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Geschrieben von Benedikte am 26.01.2019, 10:24 Uhr

Eure Erfahrungen mit der Wohnungssuche für die Kinder

Meine Tochter wird ein duales Studium absolvieren. Sie bezieht ein Gehalt, davon wird sie ihre laufenden Kosten bestreiten. Unser Elternpart ist die Wohnung. Da wir im Ausland sind und sie da "richtig" wohnen wird, also ohne Möglichkeit, am WE nach Hause zu fahren und so, möchte ich schon was anständiges, also keine Bruchbude, wo man sich schlicht nicht zuhause fühlen kann. Sprich, ab 40 qm und ab 1,5 Zimmer. Rheinische Universitätsstadt. Ich verfolge das Angebot seit einigen Wochen. Schon nach Anzeigenlage ist das Angebot bescheiden-und die wenigen Angebote, die ich gut finde, sind nach Stunden wieder weg. Sie wird zuerst bei einem ihrer Brüder wohnen und pendeln, meine Idee ist, sie mit einer Bewerbungsmappe dann zu Besichtigungen zu schicken bzw dass sie selber Termine macht und in der Mappe meine Unterlagen sind, von Schufa über Gehaltsnachweis zu Mietschadenfreiheitsbestätigung.

Könnt Ihr mal erzählen von Euren Erfahrungen bzw. denen Eurer Kinder? Hatten Vermieter Bedenken wegen des Alters, sollten wir einen Erwachsenen mitschicken???? Oder sind die zufrieden, wenn die einen solventen Schuldner haben?


Danke!

 
28 Antworten:

Re: Eure Erfahrungen mit der Wohnungssuche für die "Kinder"

Antwort von sun1024 am 26.01.2019, 11:28 Uhr

Ich finde, es gehört zum flügge werden dazu, auch selbst nach Wohnungen zu gucken, da anzurufen und sie zu besichtigen.
Wir standen als Eltern dann bereit, um entsprechende Verdienstnachweis- oder Bürgschafts-Dokumente auszufüllen.

Unsere Älteste studiert in den Niederlanden und hat aufgrund der schwierigen Wohnlage da ein 8m²-WG-Zimmer. Da sie keinen Führerschein hat, war sie häufig zu spät zum Besichtigen von Wohnungen (die werden dort sehr schnell vergeben) und ist einmal sogar umsonst angereist. Die Wohnungssuche dauerte ein halbes Jahr. Wir haben als Eltern dann unterstützt, indem wir ihr 6 Wochen vor Semesterstart über Airbnb ein Zimmer gebucht haben, von dem aus sie dann flexibler vor Ort suchen konnte.

Unser Mittlerer studiert auch dual. Er wohnt noch zuhause, und da er mehr als den Unterhaltssatz verdient, zahlt er uns eine kleine symbolische Miete.

LG sun

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Re: Eure Erfahrungen mit der Wohnungssuche für die "Kinder"

Antwort von Benedikte am 26.01.2019, 11:51 Uhr

Danke für Deinen Beitrag.

Meine Tochter ist im Spätherbst geboren und wird noch 17 sein wenn sie beginnt. Das war schon ein Problem bei der Bewerbung- diverse Hotels wollten sie nicht einchecken lassen weil sie minderjährig ist. Da lief nichts ohne Eltern. Und Flüge mußten wir auch buchen, sie hat eine debitCard, aber keine Kreditkarte.

Und natürlich hast Du Recht- Wohnungssuche gehört zum Erwachsenwerden dazu. Nur zum einen bedeutet das duale Studium 32 Stunden Arbeit an vier Tagen plus zwei Tage Uni. Das begrenzt ihre Zeit doch enorm. Dazu kommt, sie kennt sich da überhaupt nicht aus- während mein Mann und ich da studiert haben. Und- 40 qm und 1,5 Zimmer hört sich bescheiden an- aber ich habe mich seelisch schon auf 1000 Euro inkl. Nebenkosten einstellen müssen. Und selbst da ist die Konkurrenz riesig. Da wird sie sich nur mit unseren Bonitätsunterlagen durchsetzen können. Und die muss man parat haben- hinterher ist wohl zu spät.

