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Geschrieben von Benedikte am 09.06.2018, 18:41 Uhr

once again-Studienberatung

ich wollte gerne mit Euch etwas brainstormen

Meine Söhne haben jeweils out of the blue entschieden, was sie studieren und haben uns das lediglich zur Kenntnis gegeben, sehr kurzfristig.

Meine Tochter hingegen bespricht sich hier viel mit mir und zeigt jetzt schon eine Weile Interesse an einer Sache, die ich mal ins Spiel geworfen hatte. Ich denke nicht, dass ich sie da gegen ihren Willen oder stark beeinflusst habe, ich denke, ich kenne sie sehr gut und wußte besser was passt weil ich mich halt im Berufsleben auskenne.

Ich wollte aber wissen, was Ihr denkt um für mich festzustellen, dass es wirklich eine gute Sache ist und nicht mein innerer Wunsch mit mir durchgegangen ist

ich fände es gut, wenn sie ein duales Studium Betriebswirtschaft mit paraller Ausbildung zur Bankkauffrau macht

Gründe sind- wir sitzen einige Flugstunden weg, meine Tochter macht mit 17 abitur, musste wegen meines Jobs in den letzten 10 Jharen 5 mal umziehen. Einmal transatlantischm, einmal europäisch, und nochmal außerhalb der EU- Meine Sähne hatten Probleme, sich ins freie Studienleben einzufinden, sie haben Familie vermisst. Der eine war am WE das erste Jahr immer bei uns in Holland, wo er auch noch viele Leute kannte, der andere war dann bei meinem Bruder, der ein offnes HAus für meine Kinder führt. Und jetzt- die Bankausbildung sorgt für einen gewissen engeren Kokon, man ist nicht so völlig auf sich allein gestellt wie im Studium.

Das ganze dauert knapp 5 Jahre, das finde ich gut, damit sie Ruhe hat und das erste Mal in ihrem Leben fünf Jahre in einem Land, einer Stadt wohnen kann. Sie ist relativ zurückhaltend. Findet schnell Anschluss, wartet aber immer darauf, dass amdere auf sie zukommen

Von den Voraussetzungen her stimmt es auch, sie ist recht passabel derzeit in Mathe und wird in drei Fremdsprachen unterrichtet und sie ist fleissig und zuverlässig, würde so ein Pensum also aushalten können.

Sie "interessiert" sich für Geld. Sowohl Aktien als auch Immobilien als auch Einkommen und Ausgaben. Ich vermiete ja, keinen meiner Söhne interessiert das. Welche Pflichten man davbei hat, was dabei hereauskommt, wo die Wohnungen sind usw. Meine Tochter weiss das alles, wie die Miewter heissen, was sie zahlen, wo die Teile sind. Sie war sogar schon auf Eigentümerversammlungen bei ( seitdem ist sie ab vom Maklerdasein und der Immoverwaltung).

Dann finde ich gut, dass sie nach dem Bachelor und der Ausbildung offen überlegen kann, wie es weitergeht. Ob sie einen master macht, worin , und was sie dann macht.

Sie sagt, dass sie es gut findet, sagt aber nicht, WAS sie gut findet oder was sie daran besonders interessiert.

Könnt Ihr meine Überlegungen nachvollziehen? Wie findet Ihrt den Job? Was würdet Ihr sagen?

 
64 Antworten:

Re: once again-Studienberatung

Antwort von KKM am 09.06.2018, 19:54 Uhr

Hier im ländlichen Münsterland werden überall Bankfilialen zusammengelegt oder geschlossen....

Die örtliche Sparkasse hat 2 Vormittage in der Woche geöffnet.

Ich habe schon von Sparkassenbussen gehört, die durch die Gegend tingeln...

Keiner will mehr Bankgebühren zahlen und die Banken haben ihre Kosten....

Ich denke, wenn Bankkauffrau, dann groß und international, dafür hat sie ja gute Voraussetzungen.
Grundsätzlich finde ich duale Studiengängd gut, würde mir aber genau die Perspektiven anschauen.

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Re: once again-Studienberatung

Antwort von Streuselchen am 09.06.2018, 20:45 Uhr

Wenn sie in diese Richtung gehen will, dann aber nicht in irgendeine Bank in einer Kleinstadt. Dann würde ich eine Großbank wählen und beim Studium Wert auf internationale Ausrichtung wählen.

Ehrlich gesagt, im Alter deiner Tochter habe ich - von den jungen Leuten, die ich kenne - noch niemanden erlebt, der sich unter BWL etwas vorstellen konnte. Ich denke mal, dass wird bei deiner Tochter nicht anders sein.
Und BWL ist nicht jedermann´s Sache. Das kann auch ziemlich dröge sein.
Kennt ihr niemanden, mit dem sie sich mal über das BWL - Studium austauschen kann?

Paß auf, dass du sie nicht beeinflußt. Schlimm wäre, wenn sie etwas studiert, wo sie nicht voll dahinter steht, unglücklich ist und am Ende dir die Schuld gibt!

LG
Streuselchen

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Re: once again-Studienberatung

Antwort von DK-Ursel am 09.06.2018, 22:42 Uhr

Hej Benedikte!

Wenn sie schon mit 17 Abi macht, kann sie nicht ein Sabbatjahr bei einer Bank o.ä. einlegen, um den Beruf zu testen?
Oder sogar was ganz anderes machen und damit merken, ob Ihr da nicht was anderes besser gefällt?

Meine Tochter hat sich von einem Berufswunsch, den sie sehr zielstrebig seit jungen Jahren hatte und der mit einem Geldverdienerjob hätte ergänzt werden müssen, für mich und alle, die sie kennen, um 180 Grad nach dem Abi gedreht, weil sie in ihrem Job nach dem Abi Interesse für Management, Organsaiton, Planung und auch - in letzter Instanz als Studium - dann Jura entdeckte.
Ähnliches geschah in der Familie unserer Patenkinder und auch sonst hören wir das hier sehr oft.

Von daher:
Sie ist dann doch wirklich noch sehr jung, kann sie nicht erst was probieren, sich selbst kennenlernen und dann entscheiden?

Zum Vorschlag selbst kann ich wenig sagen; ich soltle ins Backfach, wenn ws nach meiner Mutter gegangen wäre, und ich wäre lieber gestorben - oder eben dort. wenn ich ihr den Wunsch erfüllt hätte.
da bin ich nicht die Richtige, um zu beurteilen, obwohl es klingt, als habe sich Deine Tochter entschieden... ich würde sie erst noch rumsuchen (und ich schreibe bewußt. rumsuchen und nicht nur suchen) lassen!

Alles GUte - Ursel, DK

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Duales Studium...

Antwort von Trini am 09.06.2018, 23:56 Uhr

...heißt i.d.R. aber FH-Studium.
Wobei ich überhaupt nix gegen FH habe.
Deine Argumente hinsichtlich der Kontinuität kann ich nachvollziehen.
Bank wäre aber nicht meins.

