Trennung vom Partner

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Geschrieben von Istnichtrelevant am 27.09.2019, 23:44 Uhr

Bereuen. Bedauern.

Ich, Mama von einer wundervollen Tochter, wollte ursprünglich nicht mit dem Kundschafter zusammen ziehen. Das Sorgerecht sollte auch bloß ich alleine tragen.
Was ist passiert? Ich hab nachgegeben. Wir wohnen zusammen, teilen uns das sorgerecht unsere kleine ist 2 Monate alt und er macht mir seit 14 Tagen psycho terror.
Ich bereue es so sehr dass ich mir "nen Ruck" gegeben habe.
Ich schlafe nicht gut, esse nicht gut, Weine viel, kann nicht für mein kind da sein wie ich es gern hätte, ich bin tot ich habe manchmal stundenlang keine Milch für sie, ich vergesse zu essen und zu trinken weil er stundenlang rum brüllt, sich auf den Boden wirft und mir an jeder Kleinigkeit die Schuld geben will.

Ich bin mir nach 2 Wochen einfach sicher dass es nicht die Kleinigkeiten sind, er will mich einfach weg ekeln. Er hat keinen mumm mir zu sagen dass er das alles nicht kann. Er macht es auf diese Weise. Es tut mir so weh und meine kleine... Ich hab niemanden wo ich hingehen kann ich muss dringend weg hier..
Er ist ein richtiger blender er kann wenn er seine Maske wahren muss so verdammt normal rüber kommen.
Ich bin auch kein Engel ladies , ich beschütze mein Mädchen nur und ich bin mehr als überzeugt, dass er einfach nur mich liebhaben will.
Ich bin ein Mensch der bevor ein Streit entsteht bzw eskaliert Stopp sagt. Ich sage nein lass mich in Ruhe reden wir später weiter.
Er verfolgt mich, schreit rum, habe die ganze Zeit die kleine im Arm er kommt näher und ich schubse ihn weg weil er mir mit seiner krassen Art Angst macht wenn er sich mir nähert während ich meine Tochter im Arm halte. Er verfolgt mich durch die ganze Wohnung und lässt nicht locker bis er auf dem Boden zusammen bricht. Er steigert sich jedes verdammte mal rein dass er mir sie Schuld geben kann.
Zum Punkt. Kennt jemand sowas?
Eigentlich ist es mir mittlerweile egal er hat jeden Abend sich entschuldigt um am nächsten Tag genau das selbe Arschloch zu sein. Es geht stundenlang, manchmal den ganzen Tag. Das raubt mir alles.
Ich möchte einfach weg hier. Ich möchte dass meine Tochter in ruhe schlafen und Aufwachen kann ohne dass es Krieg gibt..

Hat jemand ähnliches erlebt?
Wohin kann ich gehen?

 
15 Antworten:

Re: Bereuen. Bedauern.

Antwort von Istnichtrelevant am 27.09.2019, 23:54 Uhr

Kindsvater nicht Kundschafter.
Loswerden nicht lieb haben

Sorry mein Handy hat sich gegen mich verschworen :)

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Re: Bereuen. Bedauern.

Antwort von Krümel_3und4 am 28.09.2019, 11:13 Uhr

Du solltest Dir ganz schnell Hilfe holen. Frauenhaus, Krisendienst, Beratungsstellen...
Das ist ein unhaltbarer Zustand.
Es gibt viele Anlaufstellen...
Notfalls Polizei wegen häuslicher Gewalt.
Es gibt immer eine Lösung!!

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Re: Bereuen. Bedauern.

Antwort von Mommy2be8.17 am 28.09.2019, 15:09 Uhr

Das unterschreibe ich zu 100%!
Pack Deine Tochter u. Eure wichtigsten Dinge u. geh zur Polizei u. ins Frauenhaus!!!

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Re: Bereuen. Bedauern.

Antwort von spiky73 am 28.09.2019, 16:18 Uhr

Er wirft sich auf den Boden?

Sorry, da würde ich erst herzlich lachen - und dann wäre ich weg.

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Re: Bereuen. Bedauern.

Antwort von kravallie am 28.09.2019, 19:38 Uhr

Ich frage mich auch grad, was ein frauenhaus zu einem aufdenbodenwerfer sagen soll?
Hat er denn keine arbeit?
Kann er sich den ganzen tag auf den boden werfen?
Frauenhäuser nehmen dich mit so einer geschichte nicht auf.
Eltern? Freunde? In der not ferienwohnung?

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Re: Bereuen. Bedauern.

Antwort von Philo am 28.09.2019, 20:22 Uhr

Ich würde schnellstens in ein Frauenhaus gehen.
Dort wird man i.d.R. gut beraten.

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Re: Bereuen. Bedauern.

Antwort von spiky73 am 28.09.2019, 20:36 Uhr

Für mich wäre die richtige Reihenfolge: erst Kontakt zum sozialen Dienst aufnehmen und schauen, was die vorschlagen. Meist leiern die eine Unterbringung an, egal ob im Frauenhaus oder woanders.
So habe ich es zumindest aus meiner Zeit bei der Stadt Frankfurt in Erinnerung.
Allerdings ist das von Stadt zu Stadt bzw Kreis oft ein bisschen anders geregelt.
Aber ein Anruf im Rathaus sollte helfen, um auf die richtige Spur zu kommen.

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spiky, erinnerst du dich noch?