Besichtigen muss sie eh alleine.


Ich fange jetzt an, meine Dokumente zusammenzusuchen. Erste Schufaauskunft meines Lebens.

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Re: Eure Erfahrungen mit der Wohnungssuche für die "Kinder"

Antwort von Moneypenny am 26.01.2019, 12:44 Uhr

Ich bin da ganz bei Dir, Benedikte ! Mein Sohn ( 18 ) macht im Mai Abitur und wird dann entweder in den Niederlanden (Zusage für Groningen hat er schon , muss nur noch das Abiturzeugnis übersenden) oder in Deutschland studieren und wir wohnen in Asien und können nicht vor August nach Deutschland kommen und ihm wenigstens etwas unter die Arme greifen. Er kriegt jetzt seine Uni-Bewerbungen ganz gut hin, aber die komplette Wohnungssuche allein zu managen, traue ich ihm nicht zu.

Ich finde Deine Idee mit der Bewerbungsmappe prima und werde das auch so machen.

Viele Grüße,
Moneypenny

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Re: Eure Erfahrungen mit der Wohnungssuche für die "Kinder"

Antwort von KerstinWi am 26.01.2019, 13:38 Uhr

Hallo Benedikte,
lass sie sich ZUERST (sobald sie den Vertrag hat) bei allen Wohnungsbaugenossenschaften anmelden (bzw. für eine "Sozialwohnung" bei der Stadt).
Meine Tochter macht auch ein duales Studium, allerdings etwas anderes Prinzip (Präsenzwochen an der HS, 4 Tage arbeiten, 1 freigestellter Tag zum Selbststudium) und in anderer Gegend.
Sie (und eigentlich alle ihrer Kommilitonen) hatte innerhalb von ca. 6 Monaten (bei anderen ging es sogar noch schneller) eine kleine Wohnung (1 Zimmer, Wohnküche, Bad) - und das in der Stadt mit den höchsten Mieten und der größten Wohnungsknappheit.

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Re: Eure Erfahrungen mit der Wohnungssuche für die "Kinder"

Antwort von momworking am 26.01.2019, 15:18 Uhr

PN

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Re: Eure Erfahrungen mit der Wohnungssuche für die "Kinder"

Antwort von Benedikte am 26.01.2019, 15:48 Uhr

hui, das macht Mut.

Hatte ich im Auge- allerdings waren auf den websiten der genossenschaften so trautrige Mitteilungen wie "derzeit keine Wohnungen". aber vielleicht haben die noch welche in petto, die sie vorab vergeben.

guter Tip, jedenfalls, und mutmachender Beitrag

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Re: Eure Erfahrungen mit der Wohnungssuche für die "Kinder"

Antwort von Benedikte am 26.01.2019, 15:50 Uhr

Du weißt genau, was ich meine- man ist zwar online dicht dran, aber kann nicht vor Ort ins Geschehen eingreifen. Für mich als junge und ziemnlich unbedarfte Studentin seinerzeit war es ein ungeheuer beruhigendes Gefühl, zu wissen, dass meine Eltern im BedaRFSFALL kommen würden und könnten---- sofort

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Re: Eure Erfahrungen mit der Wohnungssuche für die "Kinder"

Antwort von Benedikte am 26.01.2019, 15:50 Uhr

Antwort-PN

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Re: Eure Erfahrungen mit der Wohnungssuche für die "Kinder"

Antwort von Sabri am 26.01.2019, 16:34 Uhr

Welche Stadt ist es denn? Wenn es K ist, manchmal bekomme ich mit, wenn etwas frei wird (aber auch nur so etwa eine Wohnung pro halbes Jahr).

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Re: Eure Erfahrungen mit der Wohnungssuche für die "Kinder"

Antwort von Julia+Christopher am 26.01.2019, 17:43 Uhr

Mein Sohn war schon 18 bei der Wohnungssuche. Er hat sich erst einmal ein WG Zimmer für ein Semester zur Zwischenmiete genommen. Das hat er sich aber alleine gesucht.

