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Geschrieben von Maja2019 am 29.03.2019, 11:00 Uhr

U-Haft

Hallo Ihr Lieben
Ich bin neu hier und ich bin recht verzweifelt denn heute morgen habe ich erfahren das mein 28 jähriger Sohn in U Haft ist.(Drogenverkauf)
Ich habe vor 1.5 Jahren den Kontakt zu Ihm seiner Freundin und meinen beiden Enkeln abgebrochen um mich selber zu schützen.
Immer wieder habe ich Ihm geholfen und wurde nur belogen betrogen und beklaut.da konnte ich nicht mehr.Ich habe mir nach meiner Scheidung 2012 ein neues Leben aufgebaut und bin wieder glücklich.
Vor 1.5 Jahren sollte ich mal wieder helfen aber ich habe es abgelehnt- da wurde mir von meinem Sohn der Tod gewünscht darum habe ich den Kontakt abgebrochen.Er hatte auch keine Handynummer mehr von mir .Nun hat mich seine Freundin angeschrieben über Facebook - er dürfte bis zur Verhandlung raus aber er muss bei jemandem unterkommen der nicht in dem Ort wohnt wo er zuletzt war/gewohnt hat.
Ich habe nun seinem Anwalt mitgeteilt das ich nicht bereit bin Ihn aufzunehmen.Es ist einfach zuviel passiert- er ist Erwachsen .Dennoch lässt mich das nicht los.
Habe ich richtig gehandelt??
LG

 
34 Antworten:

Re: U-Haft

Antwort von bettina_7 am 29.03.2019, 11:48 Uhr

Hallo!
Es tut mir leid, dass es zwischen dir und deinem Sohn soweit gekommen ist.
Ich finde, dass du das Richtige getan hast. Du hast es ja immer wieder versucht und es hat sich nichts verändert. Und nun, muss er eben für sein Verhalten / seine Taten die Konsequenzen tragen. Dafür ist er alt genug. In Deutschland kommt niemand wegen eines kleinen Drogendelikts in Haft, was heißt, dass er schon größere Mengen über einen längeren Zeitraum vertickt hat. Das Risiko der Haft ist er in meinen Augen bewusst eingegangen, ohne Rücksicht auf seine Familie. Ich denke, deine Enkel könnten deine Hilfe mehr gebrauchen, allein schon um zu verhindern, dass sie die gleiche Karriere wie ihr Vater einschlagen.
Alles gute für dich!
LG, Bettina

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Re: U-Haft

Antwort von DK-Ursel am 29.03.2019, 19:16 Uhr

Hej!

Das tut sicher weh, es tut mir leid, daß Euer Verhältnis so schlecht ist.
Aber auch ich finde, Du machst es nicht verkehrt.
ER hat sich von Dir abgewandt, auch den den Regeln, die für unser Zusammenleben gelten, und er ist erwachsen, also muß er auch die Konsequenzen für sein Handeln tragen und nicht andere.
Es tut ihm ja evtl. sogar gut, wenn der harte Fall jetzt nicht so abgepuffert wird.

Wenn er buchstäblich zur Vernuft gekommen ist - was ich Euch wünsche, könnt Ihr auf neutralem Boden ein neues Verhältnis aufbauen, je nach Wunsch auf BEIDEN Seiten.
Es ist eine Sache, ihn evtl. zu besuchen oder unter Vorbehalten und vorsichtig Kontakt zu den Enkeln aufzunehmen; eine andere ist es, ihn sich wieder ins Haus zu nehmen.
Sowas ist schon mit wohlgeratenen Kindern ind iesem Alter schwierig, ich mag mir nicht ausmalen,w ie es mit einem drogensüchtigen oder drogenhandelnden Sohn ist.

Alles GUte für Euch - Ursel, DK

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schütze erstmal Dich

Antwort von Ellert am 29.03.2019, 19:28 Uhr

huhu

das klingt vielleicht auf den ersten BLick herzlos aber was hilft es allen Dich nun reinzuziehen wo Du gerade um Dich zu schützen den Kontakt abgebrochen hast.
Und Drogen verkaufen heisst nicht dass er sich gebessert hast
lass Dich nicht reinziehen und halte Abstand, so schwer das sicher ist

dagmar

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Re: U-Haft

Antwort von rotblau am 01.04.2019, 5:50 Uhr

hi,

auch ich denke du hast richtig gehandelt.
ev. kannst du aber seiner freundin anderwertige hilfe anbieten wenn du das magst?

lg

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Re: U-Haft

Antwort von Carmar am 01.04.2019, 11:08 Uhr

Ja.

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Re: U-Haft

Antwort von kati1976 am 01.04.2019, 12:33 Uhr

Ich finde du hast richtig gehandelt. Dein Sohn ist erwachsen und du bist nicht mehr für ihn verantwortlich.

