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Geschrieben von kravallie am 02.02.2020, 9:24 Uhr

teenie entgleitet

vorab: es ist nicht mein teenie, aber es beschäftigt mich sehr, da nahes umfeld und ich brauche ein bißchen input.
ich fasse es so kurz wie möglich.

mädchen, wird bald 15, reagiert nicht mehr auf mütterliche anweisungen und macht was sie will. zb abends weggehen, trotz ansage, dass sie zuhause bleiben muss.
die mutter war letztens in absprache über nacht nicht da, da konnte das kind etwa 3 stunden nicht erreicht werden, sagt im nachhinein auch nicht wo sie war.

meine frage nun: was macht man? was sind lebbare konsequenzen? der vater ist verstorben, falls die frage kommt.
wie "erarbeitet" man sich als mutter den respekt wieder? das mädchen ist sehr von einem anderen mädchen beeinflusst, deren mutter (vom fach übrigens) eine superlange leine lässt.
was würdet ihr raten?

 
49 Antworten:

Re: teenie entgleitet

Antwort von cube am 02.02.2020, 11:23 Uhr

Gibt es noch andere Beispiele? Also so, das man zB erkennen könnte, wogegen sie am stärksten rebelliert? Ich glaube, grundsätzlich hat das sicher auch etwas mit dem Alter zu tun und wenn ich mich recht entsinne, durften ALLE anderen natürlich IMMER ALLES und ich natürlich gar nichts ;-) Grund genug, auch einfach später nach Hause zu kommen als vereinbart.
Ich finde deine Frage schwer zu beantworten bzw die Situation schwer einzuschätzen ohne zu wissen, wie das Mädel sonst so drauf ist und ob sie zB vorher total „pflegeleicht“ war und jetzt plötzlich nicht mehr auf ihre Mutter hört oder schon immer gerne diskutiert hat oä.

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Re: teenie entgleitet

Antwort von ohno am 02.02.2020, 12:02 Uhr

Das ist echt schwer zu beantworten, ohne das Mädchen zu kennen. Ich würde aber ad hoc auch nicht sagen, dass das Verhalten unnormal ist in dem Alter.

Man müßte mal schauen, wie das Mutter/Tochter - Verhältnis bisher so generell war. Ab einem bestimmten Entwicklungsstand muss man eher auf sein Kind zugehen, Freiraum geben und Kompromisse eingehen, nicht zu viel erwarten und vor allem, wenn es doch anders läuft, wie angesagt, nicht die Keule schwingen. Manchmal fühlen sich Teenies nicht ernstgenommen, und sind dann auch nicht mehr steuerbar. Ich kenne das noch von mir. Meine Mutter hatte so enge Grenzen gesetzt, dass ich mich wie ein Kind behandelt fühlte, und dementsprechend bin ich immer und immer wieder ausgebrochen. Bei meinem Sohn versuche ich es anders zu machen. Gelingt mir nicht immer, aber wenn ich will, dass wir den Draht zueinander verlieren, muss ich ihn nur einengen, ständig meckern und ihm nichts zutrauen. Will ich nicht, also arbeite ich an MIR, statt am Kind. Funktioniert, auch seinerseits, weil er sich nicht mehr bevormundet fühlt. Ich hoffe aber sehr, dass er bald durch ist...

VG ohno

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Re: teenie entgleitet

Antwort von kravallie am 02.02.2020, 12:48 Uhr

ich versuche es mal zu besser zu beschreiben, ich kenne sie seit ca. 10 jahren.
sie war immer sehr introvertiert, schüchtern, unnahbar, nicht so selbstbewusst wie zb meine Kinder (kind2 ist 1 jahr älter als sie ). überschaubarer Freundeskreis, überwiegend aus dem Bekanntenkreis der mutter. noch bis vor ein paar Monaten hat sie ihrer mama alles erzählt, soviel, dass sie z.t. für eine petze gehalten wurde.

ich bilde mir ein, einen besonderen draht zu ihr zu haben, der Tod des vaters hat natürlich narben hinterlassen, aber das möchte ich nicht thematisieren.
nun hat sich der Freundeskreis durch die weiterführende schule erweitert und es ist genau eine Person, die sie rebellisch macht (ist durch diverse kontakt ups and downs m.e. belegt!)
ich halte nichts von erzwungenen kontaktabbrüchen, mein Kind befand sich auch mal im Dunstkreis, aber das hat sich dann gsd von selbst erledigt.
da wird halt dann mal nicht zur schule gegangen oder Alkohol getrunken und/oder geraucht (auch shisha) und die fremde mutter beklatscht das noch als pädagogisch wertvoll und notwendig.
kurzum, seit wieder kontakt besteht, werden verbote einfach missachtet, im Gespräch der raum verlassen, patzig geantwortet etc.
schule läuft mittelprächtig, nächstes jahr steht mr an.

ich möchte einfach nur wissen, was man machen kann, ich wüsste es bei meinem Kind nicht, aber meine weibsen haben und hatten einfach Respekt vor meinen ansagen und haben die auch befolgt.
so habe ich meine 17jährige seinerzeit mit der Polizei suchen lassen, als sie mal nicht wie verabredet heimkam. hat die kleine mitbekommen, deswegen traut sie sich im leben nicht, unpünktlich zu sein. meine Deadline sind 5 Minuten und keine 30.
dafür muß sie nichts im haushalt machen, einziger Job ist schule, wegen zimmer etc nerve ich nicht rum, ist mir egal wie es da aussieht (sie ist aber auch im Gegensatz zur schwester sehr ordentlich!)
deswegen kann ich keinen echten rat geben, weil ich nicht wüsste was man macht, wenn ein Kind trotzdem geht und/oder schule schwänzt und/oder beschwippst heimkommt...

