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Geschrieben von laany89 am 15.01.2020, 0:37 Uhr

Nur noch Stress mit ihm

Hallo mein Sohn bringt mich zur zeit total auf die palme
Er ist total respektlos
missachtet unserer regeln
und schule ist sch ***

Er bringt nur noch schlechte noten nach hause. Heute wieder eine 6 von der er mir noch nicht erzählt hat. Bestimmt morgen früh ganz schnell. Ich weis garnicht mehr wie ich reagieren soll
"super haste echt toll gemacht
" das hättest du auch gut lernen können
Oder
"du tust es ja für dich, nicht für mich oder deinen Lehrern!

Jedesmal wenn er" misst" baut war es ein Kumpel von ihm. (dazu muss ich sagen den kenn ich nicht und all das was uns über ihn schon erzählt wurde möchte ich es auch, wenn ich ehrlich sein darf nicht.) mein Sohn ist aber keiner der auf den mund gefallen ist er könnte somit ihn auch sagen das er es nicht will aber ich denke da stimmen viele sachen die er uns erzählt nicht. Somit wäre ein kennenlernen garnicht so schlecht.

Ich bekomme ihn aber auch nicht zur Vernunft. Ich kann reden reden reden erst versteht er es und am selben tag, nein, genau in der minute darauf geht es wieder los. Zur zeit gibt es keine richtige Unterhaltung.

Ich bin am überlegen ihn eine klasse wiederholenden zu lassen auf grund der noten.

Ich wünsche eine gute Nacht

Musste mir das von der seele schreiben,

 
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Re: Nur noch Stress mit ihm

Antwort von Bookworm am 15.01.2020, 7:00 Uhr

Darf ich fragen wie alt DU bist und wie alt Dein Sohn ist?

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Re: Nur noch Stress mit ihm

Antwort von laany89 am 15.01.2020, 7:26 Uhr

Was hat das denn mit dem alter von mir zu tun?

Mein sohn wird 13jahre alt.

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Re: Nur noch Stress mit ihm

Antwort von diana2 am 15.01.2020, 7:47 Uhr

Hi, mit deinem alter hat das gar nichts zu tun.
ich denke er ist anfang pupertät, wird noch schlimmer!
ich mache das auch gerade durch. wobei ich mir aber zu unsicher war / bin, habe ich mir nun hilfe organisiert, wo ich mir jetzt tipps hole. aber das ist wirklich normal, musste ich auch erst lernen, bei manchen ist es mehr, bei manchen weniger ausgeprägt.
aber ich weis von vielen, manche raufen sich irgendwann wieder auf und kommen auf die bahn, manche müssen sorry "erst so richtig " gegen die wand rennen, bis sie aufwachen.
ich denke abwarten und ihn mal in ruhe lassen ist das beste! tu du ihm nicht vorschreiben, er muss die klasse wiederholen, soll die lehrerin ansprechen.
viel kraft!

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Wenn ich nur Vorwürfe bekäme, würde ich auch dicht machen .....

Antwort von Caot am 15.01.2020, 8:17 Uhr

…... stattdessen könntest Du bei schlechten Noten auch tröstend und hilfeanbietend deinem Kind zur Seite stehen.

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Re: Nur noch Stress mit ihm

Antwort von Carmar am 15.01.2020, 8:23 Uhr

Zitat:
"Ich weis garnicht mehr wie ich reagieren soll
"super haste echt toll gemacht
" das hättest du auch gut lernen können
Oder
"du tust es ja für dich, nicht für mich oder deinen Lehrern!"


Alle drei Reaktionen kämen mit nicht in den Sinn.
Vielleicht könntest du mal mit ihm zusammen üben?
Deinen Deutschkenntnissen würde es möglicherweise helfen.....

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@diana2

Antwort von Caot am 15.01.2020, 8:27 Uhr

Ich würde meinen Teenagern das Rüstzeug auf den Weg geben (viele lange Jahre bevor sie in die Pubertät kommen wird hier der Grundstock dafür gelegt), dass sie gut und besonnen eben durch die Phase des Umbruchs kommen.

Meine Kinder müssen auch bei gewissen Dingen durch und dafür Verantwortung tragen. Ich bin jedoch meilenweit davon entfernt, dass sie gegen eine Wand rennen müssen, um aufzuwachen. Ich finde diesen Gedanken daran ganz schrecklich. Für mich zeigt das eine gewisse Hilflosigkeit auf, wenn man das als Alternative angehen muss und auch auf ein gewisses versagen indem, wozu man lange Jahre genug Zeit gehabt hätte.

Abwarten und in Ruhe lassen wäre nicht mein Ratschlag. Interesse zeigen, dran bleiben, gut zureden, unterstützen, das Kind ernst nehmen, zusammen nach Lösungen suchen, Hilfe anbieten, ein sicherer Hafen sein …. das wären meine Vorschläge.

Einzig hier bin ich bei Dir: "tu du ihm nicht vorschreiben, er muss die klasse wiederholen, soll die lehrerin ansprechen." Hier würde ich meine Hilfe dem Kind anbieten, aber keine Vorschriften machen.

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Re: Nur noch Stress mit ihm

Antwort von Carmar am 15.01.2020, 8:34 Uhr

Oh, mit meinen Deutschkenntnissen ist es heute auch nicht weit her....
Ich meine natürlich "kämen mir nicht in den Sinn".

Könnte er mit einem Mitschüler zusammen lernen?
Ist evtl. Nachhilfe nötig/möglich?
Kann er es eigentlich und in der Prüfungssituation ist alles weg?
Ist es nicht die richtige Schulform?
Bei manchen Schülern ist es so, dass sie im ersten Halbjahr schlechter sind und im zweiten Halbjahr wird es wieder besser.

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Re: Nur noch Stress mit ihm

Antwort von memory am 15.01.2020, 8:57 Uhr

Ja , ist ein blödes Alter. Gibt es bei euch keine Lehrergespräche ? Bei den Noten , wird es so oder so eine Konsequenz geben ...das würde ich aber mit dem KL besprechen und nicht eigenmächtig entscheiden . Oft haben die ja einen anderen Blickwinkel. Ansich ..viel machen kannst du nicht , wenn das Kind nicht mitzieht. Aber Ursachenforschung würde ich schon betreiben. Ist es nur Faulheit , der Stoff zu schwierig, hat das Kind Probleme, ist die Schulform die richtige...ect.pp.....und dann gemeinsam Lösungen suchen.

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Re: Nur noch Stress mit ihm

Antwort von aunda am 15.01.2020, 10:46 Uhr

Ich kenne zu genüge solche Probleme und wenn ich hier so lese, habt Ihr alle Kinder mit keinen Problemen. Aber ich denke, die Realität sieht anders aus. Auch in den besten Familien, mit dem besten "Grundstock", kommt es zu Problemen. Bei manchen zu Größeren und bei manchen zu Kleineren.
Mehr wie versuchen mit ihm zu reden und ihn zu unterstützen, kannst du nicht.
evtl. noch ein Nachhilfelehrer anbieten, wenn er dazu bereit ist.
Als Eltern steht man bei manchen Kindern echt hilflos daneben und man weis keinen Ausweg mehr, da man schon alles zu x tausend mal Besprochen hat.
Ich denke, er sucht irgendwann wieder die familiäre Wärme und ist froh und dankbar an dem was er zu Hause hat. Aber gib ihm Zeit.
Ich denke eher, er tut euch auch austesten, wie weit er gehen kann und dann hört so schnell nicht auf.Und wie meine Vorschreiber schreiben, nur mit Bestrafung und Konsequensen kommst du auch nicht weiter.

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Re: Nur noch Stress mit ihm

Antwort von AKAM am 15.01.2020, 10:48 Uhr

Hallo,

alle drei von dir vorgebrachten Möglichkeiten, auf eine schlechte Note zu reagieren, finde ich wenig hilfreich bzw. sogar respektlos ("haste toll gemacht"). Das bringt euch nicht weiter.

"Ich bekomme ihn nicht zur Vernunft./Zurzeit gibt es keine richtige Unterhaltung."

Ich will nicht behaupten, dass es einfach ist, mit Teenagern ein Gespräch zu führen. Ich habe selbst 2 Exemplare dieser Spezies und manchmal sind nicht mal die kleinsten Kleinigkeiten zielführend zu klären: falsche Zeit, falscher Ort, falsches Thema, falsche Stimmung ...

Vielleicht muss man als Eltern ein wenig feinfühliger werden und nicht einfach mal eben "das Kind zur Vernunft" bringen wollen (der Zug ist in dem Alter längst abgefahren), indem man ihm vorschreibt, was es zu tun und zu lassen hat, oder ihm lange Vorträge hält (Teenager können zu viel Input nicht aufnehmen, je mehr man redet, desto weniger kommt im Gehirn an) und womöglich noch Vorwürfe einstreut, um seinem Ärger Luft zu machen.