Wo sucht Ihr denn was?

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Re: Eure Erfahrungen mit der Wohnungssuche für die "Kinder"

Antwort von Benedikte am 26.01.2019, 17:53 Uhr

Es ist B bei K; und in K sind wir schon versorgt, dort wohnt Sohn 2. Direkt vor seiner Tür faehrt die 66 (oder waren es 16 oder 63), jedenfalls direkte Verbindung nach B. Zur Arbeit jedenfalls, zur FH muss sie umsteigen ( oder umgekehr9. Da kann sie erstmal behelfsmäßig unterkommen.

Danke für die gute Absicht.

Benedikte

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Re: Eure Erfahrungen mit der Wohnungssuche für die "Kinder"

Antwort von Benedikte am 26.01.2019, 17:56 Uhr

In Bonn.

Das ganze gestaltet sich deshalb schwierig weil wir im Ausland sind, einige Flugstunden entfernt. Sie wird ziemlich auf sich selber gestellt sein, ihre älteren Brüder und Onkels und Tanten sind zwar auch in NRW, aber arbeiten selber, haben Kinder und können halt auch bei gutem Willen nie so eingespannt werden wie die besorgten liebenden Eltern.

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Re: Eure Erfahrungen mit der Wohnungssuche für die "Kinder"

Antwort von sun1024 am 26.01.2019, 19:39 Uhr

Huhu nochmal,

unsere Große war beim Abi gerade erst 17 geworden, auch das Problem kennen wir also, allerdings hat ihre Studienplatz-Bewerberei anderthalb Jahre gebraucht bis zum Erfolg, so dass sie bei der Wohnungssuche schon volljährig war. Dokumente der Eltern wollten natürlich trotzdem alle haben.

Eine Prepaid Kreditkarte kann sie auch in dem Alter schon bekommen, daran muss es nicht scheitern.
Kurzfristig kann man auch über Airbnb oder Couchsurfing mal wo unterkommen. In Bonn gibt es an der Grenze zwischen City und Altstadt, hinterm Stadthaus, außerdem das Max-Hostel, was sowohl Schlafsäle als auch Einzelzimmer hat. Da hab ich während der Wohnungssuche oft gewohnt (auch wenn ich da schon 40 Std. die Woche da gearbeitet habe), das liegt recht zentral.

Hat das Studium denn schon angefangen? Währenddessen ist die Wohnungssuche natürlich schwieriger, klar.

Ich wohne selbst dort und kenne den furchtbaren Wohnungsmarkt; wir suchen selber nach der nächsten Wohnung.
In welche Viertel würde sie den wollen? Was ist noch nah genug dran, was schon zu weit? Und schließt ihr sowas wie Tannenbusch oder Auerberg generell aus, oder geht das auch?

LG sun

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Kann der AG unterstützen?

Antwort von desireekk am 27.01.2019, 0:36 Uhr

Hallo,

ich würde freundlich beim AG nachfragen welche Möglichkeiten zur Unterstützung er sieht:
- Aushang am Schwarzen Brett der Belegschaft

- Inserat "Suchen für einen unseren Azubis....." (ja, ich weiß, sie ist keine Azubine, aber mir geht es um die Idee)

- MUSS es denn so eine Bude ganz allein sein? Ich fände WG doch ganz gut, gerade wenn man so jung ist und sich sicher gerne noch ein paar Tips holen kann. Wenn sie in 1-3 Jahren umziehen will, dann ist das doch auch OK.

VG

D

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Re: Eure Erfahrungen mit der Wohnungssuche für die "Kinder"

Antwort von Benedikte am 27.01.2019, 7:58 Uhr

Also, ganz ehrlich, wir sind uns derzeit nicht einig, was die Viertel angeht. Ich bin der Ansicht, dass alles geht, was an der S bzw U Bahn liegt und gut zur FH und zur BAnk angebunden ist, sie will derzeit halt Mitte, Südstadt, Weststadt, Nordstadt, Castell, gerade noch Kessenisch, Popdorf und ggf Dottendorf und Friesdorf und will auf keinen Fall nach Tannenbusch. ( Ich habe da mal gewohnt vor 25 Jahren und da war mir schon manchmal mulmig abends an der U Bahn Station und inzwischen ist das Viertel ja noch weiter abgerutscht, ich würde Tannenbusch deshalb gerne vermeiden zo mogelijk)