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Re: Spezielle Interessen?

Antwort von Cata am 02.02.2020, 13:01 Uhr

außer Jungs, ist in dem Alter ja ständig Thema.
Ich hab einige Bekannte, die ihren pubertierenden Mädels ein Pferd gekauft haben, hat bei denen gut funktioniert. Mir ist klar, dass nicht jeder ein Pferd kaufen kann, mach ich ja auch nicht, aber ne Reitbeteiligung oder ein Patenhund im Tierheim kommen ja auch gut.
Das ist natürlich stark vom Interesse abhängig, aber die Kids brauchen eine Aufgabe.
Wenn meine ma ne Nullbock und Machwasichwill Phase hat, dann gibts ein Pflegepony oder ein Patenalpaka, dafür lässt sie dann alles stehen.

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Re: Spezielle Interessen?

Antwort von kravallie am 02.02.2020, 13:09 Uhr

in der tat ist sie geritten, aber auch aus Kostengründen hat sich das stark reduziert.
wohl aber auch, weil sie gar kein Interesse mehr hat.
ich denke, das ist aber auch normal.
jungsinteresse ist nicht bekannt. da verschließt sie sich komplett.

ne katz haben sie, aber der pflegt sich von allein...

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Re: teenie entgleitet

Antwort von pauline-maus am 02.02.2020, 14:04 Uhr

reine vermutung:
vielleicht ist nach dem tod des vaters, aus der mutter kind beziehung eine freundschaftsbeziehung geworden , in der die mutter alles was geht tat um dem kind den schmerz zu nehmen.
da könnte sein:
1. dem kind wurde es zu eng und es will dem korsett der mütterlichen symbiose entfliehen.
oder
2.die mutter hat einen vertauensbruch begangen , dn man als erwachsener als solchen gar nicht erkennt aber für einen teen sehr schwer wiegen kann

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Re: teenie entgleitet

Antwort von Mutti69 am 02.02.2020, 16:49 Uhr

Finde ich aus der Ferne schwierig.

Wenn Kinder sich so sehr verändern, muss man auch mal an psychische/psychiatrische Erkrankungen (sind in dem Alter nicht selten) oder Drogen denken. Ich würde da aufmerksam bleiben.

Ich persönlich würde wahrscheinlich raten, eine Beratung beim Kinderschutzbund in Anspruch zu nehmen und würden dort auch den Kurs Starke Eltern - starke Kinder empfehlen. Einfach damit man selber wieder Sicherheit und Stärke gewinnt.

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Re: teenie entgleitet

Antwort von Strudelteigteilchen am 02.02.2020, 17:26 Uhr

Ist das nicht das Mädel, wo die Mutter..... ich denke Du weißt, was ich meine.

Wenn ich das richtig im Kopf habe, dann laufen ja im Grunde beide bissi aus dem Ruder. Ich glaube nicht, daß sich eine Mutter mit so einem Verhalten Respekt verschafft. Und daß das Kind das nicht irgendwie mitbekommt, glaube ich keine Sekunde.

Mir würde auch nur einfallen, die Zügel anzuziehen. Dann kann Muddi halt mal eine Weile nicht mehr über Nacht wegbleiben, da wird halt die Polizei gerufen, da wird Mama halt mal auf die pädagogische Art peinlich.

Und vielleicht wäre externe Hilfe wirklich keine ganz üble Idee. Den Hintergrund kennend.....

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externe hilfe

Antwort von kravallie am 02.02.2020, 19:38 Uhr

wurde schon in Anspruch genommen und wird aber weiterhin beidseitig verweigert.
über nacht wegbleiben ist aktuell nicht möglich, da enge verwandte gepflegt werden müssen.

ich nehme mit: strenge zügel und hoffe auf das durchsetzen....

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Re: teenie entgleitet

Antwort von lilly1211 am 02.02.2020, 20:50 Uhr

Exakt das habe ich auch gesagt.

Der Teenager muss rebellieren. Ist sein Job und gesund.

Wenn die Mutter so einen Lebenswandel hat dann sieht rebellieren eben entgleist aus.

Würde sich das Mädchen verhalten wie Kravallies Tochter zb wäre sie ja wesentlich biederer als die Mutter.

Eine Mutter sollte der Tochter etwas anderes vorleben denke ich. Nicht spießig, aber auch nicht dieses verzweifelte Suchen nach Glück auf völlig eskalierte Art. Das Kind bekommt doch vorgelebt dass Eskapaden erstrebenswert sind und den Weg zum Glück pflastern müssen.