Ein Gespräch sollte auf Augenhöhe laufen und dem Teenager vor allem die Möglichkeit geben, seine Sicht der Dinge zu äußern, also mehr zuhören, weniger reden.

Das ist ebenfalls nicht einfach und vor allem nicht schnell erledigt, weil Teenager sich oftmals keine tiefgründigen Gedanken darüber machen, wo die 6 herkommt oder aus welchen Beweggründen sie so gehandelt haben, und aus Bequemlichkeit auch gern anderen die Schuld in die Schuhe schieben ("die anderen lenken mich immer ab, der Lehrer kann es nicht erklären, mein Kumpel hat mich da reingezogen" etc.). Darum sollte man ihnen vielleicht ein wenig Zeit geben, ihnen sagen, dass man besorgt ist, welche Fragen man sich bzw. dem Kind stellt und einen Termin ausmachen, an dem man darüber in Ruhe redet, damit das Kind sich auch tatsächlich mit dem Thema auseinandersetzen kann und nicht nur nach Ausflüchten sucht.

Grundsätzlich solltest du Verständnis und Interesse für deinen Sohn haben. Auch für seine Freunde. Gerade wenn dein Sohn meint, dass sein Freund ihn in den "Mist" mit reinzieht, solltest du den Freund kennen lernen, dich interessieren und so vielleicht auch herausfinden, ob der Freund tatsächlich der Anstifter oder für deinen Sohn nur eine bequeme Ausrede ist. (Mein Sohn hat z. B. mal eine Weile nicht gelernt bzw. sich auch mündlich kaum beteiligt, weil er dachte, dass er dadurch bei den "coolen" Freunden beliebter ist als mit guten Noten ...)

Wenn du deinem Sohn sagst, dass du ihn eine Klasse wiederholen lassen willst, zeigst du ihm nur, dass du ihm nichts zutraust, und die Lage wird sich nicht verbessern. Biete ihm Unterstützung an, frage ihn, was sein (schulisches) Ziel ist. Ich würde das Gespräch mit dem Klassenlehrer suchen, evtl. mit deinem Sohn zusammen, so dass du zum einen erfährst, wie dein Sohn sich im Unterricht macht, wie die Lehrer ihn einschätzen und ihr zum anderen gemeinsam die Situation verbessern könnt.

LG
Anja

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Re: Nur noch Stress mit ihm

Antwort von cube am 15.01.2020, 12:19 Uhr

Also mal ohne jetzt nur auf die Noten einzugehen - dein Sohn baut oft Mist. Was heißt das? Was genau tut er dann?
Er lügt euch an oder verschweigt euch zumindest Dinge ("da stimmen viele sachen die er uns erzählt nicht")? Welche denn?
War das alles schon immer mal wieder so oder erst in letzter Zeit?
Wie war er denn vorher in der Schule? Richtig gut, ok ohne große Probleme schon immer ein eher mauer Schüler?

So, wie du es schreibst, scheint es jeher nicht nur um die Noten zu gehen.

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Re: Nur noch Stress mit ihm

Antwort von nils am 15.01.2020, 12:21 Uhr

So sieht die Pupertät leider bei vielen aus.
Ich habe es bei 2 schon geschafft, somit wird's bei meinem Sohn (fast 13 J.) auch irgendwie gehen - auch wenn er zu faul zum Lernen ist, teilweise weder Hefte hat noch Sonst wo mitschreibt, Tests verschweigt, respektlos gegenüber seinen Lehrern und uns Eltern ist,...

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„Leider bei vielen“ ? Ich kenne nicht Einen .....

Antwort von Caot am 15.01.2020, 12:30 Uhr

.... es ist nicht immer alles super, was ja auch normal wäre. Abgrenzung gehört dazu. Aber das, was der Threadersteller oben beschreibt, kenne ich von keinem Einzigen der mich umgebenden Jugendlichen.

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Re: Nur noch Stress mit ihm

Antwort von DK-Ursel am 15.01.2020, 12:42 Uhr

Hej!

Sowas istaus de rFerne schwer zu beurteilen.
Ich bin nur bedingt bei Dir, Caot, edenn leider klingt Deni beitrag so,als müsse man nur in den ersten Jahren alles richtig machen (der Himeml weiß allerdings DANN, was richtig SPÄTER ist - für das jeweilige Kind), und schon ist die PuBBBBBertät gewuppt!
Erst wenn Du mal wirklich Kinder hast, die große Probleme haben, entwickeln, nicht mehr bewältigen, udn die auch die Familie nicht mehr (an sich) ranlassen, die dichtmachen - erst dann weißt Du vielleicht, daß es oft auch viel Glück neben vielen eigenem Verhalten ist, was so wohlgeratene, problemlose Kinder udn vor allem Teenager hervorbringt.
Und dann kann man durchaus in Situationen geraten, die einen beim besten Willen, seinem Kind zu helfen, ratlos, machtlos und verzweifelt zurücklassen.
Ich wünsche keinem, dies durcherleben zu müssen -aber eine guteLehre ist es, und sei es nur, anderen nicht direkt oder indiorekt zu vermitteln,sie hätten als Mutter versagt und genau das Falsche gemacht.
Selbst wenn es stimmte (KONJUNKTIV), wäre es eh nicht zielführend, darauf nun hinzuweisen.

Ich bin sicher,d ieseMutter hier möchte ihrem Kind helfen, udn die genannten Sätze sind beipspiele ausder verzweifelten Kiste,wie ich sie zumindest auch als letzte oder vorletzte oder auch nur in aufgebrachter Stimmung kenne.
ICH bin nämlich auch nichtdie perfekte Mutter, ich mache Fehler und habe sie gemacht - und ich weiß nicht immer, wie ich es gerade richtig mache. Ich bin auch verzweifelt gewesen, habe mich mahtlos, hilflos, ratlos gefühlt und wäre am liebsten schreiend weggelaufen.
Ich binauchsiche,r daß die AP längst versucht hat, i mGutenb mit dem Kind ins Gespräch zu kommen - irgendwann landet man aber in einer fatalen Schleife, daß man nur noch auf die Fehler, die Minusse, die Mißerfolge fokussiert - und leider gibt es durch diese fatale Erwartungshaltung dann auch das Phänomen der sich bewahrheitenden Prophezeihung.

Soschwer das ist: ich habe gelernt noch mehr loszulassen als i mVergleich zu vielen hier eh schon tat 8weil man das hier tut).
ich habe gelernt, meni Kind diekonsequenzen inder Tat spüren zu lassen, und ja, manche brauchen das in der Tat und nehmen die Prophezeihung der Mutter/Eltern äußerst schlecht bisgar nicht - manchmal verstärkt sich gar die negative Haltung, je mehr man predigt, bittet, schimpft.
;ag sein, es liegt anderes dahinter - das geht ja auch nur i nGesprächen zu klären ,die gerade nicht gut möglich sind.

Wichtig ist, daß Ihr dem Kidn vermittelt:
Okay, es läuft gerade nicht gut. Uns interessiertsehr, woran das liegt und ob wir dabei helfen können, etwas zu ädnern.
Habt Ihr mal gefragt, was Euer Kind eigentlich will - ist es die richtige Schule?
Und auch wenn die Formulierung drastisch ist, so muß man aucheinKind mal an dieWand laufen lassen - wir können ihnen nciht alleErfahrungen abnehmen, igrendwann ist da eine Wand, gegendie auch UNSER behütetes Kind knallt. Mir erscheint es wichtiger, DANN da zu sein und zu sagen: Ja, Mist gebaut, war wohl nicht so gut - aber wir lieben dich und kommen gemeinsam aus der Patsche wieder raus.
SO EINE EINSICHT kann deutlich mehr (be)wirken als die Eltern, die dauernd um das Kind kreisen und um ein gutes verhältnis kämpfen,. wo gerade kenis gewünscht ist.

