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Geschrieben von Mama mal 5 am 27.10.2017, 15:44 Uhr

mal eine Frage zum Thema im Auto mitfahren

Ich habe etwas weiter unten gelesen das bei manchen Fahranfängern minderjährige Freunde mitfahren dürfen.
Wie locker seht ihr das?
Meine Tochter 16,5 Jahre darf von mir aus nicht bei fremden jugendlichen oder Fahranfängern mitfahren.
Meine Angst ist da einfach zu groß das etwas passiert.
Klar passieren kann immer etwas aber ist doch ein Unterschied zwischen 10 Jahre Fahrpraxis und Fahranfänger.
Begeistert ist das Töchterlein natürlich nicht davon.

 
30 Antworten:

Eine Frage der Perspektive

Antwort von Tai am 27.10.2017, 16:22 Uhr

Meine ältere Tochter sollte auch nie mit Führerscheinneulingen oder auch eher unbekannten "flotten" oder evtl. nicht ganz nüchternen Fahrern mitfahren.
Lieber haben wir sie überall abgeholt oder es gab Taxigeld.
Ob sie sich immer daran gehalten hat - wer weiß.

Mein Sohn, als einer der Ersten seines Freundeskreises im Besitz des Führerscheins, kutschiert minderjährige Freunde öfters mal nach Hause.
Ich bin bei ihm sehr zuversichtlich, dass er weder rast noch trinkt noch kifft. Überhaupt scheint mir, dass er sehr sicher und umsichtig fährt.
Insofern sehe ich auch seine Mitfahrer nicht gefährdet.

Klar, ein bisschen mulmig ist mir dabei schon immer noch. Heute bin ich auch froh, wenn die Gruppe heil vom Ausflug ins Nachbarland zurück ist.

Du hast doch unten auch vom Auto besitzenden Sohn geschrieben?
Wie hält er es denn mit Mitfahrern?

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Re: mal eine Frage zum Thema "im Auto mitfahren"

Antwort von 3wildehühner am 27.10.2017, 16:25 Uhr

Meine Töchter fahren bei ihren Freunden mit gerade bestandenen Führerschein mit. Die meisten sind schon ein Jahr begleitet gefahren und die Mädels sind alle verantwortungsbewusst.

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Glaubst du wirklich, ...

Antwort von Trini am 27.10.2017, 17:26 Uhr

Dass sie sich daran hält?

Ein Mitfahrverbot nach Alkohol lässt sich sicher mit viel Erklärung durchsetzen, aber so ein Rundumschlag?

Unser Jüngerer dürfte beim Großen mitfahren, nachdem ich selbst bei ihm keine Angst hatte. Er hatte seine Prüfung erst mit 18.

Wenn ihn plötzlich ein Klasenkamerad heim bringt, kann ich eh nichts machen. Sowas provoziert nur Lügerei.

Trini

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Re: Glaubst du wirklich, ...

Antwort von Mama mal 5 am 27.10.2017, 17:44 Uhr

Ja sie hält sich daran und darüber bin ich auch froh denn auch wenn ein Fahranfänger umsichtig fährt und gut fährt so kennt er zB im ersten Herbst/ Winter wo er alleine fährt die Gefahren und das reagieren in einer Gefahrensituation nicht gut genug.
Auch machen Mitfahrer im Auto oftmal blödsinn,sind laut und der Fahrer dadurch eventuell abgelenkt oder nicht konzentriert genug.
Mag sein das ich da zuviel Angst habe aber sie ist immerhin minderjährig und ich habe dabei kein gutes Gefühl

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@Tai

Antwort von Mama mal 5 am 27.10.2017, 17:47 Uhr

Mein ältester Sohn ist fast 21 und bereits ausgezogen.Er fährt Auto seit er 17 ist und wie ER das handhabt weiß ich nicht.
Mir ging es auch nicht darum es meinem "erwachsenem" Sohn zu verbieten eventuell minderjährige mitzunehmen sondern darum wie Eltern von noch nicht 18 jährigen das handhaben wenn diese ältere Freunde mit Führerschein haben.

