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Geschrieben von Benedikte am 17.03.2017, 19:45 Uhr

Was würdet Ihr dem Kind abknöpfen?

Wir finanzieren das Studium unserer Kinder ja komplett selber. Es bringt und nicht um, aber es ist schon viel Geld.

jedenfalls, unser Großer hat sich jetzt einen Job gesucht und verdient da ganz passabel.

Er selber kam auf die Idee, dass er das nicht ganz selbst vereinnahmt.

Ich frage mich jetzt, was ich ihm "abknöpfen" soll. Mein Credo ist immer, dass sich arbeit lohnen soll, deshalb will ich es nicht voll anrechnen.

aber was mein Ihr? teilen, je die Hälfte?

Benedikte

 
13 Antworten:

Re: Was würdet Ihr dem Kind abknöpfen?

Antwort von DK-Ursel am 17.03.2017, 22:26 Uhr

Hej!

Wohnt er noch zuhause?
Wieviel machen denn sonst Beträge für Miete, Lebensmittel in Prozenten aus?
Daran würde ich mich ein bißchen orientieren.
und wenn ich es mir leisten kann, käme das Geld auf ein gesondertes Sparkonto - wen ner denn ma leine eigene Wohnung braucht, freut er sich.

Gruß Ursel, DK

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Re: Was würdet Ihr dem Kind abknöpfen?

Antwort von Birgit 2 am 18.03.2017, 9:13 Uhr

Wohnt er denn noch zu Hause? Meine Tochter wohnt auch noch zu Hause und wir finanzieren ihr Studium, sprich Semesterticket, Auto und Taschengeld... Während der Vorlesungszeit arbeitet sie bislang nicht, aber in den Semesterferien und das Geld legt sie für die erste eigene Wohnung zur Seite...

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Re: Was würdet Ihr dem Kind abknöpfen?

Antwort von Nala1987 am 18.03.2017, 12:16 Uhr

Naja, es ist ja wahrscheinlich ein 450€ Job, oder? Wohnt er denn noch bei Euch? Hälfte finde ich da schon sehr viel. Mehr als 100 würde ich, wenn es für Euch finanziell möglich ist, nicht nehmen, aber eher noch weniger bis garnichts. Wie Du selbst sagst, arbeiten soll sich lohnen. Er sollte doch etwas davon haben. Also sowohl anlegen/ Sparkonto als auch etwas zum verprassen. Bei 450€ ist da nicht so viel Spiel.

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also, Rahmenbedingungen

Antwort von Benedikte am 18.03.2017, 12:27 Uhr

Er studiert auswärts, hatte am Anfang ein Zimmer im Wohnheim für 200 Euro und zieht da jetzt aus. Das Zimmer haben wir gezahlt, dazu Krankenversicherung, und semesterbeitrag, monatlich umgerechnet knapp 100, 500 auf die Hand für Bücher, essen, Friseur, Telefeon, Urlaub, Kleidung usw und derzeit noch den Repetitor für 200 Euro monatlich- ein Jahr dauert der.

Er gibt Nachhilfeunterricht in so einem Institut. Die Eltern der Nachhilfeschüler kostet das keinen Pfennig,das wird aus dem Bildungs-und Teilhabepaket hezahlt und es gibt wahnsinnigen Bedarf. Er macht im Moment ca sieben Stunden die Woche und ja, 450 Euro Job.

Sache ist die: ICH bin dagegen, dass er mehr macht. Diese Nachhilfe ist bei ihm studienfremd und ICH bin eher an einem baldigen, guten Examen seinerseits interessiert.


Benedikte

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da Du ja schonmal geschrieben hattest was Ihr ihm gebt

Antwort von Ellert am 18.03.2017, 12:34 Uhr

und dass das auch problemlos hinhaut würde ich auch 200.- behalten und für später weglegen.
Was wenn Du nun sagst wenn er mehr arbeitet behältst Du das mehr ein, dann hat er keinen Anreiz
dass er was macht aber finde ich gut.
(Verbieten kannst Du es eh nicht und es bedeutet ja nicht dass das Studium schleifft)