Antwort von kravallie am 29.09.2019, 10:33 Uhr

es war 2010, da suchte Holzkohle, nicht für sich, hilfe in Frauenhäusern und da war körperliche gewalt im spiel.
keine Chance. ich denke nicht, dass sich das großartig geändert hat.

deswegen bin ich bei frauenhausratschlägen skeptisch, es wähnt den betroffenen in falscher Sicherheit, denn wenn die dich abweisen, dann stehst du richtig auf der strasse. zurück zum bodenwerfer kann sie ja auch nicht. und von übergriffen lese ich nichts, absolut nervig, ja, aber m.e. nicht genug für Polizei oder Frauenhaus. leider.

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Re: Bereuen. Bedauern.

Antwort von pauline-maus am 29.09.2019, 12:36 Uhr

ich lese nix von gewalt und nix davon , das sie finaziell von ihm abhängig ist. was sioll sie im frauenhaus?
einfach gehen und leben wie zuvor, halt nun mit kind

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Re: Bereuen. Bedauern.

Antwort von misses-cat am 29.09.2019, 15:24 Uhr

Wenn er das nächste Mal Terror macht , schließ dich mit der kleinen Maus im Bad ein, er soll sich tierisch aufregen. Du rufst dann die Polizei, die können ihn 10 Tage der Wohnung verweisen in der Zeit musst du zu einem Anwalt, einem bissigen Anwalt der für dich kämpft

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Re: kravallie

Antwort von spiky73 am 29.09.2019, 18:44 Uhr

Nee, ich habe leider kein so gutes Gedächtnis wie du... :-(

Aber rein gefühlsmäßig würde ich eben sagen, dass die "Einweisung" in ein Frauenhaus eben durch andere Instanzen (wie zB sozialer Dienst, Polizei) erfolgt, wenn Gefahr in Verzug ist oder wenn andere, niedrigschwelligere Maßnahmen nicht (mehr) greifen.

Manchmal werden hier halt Ratschläge gegeben, da klappen sich die Zehennägel hoch und wieder runter, wie in dem anderen Thread in ähnlicher Situation (bevorstehende Trennung) zu Pro Familia geraten wurde.
Pro Familia berät zum Thema Familienplanung, Verhütung und allem, was damit zu tun hat, aber die machen keine Sozialberatung (und wenn, nur am Rande). Konkret tätig werden können die in dem Bereich eh nicht.
Aber Hauptsache, mal was geraten. Augenroll.

Und was die AP betrifft, an ihrer Stelle würde ich dem unreifen Auf-den-Boden-Werfer mal eine Ansage machen, mir eine Wohnung suchen und dann gepflegt ausziehen.
Und wenn das mit Provisorien und vorübergehenden Notlösungen verbunden wäre, auch egal. Hauptsache dort weg.
Ahhh, wenn ich mir vorstelle, so einen unreifen Himberling den ganzen Tag am Arxxx kleben zu haben. Geht der nicht arbeiten? Sowas von unmännlich, wuähhh.

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Re: Bereuen. Bedauern. Hilft nix.

Antwort von Windpferdchen am 30.09.2019, 8:56 Uhr

Naja, das Anstrengende ist, dass sich solche Situationen nicht von selbst lösen. Keiner klingelt an Deiner Tür und rettet Dich, sondern die Mühe musst Du selbst auf Dich nehmen.

Was ansteht: Beratung bei Caritas oder Diakonie, Wohnungssuche (am besten bei einer örtlichen Wohnungsbaugesellschaft, da werden alleinerziehende Frauen bevorzugt), ggf. Wohngeld und weitere Unterstützung beantragen (im Jobcenter). Und natürlich einen ersten Beratungstermin bei einem Rechtsanwalt für Familienrecht ausmachen, um die Fragen rund ums Kind zu regeln, das geht nicht allein. Den RA bezahlt der Staat, falls Du kein Geld hast.

Mach‘ halt eines nach dem anderen, arbeite die To Do-Liste nach und nach ab. Dann wird sich Dein Leben auch wieder zum Guten verändern. Aber den Weg musst Du unter die Füße nehmen, von selbst wird‘s nix.

LG

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Re: Bereuen. Bedauern.

Antwort von Istnichtrelevant am 30.09.2019, 10:59 Uhr

Danke für die vielen Antworten. Ich bedanke mich für jeden Ratschlag von euch.

So ist das, wenn man als Frau gutmütig ist. Man wird ein Opfer und guckt dumm daher.
Ich hab es im Gefühl gehabt.. Zumindest ist mein instinkt zuverlässig...

Ich arbeite meine to do Liste ab, ich danke euch von ganzem Herzen

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Re: Bereuen. Bedauern.

Antwort von Hexhex am 30.09.2019, 19:56 Uhr

Das hat weniger mit gutmütig zu tun, als mit der mangelnden Fähigkeit, gut auf sich zu achten. Du darfst weiterhin gutmütig bleiben im Leben. Aber in Beziehungen musst Du lernen, auf Dein Gefühl zu hören und nicht die Wünsche anderer Menschen an erste Stelle zu setzen.

LG

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Re: Bereuen. Bedauern.

Antwort von Meeresschildkröte am 30.09.2019, 20:31 Uhr

Klingt nach einer schlimmen Persönlichkeitsstörung, zu dir und deinem Kind den Gefallen und hau ab. Psychoterror ist NICHT besser als körperliche Gewalt. Es wird dir UND dem Baby schaden. Sei mutig und hole dir Hilfe von außen. Dringend.

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