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Re: mal eine Frage zum Thema "im Auto mitfahren"

Antwort von dhana am 27.10.2017, 19:17 Uhr

Hallo,

bei meinem Großen war das recht einfach - ich war mir sicher, das er nur in ein Auto einsteigt wenn der Fahrer auch ok ist. Der ist da recht durchsetzungsfähig und fährt nicht mit wenn es nicht passt. Dazu waren seine Freunde eigentlich alle auch recht verantwortungsbewust - man konnte auch sagen, das er sich seinen Freundeskreis da auch recht genau ausgesucht hat. Da konnte man eigentlich immer sehr unbesorgt sein - und es stand immer das Angebot, das ich ihn auch abhole, egal wie spät wenn er das möchte.

Mein Mittlerer ist jetzt 15 1/2 - und recht ähnlich gestrickt. Er hat auch einen recht kleinen aber feinen Freundeskreis - manchmal denke ich echt die Jungs können nicht von mir sein :-D
Bisher stand noch nicht zur Debatte, das er irgendwo mitfahren könnte - die sind alle noch nicht so alt.

Ich habe auch kein Problem, wenn mein Großer jetzt Freunde mitnimmt - oder mit den Brüdern fährt - einfach weil er eher sehr vorsichtig fährt, ein sehr defensiver Fahrer ist.

Passieren kann immer was - aber ich kann da meinen Söhnen vertrauen, das sie nur mitfahren, wenn sie dem Fahrer vertrauen und kennen - ich muss den dann nicht kennen. Es steht immer das Angebot, das ich sie abhole, wenn sie meinen das es nötig ist.
So hat es eine Mutter auch bei mir schon gemacht - im Zweifelsfalle anrufen, bevor man bei jemand ins Auto steigt wo man sich nicht wohlfühlt - fand ich damals auch schon gut und habe mir das selber immer sehr genau überlegt und manchmal auch lieber meine Mutter angerufen und abholen lassen.

Gruß Dhana

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Ach so

Antwort von Tai am 27.10.2017, 21:26 Uhr

Ach so, ich dachte offenbar irrtümlicherweise, dass dein Sohn auch mal 18 und Fahranfänger war und du deshalb auch beide Perspektiven kennen müsstest

Ich würde mich nämlich durchaus nicht gut fühlen, wenn mein Fahranfänger unsicher oder verantwortungslos Auto fährt, dabei Mitfahrer hat und einen Unfall mit Verletzten verursacht.
Ich hoffe und kann nur beten, dass das nie passiert.

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Gibt es Unterschiede beim Geschlecht?

Antwort von Tai am 27.10.2017, 21:54 Uhr

Bei meiner Antwort oben bin ich automatisch von einem männlichen Fahrer ausgegangen - finde ich erschreckend.

Anscheinend schätze ich jugendliche männliche Fahranfänger als gefährdender ein als weibliche.
Ob das immer so zutrifft, weiß ich auch nicht.
Das
Zumindest einige Freundinnen meiner großen Tochter haben viele Fahrstunden gebraucht und sind wohl noch lange sehr unsicher unterwegs gewesen. Und mit denen ist sie durchaus mitgefahren.
Sie ist jetzt 19 und hat noch keinen Führerschein. Gottseidank.

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Re: Gibt es Unterschiede beim Geschlecht?

Antwort von DK-Ursel am 27.10.2017, 22:53 Uhr

Tai, ich habe jetzt keine direkten Zahlen, aber ich denke doch, daß immer wieder gesagt wird, und ich neulich erst wieder hörte, daß die risiskofreudigsten Unfallverursacher (!!) immerhin die Gruppe der 18- bis knapp 40j Männer war.
(Ich dachte dann ein bißchen drüber nach, weil wir hier irgendwo gerade die Rentner-sind-gefährlich- Diskussion hatten.)