In Eurer Situation (und zugegeben, mit unseren gemachten Erfahrungen) würde ich für michselbst beschließen, daß es gerade Wichtigeres als die Schulnoten gibt und evtl. eben die Klasse wiederhotl werden muß.
Ich würde versuchen, mich mit dem Kind an einen Tisch zusetzen - evtl. mit Lehrer, Schulpsycholotge, Sozialarbeiter oder anderer kompetener,a ber neutralerPerson, und klarmachen, daß dies für mich eine schlechte,aber zu ertragende Konsequenz ist,die lezttendlich ja sowieso Kind ausbadet: neue Kameraden, neue Lehrer etc. Will er das?
Danach aber würde ich deutlich erklären, daß wir ihm gerne helfen, jederzeit und auf jede uns mögliche Art undWeise, wenn er dasRuder rumreißen will.
Daß er aber genug ist, die Verantwortung für die Scule selbst zu übernehm,en,da er die Folgen ziemlich allein tragenb muß, und daß wir uns nur noch einmischenw,endnies ausdrücklich verlangt wird. Wir sind da -aber nicht als Dauerkreiseöl und Damoklesschwert sondern als Rettungsanker im Notfall: Dann aber erwarte ich auch Einsatz vom Kind.

Vielen hilftes zu merken udn versichert zu bekommen,daß wir ihnen zutaruen, es allein zuschaffen.
Daß wir ihnen Verantwortung für ihr Leben geben - und daß wirakzeptieren,daß dabei auch was schiefgeht. Vielleicht ist dieserLernschritt dann deutlich wichtigerals dieVersetzung - letztendlich zeigt dies nur dieZeit.

Vertrauen jedoch, das sich auch im Loslassen beweist, zeigt Eurem Kind, daß Ihr es ernst nehmt, nicht fallen laßt, wenn seine Versuche,sein Leben zu meistern schiefläuft, (wobei ihr deutlich machen könnt, daß ihr bewußten Schlendrian wederversteht noch unterstützt - da müssen dann schon Alternativen her).
Es ist vielleicht der Versuch, sich freizustrampeln, wer weiß? Dann gebt ihm nach und laßt ihn probieren - und ggf. auch auf die Nase fallen, vor die Wand brettern - diegewonnenen Einsichten daraus können mehr wert sein als Eure Predigten. es gibt Menschen, dielernen nur so - und nicht aus Büchern, was Erfahrungen anderer in mündlicher Form ja auch sind.

Vertrauen wieder herstellen - ist nicht leicht, ist gegenseitig - das würde ich klarmachen.-
Und umd as schlechteKlima, diesenegativspirale, ind ie man gerät, abzumildenr, würde ich versuchen,auf diedinge zufokussieren,d ie gut klaufen, die gelingen - udn vor jeder kritik, wennsie denn doch mal nötig und angebracht ist, etwas Gutes zu suchen - das nimmt den Dampf raus udn die miese Stimmung.
das klappt meistens gut füralle!

Viel Glück udn gute Nerven -es ist eine schwere Zeit, ich wünsche sie mir wahrlich zurück und habe viel Verständnis dafür, daß man manchmal am liebsten schreiend weglaufen möchte, überreagiert oder aufgeben will.

Gruß Ursel, DK

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Re: „Leider bei vielen“ ? Ich kenne nicht Einen .....

Antwort von DK-Ursel am 15.01.2020, 12:49 Uhr

Tja, wie gesagt, Glück gehabt - aber ich lebe auch nicht in einer sozial schwachen, schwierigen Umgebung mit schwierigen Menschen und kenne etliche...

Das eigene Glück genießen ist legitim, man sollte es nur nicht zum Maßstab aller Dinge für andere machen - sondern andere Erfahrungen als Teil dieser Welt akzeptieren.

Gruß Ursel, DK

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Re: „Leider bei vielen“ ? Ich kenne nicht Einen .....

Antwort von zwergchen84 am 15.01.2020, 12:57 Uhr

Ich würde da eher auf Überforderung tippen. Ich mein, der Junge ist noch 12. Mit meiner noch 13 Jährigen lerne ich ebenfalls, weil sie gewisse Dinge nicht versteht.
Ich halte auflaufen lassen für den falschen Weg, wichtiger wäre es, sich mit dem Kind zusammen zu setzen und zu schauen woran es liegt. Nicht nur die Schule. Da steckt noch mehr hinter dem Verhalten und das ist keinesfalls nur Pubertätsbedingt.

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Re: „Leider bei vielen“ ? Ich kenne nicht Einen .....

Antwort von Maxikid am 15.01.2020, 13:20 Uhr

Ich kenne solche Kinder, die komplett aus dem Ruder laufen. Und viele, kommen trotzdem aus ganz normalen, bürgerlichen Familien. Es kann in jeder Familie missglücken. Oft hat man einfach bei der Verteilung der Probleme Glück gehabt...das hat nicht immer etwas mit der Erziehung zu tun.

LG maxikid

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Re: „Leider bei vielen“ ? Ich kenne nicht Einen .....

Antwort von zwergchen84 am 15.01.2020, 13:32 Uhr

Das was die AP beschreibt ist weder ein alleiniges pubertäres "Gehabe" noch ein reines "Erziehungsproblem". Vielleicht von beidem etwas, aber ich tippe wirklich auf Überforderung des Kindes. Deswegen zusammen setzen, Interesse zeigen, Verständnis haben, Rücksprache mit den Lehrern halten und wenn es innerhalb der Familie nicht klappt, dann jemanden von außen ins Boot holen. JA, Sozialpädagogen ect.

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Re: „Leider bei vielen“ ? Ich kenne nicht Einen .....

Antwort von Hase67 am 15.01.2020, 13:57 Uhr

Jepp, sogar aus dem unmittelbaren Freundeskreis (Eltern beide beruflich erfolgreich, liebevoll-zugewandt, auch immer im Gespräch mit den Lehrern). Ich hatte auch Glück, weil ich Kinder habe, die in diesem Schulsystem klarkommen und außer wirklich pubertätsbedingtem Quatsch wie Schrei- und Heulattacken, Türenknallen und ewigem Ausdiskutieren von Kleinkram bisher nicht groß aus der Reihe getanzt sind. Und das trotz Patchwork und nicht unbedingt Friede-Freude-Eierkuchen zu Hause.

Falsche Vorbilder/Freunde, Überforderung, Scheitern am Druck in der Schule, Probleme mit Klassenkameraden oder Lehrern... Es kann so vieles dahinterstecken. Sein Kind zusammenstauchen bringt aber erfahrungsgemäß nix außer bockigem Rückzug, in dem Alter erst recht. Mit ihm (verständnis-, nicht vorwurfsvoll) reden, woran es liegt, dass er so viele schlechte Noten schreibt und das Gespräch (zusammen mit dem Sohn) mit dem Vertrauenslehrer zu suchen, bringt viel mehr. Vielleicht kommt am Ende doch heraus, dass es sinnvoll ist, die Klasse zu wiederholen. Aber ihn "einfach so" quasi als Strafe dazu zu verdonnern, finde ich demütigend.

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@DK-Ursel

Antwort von Caot am 15.01.2020, 14:31 Uhr

Weißt Du, was ich an solchen interessanten Threads immer doof finde, ist, dass man selten etwas „Dazwischen“ liest. Der Eine will das Kind an die Wand fahren lassen und der, der das nicht macht, helikoptert automatisch. Also ich helikoptere nicht, aber lasse es auch nicht zum GAU (die Wand) kommen.

Bei deiner anderen Antwort im anderen Strang, bezog ich mich auf das „bei vielen“. Das nicht immer alles perfekt ist, sprach ich an. Aber auch hier gibt es „normales“ pubertätsbedingtes Gehabe und eben Auswüchse, die damit, meiner Meinung nach, nichts mehr mit „so ist sie eben die Pubertät“ zu tun haben.

Ich finde eigentlich die gerade aktuelle Pubertätsgeneration gar nicht so schlecht. Ich finde die sehr erwachsen, sehr reflektiert - es lässt hoffen.

Und auch, wenn wir es oft nicht wahrhaben wollen. Wir als Eltern formen unsere Kinder zu einem ganz erheblichen Maße. Fängt mit Geburt an. Rebellieren soll jeder Teenie, das gehört dazu und tritt mal heftiger auf und mal weniger heftig, aber die Grenzen die legen wir als Eltern fest.

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@Maxikid .... ich glaube nicht, dass es vom Glück abhängt

Antwort von Caot am 15.01.2020, 14:46 Uhr

....... ob Erziehung gelingt oder nicht.

Letzten Endes wissen wir nicht, was und wie die Eltern ihre Kinder über die vielen oder kurzen Jahre begleitet haben. Aber ich glaube nicht, dass es am Glück liegt, dass z.B. meine Teenager das oben Beschriebene des Ausgangsthreads nicht machen. Glück wie Glücksspiel?

Erziehung kann gut oder schlecht sein. Es gibt ja auch Menschen die super arbeiten und welche die das nicht tun. Kinder die gute Noten schreiben oder eben nicht. Das liegt jetzt am Glück?