Trini

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Re: once again-Studienberatung

Antwort von Korya am 10.06.2018, 6:48 Uhr

Wir haben etliche junge Einsteiger mit Dualem Studiumabschluss bei uns (internationale Firma, Automobilbereich).
Diese Art der Ausbildung wird sehr geschätzt.
Die Abgänger sind reifer und strukturierter.

Sie treten auch mit realistischeren Vorstellungen ins Arbeitsleben als mancher Uni-BWLer, der (überspitzt gesagt) nach seinem Sommerjob in der Kneipe unterm Haus bei uns dann mindestens gleich das Ressort Europa übernehmen will.

Ob nun Bankkauffrau das Wahre ist, müsst ihr - wie schon vorgeschlagen - am besten im Vorfeld erschnuppern.
Vielleicht kann sie den Sommer über in diversen Häusern ein Kurzpraktikum machen? Oder - noch besser - tatsächlich das nächste Jahr erst einmal zur Orientierung nutzen?

LG

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mal eine Sammelkantwort

Antwort von Benedikte am 10.06.2018, 7:07 Uhr

also, dass viele Banken schrumpfen und Personal abbauen, gerade im Servicebereich, das weiss ich. Ich will ihr ja auch ausdrücklich keine nur- Banklehre vorschlagen, deshalb und weil die Lehre ja auch nur zwei Jahre dauert.

Ich will ja gerade, dass sie etwas breiter aufgestelltes macht und mit der Kombination ist halt ganz viel anderes möglich, angefangen vom weiteren Studium über Arbeit und zwar Arbeit über die Bank hinaus.

Vonwegen Orientierung und sie solle schauen, was zu ihr passt. Also, erstens sehe ich dieses duale Studium als Orientierung und finde es eben anziehend, weil man nicht festgelegt ist. Und dazu kommt, dass sie sich ABSOLUT sicher ist, was sie nicht machen will. Genau wie bei mir seinerzeit. Nichts mit "Beladenen", alten, kranken, wirren Menschen )also medizinische oder soziale Berufe. Nichts naturwissenschaftliches. Nichts Richtung Lehrer. Jura ginge, macht aber einer ihrer Brüder.

Ich warte mal ab, ob sie die Sache nach den Sommerferien verfolgt und Bewerbungen schreiben will. Zudem, was ich so recherchiert habe, gibt es hier regelmäßig deutlich mehr Bewerber als Plätze, sprich, sie müsste so einen Platz überhaupt erstmal erringen.

aber wie sagt man " schaun mer mal, dann sehn mer schon"

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Duales Studium hat sehr viele Vorteile

Antwort von Ellert am 10.06.2018, 10:02 Uhr

Auch wenn es "nur" die ehemalige FH ist
gerade weil Unternehmen gut schauen wen sie da auf ihre Kosten hinschicken wird vorher schon etwas gesiebt
und die bleiben eher auf dem Boden weil sie in der Firma schon mitarbeiten und vieles aus der Praxis ins Studium nehmen können und umgekehrt.
Es ist wohl auch nichtmehr erlaubt die Studenten auf Jahre an sich zu binden wie es früher üblich war ( wenn ich das zahle musst Du 5 Jahre in der Firma bleiben).
Meine hat aber sofort nach dem Studium eine unbefristete Stelle bekommen, was heute von Vorteil ist.

Nachteil, es fehlen die schönen Semesterferien die Studenten lieben, arbeiten lernen ständig parallel, zum Lernen, Hausarbeiten etc nimmt man den Jahresurlaub, also wenig echter Urlaub in den Jahren.
Oft ist Dual nur der Bacheor angeboten, der master dann nichtmehr
aber was hindert den dennoch hinterher noch zu machen wenn man Freude daran hat?

Wenn Kinder in die Richtung gehen wollen würde ich wirklich versuchen den Weg dual einzugehen, weniger wert ist so ein Studium nicht

dagmar

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Re: Duales Studium hat sehr viele Vorteile

Antwort von KKM am 10.06.2018, 10:05 Uhr

Die Vorteile sehe ich auch!

Kind 2 wird sich hier um ein duales Chemiestudium bemühen.

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Re: once again-Studienberatung

Antwort von Julia+Christopher am 10.06.2018, 12:26 Uhr

Ich Arbeit in einer Bank, die eine solche Ausbildung anbietet. Bzw.duales Studium. Ein Abschluss als Bankkaufmann fällt so nebenbei ab. Und genauso ist das Niveau auch. Die Themen der Lehre werden in max. 1/2 Jahr durchgenommen zusammen mit noch weiterem Stoff.

Die Studenten müssen sehr viel Eigeninitiative zeigen. Alle 3 Monate geht es in eine neue Abteilung und da wird durchaus auf erwartet, dass man von Anfang an auch mitarbeitet.

Diese Ausbildung ist bei uns zumindest ziemlich tough.Während der Vorlesungzeit 3 Tage die Woche in der Bank, an 3 Tagen Vorlesungen. Während der vorlesungsfreien Zeit 5 Tag in der Bank. Wenn der Teamleiter nett ist, bekommt auch mal ein paar Tage an denen !an während der Arbeitszeit sich vorbereiten lkann.

Diese Ausbildung sollt man wirklich selber wollen und nicht machen, weil es die Mutter interessiert und so kommt es bei mit rüber. Ach ja und in Marne sollte man schon ganz gut sein. Ich weiß nicht was du unter passabel verstehst.

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Re: Duales Studium hat sehr viele Vorteile

Antwort von Jayjay am 10.06.2018, 13:34 Uhr

Meine Tochter wird auch dual studieren. Ist zwar "nur" eine FH, aber die meisten beneiden sie drum.

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Re: once again-Studienberatung

Antwort von Benedikte am 10.06.2018, 14:03 Uhr

passabel heisst derzeit zwischen zwei und drei

Derzeit deshalb, weil sie gerade wieder die Schule gewechselr hat, diemal in eine Schule mit Thüringer Lehrplan. Davor Berlin, da stand sie zwischen eins eims zwei, davor war sie an einer Schule mit Lehrplan Baden-Württemberg und stand zunächst ungenügend, zum Schluss befriedigen. Davor Berlin, davor Nordamerika, Nordamerika hatte sie junior and senior kindergarten plus first grade und eben alles fremdsprachlich. Die anderen Schulen waren bis auf die in Berlin deutsche Vollschulen im Ausland, die jeweiligen Landessprachen nur nach englisch und französisch dritte Fremdsprache,. Gerade haben wir eine Landessprache ohne lateinische Buchstaben erwischt und sie soll ab nächstem Schuljahr B Niveau absolvieren. Was ich sagen will, ist, dass mich ja gerade das von ihrer Zähigkeit und Zielstrebigkeit überzeugt. Bei jedem Schulwechsel soviel Änderungen und sie kämpft es immer wieder nieder. Und je nach Bundesland bzw curriculum sind die Anforderungen und Noten halt unterschiedlich. Jedenfalls, ich finde das schon klasse wie sie das macht, ich kenne viele, die deswegen ins franzoesische System gewecshelt haben. Die haben den gleichen Lehrplan, Paris, Tunesien, USA oder auf dem Mond.