Mag sein, weibl. Anfänger sind unsicherer, aber sie fahren dann eben auch sicher nicht so rasant wie manche jungen männlichen Anfänger.
Dabei fällt mir auch mein Fahrlehrer vor vielen Jahren ein,d er, von mir gefragt, ob er lieber weibl. oder männl. Fahrschüler habe, meinte, weibliche:
Die wüßten nicht gleich alles besser - die meisten hätten noch keine Fahrpraxis und ließen sich eben auch einiges erklären.
Die jungen Männer hatten fast alle schon mal hinter einem Steuer gesessen und ausprobiert, wie man schaltet und Pedale tritt - und Schilder, naja, die waren untergeordnet, wenn ma neben fahren könne.
Ob sich da soooo viel geändert hat in der Grundeinstellung?

Jedenfalls wäre mir immer lieber gewesen, meine Töchter hätten sich zu einem weibl. Fahranfänger gesetzt als zu einem männlichen, aus diversen, aber auch aus fahrtechnischen gründen.

Gruß Ursel, DK

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Re: Gibt es Unterschiede beim Geschlecht?

Antwort von Tai am 28.10.2017, 8:54 Uhr

Liebe Ursel,

ich glaube auch, dass die jungen Männer in der Regel riskanter und gefährlicher Auto fahren als die Frauen.
Und wenn ich so unterwegs bin, scheint mir das nicht mal aufs junge Alter beschränkt zu sein.

Es ist auch das Coolsein, Angeben, "sportlich" Fahren, dazu noch in der Gruppe im Auto, das bei Mädchen am Steuer wohl keine Rolle spielt.
Ich habe auch noch von keinem illegalen Autorennen mit weiblicher Beteiligung gelesen.

Bei beiden Geschlechtern sehe ich jedoch zunehmend eine Gefahr durch die Handybenutzung am Steuer.
Aber das ist ein anderes Thema.....

Schönes Wochenende
Tai

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Re: Gibt es Unterschiede beim Geschlecht?

Antwort von DK-Ursel am 28.10.2017, 11:11 Uhr

Ja, da sind wir absolut einig, und an die Autorennen hatte ich auch gedacht --- da hört man eben auch nur von jungen Männern.
Die Frage ist natürlich, wie Du "jung" definierst, wenn die Nachricht, bei der ich über die Rentner und mit ihnen bei einigen verbundene Gefahren dachte:
Da ging es ja schon bis in die 40 hinein...

Junge Damen wollen eben meistens doch anders auffallen als junge Männer, ob das Erziehung oder Natur/Genetik ist, lasse ich dahingestellt, aber sich als der schnellere, Stärkere, Rasantere zu erweisen hat wohl immer noch mehr Bedeutung bei (manchen) jungen Männern als Intelligenz, Klugheit und Aussehen .

Und was die Handys angeht, da darf die Strafe gerne hoch,. höher, am höchsten sein - das ist MINDESTENS so gefährlich wie Alkohol am Steuer, wie Studien auch belegen.

Gruß Ursel, DK

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Re: mal eine Frage zum Thema "im Auto mitfahren"

Antwort von Birgit 2 am 28.10.2017, 17:49 Uhr

Meine große Tochter war zum Glück selbstbewusst und verantwortungsbewusst genug, um selbst zu selektieren, bei wem sie mitfahren konnte.

Bei einer Freundin ist sie auch erst mal nicht mehr mitgefahren und hat ihr das auch gesagt, dass sie nicht möchte, dass sie jegliche Geschwindigkeitsbegrenzungen missachtet. Mittlerweile klappt das wieder und die Freundin hält sich an die Verkehrsregeln, nachdem sie fast einmal den Führerschein verloren hatte...

Wie es dann mal bei meiner 13 jährigen aussehen wird, kann ich noch nicht sagen, hoffe aber, dass sie ähnlich vernünftig ist und weder bei notorischen Rasern noch bei Alkoholisierten einsteigt...

Verboten hab ich es nie, aber hab auch immer den Chauffeur gespielt, wenn Party angesagt war, so dass auch oft keine Notwendigkeit bestand, bei jemandem mitzufahren...

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Meine dürfen und tun es umgekehrt auch

Antwort von desireekk am 29.10.2017, 1:55 Uhr

Hallo,

Hier ist es aus rechtlicher Sicht so:

mit genau 16 J. beginnt begleitetes Fahren,
6 Monate später Prüfung, ab da darf er direkte Familienmitglieder mitnehmen ohne dass jemand über 21 J. dabei ist.
Ab 17 J. darf man dann "jeden" mitnehmen.
Und das tut mein Sohn auch. Er ist aber ein erstaunlich guter Fahrer.
U. a. bringt er die 15-jährige Freundin seines Bruders öfter mal heim oder chauffiert die Kinder aus der Nachbarschaft rum.