Mein Rat sind Therapie und ein angepasster Lebenswandel der Mutter. Das Kind kennt es ja nicht anders.

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Jetzt muss ich aber doch mal fragen....

Antwort von kravallie am 03.02.2020, 2:50 Uhr

....was daran, dass man nach dem verlust des partners verwerflich ist, einen neuen partner haben zu wollen?
Pauline hat mit ihrem 2.punkt schon recht gehabt, es kann durchaus sein, dass der teenie das nicht akzeptieren will/kann/doof findet und dadurch respektverlust entsteht.
Kann aber durchaus auch bei anderen dingen passieren.
Wieviel macht haben die kinder?
Wie lange muss man sich zurücknehmen?
Lebenswandel klingt hochdramatisch und das möchte ich so nicht stehen lassen.
Auge um auge? Auch eine mutter ist eine frau, ich lernte, dass nähe ein grundbedürfnis ist.
Ist das auf das eigene oder das kindesalter beschränkt?
Wir lesen oft, dass getrennte väter wechselnde frauenbekanntschaften haben und mütter das manchmal den kids nicht zumuten wollen. Das geht dann aber? Oder wird niedergebügelt.



Ja, ich habe schlafstörungen!

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Re: teenie entgleitet

Antwort von Mama mal 5 am 03.02.2020, 6:25 Uhr

Leider wird die Mutter da nicht viel machen können.Ich hatte ein ähnliches Exemplar zu Hause.Je mehr Regeln und "Macht" von oben kam umso schlimmer wurde es.
Die Mutter sollte sich für SICH Hilfe suchen um besser mit der Situation umgehen zu können.Alles andere wird derzeit absolut nichts bringen.
Das Verhalten der Tochter bitte NIE persönlich nehmen.Ich weiß das fällt sehr schwer und ich habe es leider bei meinen 3 Großen auch nicht so hinbekommen wie es vielleicht gut gewesen wäre.
In ICH Botschaften kommunizieren und ihr erklären das man sich sorgen macht und Angst um sie hat,das man sie liebt usw.
Sie fragen was sie braucht bzw möchte damit es wieder besser ist.
Das Selbstbewußtsein versuchen zu stärken das sie sich traut ihren eigegenen Weg zu gehen und nicht zum Mitläufer wird.
Mehr fällt mir jetzt im Moment auch nicht ein.

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Re: Jetzt muss ich aber doch mal fragen....

Antwort von Mutti69 am 03.02.2020, 6:26 Uhr

Ich frage mal nach: es geht darum, dass die Mutter nachts gelegentlich, öfter weg ist wegen Herrenbesuchen?

Wenn dem so ist, dann kann man nur sagen selber schuld, wie will man einem Jugendlichen vermitteln, dass er brav zuhause sitzen soll, während Muttern in der Gegend rumknattert?
Und es geht NICHT darum, dass man das als Mutter nicht darf, sondern darum, was man vorlebt und was ein Teenie in seinem beschränkten Horizont nicht einordnen kann und will.

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Re: Jetzt muss ich aber doch mal fragen....

Antwort von lilly1211 am 03.02.2020, 7:38 Uhr

Das ist gar nicht verwerflich!

Es geht um die Art und Weise 'wie'. Ich will aber hier nicht so detailliert werden. Aber als was die Tochter die Mutter betitelt hat weisst du ja.

Und ob das so stimmt oder übertrieben ist ist ja auch egal...es ist der Eindruck den die Tochter hat.

Ich glaube wirklich da muss ne Therapie her.

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Re: Jetzt muss ich aber doch mal fragen....

Antwort von Strudelteigteilchen am 03.02.2020, 9:23 Uhr

Nun ja, Kinder haben "Macht" - wobei das ja keine bewußt angewandte Macht des Kindes ist, sondern mehr so eine Geschichte von Verantwortung. Es würde ja auch keine Mutter eines Kleinkindes sagen: "Ich lasse mein Kind jetzt alleine in den Kindergarten laufen, ich brauche meinen Schlaf. Ich gebe dem Kind doch nicht die Macht über mein Schlafbedürfnis!"

KindKlein hat ja auch keine "Macht" über mich, nur weil ich versuche, das Konfliktpotential zwischen ihm und meinem Freund so klein wie möglich zu halten. Natürlich wäre es einfacher für mich, wenn die beiden sich mögen würden. Die Abneigung von KindKlein gegen meinen Freund (und umgekehrt) macht mein Leben komplizierter. Aber KindKlein setzt sich ja nicht hin und sagt: "Ich will jetzt eine Runde Mama ärgern, deswegen kann ich ihren Freund nicht ausstehen!" Ich möchte, daß KindKlein sich wohlfühlt, also halte ich ihm den Kerl vom Hals. Es ist zwar MEINE Wohnung, aber solange KindKlein da wohnt, soll er sich darin doch auch zuhause fühlen.