Und deswegen erkundige ich mich halt auch, eben um sie beraten zu können. Sie ist 16 und die Schulen sind zwar alle mal nach Deutschland gefahren um mal ein BIZ oder so zu sehen, aber Berufsvornereitung wie in D gibts im Ausland nicht.

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Je nach Kriterien müssten das Betriebe auch sehen

Antwort von Ellert am 10.06.2018, 16:43 Uhr

huhu

je nachdem wer duale Studenten sucht wird nicht rein nach Zeugnisnoten Bewerber auswählen
sondern auch sehen was sie an anderen Vielseitigkeiten mitbringen.
Oft kommt man an duale Studienplätze auch durch Praktika im Vorfeld wenn die sehen was junge Leute draufhaben, wie engagiert sie sind.
Wie sowas aus dem Ausland heraus klappt weiss ich leider nicht

Meine Große hat bwl dual stdiert und der betrieb wollte keinen dualen Studenten, sie war aber vorher schon dort und hat dann so überzeugt dass sie es doch gemacht haben.
(Man sollte auch nie die Sicht des AG unterschätzen was sowas kostet und auch wieviele Studenten das abbrechen weil sie es sich viel weniger stressig vorgestellt haben.)

dagmar

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Re: Je nach Kriterien müssten das Betriebe auch sehen

Antwort von Benedikte am 10.06.2018, 17:29 Uhr

Klar,
aber es ist wie gesagt nur eine Option oder genauer ein Gedanke.

Das Land hier richtet englische Studiengänge ein und ich hatte sie malk da studieren woltle, einen bachelor auf englisch machen , dann wäre sie noch bei uns und eben erst dann mit 20 aus dem HAus.

Oder eben doch gleich die Volluni, dann aber gezielt in eine kleinere Stadt.

alles denkbar.

Probleme gibt es aus dem Ausland meist nur mit dem NC. Hier hat ein Mädchen mit 1,5 das beste abi gemacht, ihre alten Schulkameradinnen aus Berlin, die damals immer schwächer waren, haben alle ein besseres Abitur. Mein Sohn ist auch nur gerade so reingerutscht und im Laufe des Studiums stellte sich heraus, dass ganz viele mit Supöer Abi und Schulnoten eben doch bspw weder Rechtschreibung noch Kommasetzung beherrschten oder so.

Ansonsten ruft der bunte Lebenslauf eigentlich immer freundliches Interesse hervor und die FRage , wo der VAter (!!!!!!) arbeite.

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das glaube ich sicher

Antwort von Ellert am 10.06.2018, 17:49 Uhr

wo der VAter (!!!!!!) arbeite
----
dazu ist die Welt noch nicht offen genug zu denken es könnte auch die Mutter sein.

Das viele Umziehen und Anpüassen an neue Systeme ist ein riesiger Vorteil
weil es zeigt dass man flexibel ist und kein Problem mit neuen Situationen hat
ein riesen Vorsprung gegen dem Konkurrenten der das Leben lang nicht aus dem Dorf raus kam und evtl ein besseres Abi hat

dagmar

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Re: once again-Studienberatung

Antwort von Korya am 10.06.2018, 22:15 Uhr

Haha hier dasselbe. "Toll, ihr seid ja ganz schön rum gekommen, was macht denn Ihr Mann?"
Öh, passt auf die Kinder auf, natürlich.

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Genau - schaut erst mal...

Antwort von DK-Ursel am 10.06.2018, 23:06 Uhr

und laßt es auf Euch zukommen.
und wenn es dan ndoch nichts ist, obwohl sie Platz bekommen und einige Zeit damit verbracht hat, war es sicher auch nicht umsonst - das gibt es nicht im Leben.
Übrigens weiß Denie Tochter da schon mehr als menie wußte - ich versuchte damals auch mal kurzzeitig die Ausschlußmethode, aber da kam nichts.

Viel Glück - Ursel, DK

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Re: once again-Studienberatung

Antwort von kuestenkind68 am 11.06.2018, 0:49 Uhr

Duales Studium an sich finde ich toll! Wenn man so einen Platz bekommt und das durchzieht, dann ist das sicher eine gute Eintrittskarte für interessante Positionen.
Was allerdings das Bankwesen angeht, da würde ich nochmal drüber nachdenken. Zumindest in Deutschland.
Ich bin selbst Bankkauffrau und auch Bankfachwirtin. Die Ausbildung fand ich top und danach wird man auch in andren kaufmännischen Berufen gern gesehen. Allerdings fand ich die Berurfs- und Aufstiegschancen nach der Ausbildung eher mäßig. Ja, damals wurden alle Azubis übernommen, aber idR saß man dann jahrelang in der Filiale am Schalter... Macht Spaß, aber Karriere macht man da auch nicht unbedingt...

Heute ist es ja leider auch immer noch so, dass viele Banken fusionieren und daher massiv Personal abgebaut wird. Die Bankenkrise wirkt da auch immer noch nach. Auch hier werden nach wie vor Filialen geschlossen und zusammengelegt. Viele neue spannende Positionen gibt es da kaum im Angebot.

Zweitens: als Frau würde ich mir das seeeeehr gut überlegen. Die Branche ist nach wie vor super konservativ: wenn du heiratest oder gar noch Kinder bekommst ist es meist vorbei mit der Karriere oder sogar mit dem Job. Hier war man super unflexibel was Teilzeitarbeit bzw. homeoffice mit Kindern angeht. Das ging schlicht und einfach überhaupt nicht. Angeobten wird einem nach der Elternzeit 2-3 ganze Tage zu arbeiten plus jeden Samstag. Unterstützung in Bezug auf Kinderbetreuung für diese langen Tage gibt es Null. Ich kenne zu viele Frauen, die daher ihren Bankjob gekündigt haben, weil der Arbeitgeber keine Teilzeitstellen nur Vormittags anbieten wollte (offiziell heißt das: aus betrieblichen Gründen geht das nicht)...
Das mag anders aussehen, wenn man in höheren Etagen in der Zentrale arbeitet oder ggf im Ausland (ich habe eine Zeit lang viel mit London zu tun gehabt, die erschienen mir da viel fortschrittlicher).

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Re: once again-Studienberatung

Antwort von Graupapagei3 am 11.06.2018, 8:17 Uhr

Mein Sohn studiert dual bei einer großen Bank in einer Großstadt. Mit Kunden am Schalter bedienen hat das überhaupt nichts zu tun, das einzige Mal, wo er einen Schalter gesehen hat, war in den 6 Wochen Praktikum (schon bezahlt) vor Beginn des eigentlichen Studiums.

Seitdem beschäftigen ihn während der Arbeitsabschnitte nur noch Großkunden, Firmen, Aktien und Co, die normale "Schalterarbeit" bleibt denen vorbehalten, die eben nur die Lehre zu Bankkauffrau/-mann machen.

Bei ihm ist es so, dass sie die Abschnitte, wo er in der Bank ist und die Abschnitte, wo er an der Hochschule ist, abwechseln - im Hochschulabschnitt ist er 5 Tage an der Hochschule. Es gibt jede Menge Prüfungen und Mathe war für viele nach dem ersten Studienabschnitt der größte Stolperstein.