Das einzige das ich nicht erlaube:
Er fährt ebenfalls seit seinem 16. Geb. Motorrad.
Und hat mit gerade 17 seinen vollen Motorradführerschein gemacht und dürfte seitdem auch einen Sozius mitnehmen.
Das ist das einzige was ich NICHT erlaube. Keine minderjährigen Sozien.

Nochmal Auto:
Meine Kinder fahren auch bei anderen mit, haben aber auch schon abgelehnt wenn ihnen der Fahrer nicht behagte.

Gruss

D

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Re: mal eine Frage zum Thema "im Auto mitfahren"

Antwort von Emmi67 am 29.10.2017, 12:42 Uhr

Meine Kinder haben etwa gleichalte Freunde und einem 18-jährigen kann ich es schlecht verbieten, bei anderen 18-jährigen mitzufahren. Hier gilt nur, auf keinen Fall mitfahren, falls derjenige etwas getrunken hat. Klar, ich habe immer etwas Angst, aber irgendwann kann man das nicht mehr vermeiden und auch die Kinder selbst müssen als Fahranfänger ja fahren, was mich genauso besorgt macht.

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Re: mal eine Frage zum Thema "im Auto mitfahren"

Antwort von nils am 30.10.2017, 9:49 Uhr

Ich hab zwar kein gutes Gefühl dabei, aber verbieten tue ich es ihnen nicht. Anfangs passen sie da sowieso meist recht auf - das "coole Fahren" kommt er später dann, wenn sie denke sie können es schon so gut.

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Re: mal eine Frage zum Thema "im Auto mitfahren"

Antwort von ak am 31.10.2017, 12:40 Uhr

Die Kids werden hier alle nach und nach 18 Jahre alt.

Einer wurde jetzt im Sept. 18 und hat unseren Sohn von der Kirmes mal nach Hause gebracht.

Erst war es ein merkwürdiges Gefühl...

a) Weil WIR ihn dieses mal nicht abholen brauchten
b) Was ist wenn etwas passiert ? Ist der Junge schon so sicher nach 1 Jahr begleitendem Fahren ?

Mein Mann meinte darauf : Meine Güte.. wir haben den Führerschein erst mit 18 gemacht, und sind sofort irgendwohin gefahren. Und unsere Eltern haben uns einfach machen lassen.

Klar, er hat recht. So war es... aber trotzdem... ich war heilfroh, als ich das Auto vor unserem Haus halten sehen habe.

So ist das und so wird es wahrscheinlich immer sein.
Wir sind damals auch mit Leuten mitgefahren. Ob die immer so sicher waren, oder ob wir einfach nur Glück hatten ? Wer weiß das schon ?

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hier war das nie ein Thema

Antwort von Ellert am 01.11.2017, 23:10 Uhr

huhu

hier sind die Freunde alle ungefähr gleich alt und die hatten dann den Führerschein alle gleichzeitig
alles Mädels und eher vorsichtig gefahren.
ich bin da aber auch eher ängstlich
auch als unsere den Führerschein hatten und ja auch kein eigenes Auto sind wir imemr anfangs mitgefahren auch nach 18, bis wir das ungefähr einschätzen konnten.
Führerschein hier dörflich zu machen heisst lange nicht auf der Autobahn oder nachts in Alleen sicher gut fahren zu können oder in Berlin City wo alle fahren wie...
Und so hielten es auch die anderen Eltern

Viele der Unfälle hier passieren nachts in den Alleen mit hoher geschwindigkeit auf dem Weg zur Disco oder dann zurück mit Alkohol
viele Jungs, weniger Mädels,
Discokinder waren unsere nie daher da auch weniger Gefahr, die sind mittags mal Shoppen gefahren oder zur Schule und die Kinder kannte ich und habe denen vertraut

Meine haben da auch immer vorher Bescheid gesagt
evtl sind da Mädels einfach anders ?
Auch wenn sie Abends wegwollten dann evtl was trinken haben wir Eltern oft abwechselnd auch geholt trotz Führerschein
Ist ja nicht nur der Alkohol der die Konzentration hemmt, auch die Müdigkeit, das sollte man nie unterschätzen
nichts trinken ist machbar, nicht müde werden schlecht...