Man darf als Mutter alles - solange es dem Kind nicht schadet. Da beginnt die "Macht" des Kindes, im Anspruch auf "nicht verletzt werden". Vielleicht wäre an siebzig von hundert Kindern das Verhalten der Mutter spurlos vorbeigegangen - an diesem eben nicht.

Dann müssen Eltern halt auf dem schmalen Grad zwischen "Ich will ...." und "Das Kind braucht ..." wandeln. Was sicher nicht immer leicht ist.

Küchenpsychologisch sehe ich im konkreten Fall sogar tiefere Zusammenhänge: Die Mutter macht das ja nicht, weil sie so irrsinnig glücklich damit ist, sondern weil sie selber damit die Vergangenheit verarbeitet. Das schlechte Beispiel, das sie ihrem Kind gibt, ist insofern gar nicht so sehr der "Männerkonsum", sondern der ungeeignete, weil nicht zielführende, Umgang mit einem Trauma. Selbst wenn das Kind den Umgang mit Männern nicht nachmacht - den Umgang mit dem Schicksal macht sie eben doch nach. Beide spielen mit Süchten.

Wenn die Mutter die Männergeschichten nicht so verzweifelt verfolgen würde, sondern eher locker-flockig, dann wäre das vielleicht peinlich, aber wahrscheinlich nicht so dramatisch für das Kind. Meine Vermutung.

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Re: Jetzt muss ich aber doch mal fragen....

Antwort von kravallie am 03.02.2020, 9:25 Uhr

*es geht darum, dass die Mutter nachts gelegentlich, öfter weg ist wegen Herrenbesuchen?*

nein, darum geht es nicht.

ist auch nicht der punkt. das Kind findet vieles an der mutter peinlich, kann doch nicht sein, dass man sich so reglementieren und auch beschimpfen lassen muss!!!
Beschimpfungen von Teenies kommen übrigens auch in ramafamilien ohne neuknattern statt.
was ist dann da am vorleben falsch?
und wie soll eine witwe einen Partner finden? heimlich?

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Re: Jetzt muss ich aber doch mal fragen....

Antwort von Mutti69 am 03.02.2020, 9:36 Uhr

Ich erahne langsam die Problematik und bin da ganz bei Strudelteigteilchen!

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Re: Jetzt muss ich aber doch mal fragen....

Antwort von zwergchen84 am 03.02.2020, 9:44 Uhr

Schon schwer, diese Gratwanderung.
Als meine Mutter mal jemanden kennenlernte, lebte mein Vater schon eine ganze Weile nicht mehr. Meine Schwester drehte dennoch am Rad und die wohnte weder Zuhause noch war sie ein Teenie. Sondern erwachsen *augenroll*

Da steht einerseits der Teenie, dem das Verhalten der Mutter peinlich ist(wieso überhaupt?) und auf der anderen Seite die Mutter mit ihren Bedürfnissen.
In Ruhe sprechen dürfte daneben gehen, dafür scheinen mir beide zu sehr "festgefahren" zu sein. Und du schreibst, jemand von außerhalb(Jugendamt bietet hier auch Erziehungsberatung für Eltern von Teenies an) wird abgelehnt.
Schade, gerade Gespräche mit Dritten, aussenstehender Personen, die(anders als die Mutter von der Freundin, welche zwar "vom Fach ist", aber m.M. dem betreffenden Teenie nicht gut tut, da zu sehr involviert) beide Seiten anhören, mit beiden Seiten reden und evtl. auch zum Nachdenken/Umdenken bringen. Bei beiden ist etwas kaputt gegangen. Bei der Mutter das Vertrauen, bei dem Kind die nötige Sicherheit.

Denke auch, Zügel anziehen wäre das beste. Nicht übertrieben streng, nicht wieder nachgeben sondern diese Regeln einhalten, konsequent sein, wenn die Regeln gebrochen werden. Wird ein harter Weg, denn die Beschimpfungen werden nicht von heut auf morgen nachlassen. Es kann(!) auch schlimmer werden.

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Re: Jetzt muss ich aber doch mal fragen....

Antwort von kravallie am 03.02.2020, 10:18 Uhr

ich bin ja ein gebranntes Kind mit Therapeuten, Anlaufstellen etc.
was mir schon alles von Profis über meine Kinder vorausgesagt wurde....
ich würde mich niemals wieder an eine Beratungsstelle wenden.

dann lieber hier....

was ich meiner Freundin nun gesagt habe ist, dass sie sich weiter liebevoll kümmern soll. ich glaube das bemuttern schätzen sie doch irgendwie, das habe ich bei meinen kindern extrem gemerkt, auch wenn erst und immer wieder gemosert wird.
ich hoffe, es hilft.

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Re: teenie entgleitet

Antwort von Fikusaat am 03.02.2020, 11:48 Uhr

ich mache es mal so wie du immer. Was gehen dich Teenies von Bekannten an? Steck deine Nase nicht in Dinge, die dich nichts angehen, prädigst doch immer wieder, wenn andere über andere fragen.

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Re: teenie entgleitet

Antwort von lilly1211 am 03.02.2020, 11:50 Uhr

Sie macht sich Sorgen. Deshalb prädigt sie.