Kinder die komplett aus dem Ruder laufen, kenne ich gar nicht. Weder aus gut bürgerlichen, noch aus Familien die man nicht dahin einordnen würde. Was nicht heißt, dass hier alles easy wäre und was auch nicht heißt, dass wir Eltern nun „Schuld“ hätten. Aber „unschuldig“ sind wir eben auch nicht.

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Re: Nur noch Stress mit ihm

Antwort von Maca am 15.01.2020, 15:43 Uhr

Hallo,

Es ist zwar normal, dass viele Pubertierende sich abkapseln, Eltern und Schule doof finden und auf so ziemlich gar nichts, was auch nur ansatzweise nach Pflicht klingt, Lust haben.

Was aber nicht mit reinem Teeangerverhalten zu “entschuldigen“ ist, ist sein respektloses Verhalten (generell oder nur euch gegenüber?) und die Weigerung Verantwortung für eigenes Fehlverhalten zu übernehmen (immer ist der Kumpel Schuld).

Um dem gezielt begegnen zu können, solltest du dir Unterstützung bei der Erziehungsberatung holen, denn diese Verhaltensmuster verfestigen sich, wenn ihr dem nichts entgegensetzt.
Es ist absolut in Ordnung, sich Hilfe zu holen.
Noch ist dein Kind ein junger Teenager, der seine Eltern offensichtlich für die Alltags- und Frustbewältigung braucht und eine positive Entwicklung nehmen kann.
In zwei oder drei Jahren wäre es dafür vermutlich zu spät und er wird ungünstige Handlungsmuster kaum noch los.

euch alles Gute

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Re: @DK-Ursel

Antwort von DK-Ursel am 15.01.2020, 16:09 Uhr

Das habe ich alles auch geglaubt.
Undschon vor vielen Jahren,als ich noch schrieb und redete wie Du, hat mir meine gute Freundn gesagt: Es liegt auch viel an den Genen.
GFanz genau:
Warum nur gibt es Kinder, die die schule lieben und gut durchlkaufen - und andere weder das eine noch das andere?
Warum gibt es sogar in derselben Familie Terroristen und Gutbürgerliche am Ende der "Erziehung".
Warum knickt einer beim ersten Schicksalsschlag ein und ein anderer wächst genau daran?
Warum gibt es überhaupt so viele verschieden Tyxpen, Meinungen, Charaktere, Überzeugungen, Intelligenzen, Interessen?

Alles Erziehung? Alles Prägung.
Wenn Du mal i nDich gehst und mit wachen Augen Denie mitmenschen beobachtest - samt ihrer Erziehung, Herkunft, dann wirst Du erkennen,daß viel in den Menschen liegt, i ndem was sie mitbringen.
Undd ann kanst Duaus einem akademischen Kind keinen (auch noch glücklichen) Handwerker machen,dann kannst Du aus einem, der lieber "learning by doring" praktiziert, keine Leseratte, aus einem sprotlichen Menschen keinen Szubenhocker und aus dem nun wieder kein Sport-As.

ich mußte mich leider sehr viel mehr als anscheinend Du, die Du mit gut "funktionierenden" Kindern gesegnet (und es ist eniSegenb, glaube mitr) damit befassen, wie ich aus so eineraussichtslosen Situation wiede r rauskomme.
"Die Mutter hat schuld", das hast du falsch gemacht", da istaber iel schief gelaufen" haben mir dann zum Glück nur die gesagt,die kaum anders wußten - die nie in meinen Schuhen gewandert sind.
Die Eltern, die selbst ein Kind hatten, das urplötzlich warum-undwie-auch-immer nicht mehr so agierte wie gewohnt und erwartet, erwünscht oder zielf+ührend - die verstanden,daß man da plötzlich verzweifelt und an eigene Grenzen stößt.
Wohldem, der dann noch soviel selbstvertrauen hat, Schuldzuweisungen - seien sie berechtigt oder nicht- abschütteln zu können.
Oder glaubst, eine Mutter, die es gut und ernst mit ihrem Kind meint (und eine, die heir fragt, tut sdas wohl) fragt sich nicht selbst 100x am Tag, was sie evtl. falsch gemacht hat?
Und wie bequem ist es für alle, alle anderen, dann einen Schwarzen Peter zu finden und zu sagen: siehste - das war verkehrt, hier war es falsch, dort ...
selbst wenn es stimmte - und ich bewege mich da immer im Konjunktiv, weil wir sicher alle Fehler machen (auch Du) (und auch dann ist wieder von Kind zu Kind verschieden, wie es diesenFehler auffaßt und verarbeitet, welche Konseuqenzen es daraus zieht .also auchwieder DeinemEinfluß entzogen) ) , aber auch alle nicht die Schuld auf uns laden, die andere einem dann arg (vor)schnell zuteilen, selbst wenn es stimmte, ist das weder zielführend noch hilft es der Mutter, JETZT etwas zu machen und zu bewirken.
,
"Miteinander reden" ist auch mein erstes < Gebot - aber schwer zu machen,wenn du nurauf eisige Anlehnung stößt nud alles, was du sagst, eher zum gegenteil verwendet wird.
Ich kenne eine Mutter, die malsagte: Wenn wir nicht die beiden jüngeren Kinder hätten,würde ich meinen, wir siid die schlechtesten Eltern der Welt - die Frau ist eine besten, geduldigsten Pädagoginnen, die ich kenne.
Sie traf zum Glück auf Menschen, die ihr Wege zeigten statt ihre "Schuld".

ich habe auch gelernt, daß Kinder uns oft sehr leicht mitßverstehen. Wennsie eine Haltung eingenommen haben - die sie uns nicht immer mitteilen,die Mutter,die ind enKopf ihres Kindes schauen kann, gibt es nicht, siewürde auch übel überrascht werden - jedenfalls kann das, was man seinem einenKind in bester Absicht rät und empfiehlt, beim anderen Kind genau nichtals Hilfe, sondern alsDruck oder Unzufriedenheit aufgefaßt werden (egal, wie man es verpackt).
Darauf muß man als Eltern auch erstmal kommen, daß das eigene Kind sich die elterlichen Ermahnungen, Bitten, Vorgaben, Ratschläge, Hilfsangebote oder gar Vorschläge als Druck empfindet,als negatives Zeichen für LIebe oder Stolz.

Ich gebe zu, ich mußte erst viel erleben und andereMenschen sehen, es vergingen einige Jahre, bis ich das so schreiben konnte wie jetzt, weil ich es jetzt so sehen kann. Es ist ein langer Weg weg von der selbstüberschätzung: ich als Eltern erziehe mein Kind (und bin in der Konsequenz für dessen Glück und/oder Unglück auch verantwortlich) - ich erwarte von keinem, der das nicht kennt, daß er es nachvollziehen und verstehen kann, aber ich wünschte mir, daß diese überheblichen Schuldzuweisungen von außen aufhörten, denn Schuldgefühle haben verantworutngsbewußte Eltern leider dann eh genug.
Dabei haben sie nach bestem Wissen undGewissen gehandelt, erzogen und gelebt - sie haben ihr Kind nicht sozial vernachlässigt, mitßhandelt, mißbraucht oder verkümmern lassen. Sie haben es im Gegenteil gewollt, geliebt, gefördert, erzogen und mit ihm gelebt, wie man normalerweise mit Kindern lebt.
Und stehen dann (erstmal) genauso ratlos oder ungläubig vor dem Problem wie Du:
Wieso passiert uns das jetzt?

es kann allen,allen, allen Eltern passieren, unbewußte Fehler beim einen Kind zu machen, die beim anderen Kind nicht mal bemerkt werden.
Aber letztendilch geht mit allen richtigen und falschen Elternentscheidungen - verhalten auch der Charakter, die Situation, die Umgegbung, die Gene mit einher - und für viele äußere Einflüsse kann keiner was - die Verarbeitung und Wirkung dieser Einflüsse aber hängt auch sehr viel vom Kind = Menschen selber ab und nicht so vuiel davon., wie Du da lebst, vorlebst, erziehst. Wir Elternsind wichtig, ganz bestimmt, aber auch nicht allein ausschlaggebend - und komisch: wie leicht klopfen sich da die vom Glück gesegneten Eltern auf die eigene Brust und wie leicht lassen sich die verzweifelten ihre Schuld einreden!

Mehr schreibe ich dazu nicht, das ist mir zu persönlich, zu müßig und es wird daher auch immer zu lang, denn es ist ein ganz großes Thema.
ich wollte der AP nur den Rückenstärken gegen die, die - ohne so etwas zu kennen -g lauben, Schuld und Fehler suchen zu dürfen.
Dazu ist hier keiner berufen.