Noch denkt sie aber, dass, wenn eine passende Wohnung inseriert ist in dem von uns versprochenen Budget dass sie nur sagen muss, dass sie die nimmt. So Dinge wie mehrere Bewerber auf eine Wohnung und dass sie da möglicherweise nicht erste Wahl ist, sind ihr bislang fremd. Wie gesagt, ihrt nächstälterer Bruder hat eine kleine Wohnung in Köln Klettenberg direkt an der S Bahn, da kann sie vorübergehend unterkommen, Anbindung ist sehr gut obwohl natürlich relativ große Entfernung.

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Re: Kann der AG unterstützen?

Antwort von Benedikte am 27.01.2019, 8:12 Uhr

AG selbst nicht, die zugehörige FH hat halt Studentenwohnheime.

WG ist im Prinzip keine schlechte Idee, aber zum einen haben beide Brüder eine eigene Wohnung und da geht es ganz klar ums Prinzip ( beide haben zuerst zwar in Wohnheimen gewohnt, aber jetzt eben nicht)- aber WG ist auch nicht einfach und wegen der castings noch deutlich zeitraubender. Billig ist es auch nicht.

Und was uns als Eltern halt wichtig ist, ist, dass wir sie gut und stabil und verlässlich untergebracht wissen wollen. Ein richtiges Zuhause ist wichtig und erleichtert das Einleben. Zumal sie bislang bei allen Umzügen nach relativ kurzer zeit gute, intensive, belastbare Kontakte gefunden hat. Sprich, den großen Vorteil der Wg, Einsamkeit zu vermeiden, hat sie weniger nötig. Außerdem hat sie viele Freundinnen aus vorherigen Lebensstationen, die nur wenige Zugstunden entfernt wohnen-die kann sie besser in eine eigene Wohnung einladen. Wobei das aber wirklich nur das Pünktchen auf dem i ist.

Und- die Ausbildung ist mit Sechstagewoche und Selbststudium anspruchsvoll, sie wird viel lernen müssen und Ruhe brauchen. Je nach WG Besetzung ist das halt auch so eine Frage.

Kurz, WG ist bestenfalls Hinterkopfoption.

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Re: Eure Erfahrungen mit der Wohnungssuche für die "Kinder"

Antwort von reblaus am 27.01.2019, 19:26 Uhr

Kann der Bruder nicht schon mal Zettel zur Wohnungssuche in den Wunschstadtteilen aufhängen - Supermärkte oder Cafes oder so?

Suchen für unsere Tochter ab dem xy eine kleine Wohnung bis 1000€ etc.

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Re: Eure Erfahrungen mit der Wohnungssuche für die "Kinder"

Antwort von Sabri am 27.01.2019, 23:16 Uhr

Hallo,
ich finde 1000 Euro schon wirklich viel für eine Wohnung im Studium. Ich glaube, ich habe damals im Studium 400 DM bezahlt für eine Einzimmer-Wohnung, und das war schon viel. Wir bezahlen für unsere Vierzimmer-Wohnung in guter und relativ zentraler Wohnlage in K deutlich weniger als 1000 Euro.

Ich habe mir meine Wohnung damals alleine gesucht, ich war aber auch schon volljährig. Wenn ich das so lese, grault mir schon davor, wenn meine Kinder anfangen zu studieren. Ich könnte ihnen nämlich nicht eine Wohnung für 1000 Euro im Monat bezahlen, vor allem dann nicht, wenn sie beide studieren, denn Bafög, das habe ich schon mal grob durchgecheckt, werden sie nicht bekommen und ich müsste dann in jedem Fall das Studium für beide Kinder von einem Einkommen bezahlen (der eine Vater ist nicht zahlungsfähig und der andere dann schon in Rente).


Da wünsche ich mir doch glatt, die Kinder wären wieder klein.