dagmar

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Re: also, Rahmenbedingungen

Antwort von Nala1987 am 18.03.2017, 12:38 Uhr

Naja, wenn er jetzt umzieht braucht er ja auch Geld. Wenn ihr euch als Eltern einig seid, dann überredet ihn entweder dazu, selbst etwas anzulegen oder, wenn er unbedingt etwas abgeben will, würde ich als Eltern das Geld für ihn anlegen (Bausparvertrag, Sparkonto...). Ggf. könnt ihr ja die 500€ auf 400 im Monat verringern, wenn er nun selbst etwas mehr Geld zur freien Verfügung hat. Oder gar er etwas, worauf er sparen möchte (selbst wenn er es am Ende nicht kauft, hat er einen Betrag gespart) wie Auto/ neuer PC/ bestimmtes Reiseziel..., was ihn von einem Sparkonto überzeugen würde anstatt Euch Geld zu geben?

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Re: da Du ja schonmal geschrieben hattest was Ihr ihm gebt

Antwort von Nala1987 am 18.03.2017, 12:41 Uhr

Das bitte dem mehr Arbeiten ist nicht so ganz einfach, weil man es dann versteuern muss. Damit wirklich mehr übrig bleibt müsste er sehr viel mehr Arbeiten, was neben dem Studium oft nicht möglich ist.

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umgekehrt

Antwort von Ellert am 18.03.2017, 15:10 Uhr

er soll ja nicht mehr arbeiten

dagmar

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Re: Was würdet Ihr dem Kind abknöpfen?

Antwort von kravallie am 19.03.2017, 15:20 Uhr

was kostet denn das neue zimmer?
schätzungsweise mehr als 200€...diese differenz würde ich nicht tragen und die restunterstützung tatsächlich von seinen leistungen abhängig machen.

also im moment: nichts abknöpfen.

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Re: Was würdet Ihr dem Kind abknöpfen?

Antwort von Verona am 21.03.2017, 10:32 Uhr

Hallo,
ich musste damals zu Hause auch was abgeben.

Meine Eltern haben das Geld fest angelegt und als ich mit meinem Mann ein Haus gebaut habe, haben wir ein stattliches Sümmchen dazubekommen.

Meine Eltern haben immer seit ich auf der Welt war auf das Konto was eingezahlt und eben meine "Abgabe" auch. Da kamen 12.000 DM zusammen. Was wenn man ein Haus baut eine super Sache ist wenn man das plötzlich so zugesteckt bekommt.

So machen wir das auch bei unserer Tochter.

Lg Verona

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Re: Was würdet Ihr dem Kind abknöpfen?

Antwort von Bookworm am 22.03.2017, 6:59 Uhr

Wer würde das Zimmer bezahlen, wenn er nicht arbeiten würde?

Ich würde nichts abziehen, da Ihr Euch die Finanzierung ja sonst auch "leisten" würdet.
(Oder wie geschrieben kleinen Obulus einfordern, der dann aber komplett für das Kind für später gespart wird)

Ich würde aber ein Auge drauf haben, dass das Studium nicht leidet und ggf. ein Gespräch führen, sollte ich den Eindruck haben, dass der Job dem Studieneifer schadet

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Danke

Antwort von Benedikte am 24.03.2017, 8:33 Uhr

ich warte erstmal ab- zumal er sich gerade auf einen neuen Job bewirbt- als studentische Hilfskraft bei einem Prof. Da würde er deutlich weniger verdienen, es ist aber für das Studium besser.Da warte ich ab, wie sich das entwickerlt.

Die neue Wohnung wird summa summarum ihn nicht mehr kosten als das Zimmer jetzt- er wird eine sehr geringe Kaltmiete haben, aber relativ hohe Nebenkosten.

aber danke- ich verstehe, dass Ihr auch meint, dass man mit dem abknöpfen vorsichtig sein soll. Das entsprach auch meinem Bauchgefühl, meine Sorhe ist nur manchmal, dass er jetzt eigentlich relativ viel hat weil er ja keine abgaben oder so zahlt und später viel arbeiten muss um alleine das zu haben, was er jetzt hat. Hört sich etwas wirr an- ich hoffe, Ihr versteht es.

Benedikte

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mehr als später sollte er nicht haben...

Antwort von Ellert am 24.03.2017, 9:26 Uhr

das kann ich gut verstehen.

Im Prinzip kann man sich auf den Weg einigen den wir bei der Mittleren haben
dass sie nichts abgibt solange sie den Anteil anspart für später den sie uns sonst geben würde.

LG dagmar

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