Gruß Ursel, DK

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Kurzer Nachtrag:

Antwort von DK-Ursel am 15.01.2020, 16:19 Uhr

der Vater eines der RAF-Terroristen, der auch Kinder hatte, die"nützliche Mitglieder der Gesellschaft" geworden waren,wurde einmal gefragt, ob er sich eines elterlichen Fehlers, eines Erziehungsfehlers bewußt sei.
der Mann war Schulrektor oder Lehrer und sagte, er habe sehr viel darüber nachgedacht, warum das derart schieflief bei dem einen Kind. Natürlich hatte er das!
Und denke, manchmal ist es auch nicht das,was man tut, sondern daß man z.B. in einerwichtigen Situation (die man als Eltern evtrl. sogar gar ncihtals so wichtig erkennt oder sieht) nicht da war,weil man gerade abgelenkt ist (von derArbeit, einem anderen Kind, ...oderwesentlichweniger wichitgen Dingen) , oder wirklich abwesend...
Das kann dann in der Tat eine Weichenstellung werden, die den Zug immer weiter in eine Richtung drängt, die wir nicht mehr kennen, wie wir lange Zeit auch kaum erkennen, die aber dann erstmal schwer zu kapieren und zu korrigieren ist.

Er hat das etwas kürzer gesagt, aber ich denke, das trifft es:
daß man irgendwann mal aus welchem Grund auch immer in einer Weichenstellung-Situation nicht da war kann genauso wichtig sein wie daß man mal zuviel oder das Falsche gemacht hat.

Wer wil lsich da eigentilch wirklich reinsprechen und behaupten, es sei eigenes Können, immer da gewesen zu sein, immer alles - und auch noch richtig -erkannt und reagiert zu haben.

Teenagerprotest ist ürbigens normal und immer ein Zusammenspiel mit den umgebenden Erwachsenen, klar daß dadurch derKonflikt auch geprägtwird.
Aber abgesehen davon, daß das Kind seine Gene und seine Veranlagung etc. hat, haben auch die Eltern ihre Geschichte, ihre eigene Veranlagung, ihre Gene...
ich kann mich nicht auf NUlL stellen - ich bin ein beschriebenes Blatt und agiere von da ausgehend.
Bei den meisten Eltern mit diesen Kindern habe ich nichts Gravierendes erlebt, gehört, gesehn, manchen warenwir sehr eng vernunden - wir waren alle immer genauso überrascht von der Entwkckllung wie dieEltern selbst.

Gru ßUrsel, DK

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Re: @DK-Ursel

Antwort von ak am 15.01.2020, 17:02 Uhr

Meine Güte... Leute.

Der Junge ist 13 und probiert sich aus. Die Mutter ist momentan total verzweifelt. Wie könnt ihr ihr da noch Vorwürfe machen, und sagen, sie sei selbst schuld ? Sie hätte das Grundwerkzeug nicht gelegt.

Kennt ihr wirklich kein Kind was auf die schiefe Bahn geraten ist ? Auch nicht aus Eurem Freundeskreis / Schulkameraden von damals ?Ich

Und ihr kennt wirklich gar kein Kind, ( auch nicht nur vom Hören sagen ) , dass auf die schiefe Bahn gekommen ist? Kommt, nur weil ihr angeblich alle solche Engelchen habt, kann es nicht sein, dass ihr wenigstens so etwas mit bekommen habt.

Ich denke wir alle kennen die Pubertät. Der eine kommt gut dadurch, der andere lala.

Und dann gibt es die, die einfach in den falschen Freundeskreis geraten. Da bist Du als Eltern machtlos. Du kannst reden, predigen... alles was die sagen, ist viel wichtiger.

Eine Bekannte sagte mal zu mir.... wir können doch froh sein. Außer vielleicht keine Lust auf Lernen zu haben, zu diskutieren und debattieren... sie sind nicht auf die schiefe Bahn geraten. Und das stimmt wirklich. So verzweifelt man manchmal wirklich ist..... man sollte sich das immer vor Augen führen.

Ursel hat etwas interessantes dazu geschrieben... ich glaube auch an Gene.

Denn wie kann es sein... Ich habe zwei Kinder, beide gleich erzogen, und trotzdem total unterschiedlich.

Aber ich schweife ab....

Mein Rat an die AP: Such eine Erziehungsberatungsstelle auf. Besprich mit denen Eure Probleme. Vielleicht können sie Euch helfen.

Und klar.... die Begeisterung bei den Noten hält sich in Grenzen. Und es kann mir auch keine Mutter erzählen, dass sie cool darauf reagiert, und sofort liebevoll, verständnisvoll .


Aber... er ist 13. Du darfst hoffen, dass er den Ernst der Lage irgendwann erkennt.

Und das SJ wiederholen lassen.... wenn Du ihm dieses aus Deiner Sicht mitteilst, ganz in Ruhe, wieso und weshalb Du das für das Beste hältst, dann kannst Du sicher sein, dass er durchaus versteht, dass Du ihn liebst und Dir durchaus Gedanken und Sorgen um das ganze Thema gemacht hast.

Alles Gute

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Re: Nur noch Stress mit ihm

Antwort von As am 15.01.2020, 18:41 Uhr

Ich hab jetzt nicht alle Antworten gelesen, nur überflogen.

Ich kenne viele solche Teenager, das hat mit meinem Beruf zu tun.
Ich finde es trotzdem sehr schwer, dir als Mutter eine konkrete " Handlungsanweisung" zu geben. Oder dir gar die Schuld zu geben. Denn tatsächlich kommt sowas auch in Familien vor, die immer bemüht waren, " alles richtig" zu machen. Es ist immer, neben tatsächlichem "Alles richtig machen" , ein bisschen Glück dabei, wenn der elterliche Plan auch uneingeschränkt aufgeht.

So vieles kann dazwischenkommen: eine charakterliche Labilität ( das ist nicht abwertend gemeint), falsche Freunde, Überforderung in der Schule, letztlich auch unbewusst falsche Prioritäten im Elternhaus/ bei der Erziehung, Drogenkontakt...

Aber: Mit 13 kannst du in der Regel noch lenkend eingreifen.
Bist du allein erziehend? Wenn nicht umso besser. Ihr müsst gemeinsam handeln.

Fordert konsequent ein, dass das Kind seine elementarsten Schulsachen erledigt. Kontrolliert, dass die Tasche gepackt ist. Sortiert gemeinsam den Schulkram. Lasst ihn die Hausaufgaben machen, von denen ihr erfahrt.
Sorgt dafür, dass er früh aufsteht und pünktlich in der Schule erscheint. Dafür seid ihr verantwortlich!
Schaut versaute Arbeiten vorwurfsfrei an. Die Schulnoten sind in einer solchen Situation das zweitrangige Problem. Notfalls wiederholt er, was vielen schon geholfen hat, vor allem, wenn der "Freund" in die selbe Klasse geht.

Beschäftigt ihn. Nur so kommt er aus unguten sozialen Beziehungen raus. Er MUSS eben mit euch gemeinsam den Wochenendeinkauf erledigen. Oder im Garten Bäume schneiden. Oder sich rund um Haus und Hof nützlich machen. Oder wird zum Kochen mit eingespannt.
Tut möglichst viel gemeinsam was nicht mit Schule zu tun hat, aber ergebnisorientiert ist, sodass ihr am Ende gemeinsam etwas geschafft habt.

Ihr werdet ein bockendes, rumheulendes, unausstehliches Wesen um euch haben, aber es werden sich nach und nach Anknüpfungspunkte für Gespräche ergeben.
Es macht wahnsinnig Mühe, aber es ist euer Kind in einer Phase, wo es eure klare Richtungsgebung braucht.

Lasst ihn nicht draußen rumhängen ohne zu wissen, wo er ist. Erlaubt vorerst keine Extras wie abends verlängerten Ausgang. Null Alkohol, keine Drogen. Lasst euch nicht belügen, weil die Wahrheit evt. unbequem ist.

Setzt euch durch und formuliert klar, was ihr erwartet und wie ihr vorgehen werdet.

Sucht das Gespräch mit dem Klassenlehrer und versucht dort nicht, Probleme unter den Teppich zu kehren. Das Kind muss wissen, dass es grundsätzlich unter Kontrolle ist und alle an einem Strang ziehen, um es aus dem Schlamassel rauszuziehen. Es merkt vermutlich selbst, dass es gerade nicht gut läuft.

Vielleicht findest du unter all diesen Ideen einen Ansatzpunkt.
Er ist 13, es ist zu früh, ihn gegen die Wand laufen zu lassen!