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Re: Eure Erfahrungen mit der Wohnungssuche für die "Kinder"

Antwort von Graupapagei3 am 28.01.2019, 7:13 Uhr

Bei Kind Nr. 1 - er hat sich ganz alleine darum gekümmert, ist zu den Besichtigungen gefahren und hatte innerhalb von 14 Tagen sein gewünschtes Minieinraumappartment in Berlin. Das einzige was er brauchte war ein Gehaltsnachweis von uns. Er war auch bei weitem noch nicht 18 damals.

Ich frage mich heute noch, wie er das hinbekommen hat, aber seine Freunde, die auch alle in Berlin sind, haben auch alle schnell was gefunden.

Bei KInd 2 war es so, dass sie das Problem hatte, dass Mediziner ihren Studienplatz immer als letzte bekommen, entsprechend ausgedünnt ist der Markt. Sie hat sich nach Zusage sofort bei den entsprechenden Seiten umgesehen und sich ans Telefon gehängt. 2 Tage später mussten wir spontan mit ihr zur Besichtigung fahren und ich hatte Gehaltsnachweise und die Kaution in bar im Gepäck. Da waren dann auch mehrere Leutchen da, aber ich war zum Glück überzeugend. Übrigens bei ihrem Vermieter geht nichts ohne Eltern, weil halt ja die Eltern letztendlich zahlen und da möchte er die Eltern auch persönlich kennenlernen.

Die Zusage und Schlüssel hatten wir ein paar Stunden später. Sie hat nette 1,5 Zimmer zum absoluten Schnäppchenpreis. Osten halt.

Ihre Kommilitoninnen hatten teilweise nicht ganz so viel Glück und waren bei Studienbeginn noch nicht alle wohnraumversorgt.

Ich drücke euch die Daumen, dass ihr schnell etwas passendes findet!

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was spricht denn gegen das Wohnheim der HF ?

Antwort von Ellert am 28.01.2019, 10:52 Uhr

huhu

so wars bei uns auch, macht ggf mehr Sinn erstmal dorthin zu gehen udn vor ort was zu suchen.
Gerade wenn man dort dann Leute kennt die ggf umziehen etc tut man sich leichter als von weit weg zu suchen

dagmar

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Re: was spricht denn gegen das Wohnheim der HF ?

Antwort von Benedikte am 29.01.2019, 16:30 Uhr

erstmal- man kann nicht sicher sein, dass man sofort einen Platz im Wohnheim kriegt, mehr Bewerber als Plätze wie überall. Wenn die eine Sozialauswahl treffen, ist sie eh ganz hinten aus dem gleichen Grund, aus dem heraus ich hoffe, private Vermieter gewinnen zu können.

Frei werden die meisten Zimmer auch erst Ende des Unisemesters, also 30.9.- da hat meine aber schon angefangen.

Grundsätzlich nichts.

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Re: Eure Erfahrungen mit der Wohnungssuche für die "Kinder"

Antwort von Emmi67 am 29.01.2019, 18:25 Uhr

Bei uns war es relativ einfach, allerdings haben wir auch schon vor dem Zulassungsbescheid gesucht (Zulassung war aufgrund des NC sicher). Wir haben mit unserem Sohn zusammen gesucht und trotzdem sind wir beim ersten Vermieter reingefallen mit einem Vorvertrag, wo wir 200 Euro verloren haben. Wir haben die Wohnung nämlich letztlich nicht genommen, weil er eine wahnsinnige jährliche Mietsteigerung in den Vertrag aufnehmen wollte. Man hätte vermutlich dagegen klagen können, wir haben es dann als Lehrgeld abgeschrieben. Dann haben wir aber ein tolles Appartement in den Niederlanden gefunden, was durch die niederländische Wohnungsbeihilfe auch noch richtig günstig ist. Letztlich hat es also schon beim 2. Versuch geklappt.