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Maja, du hast das Richtige getan!

Antwort von Mehtab am 01.04.2019, 20:08 Uhr

Hallo Maja,

du hast selbst schon festgestellt, dass es nicht in deiner Hand ist, deinen Sohn aus diesem Sumpf zu ziehen. Deshalb schau auf dich, denn sonst zieht er dich nur mit runter. Du hast ja selbst bestimmt schon mehrfach schmerzlich empfinden müssen, wozu das alles führen kann, ohne dass du irgendetwas verhindern konntest, und genausowenig könntest du dieses Mal etwas ausrichten.

Halt die Ohren steiff, denn du bist auf dem richtigen Weg, lass dich nicht beirren!

Alles alles Gute

Mehtab

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Re: U-Haft

Antwort von kleineTasse am 01.04.2019, 21:19 Uhr

Ein Alptraum! Mein Verstand sagt mir, es gibt hier kein "richtig" oder "falsch". Es ist als Mutter emotional wahnsinnig belastend zu wissen, wo sich das Kind befindet. Trotzdem hast du selbstverständlich auch ein Recht, auf ein eigenes Leben. Dein Sohn scheint von damals bis heute nichts dazu gelernt zu haben. Also muss er bleiben wo er ist. Für Essen und Logis ist ja gesorgt! Tu Dir den Wahnsinn nicht mehr an. Dein Junge muss zur Vernunft kommen. Vielleicht- und so bitter wie das ist, macht es jetzt bei ihm "klick".
Du tust mir als Mutter echt mega leid!

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Re: U-Haft

Antwort von kevome* am 02.04.2019, 10:15 Uhr

"Liebe mich am meisten, wenn ich es am wenigsten verdiene, denn dann brauche ich es am nötigsten."

Für mich ist das die Grundlage der Beziehung zu meinen Kindern. Daher ist Dein Kontaktabbruch und das Verständnis der Schreiber dazu hier, für mich unverständlich.

Ob "lieben" in diesem Fall heißt, Deinen Sohn zu Hause aufzunehmen, würde ich auch hinterfragen. Aber ihn fallen lassen, wenn er Hilfe braucht, finde ich persönlich falsch. Für mich wäre jetzt eine schnelle Beratung, wie Unterstützung aussehen könnte, das Richtige.

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Re: U-Haft

Antwort von DK-Ursel am 02.04.2019, 10:40 Uhr

Das ist sehr richtig, und manchmal braucht man mehr Geduld und LIebe als sich jemand, der nie in so einer lage war, vorstellen kann.
Und ja, es zahlt sich oft aus.

ABER dazu ist zum ersten der Eigenschutz enorm wichtig.
Denn wer nicht selbst stark ist, geht mit unter - wie man sich fühlt als Mutter, wenn man machtlos ist oder zu sein scheint, wünsche ich keinem. Das Gefühl ist grauenvoll und selbstzerstörerisch, somit auch für den Rest der Familie kontraproduktiv.
Da ist es überlebenswichtig, sich abzugrenzen.

Zweitens auch die Verhältnismäßigkeit.
Sowas sieht bei einem 13- oder 15- oder auch noch 18-jährigen unerfahrenen Menschen anders aus bei jemandem, der offenbar durch alle Fallen getappt, alle Hilfe verspielt hat und jetzt mit 28 auf der schiefen Bahn ist.
Sowohl die Liebe, als auch die Hilfe und das Verständnis müssen und dürfen sich da unterscheiden.
UND:
Es ist auch ein Zeichen von Liebe, loszulassen und Erfahrungen selbst sammeln zu lassen.
Die Erfahrung: ich bin 28, habe mich von meiner Familie losgesagt und muß da bleiben, wo ich bin und es durchstehen, Konsequenzen tragen, kann mehr (be-)wirken als das neuerliche Behüten, Umsorgen und Auffangen.
Es ist manchmal das größere Zeichen der Liebe!

Nicht umsonst spricht man bei Alkoholkranken davon, daß sie erst sehr tief gefallen sein müssen, knallhart wählen müssen, bevor sie ihre Krankheit einsehen und eine Behandlung akzeptieren.
Wieso sollte das in punkto Drogen, Kriminalität, etc. anders sein???
Es fällt,wie ja auch das AP schon zeigt (sonst wäre der Gewissenskonflikt und die Frage in einem anonymen Forum gar nicht da!) der Mutter doch schon schwer, nicht einzuspringen.