Es gibt teilweise sehr viele Bewerber auf sehr wenig Plätze, besonders eben in den Großstädten. Versuch macht da klug, er konnte sich seinen Arbeitgeber aussuchen und hatte mehrere Angebote. Insofern ist es nichts, was so ganz unrealistisch ist, bei ihm war es allerdings so, dass ein gewisser Abischnitt da sein musste, sonst viel man raus und hatte nicht die Chance auf eine Bewerbungsgespräch (vorher gab es auch Online Tests, Telefoninterviews und so was ). Und zum eigentlichen Bewerbungsgespräch muss man auch schon mal halb durch die Republik, weil das nicht unbedingt in der Ausbildungsbank, sondern zentral stattfindet.

Er liebt es, es ist genau das, was er immer wollte. Die Chancen bemessen sich daran, wie gut man ist und das ist vom ersten Moment an so. Bestehen reicht nicht, wenn man Karriere im Kopf hat, wer z.B. zum Auslandspraktikum zugelassen wird, richtet sich primär nach den Noten, die in der Praxis und an der Hochschule erreicht werden. Der Arbeitsgeber investiert und erwartet dafür Engagement und Leistung. Nach 3 Jahren wird er seine Bachelor haben und gute Noten vorausgesetzt einen Arbeitsplatz. Wie es weitergeht, wo und wann er seinen Master machen wird, wird sich danach zeigen. Zur zeit geht es erstmal darum, die nächste Runde Klausuren zu meistern.

Übrigens habe ich ihn für das Abi de facto nicht lernen sehen .... jetzt lernt und arbeitet er intensiv. Urlaub zur Klausurenvorbereitung ist nicht möglich, die Klausuren werden direkt im Anschluss an den Hochschulabschnitt geschrieben und Urlaub darf man in dieser Zeit nicht nehmen. Man muss also parallel rechtzeitig etwas tun.

Ach so bist du dir sicher , dass es in einer Stadt ist? Teilweise weichen Hochschulort- und Praxisort sehr stark voneinander ab, da kann schon mal die halbe Republik dazwischen liegen.

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Re: once again-Studienberatung

Antwort von 2auseinemholz am 11.06.2018, 9:43 Uhr

Hallo!

Ganz ehrlich ich habe in meinem Umfeld (IT) mit diversen Kollegen in diversen Firmen gesprochen, die Ausbildung und Praxis im dualen Studiengang anbieten (meistens alles was mit IT zu tun hat: Wirtschaftsinformatik, Informatik, ....) und ALLE würden das für ihre eigenen Kinder nicht empfehlen.
Die meisten Kollegen haben selber studiert und promoviert und stehen mitten im Berufsleben. Sie finden es eine richtige Sklaventreiberei und es ist zuweilen so, dass dem AG das ziemlich egal ist ob ein Dualstudent das Pensum schafft oder nicht - im nächsten Jahr kommt die nächste Fuhre und wenn 1/3 übrigbleibt ist das vollkommen ausreichend. Es bleibt vor allem wirklich unverschämt wenig Zeit um als Student in der Persönlichkeit und fachlich zu reifen, sich zu orientieren, einen Weg einzuschlagen, sich wirklich im Klaren werden was man will.

Ein dualer Studiengang "lonht" sich bzw. ist eine Chance für Kinder die von zuhause aus gar keine finanzielle Unterstützung im Studium haben können. - Meine Meinung!

LG, 2.

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Re: once again-Studienberatung

Antwort von bea+Michelle am 11.06.2018, 10:43 Uhr

Meine Große ist Bankkauffrau. Sie hatte sich damals nach dem Abi zum dualen Studium bei der Bank beworben, Sie wurde gefragt, ob sie auch "nur " eine Ausbidung machen würde. Ihr wurde vom dualen Studieren abgeraten, da es wohl sehr stressig ist. Sie hat dann ihre Ausbildung im Januar beendet, ist aber im Oktober schon mit berufsbegleitendem Studieren zum Betriebswirt angefangen.
Sie würde es jederzeit so wieder machen.

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Re: once again-Studienberatung

Antwort von 3wildehühner am 11.06.2018, 14:51 Uhr

Bei einem dualen BWL-Studium muss man, um erfolgreich zu sein und Karriere machen zu können:
1. sehr leicht lernen können
2. sehr gut organisiert und diszipliniert sein
3. sehr stressresistent sein
4. SEHR GUT in Mathe sein
5. ein möglichst gutes Abitur haben


Zudem würde ich empfehlen, vor Bewerbung in der Bank des Interesses ein Praktikum in den Sommerferien zu machen, damit sie Kontakte knüpfen und mit Engagement glänzen kann. Außerdem kann sie so direkt testen, ob sie auf Semesterferien verzichten kann.
Denn ein duales Studium ist wirklich etwas völlig anderes, als ein "normales" Studium oder eine "normale" Lehre.

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Re: once again-Studienberatung

Antwort von momworking am 11.06.2018, 14:55 Uhr

Einer deiner Sätze gibt mir zu denken:

"...könnt ihr MEINE Überlegungen nachvollziehen?"

Jupp, kann ich.
Allerdings finde ich, dass es die Überlegungen deiner Tochter sein sollten.

Jura studiert ihr Bruder, es interessiert sie aber auch? Wäre es ein Ausschlusskriterium, dass es schon der Bruder macht?

Und: DEIN Leben ist es, Familie und Job mit einem sehr guten Einkommen und entsprechend karriereorientiertem Verhalten zusammen zu bringen. Meinst du, das wäre auch ihr Weg?
Ich weiß, uncool in der heutigen Zeit dieses Thema anzuschneiden, aber ich tue es trotzdem: Hat sie sich mal geäußert, wie sie sich ihr Erwachsenenleben mit einer Familie vorstellt? Wäre vllt gut, die Berufswahl da schon auf Kompatibilität zu hinterfragen.

Meine Große ist nen Tacken älter und noch nicht fertig mit der Schule. Danach wird sie aber nochmal ein Jahr im Ausland verbringen. Zur Orientierung und zum sich-Finden...

Möchte deine Tochter denn wirklich schon mit 17 direkt ins Studium? Hat sie dazu mal was gesagt?

Just my two Gedankenanstoß-Cents ;-)

Regards!

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deine Punkte kann ich unterschreiben ....

Antwort von Graupapagei3 am 11.06.2018, 15:40 Uhr

trifft alles genauso auf meinen dualen Studenten zu. Insbesondere organisatorisch wird da einiges verlangt, zumal ständig etwas anderes auf der Agenda steht, mal da ein Extraseminar , dann dort ein Vortrag mit Empfang, teilweise sehr lange Arbeitstage (wenn man 18 geworden ist, vorher haben sie da aufgepasst) - das muss man unterbringen, für lustiges Studentenleben ist zumindest Mo-Fr kein Raum. Auf der anderen Seite ergeben sich eben auch Möglichekiten und Erfahrungen, die der normale Student so erstmal nicht hat ...