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das war bei uns damasl anders, wir bekamen alle ein Zimmer

Antwort von Ellert am 29.01.2019, 19:27 Uhr

übe den Dienstherr, mussten es zwar zahlen aber geizig waren wir alle und haben nie was anderes gesucht.
Im ersten halben Jahr hab ich sogar in einer alten kKaserne genächtigt.
Mein System und das meiner Großen war anders, bei uns war das alles Blockweise
das wäre mit Zimmer total doof gewesen da nicht die selbe Stadt
meine konnte aber auch fahren jeden Tag, war nichtmal ne Stunde bis zur Uni rein
riesiges Glück !

Bei uns in Potsdam gibt es ja die moblierten Appartements, sie fangen auch bei 500.- im Monat an, heftig was da auf den Tusch gelegt werden muss für ein winziges Zimmerchen

dagmar

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Re: Eure Erfahrungen mit der Wohnungssuche für die "Kinder"

Antwort von Silvia3 am 29.01.2019, 21:36 Uhr

Kleiner Tipp: Solltet ihr flüssig sein, schreibt groß auf die erste Seite der Bewerbungsmappe, dass ihr die Miete inkl. Kaution für ein Jahr im Voraus zahlt. Das hilft ungemein.

Die Tochter sollte sich natürlich hinsichtlich der Wohnung und des Studiums sicher sein. Nach zwei Monaten hinschmeißen ist dann nicht so eine gelungene Aktion.

Silvia

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Re: Eure Erfahrungen mit der Wohnungssuche für die "Kinder"

Antwort von Streuselchen am 30.01.2019, 10:01 Uhr

Hallo Benedikte,

Die Stadtteile, die du aufgezählt hast, sind aber auch die begehrtesten und leider teuersten. Dort wollen alle hin, ist schick dort zu wohnen und entsprechend teuer. - bin geborene Bonnerin.
Günstig wird das nicht werden, Bonn ist teuer zum Wohnen.
Wohnungsbesichtigungen oft Massentermine.

Wenn das alles eher doch eine teure Angelegenheit wird, setzt doch ein oder mehrere Makler an, für die Tochter was zu suchen.

LG
Streuselchen

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Re: Eure Erfahrungen mit der Wohnungssuche für die "Kinder"

Antwort von Benedikte am 30.01.2019, 17:46 Uhr

Danke für den Tip. Das hatte ich auch schob überlegt und wer weiss, gerade private Vermieter, die auf Kante kalkuliert haben, schätzen das vielleicht. Ich vermiete ja selber und finde Mieterwechsel auch nicht so prickelnd weil quasi immer etwas gemacht werden muss, es oft Leerstand gibt und zeigt vor allem, dass man eine gewisse Bonität über die erste Miete und die Kaution hinaus besitzt.

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Re: Eure Erfahrungen mit der Wohnungssuche für die "Kinder"

Antwort von Benedikte am 30.01.2019, 18:02 Uhr

deswegen schrieb ich, as wir derzeit unterschiedlicher Auffassungen sind

ich habe in Bonn studiert, in den achtzigern, und später ein paar Jahre gearbeitet und die Südstadt war immer mein Traum, unbezahlbar

die Sache ist, dass meiner Tochter noch nicht klar ist, dass es absolut nicht sicher ist, dass sie eine Wohnung, die ihr gefällt, auch kriegt weil sich ggf 100 Leute bewerben.


Das mit den Maklern kann ich machen, ist halt schwierig weil das für Makler seit Bestellerprinzip unattraktiv geworden ist. Die müssten genau für Dich suchen- und zwar das, was alle suchen. Falls die die Wohnung schon kennen oder im Bestand haben, dürfen sie die nicht mehr provisionspflichtig vermieten usw. Aber ich werds machen- und mich auch bei jeder Gesellschaft und Genossenschaft umtun.

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Danke

Antwort von Benedikte am 30.01.2019, 18:04 Uhr

für Eure Tips.

In der Summe ist einiges zusammnegekommen; die Bank hat sie heute, als wir um eine Verdienstbescheinigung für den WBS gefragt haben, auch noch auf Wohngeld aufmerksam gemacht, da würde sie laut einem online Rechner auch nochmal 150 Euro kriegen.

Jetzt warte ich mal ab, nun stehen erst die abiklausren an.

Benedikte

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