Real kannst Du ihm nicht helfen, denn wie schon erwähnt, wäre es schon eine schwierige Notlösung, einen vorher selbständigen jungen Menschen wieder bei sich aufzunehmen -- wielange sich im Fall Deines Sohnes eine solche Notlösung hinziehen müßte, ist ja kaum abzusehen, denn arbeitsfähig mit eigenem Verdienst = eigener Whg. wird er so schnell nicht sein. Und wie er sich in Freiheit verhält, ist nicht abzusehen - da holst Du Dir Sorgen nahe an Dich ran, die es so erstmal gar nicht gibt.
Und wie auch jemand schrieb: Für ihn ist gesorgt: Er hat zu essen und ein Dach über dem Kopf --- und falls er süchtig ist, hat er die Chance, davon loszukommen, sollte man meinen.

Doch, ich habe Verständnis für diese Abgrenzung.
Ich würde vielleicht zu seinem Prozeß gehen und schauen, wie er sich da gibt, ob er Kontakt wünscht - und vorsichtig weiter sehen, wie es sich entwickelt.
Aber Liebe heißt nichit, ohne Blick auf sich selbst paratstehen und gegen eigene Überzeugung, gegen das eigene Ich (und andere) zu handeln.

Gruß Ursel, DK

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Re: U-Haft

Antwort von pauline-maus am 02.04.2019, 11:20 Uhr

dem stimme ich zu.
mein kind ist und bleibt mein kind, egal ob oder was für schlimme sachen sie vielleicht einmal macht.
auch wenn ich die taten dann verachte und mein kind gerechtfertigte strafen auferlegt bekommt, bin ich immer die, die sie aufangen und hinter ihr stehen wird.
und generell würde ich das leben und glück meines kindes über das meinige stellen

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Re: U-Haft

Antwort von Maxikid am 02.04.2019, 11:25 Uhr

Es nützt dem erwachsenen Kind aber nichts, wenn sich die Mutter bis zur Selbstaufgabe opfert, und daran noch zu Grunde geht. Dann wird das Kind noch mit einem schlechten Gewissen belegt.
Klar würde ich hinter meinen Kind stehen, aber im Hintergrund. Im Notfall wäre ich immer da...aber auch ich hätte meine Grenzen. Und manchmal ist es gut, getrennte Wege zu gehen. Auch ich habe mich vor Jahren von meiner Mutter getrennt und sie sich von mir.....

LG maxikid

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Re: U-Haft

Antwort von pauline-maus am 02.04.2019, 11:35 Uhr

ja auch wenn es falsch ist aber ich wäre bereit zur selbstaufgabe, wenn es meiner tochter nützt

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Re: U-Haft

Antwort von Maxikid am 02.04.2019, 11:41 Uhr

Suchtkranken nützt das gar nichts. Die Selbsterkenntnis muss von alleine kommen. Ich bin in einer Familie mit Suchtkranken aufgewachsen....Die Kämpfe die meine Mutter mit ihrer geführt hat....der Wahnsinn. Dazwischen noch der suchtkranke Mann meiner Oma. Sie hatte also gleich 2 Baustellen...
Es ist schwer. Jetzt würde ich auch wohl sagen, ich stehe hinter meinem Kind...aber wenn man ein paar Jahre mit einem suchtkranken, kriminellen Kind hinter sich hätte....sieht alles bestimmt etwas anders aus.

LG maxikid

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Re: U-Haft

Antwort von pauline-maus am 02.04.2019, 12:16 Uhr

da gebe ich dir recht, theorie und praxis sind dann 2 paar schuhe.
ich hoffe nicht , das isch das austesten muss...irgendwann..

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Re: U-Haft

Antwort von Maxikid am 02.04.2019, 12:21 Uhr

Ich hoffe es auch nicht....ich bin schon mal nicht Alkoholabhängig geworden, mein Bruder auch nicht. Wir haben auch Partner, die weder agressiev noch Alkoholabhängig sind...ist ja schon mal ein guter Anfang...ob meine 2 Halbgeschwister es nicht sind, weiß ich nicht....

Aber die Angst ist ja doch da, dass die Mädels an falsche Freunde geraten....

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Re: U-Haft

Antwort von kevome* am 02.04.2019, 13:51 Uhr

Ich schrieb ja, dass ich es für sinnvoll halte, sich beraten zu lassen, welche Form von Hilfe sinnvoll wäre.

Das kann dann im Ergebnis durchaus sein, dass er da jetzt alleine durch muss.

Trotzdem halte ich einen kompletten Kontaktabbruch für grundfalsch. Das Gesprächsangebot und die gegenseitige Kenntnis der Kontaktdaten muss m. E. immer da sein.

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Re: U-Haft

Antwort von DK-Ursel am 02.04.2019, 15:37 Uhr

Hej!