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deine Punkte kann ich unterschreiben ....

Antwort von Graupapagei3 am 11.06.2018, 15:40 Uhr

trifft alles genauso auf meinen dualen Studenten zu. Insbesondere organisatorisch wird da einiges verlangt, zumal ständig etwas anderes auf der Agenda steht, mal da ein Extraseminar , dann dort ein Vortrag mit Empfang, teilweise sehr lange Arbeitstage (wenn man 18 geworden ist, vorher haben sie da aufgepasst) - das muss man unterbringen, für lustiges Studentenleben ist zumindest Mo-Fr kein Raum. Auf der anderen Seite ergeben sich eben auch Möglichekiten und Erfahrungen, die der normale Student so erstmal nicht hat ...

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Re: once again-Studienberatung

Antwort von desireekk am 11.06.2018, 19:19 Uhr

Mir ging es ja ähnlich wie Dir:

ein noch recht junges Kind, das sich die Entscheidungsfindung nicht alleine zutraut, den Austausch sucht und durchaus auch Anregungen/Ratschläge annehmen würde.

... da bürdet einem als Elter ganz schön was auf :-)
Ich habe damit oirgendwann meinen Frieden gemacht, weil ich einfach meine Gedanken und Einschätzungen mitgeteilt habe, aber meinem Sohn dann dich ganz klar gesagt habe, dass ER die Entscheidung trifft / treffen muss.

Sofern das duale Studium auch ihrer Internationalität entgegen kommt und sie dort nicht zur "Schalterbeamtin" versauert ist das doch super.
Wie sieht denn der Ausbildungsinhalt aus? Welche Abteilungen sollen durchlaufen werden, könnte sie in den letzten 2-3 Jahren ggf. auch einen Auslandsaufenthalt einbauen um auch beruflich auf den Kindheitserfahrungen aufzubauen?

Ein BWL-Studium ist ja immer nur ein erster Schritt (in die hoffentlich) richtige Richtung.

Kurzum: sie hat einen großen internationalen Erfahrungsschatz, denn sollte sie nicht verkümmern lassen, dass Globalität ist ja immer mehr gefragt.

LG

D

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Duales Studium ist nicht mit dem normalen zu vergleichen in Sachen

Antwort von Ellert am 11.06.2018, 19:22 Uhr

Stress etc da das ja auch parallel zur Berufspraxis gemacht wird
Semesterferien wegfallen etc.
ich kenne auch Leute die das abgebrochen haben da das zu stressig ist
einige von uns haben das duale Studium auch hinter sich ( ich auch) und klar hat man gesehen was normale Studenten an Freizeit haben und Partys machen können.
Wenn man weiss was man will finde ichd en Weg dennoch weiterhin super
auch unsere große hat dual studiert und auch gemeckert, gerade über Mathe obwohl sie da super in der Schule war, man muss die Scheine macheni nd er zeit oder man ist raus
nicht wie frei dass man das Semester dann halt nochmals macht.
Aber was ist falsch daran sein Ziel gerade zu verfolgen und das dann halt schnell ?

Wie gesagt, ich biete hier zweimal positive Erfahrungen
die zwar stressig sind aber beeinflussend fürs Leben
(Im Praxisleben streichelt einem auch keiner den Kopf und sagt wenn Du heute keine Lust hast die Akte zu bearbeiten machs halt morgen)

dagmar

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hallo momworking

Antwort von Benedikte am 12.06.2018, 6:02 Uhr

nice meeting you

ich versuche mal, es zu erklären

meine studierenden Söhne haben uns Eltern nie an Überlegungen teilhaben lassen, was sie beruflich mal machen wollen, vorsichtige diesbezügliche Fragen abgebügelt

beide sind total unterschiedlich, aber sie teilen manche Erfahrungen, denen ihre jüngeren Geschwister aufmerksam zuhören

eine davon-alleine leben ist schwer. Zum einen der Ausbau eines sozialen Netzwerks, zum zweiten halt das praktische. Dank für Kochen und Waschen uns so weiter kriege ich erst, seit beide alleine wohnen und merken, dass alles Futter eingekauft werden muss, zubereitet werden muss, dreckige Wäsche nicht alleine sauber wird.Wobei meine Tochter fpr den zweiten Teil deutlich besser gerüstet ist

jedenfalls, sie sucht das Gespräch mit uns." Mama, ich kann mir gar nicht vorstellen, dass ich nächstes Jahr schon Abitur habe" (ich auch nicht, by the way) und überlegt, was sie machen kann, soll usw

Kurz, sie ist gesprächsbereit und ich versuche, möglichst substantielles von mir zu geben.Was mir insofern schwer fällt als ich vor 35 Jahren Abitur gemacht habe und dann ging alles seinen Gang.

Es gibt aber inzwischen zum einen unglaublich viel an Studiengängen, die Bologna Reform, die Kinder sind deutlich jünger.

Jedenfalls ist bei ihr zum einen klar, dass bestimmte Berufsfelder ausscheiden, technisch, sozial, medizinisch. Persönliche Stärken sind mit auch klar. Aber danach härt es auf.

Was völlig klar ist- meine Tochter sucht einen anspruchsvollen und gut bezahlten Beruf.Sie ist sehr angezogen vom New York-Rio-Tokio Lebensstil gerade der jüngeren Kolleginnen, sie kennt jedes Iphone mit NAmen und Schuhe namens "Jesis", die angeblich 800 Euro kosten (behauptet sie, ich habe nur Schlappen gesehen). Familie ist nicht ihr Ziel,zu viel Stress, sagt sie immer,Wobei ich aufgrund ihres Alters natürlich davon ausgehe, dass das nicht in Stein gemeisselt ist.

Wichtig, enorm wichtig, finde ich halt einen gewissen Halt und Stabilität im Umfeld, die ich an einer Massenuni erstmal nicht sehe und ihr mit 17 nicht zumuten will. Das ist das Geheimnis hinter mener Vorliebe für das duale Studium.Ich habe meine Klassenkameradinnen, die das bei der Stadt damals gemacht haben, immer um diesen Halt beneidet während ich im feindlichen bayerischen Ausland angefangen hatte, zu studieren.

Jura ist auch eine Option, klar, aber abgesehen davon, dass ihr Bruder das macht und der viel stöhnt (der würde im Dreieck springen wenn er hier lesen würde, dass duales Studium anstrengender sei als Uni, da hat er nämlich eine ganz eigene Meinung zu) gibt es in der Nähe von etwas zuhausegleichem nur Massenunis. Ob sie mit 17 direkt ins Studium will´- da sagt sie konkret wenig zu.