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Re: teenie entgleitet

Antwort von Strudelteigteilchen am 03.02.2020, 11:52 Uhr

Erstens: Wo prädigt sie das?

Zweitens: Mir war von Anfang an klar, daß Du nicht neu bist. q.e.d.

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Re: teenie entgleitet

Antwort von Fikusaat am 03.02.2020, 12:08 Uhr

Deine Spekulationen lass mal bei dir. Ich kann lesen und auch du bringst das immer wieder an. Aber bei euch geht alles was?

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Re: teenie entgleitet

Antwort von Fikusaat am 03.02.2020, 12:08 Uhr

achso, jetzt gehts auf einmal. Aber wenn ich was frage was mich nicht direkt betrifft, kommen dumme Kommentare. Bei anderen ist es Sorge. Alles klar!

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Re: teenie entgleitet

Antwort von pauline-maus am 03.02.2020, 12:11 Uhr

der unterschied dabei ist, die fragen ,vondenen du sprichst zielen darauf hinaus:" sagt , das ich recht habe und die anderen doof sind."

diese hier aber sucht nach hilfe zur hilfe

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Re: teenie entgleitet

Antwort von Fikusaat am 03.02.2020, 12:30 Uhr

Ansichtssache

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@fiku

Antwort von kravallie am 03.02.2020, 13:24 Uhr

was hast du denn für eine Mission?

du scheinst mich zu verwechseln, geh woanders ätzen.

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Re: @fiku

Antwort von somane am 03.02.2020, 15:47 Uhr

hey, auch ich weiss konkret um wen es sich handelt und auch ich sage: was man säht, das ernetet man. Soll kein Vorwurf sein, gäu, aber es ist halt trotzdem Tatsache (erlebe ich grad selber mit meiner Grossen), dass in der Vergangenheit dem Kind einiges zu viel zugemutet wurde. Die Zeit zurück drehen und es anders/besser machen, kann man nicht. Aber jetzt wäre es an der Zeit, sich als Mutter in den Teenie reinzuversetzen und ihm zumindest jetzt versuchen, das zu geben, was er braucht. Auch wenns zunächst überaus anstrengend ist (wie gesagt, ich erlebe es grad selber), es wird sich lohnen.

Du weisst es ja selber, es gibt einen Grund, weshalb der Teenie die regeln der Mutter nicht respektiert. Respekt ist keine Selbstversändlichkeit, den muss man sich verdienen.


LG

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Re: @fiku- Wieso wisst ihr alle...

Antwort von lotte03_ am 03.02.2020, 19:43 Uhr

..um wen es sich handelt? Ich denke es handelt sich um etwas persönliches@kravallie? Habe ich etwas verpasst? Ich würd eübrigens die Zügel auch enger ziehen, aber trotzdem "da" sein. Ich könnte hier auch einen Teenie anbringen, der gefühlt mein er könne alles und dürfe alles

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Re: @fiku- Wieso wisst ihr alle...

Antwort von zwergchen84 am 03.02.2020, 21:16 Uhr

Wenn man sich auch im RL mal trifft, da man auf der selben Ecke(Stadt) wohnt, hat man bestimmt auch mal dieselben Bekannten/Freunde :) Oder bringt mal jemanden mit, wen man sich mit den anderen trifft.

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Re: @fiku

Antwort von pauline-maus am 03.02.2020, 21:54 Uhr

Respekt muss ich mir nicht erst verdienen im teenalter, sondern den habe ich schon lange Intus.
Nach dreizehn Jahren Dauerumsorgung, alles an Liebe geben was ich habe und ein Kind zu der tollen Person verholfen zu haben,die sie nun ist (und als mutter wird das weiter so laufen ,ohne frage.), brauche ich meiner Meinung nach, nicht extra noch Beweis erbringen, das ich Respekt verdient habe.
Vergessen wird hier , das die Frau auch jemanden verloren hat und eine Situation lebt, die sich keine hier nur vorstellen möchte, vielleicht sollte man ihr etwas Empathie entgegenbringen und sie nicht als ach so schreckliche Mutter darstellen.

P.s. auch ich gehe oft und gerne aus, das heißt nicht , das mien Kind mir das gleichtun kann, denn , da habe ich Glück, ich bin eben schon erwachsen.

Ich glaube Mutter und Tochter haben sich irgendwo verloren und es nicht gemerkt, das ganze verselbständigte sich dann natuerlich und ist nicht mehr steuerbar.
Ich wäre hier für einen Mediator, das wirkt sehr oft Wunder

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Re: @fiku

Antwort von zwergchen84 am 03.02.2020, 22:34 Uhr

Bin da deiner Meinung. Beide haben jemanden verloren, der wichtig war. Die Mutter ihren Partner und die Tochter ihren Vater.

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Re: @fiku

Antwort von somane am 04.02.2020, 7:34 Uhr

Immer wieder traurig, wie die Worte hier verdreht werden, mitunter komnt es sehr drauf an, wer schreibt.