Ohne jetzt wirklich so den Zeigefinger rausholen zu wolklen "komm du erst mal in meine Lage", möchte ichdoch denen, die niemals erlebt haben, an welche Grenzen man auch als liebende Mutter stoßen kann - verschuldet oder nicht, den begriff lasse ich schn mal gar nicht gelten, aber natürlich kann man imRückblick dann oftauch sehen, was man selber hätte besser machen können, wo man mißverständlich oder zu unaufmerksam oder ... war - etc. ---

Natürlich kann sich diese Mutter Rat holen, das ist auch immer unsere Option gewesen - wohlgemerkt in gänzlich anderer, aber auch sehr verzweifelter Lage, von der ich mir nie hätte träumen lassen, daß sich die Dnige mal so entwickelten, wie sie es taten.
Nicht zuletzt m Kontakt mit der scule, anderen Gründung und Fortführung wir lange beteilgt waren, haben wir jkrasseste Fälle gesehen, in denen Liebe allein niemals gereicht hätte - und um es noch krasser zu sagen:
Manchmal in der Blindheit, in der Liebe ist, allen mehr geschadet als genutzt hätte.
Da müssen sich Eltern schon fragen lassen, wie die Handlungen, auf der Liebe beruhend, aussehen und wo sie mehr schaden als nützen.
Nirgends steht ja auch, daß sie aufhören soll oder aufgehört hat, ihr Kind zu lieben.
Im Gegenteil: Sie fragt hier nach, ob es wohl richtig war - weil genau dieses Loslassen viel schwerer ist als erstmal alle Verantwortung wieder an sich zu ziehen.
Nur nützt dies keinem!
Und man kommt, auch wenn das hier manche nicht hören will, tatsächlich manchmal weiter, indem man eben diese Verantwortung zurückgibt an den Menschen, den sie erstmal angeht:
Und wohlgemerkt: Hier ist dieser Mensch immerhin auch schon 28 und hat sicher nicht die erste Warnung vor den Bug geschossen bekommen.
Da naiv zu glauben, daß Liebe über alles dann auch alles rette, ist .. ja, mehr als naiv.

Das zu lernen ist allerdings wirklich schwer, wenn man niemals in einer derart oder ähnlich verzweifelten Lage war.
und ja, ich gestehe auch jeder Mutter ihr Recht auf Selbstschutz zu - denn, Pauline, bei aller Liebe, die ich für meine kinder habe:
Ich kann sie ihnen nicht geben und ich kann ihnen auch nichts anderes geben, wenn ich selber zerstört am Boden liege.
Mal ganz abgesehen davon, daß es auch noch andere Menschen gibt,die diese Mutter brauchen könnten - unversehrt und belastbar.

Offensichtlich ist ja kein 100%iger Kontaktabbruch geschehen, wenn die Freundin die Mutter kontakten konnte.
Daß der direkte Weg des Sohnes zur Mutter erstmal nicht gegeben ist, kann durchaus berechtigt sein - was wissen wir denn, wie gefährlich der in einem evtl. Drogenrausch ist?
Muß ich mich als Mutter wirklich einer Gefahr aussetzen, nur weil der Täter mein Kind ist?
Wohl kaum.
Daß daran allein schon manche Liebe ver-zweifelt, ist grausam, aber solange die Mutter diesen Abstand wahren kann, entwickeln sich auch deutlich weniger negative Gefühle, die verdammt schnell kommen,wenn man zu dicht ran kommt an Probleme, an Unbelehrbarkeiten, an Uneinsichtigkeiten, an Zurückweisungen, an Beleidungen, an Demütigungen.
Auch Mütter sind Menschen!
Und ganz oft hilft es der Liebe und dem Vorsatz, sich aus der Ferne zu kümmern, wenn es eben aus der Ferne und nicht aus der Nähe mit Kontakt geschieht.

Es gibt vieles, was man sich nicht vorstellen kann, wenn man niemals so verzweifelt war.
Das hier kenne ich in anderer Form, darum ist mein Verständnis uneingeschränkt:
Dieser Sohn ist erwachsen, und gerade auch für Erwachsene gilt, daß man Hilfe bekommen kann --- wenn man sie zuläßt.
Wer seine Mutter in den Tod wünschen kann, kann sie sich auch zurückwünschen - ob und wie sie dann zurückkommt, darf der Mutter überlassen bleiben.
Der Weg in den Kontaktabbruch war bestimmt lang und äußerst schmerzvoll - wie soll der Weg zurück nun (bes. für den Sohn als Auslöser) per Fingerknipsen und leicht sein? Und nein, das ist keine Rache und Genuttuung, die ich hier sprechen lassen will - sondern eben auch ein Prozeß, der zum Loslassen gehört: Wer nach allem Vorgefallenem Hilfe gerade von der Person möchte, die er (am meisten?) gedemütigt und verflucht hat, muß erkenntlich zeigen, daß er eine Änderung für sich und das Verhältnis vornimmt und wünscht. Das hat was mit Respekt zu tun. Mit Verantwortung. Mit Einsicht und Erwachsensein.