Zu den Orientierungsjaghren, die Du für Deine Tochter ansprichst oder auch das oft genannte work and travel oder FSJ- bei uns ist es so, dass die Kinder halt sehr oft hin unf her sind und eben eh kein richtiges lokales Zuahsue haben. Zuhause ist, wo auch immer die Familie ist, aber kein Ort. Von daher will sie nicht wieder ein Einzeljahr irgendwo machen.

wie gesagt, ich versuche auch, ihr einen englischsprachigen Studiengang hier schmackhaft zu machen. Der lokale DAAD hat nächste Woche Sommerfest, da will ich mal hin.......

nun denn, Du siehst, alles im Fluss oder besser "work in progress"

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Re: once again-Studienberatung

Antwort von Benedikte am 12.06.2018, 6:08 Uhr

ja, man berät nur, entscheiden müssen sie selber

die Inhalte unterscheiden sich, je nachdem, wo man das macht

ist halt immer eine klassische Banklehre dabei wobei das sehr untergeordnet ist, die Banken ja schwer restrukturieren und die normalen Schalter"beamten" ja wegrationalisiert werden, das Studium auch ähnlich, Finanzen, Marketing, Statistik

die breite Aufstellung reizt ja gerade, man brauch sich eben nicht festlegen
ein Sohn einer Freundin hat Physiotherapie studiert. Das ist in Bochum von der Ausbildung zum FH Studium geworden, hat er in sechs Semestern runtergerissen und arbeitet jetzt. Keine 1500 Euro netto btw, aber er kann nur die Stelle wechseln, wird aber nirgends deutlich besser bezahlt, oder sich selbständig machen (auch keine reine Freude)

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zum Thema stabiles Umfeld ....

Antwort von Graupapagei3 am 12.06.2018, 7:22 Uhr

zwar hast du beim dualen Studium keine Massenuni, aber bei meinem Sohn ist das durchaus nicht so, dass gleicher Arbeitgeber heíßt, dass man an der Hochschule im gleichen Kurs sitzt, da parallel mehrere Kurse laufen. Also da kannst du auch der einzige zwischen lauter Leuten, die andere Arbeitgeber haben, sein.

Außerdem gibt es so Konstellationen, da ist Ausbildungsort Frankfurt und Hochschulort Berlin, d.h. du wechselst alle paar Wochen den Lebensmittelpunkt.
Ist sicher alles kein Problem (ausser vielleicht wohnungstechnisch), man sollte sich da aber vorher erkundigen, welche Ausbildungs- und Studienorte konkret vorgesehen sind. Er hatte ein Angebot, da war Praxis in Berlin und Hochschule in Bayern - hat er für sich abgelehnt.
Er hat sich letztendlich für etwas entschieden, wo er im Grunde genommen in derselben Stadt bleibt und dort alles abdecken kann.

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Ist das überall verschieden ?

Antwort von Ellert am 12.06.2018, 19:48 Uhr

huhu

Meine hatte nicht alle paar Wochen unterschiedliche Wohnorte sondern alle paar Monate, die MItstudenten waren auch die ganzen drei Jahre gleich
auch wenn sie andere AGs hatten

dagmar

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Re: once again-Studienberatung

Antwort von Emmi67 am 12.06.2018, 20:06 Uhr

Bankkauffrau und BWL wäre ja so gar nicht meins. Stelle ich mir super langweilig vor. Eine meiner Freundinnen hat eine Ausbildung in einer Bank gemacht und fand das ganz schrecklich stumpfsinnig. Sie hat danach etwas ganz anderes studiert. Ich fühlte mich im Studium nie auf mich allein gestellt, diesen Gedanken kann ich deshalb gar nicht nachvollziehen. Aber es kommt ja nur darauf an, was deine Tochter will, wenn ihr das so gefällt, warum nicht?

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Re: Ist das überall verschieden ?

Antwort von Graupapagei3 am 12.06.2018, 20:13 Uhr

Hm ja ich denke mal, dass das verschieden ist. Meiner hat ja den Arbeitgeber gewechselt- beim ersten war Praxis in Frankfurt, Hochschule in Berlin, ein weiterer Praxisteil wäre u.a. In Stuttgart gewesen. Und wir wohnen in keinem dieser Orte!

Dann hatte er eine Zusage Praxis in Berlin, Hochschule in Bayern - wollte er aus persönlichen Gründen nicht. Zur Diskussion stand auch Ruhrgebiet.

Letztendlich hat er sich jetzt für einen Arbeitgeber entschieden, wo er die 3 Jahre in Berlin bleibt , von einem angestrebten Auslandsaufenthalt während dieser Zeit mal abgesehen.

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Geht mir genauso. ..

Antwort von Graupapagei3 am 12.06.2018, 20:20 Uhr

Ich finde das so furchtbar, aber Kind liebt es und erzählt jedes Wochenende begeistert, was er gemacht und erlebt hat und lernt freiwillig, um zu den Besten zu gehören (durchs Abi gechillt). Jedem das Seine ....

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wow, AG wechseln ist echt Glück

Antwort von Ellert am 12.06.2018, 21:37 Uhr

meine war halt "nur "Brandenburg und Berlin ( da war die Uni)
aber in langen Etappen immer Monate am Stück so dass mans ich schon umstellen konnte
bei mir damals war es auch eher aufgeteilt weil viele snicht am Ort war aber immer in einem Budensland, selbst die FH, aber die war zu meinem Glück eben in BwWü, alle anderen Bundesländer mussten nach BaWü

dagmar

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Re: wow, AG wechseln ist echt Glück

Antwort von Graupapagei3 am 12.06.2018, 21:50 Uhr

Er konnte sich den Arbeitgeber aussuchen ... alle wollten ihn. War es bei euch auch die HWR? Er hat jetzt eben auch Glück mit nur Berlin, aber andere haben eben andere Praxisorte - teilweise auch weiter weg,

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Re: wow, AG wechseln ist echt Glück

Antwort von Graupapagei3 am 12.06.2018, 21:50 Uhr

Er konnte sich den Arbeitgeber aussuchen ... alle wollten ihn. War es bei euch auch die HWR? Er hat jetzt eben auch Glück mit nur Berlin, aber andere haben eben andere Praxisorte - teilweise auch weiter weg,

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ich hätte auch weder bank noch bwl gewollt

Antwort von Ellert am 12.06.2018, 21:55 Uhr

weil halt doch jeder anders ist.
Wirklich gewollt hätte ich geographie studieren
damit liess sich aber kein Geld verdienen,
oft ist das leider so im Leben, viele Dinge findet man toll und weiss doch dass man von toll nicht leben kann.

Mit 16 sich was aussuchen zu müssen ist halt wirklich arg arg jung und ich bin froh dass meine erst mit fast 7 zur Schule kam und so zumindest erst Abi mit fast 19 macht trotz G8. ich hoffe bis dahin hat sie den Plan B, denn der Plan A mit Psychologie ist im direkten Weg unerreichbar...

dagmar

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Re: ich hätte auch weder bank noch bwl gewollt

Antwort von KKM am 12.06.2018, 23:03 Uhr

Warum ist Psychologie unerreichbar?

Wenn es nur am NC hakt: hier gehen viele zum Studium in die Niederlande.
Ich kenne eine junge Frau, die Psychologie in Enschede studiert. Abi mit 1,8 reichte nicht....
Unbezahlbar ist es nicht, in NL zu studieren....