Wo habe ich geschrieben, dass sich Respekt verdienen ERST im Teeniealter passieren muss? Ich habe geschrieben, dass in der Vergangenheit einiges schief gelaufen ist und ich habe explizit geschrieben, dass dies nicht als Vorwurf an die Mutter zu verstehen ist.

Es geht hier nicht um dich und dein Kind Fiku..

Oh mann, nach 17 Jahren RUB müsste ich eigentlich langsam wissen, was hier unter den Weibern läuft..

Jede Mutter macht Fehler und nicht jeder Fehler hat die gleiche Auswirkung aufs Kind. Ein Kind kommt klar, ein anderes halt nicht, ist auch nicht zu werten. Die Mutter hat auch einiges durchgemacht ja, aber da kann das Kind nichts dafür. Es ist ist sogar zusätzlich eine grosse Belastung für ein Kind, wenn sich die eigene Mutter in die Opferrolle drängt bzw. sie da rein gedrängt wird. Ein Kind kann einer Mutter nicht so helfen wie umgekehrt.

Was nicht heisst, dass sie kein Opfer ist, aber wie gesagt, das Kind ist da komplett überfordert. Fehler kann man auch wieder gut machen und aus eigener Erfahrung weiss ich, dass Kinder ihren Eltern verdammt viel verzeihen. Aber die Eltern müssen sich halt wirklich bemühen und dem Kind gegenüber 'wahre Reue' zeigen. Sich den eigenen Kinder gegenüber in die Opferrolle zu drängen, macht das ganze nur noch unerträglicher fürs Kind




Nichts für Ungut. Ich bin mir sicher, Kravallie versteht meine Worte, weil sie mich gut kennt (auch persönlich) und ich übrigens auch einen Teil der Hintergrundstory zum besagten Fall.

Ich halte mich nun wieder zurück hier. Was bringt es, wenn nur oberflächlich gelesen wird weil mein Nick nicht der beliebteste ist hier..

Wird wohl einen Grund geben, weshalb du deinen gewechselt hast, was fiku?

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Re: @fiku

Antwort von lilly1211 am 04.02.2020, 7:37 Uhr

Du hast völlig Recht somane.

Fiku wird was du prädigst nicht verstehen, aber kravallie hat dich eh verstanden.

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Re: sorry fiku, das posting sollte sich an pauline-maus richten

Antwort von somane am 04.02.2020, 8:11 Uhr

Das kommt davon, wenn man mit dem handy liest und schreibt

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Re: danke lilly

Antwort von somane am 04.02.2020, 8:13 Uhr

Offenbar gehörst du zu den userinnen, die lesen und verstehen können.

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nachtrag

Antwort von kravallie am 04.02.2020, 9:39 Uhr

also ich muss ehrlich sagen, dass ich schon ein bißchen überrascht ob der Reaktionen war, was mich dann echt traurig macht, war das knatterpost.
ich erinnere mich an finfant, die ihren mann verloren hat, auch sie hatte einen neuen Partner gefunden, der kam sicher nicht vom himmel gefallen, da wurde niemals so abfällig geschrieben, sondern sich mit ihr gefreut.
ich kann mich auch mit dem Gedanken nicht anfreunden, dass man den kindern immer alles vorleben muss, damit sie es auch redlich nachleben (so die aussage von mutti, kein wunder, dass das Kind die mutter quasi nachahmt bzw eben nicht)
a) ist es nicht der fall, dass die mutter nächteweise auswärts knattert, hatte ich auch geschrieben und b) gibt es in meiner welt immer noch dinge, die erwachsene dürfen und Kinder eben nicht.
mein Kind trägt mir zb nach, dass ich vor 4 jahren ohne sie nach Thailand gereist bin und sicher fand sie es für sich nicht schön, dass ich mich vom vater getrennt habe.
würde es das rechtfertigen, dass sie keine regeln mehr akzeptiert?
mein Kind würde laut eigenen aussagen einen potentiellen Neumann auf herz und nieren prüfen, bei Nichtgefallen würde sie ihm schon zeigen wo der bartl den most holt.
ich habe damit kein Problem, ich gehe über die brücke wenn ich davor stehe.
aber: es gibt eben andere menschen, die nicht gern allein sind, müssen die die Kinder erst fragen, bevor sie sich zb bei Tinder anmelden?
wird das einem vater auferlegt?

fragen über fragen....auch ob DAS tatsächlich was mit dem teeniegehabe etwas zu tun hat....da bin ich nämlich nicht sicher.
ICH zb sehe viel mehr übel im umgang, aber vll bin ich auch zu nah und betriebsblind.

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Re: nachtrag

Antwort von Strudelteigteilchen am 04.02.2020, 10:07 Uhr

Ich fand das "Knattern" auch überflüssig, derogativ und absolut unangemessen. Zumal - wie z.B. Zwergchen richtig anmerkt - ja beide jemanden verloren haben.

ich habe - so von außen - den Eindruck, daß beide mit dem Verlust nicht gut klarkommen und jede auf ihre Weise damit kämpft. Gesund finde ich beides nicht. Wobei es bei der Mutter nicht um die Männersuche geht, sondern eher darum, daß es sie in meinen Augen nicht "glücklich" macht. Sie sucht doch was ganz anderes, was sie so nicht finden wird. Und das ist nicht verurteilens- sondern bedauernswert. Wenn es das wäre, was ihr jetzt Entspannung und Ruhe gäbe - dann los, ran an die Männer.