Gruß Ursel, DK

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Re: U-Haft

Antwort von kevome* am 02.04.2019, 20:08 Uhr

Ich weiß nicht, woher Du schließt, dass ich keine Erfahrung mit verzeifelten Situationen mit meinen Kindern habe?

Du interpretierst da so viele Dinge, die nie geschrieben wurden. Niemand hat gesagt, dass die Mutter Verantwortung für die Situation oder den Sohn übernehmen soll. Aber miteinander sprechen, das gegenüber in den Arm nehmen, miteinander weinen, die Verzweiflung teilen..... und trotzdem je nach Expertenrat die Hilfe, die Wohnung, das Geld oder was auch immer verweigern.

Niemand sagt, dass die Liebe das Kind "rettet" Aber unerschütterliche Liebe, die mich notfalls auch im Gefängnis besucht, hilft unerträgliche Situationen zu ertragen.

Egal was passiert für mich ist es unvorstellbar, dass eines meiner Kinder keine Telefonnummer von mir bekommt. Sie wissen, dass sie mit jedem Mist zu mir kommen können, auch wenn die Reaktion von mir vielleicht nicht die gewünschte ist. Sondern es durchaus heißen kann "Sieh zu wie Du da selbst weiterkommst. Ich verstehe Deine Verzweiflung aber da musst Du jetzt durch...."

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Liebe kann auch heissen eben nicht immer zu helfen

Antwort von Ellert am 02.04.2019, 21:00 Uhr

Ich kenne die mutter nicht
vielleicht sind noch kleine Kinder da, es ists chon was geschehen
Drogensucht etc würde ich nicht in meine Hause wollen,
wenn sich das Kind geändert hat immer gerne
aber da wäre ich mir und der Restfamilie die nächste.
Es hilft ja keinem wenn man sich reinziehen lässt

Besuchen ist eine ganz andere Sache als zB das Kind wieder aufzunehmen
auf alle Fälle würde ich mich dringend beraten lassen von zuständigen Stellen die sich mit Sucht und Kriminalität auskennen
nicht vom Pfarrer der Gemeinde, der vieles natürlich ganz anders sieht

dagmar

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Re: U-Haft

Antwort von Winterkind09 am 03.04.2019, 7:38 Uhr

Hallo Maja,
du hast genau richtig gehandelt. Es ist nicht einfach und viele hier im Forum werden es nicht verstehen, weil sie sich selbst nicht in dieser Situation befanden.
Wenn Drogen oder Alkohol im Spiel sind macht das die ganze Familie kaputt- da hilft oft nur eine radikale Maßnahme, sonst leiden zu viele Familienmitglieder mit. Gerade wenn Kinder mit im Spiel sind ist alles andere zu gefährlich.
Dein Sohn muss es alleine schaffen, allein clean sein, sein Leben in den Griff bekommen.

Du kannst ja signalisieren, dass du nach einiger Zeit wieder gesprächsbereit bist, wenn es bei ihm wieder einigermaßen läuft.
Lg

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Ich definiere Hilfe anders

Antwort von Strudelteigteilchen am 03.04.2019, 12:09 Uhr

"Hilfe" ist ja nur dann wirklich Hilfe, wenn sie zum (langfristigen) Erfolg führt - insofern kann es tatsächlich sein, daß eine kurzfristige Unterstützung mit Geld oder Unterkunft keine Hilfe ist.

Ich finde es schade, daß hier nur zwischen "kurzfristiger Unterstützung" (was, wie gesagt, tatsächlich nicht unbedingt hilfreich ist) und "totalem Kontaktabbruch" entschieden wird. Es gibt doch sooooo viel dazwischen!

Natürlich braucht es Kraft, dem Kind zu sagen: "Ich liebe Dich sehr und ich möchte Dir gerne helfen, aber das, was Du Dir als Hilfe wünschst, verletzt mich und bringt Dich meines Erachtens nicht weiter!" Da ist es manchmal sicher leichter, die Tür zuzumachen und zu sagen: "Ich helfe Dir nicht!" Aber eine Hilfe ist auch das nicht.