Viel Glück!
Assi

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Re: Nur noch Stress mit ihm

Antwort von RR am 15.01.2020, 18:59 Uhr

Hallo
mit 13 hatte mein Sohn (16, 10.Kl. Realschule) auch eine Phase, da hatte er einen Freund der so war wie deiner u. dachte wohl, er müsse da mitmachen. Allerdings hat er immer seine Noten erzählt. Ich gab Tipps u. in dem Alter lies ich ihn auch schon mal den ein o. anderen Tag nicht raus bevor er nicht mit mir zusammen geübt hatte. Die Noten wurden etwas besser. Der Knoten platzte dann als er während einer Freistd. mit diesem Freund heimlich zum Spielplatz ging u. sie erwischt wurden. Ich sagte dann zu ihm, dass er das selbst ausbaden müsse jetzt, ich spreche nicht FÜR ihn in der Schule. Uns als Elternhaus kam dann noch zugute, dass die Eltern dieses Freundes wohl glaubten, es läge an unserem Sohn, dass er die Noten verschwieg u. nach dem 1. HJ ein blauer Brief heimkam. Mein Sohn bekam keinen. Sie verbaten den Umgang mit meinem Sohn

Daraufhin wurde mein Sohn schlagartig besser u. verbesserte im 2. HJ fast jedes Fach um eine Note..... der Freund wiederholte die Klasse.....

Ich würde an deiner Stelle genau schauen welchen Umgang dein Sohn hat u. mit ihm immer wieder darüber sprechen (in Ruhe, nicht schimpfen). Frage ob er Hilfe braucht. Schimpfe nicht bei schlechten Noten sondern sage ihm dass er dann wohl mehr üben muss.

viele Grüße

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Re: Kurzer Nachtrag:

Antwort von As am 15.01.2020, 20:36 Uhr

Jetzt habe ich deine Aufsätze und den kurzen Nachtrag doch noch gelesen und finde, dass du das sehr ähnlich siehst wie ich. Du hast dir nur mehr Mühe gegeben es aufzuschreiben.

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Re: Nur noch Stress mit ihm

Antwort von Summer80 am 16.01.2020, 8:22 Uhr

Vielleicht sagst du ihm bei der nächsten schlechten Note einfach offen, was die schulischen Konsequenzen sein können und bietest gleichzeitig eine Lösung an?

"Okay, das ist wohl in die Hose gegangen. Ist dir bewusst, dass wenn du weiter nicht für die Arbeiten lernst und deine Noten weiterhin so schlecht bleiben, dass die Gefahr besteht dass du sitzen bleibst? Dann kommst du in eine andere Klasse. Wenn du möchtest, kann ich aber ab jetzt mit dir lernen und dir helfen. Oder wir schauen uns nach einem Nachhilfelehrer um. Dann schaffst du das."

Die möglichen Folgen seines Verhaltens würde ich ihm ganz klar sagen. Das ist ihm sicher so nicht bewusst. Aber dann gleichzeitig einen Lösungsweg präsentieren und ihm zeigen, dass du ihn unterstützt und ihm hilfst, wenn er es möchte.

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Re: @DK-Ursel

Antwort von Caot am 16.01.2020, 9:34 Uhr

Gene, Glück oder du hast es selber in der Hand?

Eine gute Bekannte vor mir sagt bei jedem neuen Abnehmversuch zu mir: Mensch Erna, du hast eben Glück mit deinen Genen. Nein, muss ich da leider dagegen halten, das ist harte Arbeit.

Um auf deine Frage zurück zu kommen. Ich kenne kein einziges Kind was auf die schiefe Bahn gekommen ist (nicht mal vom Hörensagen) Ich kenne aber auch kein einziges Kind was ein Engel wäre. Aber dem Ausgangsthread kann ich auch nicht entnehmen, dass es sich hier nur um das "normale" diskutieren, debattieren und keine Lust auf lernen handelt, sondern hier die Stufe der normalen Teenagerunlust überschritten ist. Und da weiß ich auch nicht ob der Rat "gegen die Wand fahren lassen" da mein Favorit wäre. Gerne helikoptere ich da, wenn das die andere Alternative wäre.

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Re: @DK-Ursel

Antwort von DK-Ursel am 16.01.2020, 10:11 Uhr

Erstmal danke AK, aber auch AS, Ihr versteht das Problem so wie ich.
Caot, doch,dann hast Du anscheinend sehr viel Glück, beschrei es nicht - denn gegen sowas ist, wie ich gelernt habe - und andere mit mir - keiner gewappnet. Und glaube mir, denn ich habe das durch, dann fällt man u.U. von einem sehr hohen Roß - und das tut so weh wie dieSculdzuweisungen jetzt der AP (und mir) tun..

Und vielleicht müßtest Du auch nur die Ohren anders aufstellen, denn einer Mutter, die mir so freudestrahlend und mit dem Brustton der Überzeugung vermittelt, daß SIE alles richtig und ich alles falsch gemacht habe, erzähle ich ganz sicher auch nicht (mehr) den Fitzel eines Problems. Das habe ich auch durch.
Es zieht mich runter oder macht mich wütend - je nach Stimmungslage, beides hilft mir und meinem Kind aber letztendlich nicht weiter.

ICH habe nicht geschrieben, ich würde das Kind an die Wand fahren lassen.
ICH gehe auch, und das HABE ich geschrieben,davon aus, daß diese Mutter hier einen großen Einsatz geleistet, evtl. bereits größer als sich mancher vorstellt und selbst geleistet hat, denn wo alles in den den richtigen Schienen läuft, kleine Korrekzturen inbegriffen (ich habe übrigens noch eine Tochter und weiß daher um "normale" Pubertätsprobleme und -konflikte) - wo also alles so läuft, muß man nicht über das Maß hinaus kämpfen, arbeiten, you name it.

NATÜRLICH braucht so ein Kind Hilfe - ich habe auch schon geraten, sich eine neutrale Person dazuzuholen, das muß nicht gleich Erziehungsberatung sein, ist aber wirklich nicht schlimm, wenn man nicht weiter weiß -Außenstehende schauen eben manchmal anders drauf und sind auch nicht so emotional beteiligt.
Denn wenn der Mutter ihr Kind so egal wäre, daß sie es einfach an die Wand fahren lassen würde, hätte sie sich niemals Sorgen gemacht, nie gepredigt, nie gejammert, nie geschimpft, nie gebeten und gebettelt - und nicht hier gepostet.
Und wenn derJunge trotz allen liebevollen, machtvollen, energischen etc. Einsatz die Kurve nicht bekommt, dann muß´er eben die Konsequenzen tragen, so heißt das wohl netter umschrieben, bedeutet aber eben: Klasse wiederholen = Schuljahr an die Wand gefahren. herrje!
Ich habe hier keinen gelesen ,der gesagt hat: Laß ihn seinen eigenenMist machen udn kümmerdich nicht mehrdrum.
Wenn ein Kind das Gespräch verweigert, kann es durchaus sein, daß da vorher zuviele vorwurfsvoille Gespräche / Schuldzuweisungen geführtwuerden (sowas käme bei Dir natürlich nie vor), aber das liegt inderNatur derSache,daß wir 8anderen?) imEiferdesgefechts, demKind seine Möglichkeiten aufzuzeigen,die es sich vernbaut,ebenauch von oeben und vorwurfsvoll regaieren.
Lezttendlich tust Du ja gerade das gleichte - nur mit derMutter.
Aber dann ist es verd....schwer bis unmöglich, mitdemKind ins Gespräch zu kommen. Jemand, der geht,der nciht zuhört, der zurückblafft, der nicht will - will eben nicht.
den muß man dann anders fangen, und daher empfehle ich eine neutrale Person.
Denn natürlich muß dasKind ja auch die Chance bekommen zu sagen, wie es selbst darüberdenkt - das kann man aber nicht erfahren,wenn der Dialog gerade auf Eis liegt und man sich er erst wieder annähern muß.


Was Dein Anbnehmen angeht:
Natürlich liegt Übergewicht auch daran, daß man anscheinend zuviel vom Falschen gegessen hat - um es mal auf eine (etwas vereinfachte) Formel zu bringen. Und natürlich ist Abnehmen harte Arbeit - harte Arbeit kommt immer, wenn man sich neue Gewohnheiten an- und vor allem alte abgewöhnen muß, und sei es nur zuviel essen, verkehrt essen, sich nicht bewegen etc.
Wenn jemand seine Probleme im Alkohol ertränkt und der andere nicht, hat der eine vielleicht ein genetisch bedingtes höheres Suchtpotential - dazu gab es bereits Studien in den 80ern. Von der Sucht runterzukommen ist natürlich harte Arbeit - dazu muß nämlich (mehr als) Verhalten geändert werden, und das ist immer schwer.
Deine Gewichtszunahme, Dein Übergewicht jedoch wirst Du ja kaum als harteArbeit bezeichnen...
Die Arbeit besteht darin, das Leben derart zu führen, daß die negativen Anlagen nicht so durchschlagen - ob beim Gewicht oder bei Bequemlichkeit, ob miesen Charaktereigenschaften oder auch nur ... die Liste ist lang.