Aber: Die Mutter ist erwachsen, das Kind ist ein Kind. Und ich glaube durchaus, daß der Umgang von Erwachsenen mit einem Trauma aufs Kind abfärbt. Das gibt dem Erwachsenen noch eine zusätzliche, erweiterte Verantwortung: Nicht nur für sich, sondern auch als - keine Ahnung, wie man es nennen soll - Halt, Stütze, Vorbild? - für das Kind.

Ich tendiere immer noch zu einer Beratung, gemeinsam oder getrennt, psychologisch oder systemisch, wie auch immer. Ich weiß, daß Deine Erfahrungen damit nicht so gut sind, aber meine sind es. KindGroß berichtete neulich erst, wie sehr ihr die VT geholfen hat. Ich appe Dir mal die Daten ihrer Therapeutin, vielleicht hat sie noch Plätze frei. Bei KindKlein war es wirkungslos, aber es hat auch nicht geschadet und ich bin froh, es wenigstens versucht zu haben.

Der unpassende Umgang des Kindes kann durchaus auch ein Puzzleteil sein - ich halte nichts von monokausalen Erklärungen - aber er fällt halt auf fruchtbaren Boden. Dein Kind hatte genug eigene Stärke (und auch eine starke Mutter), so daß sie sich davon lösen konnte. Das hat das andere Mädel halt nicht.

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Re: @fiku

Antwort von pauline-maus am 04.02.2020, 10:15 Uhr

ich habe mich als beispiel genommen , zur erläuterung , wie ich die sachlage meine.
wenn sollte ich da sonst nehmen?
die sache des respekts mache ich auch nicht an den 13 jahren fest, sondern gilt generell.
eine mutter muss sich nicht erst respekt verdiene, denn sie ist von anfang an für ihr kind in allen lebenslagen da.
und wenn das leben eine mutter in die knie zwingt, dann ist es doch gestattet , das sie daran verzweifelt und nicht mehr perfekt ist.
wie gesagt, bbeide brauchen hilfe , vorrangig in der kommunikation miteinander

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Re: nachtrag

Antwort von lilly1211 am 04.02.2020, 11:13 Uhr

Ich verstehe komplett total was du meinst.

Aber: es ist leider nicht so dass man da Emotionen und Traumata, Rechte und Schuld mit Argumenten gegeneinander aufrechnen kann.

Das Kind scheint irgendetwas zu brauchen was in der letzten Zeit nicht stattgefunden hat. Ob das eine Mutter mit weniger Männerbekanntschaften ist kann ja nur eine Vermutung sein. Wahrscheinlich weiß das Kind das selbst nicht so genau.

Natürlich kann bei einer Beratung auch so ein Schmarrn rauskommen wie "die Mutter ist schuld weil sie nie im Schwimmbad war". Aber vielleicht kommt ja auch was raus was brauchbar und umsetzbar ist.

Klar ist doch dass im Moment beide nicht glücklich sind. Und vielleicht kann man das ändern.

Und darüber zu lamentieren welche der beiden nun den größeren Verlust erlitten hat und welche das schlimmere Trauma bringt sicher nichts. Allerdings könnte es sein dass die Tochter der Mutter um die besseren Chancen eines Ersatzes neidig ist. Schließlich KANN die Mutter einen neuen Partner finden, das Kind aber keinen neuen Vater. Aber auch daran ist niemand schuld und dieser Umstand qualifiziert keine der beiden zu einem Verhalten das der anderen emotional schadet.

Ich bin für Therapie. Ist nur die Frage wie du es ihr verkaufst.

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teenie entgleitet

Antwort von kunstflair am 04.02.2020, 16:58 Uhr

fachliche hilfe von aussen.

zuerst würde ich in die schule und erzählen, wie die situation ist.
dann würde ich als mutter zu fachperson (da teenie sicher nicht mitkommt) und dann mit fachperson neuen weg suchen.

ich würde das alles machen, weil ich mir - klar - hilfe erhoffe, aber vor allem (das wär mir das allerwichtigste) um teenie zu ZEIGEN (hilft mehr als reden), dass teenie mir so wichtig ist, dass ich zu allem bereit sind, auch doof dazustehen vor fachleuten.

alles gute!