Ich wünsche mir, niemals den Kontakt zu meinen Kindern zu verlieren - völlig egal, was sie anstellen. Gerade im o.g. Fall wäre ich ziemlich sicher viel zu neugierig und würde daher schauen, was ich über den Stand der Dinge erfahren könnte. Ich kann mir vorstellen, daß man über den Anwalt (falls der Sohn einen hat - andernfalls würde ich einen besorgen) Kontakt halten kann, ohne dem Sohn quasi eine Einladung zum Mama-Quälen zu geben. Möglicherweise könnte man den Sohn auch im Gefängnis besuchen. Ob das eine Hilfe ist - ich weiß es nicht. Es würde zumindest signalisieren: "Ich bin für Dich da! Nicht so, wie Du es gerne hättest, aber so, wie ich es kann und für sinnvoll erachte."

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Re: Ich definiere Hilfe anders

Antwort von kevome* am 03.04.2019, 12:39 Uhr

Danke, STT, Du hast das was ich meine nur deutlich präziser ausgedrückt

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Re: Ich definiere Hilfe anders

Antwort von pauline-maus am 03.04.2019, 12:42 Uhr

genau , daumen hoch

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Prinzipiell gebe ich Dir auch Recht,

Antwort von DK-Ursel am 03.04.2019, 15:43 Uhr

wir wissen ja auch zu wenig vom Vorhergegangenen, und das muß heir auch niemand offenlegen!
Aber wenn sich die Lage derart zugespitzt hatte, daß es an Gefährlichkeit grenzt, die Kontaktdaten bekanntzugeben (und eben auch Gefahr für die Seele, nicht nur durch physische Übergriffe), dann finde ich es legitim, sich derart abzusichern.
Ganz aus der Welt ist niemand - schon gar nicht in Dtld. mit Meldepflicht etc. - da geht einiges.
Und letztendlich wurde sie ja auch gefunden, sonst wüßte sie von der U-Haft nichts.

Niemals aber würde ich zu jemandem sagen: Das ist falsch (in deiner Situation), niemals würde ich sagen: Da muß immer....bestehen, so und so gemacht werden, vorhanden sein...

Nein, sowas ist IMMER situations- und menschenabhängig, da spielen Verletzungen, Belastbarkeiten, Rücksichten (auf sich und andere Familienmitglieder) etc, hinein.
Da gibt es keinen "kategorischen Imperativ", und genau darum ist es oft so schwer, das "Richtige" zu tun, denn nicht mal das gibt es zuverlässig sicher!

Gruß Ursel, DK

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Re: Ich definiere Hilfe anders

Antwort von DK-Ursel am 03.04.2019, 22:21 Uhr

Ja, aber witrzigerweise fühle ich mich da durchaus auch angesprochen.
denn ich weise ja jedesmal darauf hin ,daß es dopch Kontaktmöglichkeit gibt - durch die Freundin . Die Mutter kann gefunden werden, sie ist nicht aus der Welt, aber sie hat alles Recht der Welt, nichts näher an sich ran zu lassen.
Ich respektiere zumindest auch das Gefühl der Mutter, von der wir nicht wissen, was sie bereits durch hat, sowohl im Erleben als auch im Versuch, zu helfen.
.
Und ich einnere wieder daran, daß es hier um keinen Teenie geht, sondern einen erwachsenen Menschen, der ich ganz anders Hilfe suchen kann als ein von den Eltern abhängiges Kind, das zudem noch sehr auf der Suche ist nach seinem Ich.
Da hat einer mit 28 schon viel mehr hinter sich, sicher auch viel Schweres, aber eben auch viel mehr Wahlmöglichkeiten und Hilfsangebote - bis zum heutigen Tag.

Ich weiß jedoch aus Erfahrung und auch von Eltern, mit denen wir hier zu tun hatten, wie es ist, wenn man vor einer Wand steht, keine Tür sich öffnet und nichts ankommt - und alles, was man selber tut, sagt, will, meint, anbietet ... (you name ist) einfach nur zu mehr Konfrontation, Verbitterung, Ablehnung und somit auch Verletzungen führt.
Da ist es angesagt, Kontakt erstmal zu lassen und auf Distanz zu gehen.

Für nichts anderes plädiere, zumal - wieder nachzulesen - ja Kontakt indirekt besteht, bestehen kann, sonst wüßte die Mutter gar nichts von der U-Haft.
Neugierig ist man nach vielen entsetzlichen Erlebnissen vielleicht überhaupt nicht mehr - es gibt auch Grenzen dafür,wieviel Mütter ertragen.
Und auch wenn das einige als Desinteresse empfinden: es ist viel schwerer, als das Kind zu sich zu holen und zu überwachen, bemuttern, bevormunden, anzuleiten, beraten, ...
Kinder in Krise loslassen ist etwas, was ich mir früher auch nicht vorstellen konnte.
Aber die,die es mir anrieten, hatten Recht: Letztendlich ist dadurch erst der Kontakt gekommen, mit viel Liebe, Geduld und Vertrauen, von dem Ihr hier redet.