Aus meinem Aki-LK ist übrigens ne Woche vor Abiball mein Mitschüler tödlich verunglückt,
genau so, schnell gefahren und übermüdet, der Fahrer hat überlebt, die 4 Mitfahrer nicht, schon 1986 gabs das Problem

dagmar

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Ich bin eine Rabenmutter

Antwort von Strudelteigteilchen am 02.11.2017, 10:33 Uhr

Mich hat so ab 15/16 überhaupt nicht interessiert, wie meine Kinder nach Hause kommen - Hauptsache, sie waren zur verabredeten Zeit daheim. Sie hatten/haben eine Fahrkarte für den ÖPNV, der Rest ist nicht meine Baustelle.

Bei KindGroß war es dann manchmal so, daß sie geappt hat: "Ich komme eine halbe Stunde später, weil ich dann mit der XXX heimfahren kann. Ist das okay?" und ich ging davon aus, daß sie dann mit der XXX zusammen S-Bahn fährt, dabei hat die XXX sie mit dem Auto mitgenommen. Aber das war dann so. Oft habe ich das sicher auch gar nicht gewußt. Wenn sie zur verabredet Zeit vor der Türe stand habe ich nicht gefragt, mit wem und mit welchem Verkehrsmittel (S-Bahn, U-Bahn, Bus, Tram, Auto, zu Fuß) sie heimgekommen ist.

Ich weiß, daß sie mit einem Kumpel nicht mehr mitgefahren ist, weil der gefahren ist wie ein Depp. Das hat sie mir mal erzählt.

Bei KindKlein wird das jetzt sicher irgendwann aktuell. Er wird in einem halben Jahr 17 und überlegt, ob er jetzt mit dem Führerschein anfängt oder bis nach den Abschlußprüfungen wartet. Die meisten Kumpel sind jünger, aber auch die werden irgendwann ihren Führerschein machen, und ein paar werden dann sicher auch Zugriff auf elterliche Autos haben. Ich denke aber nicht, daß ich das anders handhaben werde. Ich muß mich nicht in jeden Kleinscheixx bei den Kindern einmischen. Ich gehe einfach davon aus, daß ich meine Kinder so erzogen habe, daß sie für sich die richtigen Entscheidungen treffen und verantwortungsvoll abwägen zwischen den Gefahren des ÖPNV und den Gefahren der jugendlichen Autofahrer.

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irgendwie ...

Antwort von Alexa1978 am 02.11.2017, 11:07 Uhr

... würde das Erlangen der Fahrerlaubnis ja dann auch keinen Sinn machen, wenn jugendliche Fahranfänger per se als "gefährlich" eingestuft werden

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Da hst du Recht!!!!

Antwort von Trini am 02.11.2017, 11:16 Uhr

Ich finde sogar "alte" Fahrer, die kein Auto haben, viel gefährlicher.

Trini

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Naja...

Antwort von desireekk am 02.11.2017, 15:40 Uhr

Auch wenn ich Deine Sichtweise verstehe:

1.) nicht umsonst sind Fahranfänger in der Versicherungsprämie höher eingestuft als "alte Hasen". Nicht nur wegen der nicht vorhandenen Fahrpraxis, sonder auch wegen mangelnder Lebenserfahrung generell.

2.) Nicht umsonst gibt es sowas wie "Führerschein auf Probe" wo die Regeln erst Mal für jüngere Fahranfänger viel enger gezurrt sind als für andere "Alte Hasen". Einfach weil man "beweisen" muss und sich den Freiraum "erfahren" muss.

Das hat der Gesetzgeber und die Versicherungswirtschaft nicht einfach so aus dem blauen Dunst heraus entschieden.