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Re: nachtrag

Antwort von zwergchen84 am 04.02.2020, 17:39 Uhr

vallie, ich kann dich verstehen. Und ja, ich fürchte du bist ein wenig Betriebsblind, dafür bist du zu nah am geschehen

Ich weiß nicht, ob ich das jetzt richtig einschätze: Deine Freundin hat ihren Mann verloren, das steckt man nicht so einfach weg. Ich glaube, sie steckt noch mitten in der Trauerphase bzw. verdrängt diese schmerzhafte Erfahrung. Sie sucht (un)bewusst Ablenkung und jemanden, der ihr den Halt gibt, den sie verloren hat. Der ihr Sicherheit gibt, zuhört usw. Kann natürlich auch sein, dass ich völlig daneben liege. Und bevor ich gleich schimpfe kassiere, nein, ich meine damit nicht, dass sie "durch die Gegend knattert" bzw. einen immensen "Männerverschleiß" hat. Andere würden sich verkriechen, in eine Depression verfallen, sich gehen lassen o.ä. Weißt wie ich meine?

Der Teenie fühlt sich allein gelassen, im Stich gelassen und ballert deshalb mit Beleidungen und Respektlosigkeit um sich. Eine Art Hilfeschrei, die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Ein "SIEH MICH AN! ICH BIN HIER!" würde ich meinen. Und ich fürchte, da kommt man nicht wirklich alleine raus. Dafür braucht es wen von außerhalb, der zwischen Mutter und Kind vermittelt, Tipps und Unterstützung gibt, wenn es mal "Rückschläge" gibt und es wieder schlechter läuft.

Ob das an dem ist, keine Ahnung. Wichtig, sofern es hinkommen sollte, wäre es, dass beide einander wieder wahrnehmen, aussprechen und wieder merken, keiner der beiden ist alleine mit dieser Erfahrung, dem Schmerz...

Fühl dich mal gedrückt, dich belastet es mehr, als du glaubst

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pauline-maus

Antwort von somane am 04.02.2020, 18:35 Uhr

In welcher welt lebst du? Nicht jede mutter ist von anfang an und in jeder lebenslage für ihr kind da. Das ist im idealfall so. Idealfälle sind aber eher selten. Zumindest in meiner welt.. und auch hier masse ich mir nicht an, darüber zu werten.

Es ging nicht um dich und was du alles für dein kind getan hast und noch immer tust. man kann nicht immer von sich auf andere schliessen. In diesem konkreten fall rebelliert der teen heftiger als erwartet bzw. gesund. Die mutter bzw. beide sind überfordert, darauf ging ich ein. Wie perfekt es bei ad
neren lief und läuft, tut hier nichts zur sache.

LG

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pauline

Antwort von kunstflair am 04.02.2020, 19:20 Uhr

glaubst du im ernst, dass jede mutter 13 jahre dauerumsorgung gewährleisten und liebe verteilen kann?
das wäre dann das paradies und wir hätten gar nichts mehr zu schreiben hier.
das kind hat ein recht darauf, keine frage.
das leben aber schreibt andere geschichten.
alles gute!

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Re: pauline

Antwort von pauline-maus am 04.02.2020, 22:28 Uhr

Ich glaube individuell tut das jede Mutter, nur eben mit dem was man persönlich eben kann.
Mein Maßstab was das Großziehen meines Kindes angeht, ist eben meiner und der 100 anderer Mütter eben auch 100 mal verschieden.
Jeder gibt das, was er eben geben kann, gefühlsmäßig sowie auch finanziell und materiel und jeder denkt ,er macht es richtig
Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, das sind dann eben Mütter, die ihr Kind ablehnen ,aus welchen gründen auch immer und auch da möchte ich nicht werten, wenn ich den Grund nicht kenne

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an pauline

Antwort von kunstflair am 05.02.2020, 6:48 Uhr

Jede denkt, sie macht es richtig?

Nicht mal in filmen und büchern denken das alle.

Das denken allgemein sowieso nur wenige, sonst gäbe es das rub-forum zum beispiel nicht.

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Re: an pauline

Antwort von pauline-maus am 05.02.2020, 12:12 Uhr

gut, dann soll es so sein

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Re: teenie entgleitet

Antwort von pauline-maus am 05.02.2020, 13:22 Uhr

"ich würde.." ist immer sehr hoch gegriffen , wenn man eine solche situation nie selber gelebt hat
meine antworten dazu sind auch nur hypothetisch, da ich keine erfahrungen mit so einer ausnahmesituatin habe.
ich sehe nur, es gibt hier keine täter( im übertragenen sinne) nur opfer und beide brauchen hilfe.
daher finde ich super , das die fragestellerin dies gerne tun möchte, das ist gold wert

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Re: teenie entgleitet

Antwort von Astrid18 am 12.02.2020, 10:04 Uhr

Kravallie, falls Du es noch liest: die Suche nach einem neuen Partner wird oft von den Kindern als "Verrat" am verstorbenen Elternteil gesehen, oder so, als ob man den Partner einfach wie ein kaputtes Bekleidungsstück austauscht.

Das habe ich bei vielen erwachsenen Kindern, bei denen ein Elternteil gestorben ist, erlebt.

Vielen selbst schon Erwachsenen wäre es lieber, die eigenen Eltern würden ein quasi klösterliches Leben leben und können nicht akzeptieren, dass der verwitwete Elternteil auch noch ein eigenes Leben hat, das man nicht alleine verbringen will.

Für einen Teenager ist das alles natürlich noch heftiger und noch schwerer rational zu fassen.

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