Aber eben dieses Verhalten ist nicht nur anerzogen - sonst gäbe es kaum Süchtige,die nicht aus süchtigen Familien stammen (denn das entspräche ja dann wohl Deinem Bild: Vorbild), sondern auch angelegt.
Dann hätten alle "vernünfitgen" Menschen nur "vernünftige" Kinder - und Übergewichtige, IS- oder Rechts-/Linksradikale, Süchtige, Verbrecher etc. kämen aus ebensolchen Familien.
So ist das aber nicht.

Ob Du es willst oder nicht: Unsere Kinder sind keine leere Masse., wenn sie uns in den Arm gelegt werden, sie bringen auch etwas mit in diese Welt. Gutes wie nicht so Gutes. Und kluge Menschen haben schon viel früher gesagt, daß Er-Ziehung eben bedeutet, das herauszuziehen, was ein Kind mitbringt - und nicht etwas hineinzuproppen, was es gar nicht brauchen/verarbeiten kann. Sonst hieße es wohl Er-Drückung oder sowas...
Und Du bist auch nicht die einzige,die etwas reinporppt oder auszieht - da arbeitet eine ganze Umwelt mit. Was die tut und wie die wirkt, kannst Du oft auch nur schwer beeinflussen und ist eben je nach Mitgebrachtem auch nochmal unterschiedlich von Mensch zu Mensch, von Kind zu Kind.


Ich habe 2 Töchter - die eine schlank und rank und Elfentyp schon als Kind, und die andere immer kräftig, immer stabil, immer an sder obersten Kante der Gewichtskurbve,diedie "sundhedsplejerske" tolerieren wollte (eben weil sie nicht sprunghaft zugenommen hatte, sondernvonAnfang an dort oben rumkrabbelte).
Jetzt erzähl mir mal bitte, wie bei gleicher Ernährung so etwas herauskommt - hier gibt es keinen Kiosk, wo sie heimlich kaufen konnte, sie ging hier im Dorf zurSchule und kam ohne mich jahrelang nicht aus dem Dorf heraus.
Und bewegt hat sie sich mehr als die Große, die eine Leseratte und Einzelgängerin war und lieber mit Stickzeug Musik hörte, während die andere dem Fußball nachjagte, in Bäumen hing, Trampolin sprang oder sonstwie unterwegs war - Dorfkind eben.
Figürlich hätte es andersrum sein müssen.

Von nichts kommt nichts, stimmt.
Aber manche machen aus dem,was sie bekommen, anscheinend mehr oder anderes als andere, und wenn Du Dich mal ein bißchen mit Hirnforschung und Genetik befaßt, wirst Du erkennen müssen,daß da eben auch sehr viel vorherbestimmt ist - von Süchten bis Gewicht, von Intelligenz bis Beweglichkeit.
Wenn jemand wenig geeignet fürs Gymnasium und Universitätsstudium ist, während es für den anderen der einzige Weg ist:
Da steckt sicher auch beim Uniabsolventen Arbeit dahinter - trotzdem kannst Du kaum behaupten, es könnten ALLE allein mit Arbeit Arzt, Rechtswanwalt oder Atomphysiker werden.

Selektive Genetik gibt es allerdings nicht.
Nur: Wenn Du dabei bleibst, Veranlagungen komplett abzustreiten, (oder auch nur die, die über Talente hinausgehen), dann hat die Diskussion gar keinenSinn mehr,weil das so ist, wie mit Menschen über Klimawandel zu diskutieren, die ihn striktemang abstreiten.

Schon wieder viel zu lang, udn eigentlich war ich ja weg - also sorry - aber es wird ja niemand zumLesen gezwungen.

Gruß Ursel, DK

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Re: @DK-Ursel

Antwort von Caot am 16.01.2020, 10:56 Uhr

...ich dachte, du wolltest darüber nicht mehr diskutieren?

Meine liebe Ursel. Es geht mir nicht um "Schuld". Wo schrieb ich das? Es geht mir aber auch nicht um unschuldig. Und mit Glück komme ich in der Erziehung meines Erachtens nach nicht weit. Und ich sitze auch auf keinem hohen Ross.

Aber wenn mir einer allen Ernstes glaubhaft machen will, dass Erziehung Glück sei oder in den Genen liegt, muss ich dann doch dagegen argumentieren. Für mich ist das, wie beim Gewicht halten, tagtäglich harte Arbeit.

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@Maxikid .... ich glaube nicht, dass es vom Glück abhängt @caot

Antwort von kravallie am 17.01.2020, 8:52 Uhr

ich denke sehr wohl dass es glückssache ist, wie die Kinder geraten, bzw es liegt an den Genen, in die wir ja nicht hineinschauen können.
ich kenne einige Kinder, die für meine begriffe aus dem ruder laufen und mir das z.t. komplett unerklärbar ist (alles rama etc!)
und es gibt auch überraschungskinder, die sich aus ungünstigen Verhältnissen sehr positiv entwickeln.
Erziehung ist m.e. im teeniealter vorbei.

meine Teenager machen das auch nicht, was im ap beschrieben wird, einen orden hefte ich mir deswegen nicht an, denn so unglaublich schlimm finde ich das nicht.

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Re: Manchmal passiert soviel mehr mit den Kindern

Antwort von Erdbeere81 am 17.01.2020, 11:18 Uhr

Wir bekommen nicht immer alles mit in der Schule und manche Sachen fressen sich tief hinein.
Die Kinder sind oft auch ratlos und wissen sich nicht zu helfen wie sie da wieder rauskommen wenn die Spirale schon so stark nach unten gedreht hat.

Ich habe mir für schwierige Themen eine Kommunikationstechnik angewöhnt, dass ich Fragen stelle. Einfach das was sie antworten als Frage zurück gebe. Aber nicht demütigend oder spottend. Sondern um heraus zu finden, wie sie selber darüber denken.

Mein 11jähriger kotzte sich über die Schule aus, wie sinnlos der Stoff sei und wie unnötig. Kein Mensch brauche Englisch. Er würde gar nichts mehr für Englisch tun.

"Du meinst, dass du vieles von dem Lernstoff überhaupt nicht brauchen wirst später?"
Er: "Wer braucht den Englisch? Ich kann auch einen Job finden wo nur Deutsch gesprochen wird. Englisch brauchen nur die Engländer"

Ich: "Englisch brauchen nur die Engländer und du willst am liebsten in Deutschland wohnen und arbeiten."

Er: "Ja, das reicht doch völlig, Vielleicht mal in den Urlaub oder so, wenn ich genug verdiene. Programmierer wie Onkel V. das wäre toll. Reicht mit deutsch."

Ich "Programmierer ist cool, Onkel V. verdient auch wirklich viel. Aber er telefoniert viel auf Englisch mit Kunden"

Er : "Wenn Onkel V. mich mal bei ihm in den Ferien mal arbeiten lässt wäre toll, vielleicht höre ich ja dann wie viel Englisch die reden."

dann schwieg er kurz und meinte "Ja schwer ist Englisch nicht, aber der doofe Lehrer gibt gerade viel zu viele unregelmäßige Verben auf"

Und für mich dann da der AHA Effekt, er fühlte sich überfordert von der Menge des Lernstoffes und wollte den Berg nicht angehen.

Er hat so eine App da kann man die Vokabeln auf Tage aufteilen und das haben wir dann mit den unregelmäßigen Verben auch gemacht, mit der Vereinbarung dass der erste Test auch schlecht ausfallen darf und es kein Gemecker von uns Eltern gibt.


Ich habe schon oft erlebt, dass beide Kinder (15 und 11) über Fragen oft selbst zu den Lösungen kommen.