Ja..... ich weiß.... es gibt viele gefährliche "Alte Hasen" (mit und ohne Fahrpraxis), aber es geht hier um die hohe Wahrscheinlichkeit als um die Ausnahme.

LG

D
... deren "Kleiner" in 6 Wochen 16 wird und ich ihm dann das Fahren beibringen muss....

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desireekk - so ist es

Antwort von Ellert am 03.11.2017, 8:12 Uhr

Fahranfänger können garnicht fahren wie Erfahrene
das hat mit böse Absicht nichts zu tun
manchmals spielt schon Leichtsinn eine Rolle
oft aber einfach nur die nicht-Erfahrung die sie haben
ich weiss wie mein Auto reagiert im Tiefschlaf - habe ich einen Mietwagen
funktioniert das so schon nichtmehr 100%

Drum hier wie gesagt, anfangs einer von uns imemr dabei gewesen, auch nach dem 18. Geburtstag ( meine haben spät den Führerschein gemacht)


dagmar

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Naja, Elleert:

Antwort von DK-Ursel am 03.11.2017, 10:45 Uhr

Dann hast Du eigentlich ja kau meine Wahl---
entweder Du wartest, bis der Jugendliche sein Gehirn soweit umgebaut hat,d aß er so wie wir fahren kann (und da gebe ich Euch Recht, auch hier sagte mal eine Krankenschwester aus der Neurologie, daß das erst mit Ende 20 bei jungen Männern wirklich der Fall ist), oder, dann fangen die aber wieder bei Null an.
Oder aber man gibt ihnen Fahrpraxis, durch die ja doch so einiges abgeschliffen wird.

Ich würde evtl. meinem Kind kein Auto zur Feier mitgeben,wenn ich wüßte, es trinkt dort doch mal Alkohol mit... da lassen sich Jugendliche leicht überreden und unter schätzen die Gefahr.
Oder wenn ich wüßte, es neigt zu Überschätzung oder - ich nenne es jetzt mal "Angeberei: Für einen jungen Mann macht es vielleicht was her, sich als Fahrer anbieten zu können und dann ein bißchen à la James Dean zu rasen.
da würde ich dann das Auto behalten - aber Alltagsfahrten sind diesem Risiko ja weniger ausgesetzt.

Also , am Abend zum Sport oder Hausaufgabenmachen beim Freund etc. - da bekamen unsere immer das Auto - übrigens auch zu Feiern, aber Alkohol spielt beiden Töchtern auch keine Rolle.

Gruß Ursel, DK

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wir haben es ggf doch leichter mit Mädels

Antwort von Ellert am 03.11.2017, 15:52 Uhr

Nee,a uch die Jungs sollen fahren, alle sollen fahren aber dann halt auch eher am Anfang nachmittags zum Sport oder zur Schule
(meine hatten da kein Auto und wir haben unseres gebraucht, die hatten es nur am WE und fuhren dann mich zum Einkaufen um die Praxis zu haben)

Mein Vater damals hatte ein tolles Motto
er gibt mir den (teuren) Mercedes wenn ich Abends weg möchte,
lieber das als mich bei den Kerls mitfahren zu lassen.
ich glaube das zeigt halt unser aller Ängste, dass man sie ins Auto lässt und es dann zur Überschätzung kommt
und da sind glaube ich Jungs eher anfällig als Mädels.

In Deutschland ist der Probeführerschein mit 0 Promill
ebenauch weil keiner so wirklich weiss wie sich das auswirkt ( ich wüsste nicht wann ich 0,5 hätte) und meine haben sich da penibel dran gehalten !

dagmar

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Re: wir haben es ggf doch leichter mit Mädels

Antwort von Maxikid am 03.11.2017, 16:52 Uhr

Hier in HH gab es gerade einige schwere Unfälle, alle am Tsge und nur Mödels

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Re: wir haben es ggf doch leichter mit Mädels

Antwort von DK-Ursel am 03.11.2017, 16:54 Uhr

Hej Ellert!

