurde, wage ich zu bezweifeln; nach mehreren Wochen heilt auch ein Keuchhusten irgendwann einmal von alleine ab ....

von Sille74 am 17.07.2015, 21:56


Antwort auf Beitrag von Mama Halblang

und wie war die 1. Impfung? Die 5 fach ist doch mit Tetanus Oder? Die ist nicht ohne. Bei uns gibts nur bei dieser MINImale Probleme. Einmal eine geschwollene Stelle wo geimpft wurde und das letzte mal dann 12 Stunden später Fieber und mächtig geheule mitten in der Nacht. Aber das wars auch schon. Lieber das wie n richtig krankes Kind

von Mell.oo am 17.07.2015, 12:14


Antwort auf Beitrag von Mell.oo

Hallo Ich habe impfen lassen nach Plan, ließ allerdings die Hepatitis Impfung weg.Weil ich selber dagegen geimpft bin und diese sehr schlecht vertrug (Tagelang konnte ich Arm nicht heben, 39 Grad Fieber,) und mir nicht klar warten wie es ein Baby schaffen soll, sich mit Hepatitis zu infizieren, das wird nämlich ähnlich wie HIV übertragen. Aber egal, ich verstehe die Bedenken.Ich hatte auch ein ungutes Gefühl dabei. bei jeder Impfung. In meinem Bekanntenkreis gibt es viele Impfgegner. Ich war verunsichert. Entschied mich aber dafür denn, rational betrachtet, sind die Gefahren einen Impfschaden zu bekommen viel geringer als die Wahrscheinlichkeit, durch Krankheiten wie z.B.Tetanus, Hirnhautentzündung etc.zu Tode zu kommen.Also war es für mich eine rationale Entscheidung und ich wollte nicht Schuld sein,wenn mein Kind an einer Krankheit stirbt, die ich einfach hätte verhindern können.Zumal, das ist leider wirklich so, sind tatsächlich sehr viele Verschwörungstheoretiker unter den Impfgegner.Impfungen werden verteufelt,das ist alles extrem ideologisch aufgeladen.Daher kann ich das oft gar nicht ernst nehmen. Wisst ihr,man kann theoretisch an einem Stück Kuchen sterben.Jetzt gibt es aber nicht zahllose Bücher die über die bösen Kuchen berichten.Natürlich können Impfungen Schäden hervorrufen.Aber das ist selten.Und ich zahle solche Dinge wie Knubbel an der Stichstelle oder Fieber zu den normalen Reaktionen, nicht zu Impfschaden...... Die sind sehr selten.

Mitglied inaktiv - 17.07.2015, 19:16


Antwort auf diesen Beitrag

Du scheinst ja ne ganz schlaue...naja, warst nicht dabei, als meine Tochter sich die Seele Nachts aus dem Leib gehustet hat. Wie schon geschrieben, an Keuchhusten hat da erst mal kein Arzt gedacht, weil meine Tochter ja geimpft wurde. Erst als wir beim Spezi waren, wurde Blut untersucht und nicht mal da wollten sie mir sagen, woran es lag...denn Impfungen schützen doch so toll. Erst jetzt, als ich mit meinem Jüngsten Sohn der KÄ meine Bedenken gerade wegen dem Keuchhusten geäußert habe, sagte sie, dass es bei meiner Tochter damals wohl ein Impfversagen war...mittlerweile weiß ich aber, dass diese Impfung eben nicht wirklich Schützt. Warum also das Risiko von Astma und Co durch die Impfung eingehen, wenn die eh kaum was bringt. Die ach so harmlosen Impfnebenwirkungen...tja, warum kommen die wohl. Der Körper reagiert da auf ein Fremdstoff. Oft sind ja nicht mal die Impfstoffe Ansicht daran Schuld, sondern die Trägerstoffe. Ich bin kein absoluter impfgegner...aber ich ballere nichts mehr in meine Kinder rein, ohne zu überlegen. Gerade Säuglinge, mit schwachen Immunsystem werden grundlos viel zu früh geimpft...

von Sullira am 17.07.2015, 23:02


Antwort auf Beitrag von Sullira

Keine Ahnung, ob ich ganz schlau bin, ganz dumm bin ich wahrscheinlich aber auch nicht ... Wie dem auch sei ... es ist wie gesagt keine Glanzleistung von den Aerzten gewesen, da nach gewisser Zeit nicht an Keuchhusten zu denken ... Dass Deine Tochter furchtbar gehustet hat, glaube ich Dir, dafür muss ich nicht dabei gewesen sein. Dennoch scheint sie aber dieses charakteristische Keuchen und Ziehen, sowie die beaengstigende Atemnot nicht gehabt zu haben, oder? Denn daran erkennt auch ein Laie recht unschwer einen Keuchhusten ... Und was heisst, "eh kaum was bringt" und "nicht wirklich schuetzt"? Erstens einmal sind jetzt 60% Krankheitsverhinderung nicht super, aber auch nicht sooo furchtbar schlecht, immerhin ist die Chance, nicht zu erkranken hoeher als zu erkranken. Und zweitens mal geht es - ich wiederhole mich gerne - bei der Keuchhustenimpfung nicht allein, vielleicht sogar nicht einmal in erster Linie um komplette Krankheitsverhinderung, sondern um Abmilderung, insbesondere beim Saeugling. Das wird Dir jeder halbwegs konpetente (Kinder)Arzt bestaetigen und ich bin von unserem auch genau so aufgeklärt worden. Letztlich ist es eine Sache der Abwaegung,, die jeder persoenlich fuer sich treffen muss (und bei uns mangels Impfpflicht auch darf). Ich finde es aber nicht ok, bestimmte Punkte komplett unter den Tisch fallen zu lassen, wie z.B. die Tatsache, dass es bei der Keuchhustenimpfung auch und gerade um Krankheitsabmilderung geht und was die grün de dafür sind.

von Sille74 am 18.07.2015, 00:35


Antwort auf Beitrag von Mama Halblang

Ich finde, Dein Mann stiehlt sich aus jeder Verantwortung und lässt Dich im Regen sitzen. Nicht ok! Zwar gehen in der Regel beide Varianten gut, also sowohl das Impfen als auch das Nichtimpfen ohne negative Folgen bleiben. Sollte es aber bei Euch ausnahms- und dummerweise nicht der Fall sein, bist immer Du die Dumme und er rein raus. Lässt Du nicht impfen und sie erkrankt schwer und mit Folgeschaeden, kann er sagen, dass Du ja haettest impfen lassen können, er habe es ja Dir überlassen. Lässt Du impfdn und sie erleidet einen Impfschaden, kann er sagen, er habe es ja gleich gewusst ...

von Sille74 am 18.07.2015, 01:09