"ich hoffe, ich täte nie... ich würde niemals ... ich kann mir nicht vorstellen, daß ..."
all das habe ich auch gesagt - und ich bin sicher diese zweifelnde Mutter hier auch, aber wenn man in der Situation ist, dann sieht vieles anders aus, und was in der Theorie oder sogar beim einen Kidn klappen könnte, ist beim anderen genau daneben und kontraproduktiv.
Aber das zu erklären ist eben (leider oder Gott sei Dank für die ,die es nie erleben mußten) ebenso unmöglich wie einem Kinderlosen erklären, was es heißt, Kinder grozuziehen oder einem , der nie sein Dorf ließ, zu erklären, wie es ist, in einer fremden Kultur und Sprache zu leben.
Manchmal ersetzen die tollsten Vorsätze und Theorien eben doch nicht die Erfahrung, und letztendlich wünsche ich keinem, daß er das lernt, was andere manchmal lernen mußten. Denn es ist ein bitterer und schwerer, harter Weg - aber manchmal nicht anders gehbar.

Gru ßUrsel, DK

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Re: U-Haft

Antwort von Christine70 am 06.04.2019, 16:21 Uhr

Laß dir ja kein schlechtes Gewissen einreden von Müttern, die sowas noch nicht erleben mußten. Und darüber sollten sie froh sein.

Ich seh das Anders. Nicht weil ich selber betroffen bin, aber ich habe sowas in der Familie meiner Schwester. Leider auch Drogen :(

Woher soll man wissen, was auf einem zukommt? Klar ruft er jetzt nach Mama, der er vor einiger Zeit den Tod gewünscht hat. Wieso? Weil er im Knast einen harten Entzug durchmacht. Bei Mami wäre das nicht der Fall, sie kann ja kaum 24 Stunden aufpassen und die Freundin kontrollieren, wenn sie ihn besucht. Also hätte er irgendwie sicher wieder Zugang zu Drogen und wer weiß was dann passiert. Und einem Suchti ist es egal, ob er Blutproben abgeben muß.

Selbstschutz finde ich da ganz wichtig.

Er hat die Chance, einen Entzug zumachen, dauert in der Regel 16 Wochen und könnte dann zeigen, daß er ein neues Leben anfangen will. DANN wäre ich als Mutter auch wieder für ihn da.

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und hier weiss auch keiner was war ?

Antwort von Ellert am 06.04.2019, 21:36 Uhr

Was ich rauslese ist dass sie immer wieder versucht hat zu helfen und sich selbst schützen muss .
Ich kenne frauen die imemr wieder vom Mann verprügelt werden ( auch schworen bis der Tod uns scheidet) die immer wieder den Betteuerungenglauben er würde sich ändern - denen würde hier keine raten zurück zugehen weil er ja sich bessern könnte...

dagmar

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@Maja2019

Antwort von Mama mal 5 am 07.04.2019, 10:23 Uhr

Auch wenn es weh tut und schwer ist,du kannst ihm nicht helfen.Egal was du versuchen wirst es wird scheitern und du wirst Zeit und Energie rein stecken ohne das es auch etwas nutzt.
Mein Ältester ist nun 22 Jahre und er macht seit 2,5 Jahren nur Mist ohne ende.Wir haben immer versucht zu helfen und wurden belogen,beklaut und er hat seine Schwester sogar vor anderen als tod erklärt,wurde uns Eltern gegenüber handgreiflich.
Immer und immer wieder versprach er sich helfen zu lassen (Klinik,Psychologe) und nie ist etwas in der Richtung passiert.
Letztes Jahr im Juli haben wir entgültig den Kontakt abgebrochen,wir konnten nicht mehr.Die beiden jüngeren Geschwister hatten nur noch Angst und litten unter allem.
Kein Mensch der so etwas nicht durchleben muß kann sich da hinein versetzen.
Ich wünsche dir von Herzen alles erdenklich gute und hoffe dein Sohn kommt zur Vernunft und bekommt sein Leben in den Griff.
Vg

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Ich finde, man muss (trotz Abgrenzung) immer wieder einen Versuch starten...

Antwort von Jorinde17 am 07.04.2019, 12:09 Uhr

Ich finde, Du hättest Deinem Sohn trotz allem nochmal die Hand reichen und helfen sollen. Es war zwar richtig, dass Du Dich in der Vergangenheit gut abgegrenzt hast gegen ihn. Trotzdem finde ich, dass man seinem Kind - in größeren Abständen - immer wieder auch eine Chance geben muss. Egal wie oft es schiefgeht. Ich würde mein Kind niemals völlig abschreiben. Es ist und bleibt mein Kind.