In mancher Beziehung schon, in anderer nicht. Ich glaube - Söhne-Töchter, letztendlich nimmt sich das nichts.
Ich meinte allerdings eben auch, daß ich da bei Söhnen evtl. anders denken/reagieren und das Auto zum Fest nicht mitgeben würde - bei Töchtern eben eher.
Ohne Führerschein haben wir auch lieber abgeholt als sie bei jungen Neufahrern einsteigen zu lassen!


Wie gesagt, unsere bekamen immer das Auto, wenn wir es nicht brauchten und die geplante Fahrt sich im halbwegs vernünftigen Rahmen befand -- eine HH-Fahrt in einem Rutsch nur wenige Monate nach dem Führerschein, wo sie also nicht regelmäßig und auch nicht oft gefahren war, abends wieder zurück mit 3 Freundinnen hat meine Große nicht erlaubt bekommen (und ich glaube, insgeheim war sie nachher auch froh darüber... die hatten eine tolle Zeit und haben sogar verlängert, weil wir ihnen Ferienwhhg. und Busreise nicht sponserten, aber besorgten --- letztendlich preiswerter als Auto!).

Gerade hat die Jüngste auch Abschlag bekommen:
Vater brauchtdas Auto morgen früh und sie will heute "nur zu einer Freundin übernachten", da haben wir aufgrund mancher Erfahrung Sorge, daß Vaters Termin platzt...
Sie darf es, wenn sie dann noch mag, morgen abends haben - und wann sie es dann Sonntag zurückbringt, ist uns egal.
In solchen Rahmen hat sich usner "Autoverleih" immer bewegt und das ändert sich mit der Jüngsten auch nicht, die übrigens eine gute Fahrerin ist...

Gruß Ursel, DK

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Re: mal eine Frage zum Thema "im Auto mitfahren"

Antwort von Curly-Cat am 06.11.2017, 23:07 Uhr

Zum Ausgangsposting kann ich nichts sagen. Meine Tochter ist zwar auch 16,5 Jahre alt, macht aber gerade was sie will und lässt sich auch nichts sagen, schon gar nicht von mir. Sie fährt sicherlich mit Fahranfängern mit, die Hälfte ihres Freundeskreises ist mittlerweile Fahranfänger. Wir sind früher getrampt, das war auch gefährlich. Trampt man heute eigentlich überhaupt noch?

Allen anderen hier empfehle ich ein Fahrsicherheitstraining. Das ist eines der besten Geschenke, die man einem Jugendlichen zum Führerschein machen kann. Die, die sich gerne mal überschätzen, merken direkt, wozu so ein Auto fähig sein kann und die Vorsichtigen haben die Chance, mal was auszuprobieren und so sicherer zu werden.

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Sehtr guter Tip, Curly!!!

Antwort von DK-Ursel am 07.11.2017, 14:01 Uhr

o.T.

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Re: Ich bin eine Rabenmutter

Antwort von mama von joshua am tab am 19.11.2017, 13:32 Uhr

***Nicht umsonst gibt es sowas wie "Führerschein auf Probe" wo die Regeln erst Mal für jüngere Fahranfänger viel enger gezurrt sind als für andere "Alte Hasen". Einfach weil man "beweisen" muss und sich den Freiraum "erfahren" muss.***

Der FS auf Probe hat sowohl füf junge Fahranfänger als auch für ältere Fahranfänger die gleichen Regeln.

Mit mir zusammen hat ein 50- jähriger seinen Motorradschein gemacht, der hatte keinen anderen FS. Genau wie die anderen Fahranfänger hatte er zb die 0-Promillegrenze und den FS auf Probe. Da ich bereits einen Schein hatte, galt das für mich nicht, obwohl ich wesentlich jünger war.

Seine Versicherungsprämie fiel auch höher aus als meine...

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Re: mal eine Frage zum Thema "im Auto mitfahren"

Antwort von Muts am 23.11.2017, 9:42 Uhr

Meine dürfen kurze Strecken mitfahren, bei jungen Fahrern, die wir kennen. Allerdings meinte die Große neulich, bei X fährt sie nciht mehr mit, der würde ihr zu zügig und zu unsicher fahren.
Da geht es bei uns aber nur um Strecken, wenn sie vom Jugendbistro oder der Bergwachtausbildung heim kommen- 2-3 Kilometer.

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