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Auf die Idee kamen wir bisher noch garnicht

Antwort von Ellert am 13.06.2018, 6:36 Uhr

Ich denke bei meiner wirds am Ende auch auf so ein Abi rauslaufen und der NC hier ist im tiefen Keller, Wartesemester viele viele.
Ich meinte auch garnicht dass sie es nie wird können aber eben für dazwischen einen Plan B braucht,
ans Ausland dachte ich bisher nicht. Aber ein komplettes Studium dann auf Englisch? Schwierig... wir haben noch zwei Jahre aber die werden schneller vergehen als man denken kann

dagmar

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Meine Tochter findet Abi mit 16 gut ...

Antwort von Graupapagei3 am 13.06.2018, 7:42 Uhr

zumal das Wunschstudium evt. mit Wartesemestern verbunden ist. Was sie machen will, weiß sie seit einigen Jahren. Plan B gibt es auch, aber zur Zeit findet sie es einfach nur gut, dass sie 2 Jahre früher fertig ist mit der Schule.

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Re: Meine Tochter findet Abi mit 16 gut ...

Antwort von bea+Michelle am 13.06.2018, 7:49 Uhr

Wie kann man denn Abi mit 16 machen? Hat sie zwischendurch übersprungen?

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Re: ich hätte auch weder bank noch bwl gewollt

Antwort von bea+Michelle am 13.06.2018, 7:53 Uhr

Meine hatte auch erst überlegt Psychologie zu studieren, aber wie KKM schon schrieb 1.8 reichte nicht. (so ein Blödsinn) hatte sie dann auch wieder verwofen.

Ein Freund (wollte auch Pschychologie studieren), von ihr hat 1,6 auch das war zu "schlecht" Er studiert das mittlerweile in Wien.

Diesen ganzn NC mist finde ich völlig überzogen. Wer sagt denn, das jemand mit z. B. 2,0 ein schlechterer Psychologe, Arzt oder what ever ist?

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Re: Meine Tochter findet Abi mit 16 gut ...

Antwort von Graupapagei3 am 13.06.2018, 8:20 Uhr

Mit noch 5 Jahren eingeschult und ein Jahr übersprungen.

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Re: ich hätte auch weder bank noch bwl gewollt

Antwort von Emmi67 am 13.06.2018, 8:43 Uhr

Warum ist Psychologie unerreichbar im direkten Weg?

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Re: Auf die Idee kamen wir bisher noch garnicht

Antwort von Emmi67 am 13.06.2018, 8:47 Uhr

RWTH Aachen: Psychologie Bachelor, zulassungsfrei gibt auch noch andere:
https://www.studis-online.de/Studiengaenge/Psychologie/zulassungsfrei/

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Re: Meine Tochter findet Abi mit 16 gut ...

Antwort von bea+Michelle am 13.06.2018, 9:40 Uhr

Ok:)

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Re: Meine Tochter findet Abi mit 16 gut ...- und meine macht Abi mit 20

Antwort von KKM am 13.06.2018, 14:53 Uhr

und findet es auch gut....

Sie hat den Umweg über die Realschule (in NRW bedeutet das ziemlich automatisch G9) und ein Auslandsjahr gemacht.

Mit herausragenden Noten und ihrem Alter ist ihr sehr bewusst, wohin es einmal gehen soll.
Sie ist jetzt mit 18 in der EF (Einführungsphase, Klasse 10 am Gymnasium)

Es gibt unendlich viele Wege im Leben - und die heutige Jugend muss soooo lange arbeiten.

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Re: Auf die Idee kamen wir bisher noch garnicht

Antwort von dani_j_j am 13.06.2018, 16:27 Uhr

Zulassungsfrei sind soweit ich sehe in D nur private, 750 monatl und lt. Fachleuten ist das Renommee durchaus umstritten

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und zu den 750 Euro monatlich an der privaten ...

Antwort von Graupapagei3 am 13.06.2018, 16:51 Uhr

kommt ja der normale Studentenunterhalt den es braucht noch dazu. Wohnung, Nahverkehr, essen, Bücher ... also ich müsste da passen !

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glaube 1,2 ist NC

Antwort von Ellert am 14.06.2018, 6:31 Uhr

als wir uns mal umgehört hatten
und das packt meine im Leben nicht - daher ist jetzt schon sicher der Plan B muss her
und wenn es nur ist für die Wartesemester

1500.- auszugeben über jahre im Monat für Uni, wohnen essen etc würden wir auch nicht machen
auch weil es unfair gegenüber den drei anderen ist
und gerade wenn der Ruf des Abschlusses am Ende nicht passt.
Das tollste Studium nutzt nichts wenn am Ende kein Job dabei rauskommt

lehrer werden gesucht wie bescheuert
aber das verweigert meine mit aller Macht, will sie auf keinen Fall

dagmar

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emmi

Antwort von Ellert am 14.06.2018, 6:34 Uhr

meine schafft kein Abi mit 1,2
da sind wir sehr realistisch

dagmar

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Re: emmi

Antwort von lilly1211 am 14.06.2018, 8:53 Uhr

Aber wäre dann nicht eine private Schule für Psychologie besser und auf Lebenszeit gerechnet trotzdem billiger als die Wartejahre? Das rechnet sich doch auf alle Fälle? und die sind ohne NC.

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Na aber irgendwer muss das ja finanzieren ...

Antwort von Graupapagei3 am 14.06.2018, 9:09 Uhr

soll Kind horrende Kredite aufnehmen, mit denen es dann ins Berufsleben started? Und wie sieht es mit Geschwistergerechtigkeit aus - gerade in Ellerts Fall soielt das auch eine Rolle.

Also ich würde meiner Tochter keine private Schule bezahlen, sie mus - egal was sie studiert sowieso schon auswärts wohnen und außerdem habe ich dann auch mehrere Studenten parallel, das ist schon teuer genug - dazu noch eine private Schule ? Ist hier auf meine Kosten nicht drin! Und ja ich würde es gegenüber den Geschwistern ungerecht finden, wenn ich eine private Schule finanzieren würde, nur damit sie einen Traum leben kann, für den die Leistungen eben so erstmal nicht ausreichen. Wenn das wirklich ihr Traum ist, muss sie andere Wege ohne private Hochschule oder horrende Studiengebühren im Ausland finden.

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Re: Na aber irgendwer muss das ja finanzieren ...

Antwort von lilly1211 am 14.06.2018, 10:51 Uhr

Also hier kostet das 600mtl, sind bei Bachelor 36 Monate 21.600 EUR.

Ich dachte nicht dass Ellert das zahlen soll, dachte das Kind soll es über Studienkredit finanzieren. Das lohnt sich allemal, wenn sie nur ein Jahr früher im Job ist.

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Re: Na aber irgendwer muss das ja finanzieren ...

Antwort von Graupapagei3 am 14.06.2018, 11:21 Uhr

Aber der Bachelor reicht ja bei Psychologie nicht ... da muss ja dann ein Master gemacht werden und wie sieht es dann damit aus ? Geht das dann an einer normalen Uni oder eben auch eher nicht ??? Dann kommt nämlich noch mal einiges dazu ....

und mit rund 22.000 Euro Schulden vielleicht ins Berufsleben starten und dann noch einen Masterstudiengang vor sich haben ... na ich weiß ja nicht ...