Ich finde, hier gibt es nicht schwarz oder weiß, also weder totalen Kontaktabbruch noch ständiges Helfen. Sondern es gibt ein Abwägen, eine goldene Mitte: Man sollte nicht dauernd für Hilfe bereitstehen, ihn also nicht ständig aus dem Schlamassel holen. Aber das totale Aufgeben eines Menschen für immer, das Ausstoßen dieses Menschen aus der Liebe und aus Deinem Leben für immer - das ist auch falsch. So gnadenlos ist nicht mal der liebe Gott, eh?

Ich würde ihn aufnehmen, dabei aber Bedingungen stellen: Er darf bei Dir wohnen, solange es keine weiteren Verfehlungen gibt, sonst ist sofort Schluss.

LG

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Re: und hier weiss auch keiner was war ?

Antwort von Christine70 am 08.04.2019, 12:38 Uhr

Eben
Und ich finde es mutig von ihr, hier darüber zu schreiben. Bin mir nicht sicher, ob ich das könnte :(

Wir hatte hier eine Familie, von der wußte auch jeder, daß der älteste Sohn seine Mutter schlägt, wenn sie mal "vergessen" hat, Bier einzukaufen.
Alle haben der Mutter geraten, ihn rauszuwerfen. Er war auch schon älter, über 30. Wie oft kam da die Polizei und nahm ihn mit, wenn er wieder im Suff die Hand gegen sie erhoben hatte. Am nächsten Tag war er wieder Zuhause.
Keiner hat verstanden, wieso sie ihn nicht aus ihrer Wohnung entfernte.
Sie sagte halt immer, Blut ist kein Wasser und wie sieht das denn aus, wenn sie ihren Sohn verstößt.

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@jorinda

Antwort von Mama mal 5 am 08.04.2019, 17:21 Uhr

Du glaubst doch nicht allen ernstes das er sich an irgendwelche Regeln halten wird!!!!
Sorry aber davon träumst du.
Das ist übrigens kein verstoßen denn leider muß man sich manchmal selbst eingestehen das man am meisten hilft wenn man eben NICHT hilft.
Du kannst deinem Kind 100 mal die Hand reichen und es kann passieren das er dich dann 100 mal wieder verarscht und nur seinen nutzen daraus zieht und um so weiter zumachen wie bisher.
Das ist dann keine Hilfe im positiven Sinne sondern du hilfst ihm lediglich immer weiter in die ganze scheiße hinein.Er lernt daraus,egal was,ich finde immer einen Deppen der mich die nächsten Monate unterstützt.
Wenn er sich wirklich ändern möchte dann soll er allein damit anfangen und sich profesionelle Hilfe holen und dann kann auch irgendwann wieder eine Annäherung zum Elternhaus und eine Stütze von der Mutter kommen.
ich weiß wovon ich schreibe / rede glaub mir

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sorry meinte Jorinde17 nicht jorinda

Antwort von Mama mal 5 am 08.04.2019, 17:23 Uhr

.

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Re: U-Haft

Antwort von luvi am 20.04.2019, 1:41 Uhr

Hallo,
Ich finde, du hast richtig gehandelt.
Langfristig hilfst du ihm mehr, wenn er jetzt selbst (entschuldige meine Ausdrucksweise) endlich mal den Arsch hochkriegen muss und das selbst ausbaden muss. Manchmal muss man auch ganz tief unten sein um von sich aus, die Entscheidung zu treffen, im Leben was ändern zu wollen. Und nur dann hat das Aussicht auf Erfolg. Wenn er die Veränderung selbst will, nicht wenn sie ihm aufgedrängt wird. Mach es ihm nicht zu leicht. Unterstützen kannst du ihn auch auf andere Weise.

Bis jetzt hat er das nicht gezeigt. Vor kurzem hat er noch Drogen verkauft.
Meinst du tatsächlich, er würde bei dir nicht so weitermachen?
Die junge Familie sucht si h grad den einfachsten Weg. Wenn sie vorher bereits Kontakt zu dir gewollt hätten, wär das ja möglich gewesen. Jetzt könnten sie dich auch über Facebook finden.
Er geht (wieder mal) den einfachsten Weg.

Was du machen könntest, ist Hilfe in anderer Form anzubieten. Evtl. Kontakt zu den Kindern aufbauen, ein guter Anwalt, Planung von Entzug und Therapie (falls er ABH abhängig ist.

Lass dich beraten, such du selbst eine Suchtberatungsstelle auf und sprich mit denen über diese Problematik usw. Mach du selbst eine Therapie oder oder oder.

Vielleicht kannst du, auch wenn du ihn nicht bei dir aufnimmst, trotzdem den Kontakt wieder herstellen. Zeigen, dass er dir trotz allem nicht egal ist.

Es ist sicher ein harter Weg.

LG luvi

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