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Re: emmi

Antwort von 2auseinemholz am 14.06.2018, 12:11 Uhr

Hallo!

ich sag mal so: es kommt SEHR darauf an, was genau man mit Psychologie machen will.

Hat man den Berufswunsch zu therapieren, dann wird man nach dem Master noch 3-5 Jahre eine Ausbildung zum psychologischen Psychotherapeuten bzw. Ki-Und Ju-Psychologen machen. Dauert und kostet erstmal Geld!

Nach dem Bachelor / Master kann man sonst auch "nur" in die Personalentwicklung / Coaching und Bildung / Marketing und Vertrieb gehen.

Ich halte die "Berufszweige" für grundlegend unterschiedlich und von daher die Entscheidung eine Studiums der Psychologie ohne den konkreten Berufswunsch zu kennen ziemlich fahrlässig und kurzsichtig gedacht.

LG, 2.

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Danke für deinen Beitrag ....

Antwort von Graupapagei3 am 14.06.2018, 12:19 Uhr

Hab ich gleich mal Töchterlein gesendet, die überlegt nämlich gerade auch mal wieder in Richtung Psychologie und ich weiß nicht, ob das so bis zu Ende gedacht ist in Hinblick auf die spätere Arbeit.

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meine will schon in Richtung Therapie

Antwort von Ellert am 14.06.2018, 15:53 Uhr

Sie hat ja auch das Praktikum gemacht damals auf der Psychiatrie mit PTBS etc
allerdings will sie keinesfalls Medizin studieren und Psychiater werden.
Als Betriebspsychologe will sie nicht

Aber sie ist 16 und hat noch zwei Jahre, daheer dennke ich wid ggf noch eine weitere Entwicklung kommen
wer weiss ob nach zwei Jahren Psychologie Leistungskurs das Thema eh durch ist

dagmar

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Re: meine will schon in Richtung Therapie

Antwort von Graupapagei3 am 15.06.2018, 7:40 Uhr

Wäre bei meiner auch so, dass es sicher nicht irgendeine Personalabteilung oder ein Betrieb werden sollte. Also auch Therapie mit den entsprechend langen Ausbildungszeiten ...

Allerdings ist eigentlich Wunschstudium Medizin und da hat sie im Vorfeld einiges an Praktika gemacht, die den Wunsch eigentlich bestärkt haben, wobei sie mit Psychologie auch schon lange liebäugelt, weil sie das einfach interessiert und da auch schon so einige Seminare in der Richtung besucht hat, mal schauen, was so passiert.

Vielleicht dann doch Medizin mit entsprechender späterer Spezialisierung in die Richtung ....
Bei Psychologie wären bloß die Chancen auf einen Studienplatz jetzt sofort deutlich besser ....

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Re: once again-Studienberatung

Antwort von pflaumenbaum am 15.06.2018, 10:06 Uhr

Ist sie denn eher eine Akademikerin oder eher eine Praktikerin? Interessiert sie sich für größere Zusamenhänge, arbeitet gerne selbstständig? Dann würde ich eher eine gute Uni in einer kleinen Stadt nehmen. Duales Studium ist eben, trotz aller Anforderungen, kein wissenschaftliches Studium.
Mein Eindruck ist eigentlich, dass es nirgendwo leichter ist, Leute kennenzulernen als im ersten Semester an einer Uni.

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Warum dann nicht in Fachrichtung Psychiater ?

Antwort von Ellert am 15.06.2018, 13:11 Uhr

Meine kann nichts mit OP sehen, daher ist Medizin raus, das haben ihr nämlich auch viele geraten
wobei der NC da ja nicht besser wäre

dagmar

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Re: once again-Studienberatung

Antwort von Benedikte am 16.06.2018, 7:46 Uhr

also, auf die Frage würde ich schon eher praktisch antworten. Sie ist an hochgeistigem nicht interessiert, alleine die shows, die sie im TV schaut, lassen mich eigentlich verzweifeln. Größere Zusammenhänge, warum die Sonne morgens auf und abends untergeht oder Warum Warum Warum FRagen, nein. Sie ist super selbständig, rundum. Wobei sie sich bspw für Schulsachen immer auch der Hilfe meines Mannes bedient, da geht kein Wer raus und keine KLasuur wird geschreiben, ohne dass er sie vorbereitet hat, geholfen hat., Aber sie sucht die Hilfe von sich aus, nicht weil es ums Bestehen geht, sondern ums gut Bestehen. aber rundum, unterst+tzt mich im Haushalt, packt seit Ewigkeiten ihre Koffer für den Urlaub selbst, also seit grundschulzeiten.

Zum Kennenlernen- es geht nicht um das einfache Kennenlernen anderer Studenten. Meine Kinder haben in Deutschland kein Zuhasue, wir leben als expats mal hier mal da. Bedeutet auch, dass die Klassenverbände der Kinder sich auflösen, vier Jahre nach dem abi meines Gro0en sind aus seiner alten Klasse nur noch drei Eltern am Ort. Und viele Studenten in D wohnen halt weiter zuahsue, teilweise erhebliche Entfernungen vom Studienort, und sind halt nur für die Uni da, nicht aber abends und schonmal gar nicht am WE. Das dauert, bis sich da Netze gebildet haben.

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vielen Dank

Antwort von Benedikte am 16.06.2018, 7:55 Uhr

für Eure Beiträge und pns.

Ich warte jetzt mal ab, denn wir sind uns ja einig, letztlich muss sie selber entscheiden. Sie wird im Oktober 17 und macht dann den Mai drauf Abi.

Sie redet viel mit Freundinnen darüber, wobei sie mir immer sagt anschließend, dass das nichts für sie wäre.

Ich versuche, mich zurückzuhalten, einerseits, zu beraten, andererseits, das auch objektiv und realistisch drittens und viertens beim DAAD vorbeitigern und mal fragen, wie das mit englischsprachigen Wirtschaftsstudiengängen hier aussieht. Fast mein persönlicher Favourit- sie wäre noch hier, könnte ihr englisch from good to perfect bringen und dann nach einem bachelor mit 20 oder 21 überlegen, was sie anstellen will und ist dann wesentlich erfahrener.

Aber, mal schauen.

wunderbares Wochenende

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Re: once again-Studienberatung

Antwort von pflaumenbaum am 25.06.2018, 15:33 Uhr

Weiß nicht, ob du es noch liest... In dem Fall würde ich eine FH empfehlen, oder eben duales Studium/Ausbildung oder eine anspruchsvolle Ausbildung.
Und doch, in kleinen Studiengängen, die es z.B. nicht oft in Deutschland gibt, entstehen oft sehr schnell dichte Netze, eben weil die Leute von überall her kommen (eben wegen des einen speziellen Studiengangs) und weil es eine kleine Gruppe ist. Klar, Jura oder BWL an einer der Massenunis, da geht man schnell unter.

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