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Re: Nur noch Stress mit ihm

Antwort von Brummelmama am 17.01.2020, 11:46 Uhr

Hallo,

kann verstehen, dass dies einen belastet. Ich meine, eine 6....das ist schon ne Nummer. Eigentlich kommt die doch nur zustande, weil er gar nichts tut. So sind sie....große Klappe und dann kommt das Jammern irgendwann und irgendwann wird es kommen.....erlebe dieses gerade im Freundeskreis meines Sohnes. Da wird eine 5 geschrieben und man bekommt frecherweise auch noch ne 5 in der mündlichen Mitarbeit.....kann einem nun mal passieren, dass der Lehrer auch mal durchgreift und meint, nee, eine 4 ist das nicht mehr....und mein Sohn steht zu seinem Freund und meint dann, wie kann der Lehrer nur ne mündliche 5 erteilen....tja, Pech gehabt und durchgegriffen und ich mag den Sohn meines Freundes sehr. Wohlgemerkt ich rede jetzt nicht von unfairen Noten, sondern von Pubis die meinen, ihnen gehört die Welt. Also nee, da muss man dann auch mal fallen und selbst wieder aufstehen und das Krönchen richten.
Was mich nervt, man redet und man sieht regelrecht zum einen Ohr rein und anderen Ohr raus.....also habe ich mir angewöhnt, kurz und knapp gewisse Dinge anzusprechen und der Ton ist dann auch in entsprechender Form. Ich kann dir nur raten, nicht zuviel zu reden, sondern Dinge umzusetzen und z.B. auch trotz des Alters zur Kontrolle Dinge sich anzusehen. Ich mach das sehr selten. Wenn ich es aber tue, dann weiß hier ein 14jähriger, dass er richtig aufpassen muss und dann läuft es auf einmal wieder. Ich habe übrigens ein gutes Verhältnis zu meinem Sohn und würde viel für ihn tun aber eine gewisse Umgangssprache sollte mir gegenüber nicht angewandt werden und ist auch hier noch nicht passiert.

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gehts noch?

Antwort von Fikusaat am 17.01.2020, 11:54 Uhr

was für eine unverschämte Antwort!!!! Schäm dich, hier fragt eine Frau um Hilfe und du verhälst dich pubertärer als ihr Sohn.

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Re: @Maxikid .... ich glaube nicht, dass es vom Glück abhängt @kravallie

Antwort von Caot am 17.01.2020, 15:34 Uhr

Es ist für mich vollkommen akzeptabel, wenn Du das okay findest, das deine Erziehung Glückssache gewesen ist.

Ich stecke in Erziehung harte Arbeit. Mit Glück hat das bei mir! nichts zu tun. Ein 99% Knochenjob, tagtäglich von vorne, seit Geburt.

Hatte ich etwas von Orden geschrieben? Ich will keine Orden. Ich will auch keinen Kopfstreichler. Ich sehe meine Arbeit aber ganz weit vom Glück wie Glücksspiel entfernt und finde es fast ärgerlich, wenn mit Glück argumentiert wird obwohl es viel Arbeit ist und kein zufälliges Rubbellos.

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Re: @Maxikid .... ich glaube nicht, dass es vom Glück abhängt @kravallie

Antwort von kravallie am 17.01.2020, 16:04 Uhr

*Es ist für mich vollkommen akzeptabel, wenn Du das okay findest, das deine Erziehung Glückssache gewesen ist*

hatte ich geschrieben, dass es sich um meine Erziehung handelt?


was machst du MAL wenn deine "harte arbeit" nicht fruchtet?
gibst du deine Kinder dann ab? heulst du dann?

ich finde es im Gegenzug sehr ärgerlich, dass du quasi unterstellst, dass in aus dem ruder gelaufene Kinder keine (harte) arbeit gesteckt wurde.

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Re: @Maxikid .... ich glaube nicht, dass es vom Glück abhängt @kravallie

Antwort von Caot am 17.01.2020, 18:11 Uhr

Ich bin da drüber weg. Meine harte Arbeit hat gefruchtet. Ich muss nicht heulen gehen.

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Re: @Maxikid .... ich glaube nicht, dass es vom Glück abhängt @kravallie

Antwort von kravallie am 17.01.2020, 20:02 Uhr

was macht dich da so sicher?

ich erwarte keine ernsthafte antwort, aber ich frage mich bei soviel herablassender arroganz (ohne das jetzt gegoogelt zu haben ob es diese wortkombination gibt!), wann und was ein elter so sicher macht, dass man bei mehr als einem kind immer und überall mit harter erziehungsarbeit gefruchtet hat.
sind die kinder schon so alt? wie alt muss ein mensch sein, dass der elter sagen kann, dass ER dafür verantwortlich ist, dass er performed hat?
und wann ist ein kind, bzw harte erziehungsarbeit gelungen?
wenn es das abi mit 1,x macht? wenn es nie rebelliert hat? oder wann?

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Sehr schöne philosophische Frage

Antwort von Tai am 17.01.2020, 20:23 Uhr

Das ist eine schöne Frage, das interessiert mich auch!

Mein Sohn meinte übrigens vor kurzem mal, er wäre das einzige unserer Kinder, das mit unserer Erziehung so richtig gut gelungen sei ....
Hm, irgendwie hat er ja in mancher Hinsicht ein bisschen recht.
Andererseits hat er von der guten Fee einfach schon viele gute Gaben mitbekommen, da ist es einfach.

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@kravallie

Antwort von Caot am 20.01.2020, 10:11 Uhr

Ich glaube, du verwechselst da etwas! Richtig gelesen, richtig interpretiert?

Erziehung hat NULL wie GAR NICHTS damit zu tun, ob man sein Abi mit 1,x schreibt, man nie rebelliert oder wann!

Zu seiner anderen Frage: Erziehung hört ab einem gewissen Alter auf. Ab da lassen sich die Teenager nämlich nichts mehr sagen. Daher sollte der Grundstein bis dahin gelegt sein. Und das hat weder mit Glück zu tun noch mit den Genen.
Erziehung ist dann gelungen, wenn das Kind eigenverantwortlich und vernünftig reflektiert seinen Weg geht. Wenn es Verantwortung für sich und die Gesellschaft trägt. Das können auch schon 13-jährige, vielleicht auch erst 21-jährige oder manch einer nie!

Und da wären wir dann wieder beim Ausgangspunkt. Ich kenne nicht einen Teenager der das nicht macht. Aber vielleicht kenne ich ja auch alles nur herablassende, arrogante Eltern, die einfach viel Glück gehabt haben und die richtigen Gene. Ja, vielleicht.

Ich halte es da wie Voltaire: Man ist verantwortlich für das was man selber macht, aber auch für das was man selber nicht macht.

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Re: @kravallie

Antwort von kravallie am 20.01.2020, 10:29 Uhr

*Ich kenne nicht einen Teenager der das nicht macht. Aber vielleicht kenne ich ja auch alles nur herablassende, arrogante Eltern, die einfach viel Glück gehabt haben und die richtigen Gene. Ja, vielleicht.*

dem ist hinzuzufügen.

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Du irrst.

Antwort von Petra28 am 20.01.2020, 20:10 Uhr

“Erziehung ist dann gelungen, wenn das Kind eigenverantwortlich und vernünftig reflektiert seinen Weg geht. Wenn es Verantwortung für sich und die Gesellschaft trägt.“

Die verantwortungsbewussteste, vernünftigste, fleißigste und liebevollste Person, die ich in meinem Leben kenne, ist unter schlagenden Alkoholikern aufgewachsen. Wenn sie zu Hause war, war es am besten, sich unsichtbar zu machen. Wenn sie ein Produkt der Erziehung ihrer Eltern sein soll, dann weiß ich nicht.

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Du irrst @petra

Antwort von kravallie am 21.01.2020, 9:34 Uhr

das wird caot nicht gelten lassen.

was ich an dieser (einseitigen) Diskussion sehr schade finde, dass solche ansichten dieses immerwährende Schuldgefühl gerade bei müttern nährt, wenn Kinder aus dem ruder laufen.

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Re: Du irrst @petra

Antwort von kravallie am 21.01.2020, 9:41 Uhr

*nährEN natürlich.

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Damit beschreibst Du EXAKT das Problem

Antwort von Strudelteigteilchen am 21.01.2020, 10:51 Uhr

Die Mutter ist an allem schuld - immer, ausschließlich und ohne Ausnahme. Ich kann es nicht mehr hören!!!! Jedes verkorkste, kaputte Leben wurde von einer Mutter zerstört!

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Re: Damit beschreibst Du EXAKT das Problem

Antwort von Caot am 21.01.2020, 12:04 Uhr

Es ist schon seltsam wie ein Thread sich verselbständigt. Das ist wie stille Post.

Darum ging es: " Er ist total respektlos, missachtet unserer regeln, und schule ist sch ***, .....Er bringt nur noch schlechte noten nach hause...…. Jedesmal wenn er" misst" baut war es ein Kumpel von ihm, Ich bekomme ihn aber auch nicht zur Vernunft. Ich kann reden reden reden erst versteht er es und am selben tag, nein, genau in der minute darauf geht es wieder los. "

Und aus der Diskussion heraus, ob das nun Glück sei oder an den Genen liegt oder man als Eltern das in der Hand hat, landet man dann hier bei den absurdesten Interpretationen: "und wann ist ein kind, bzw harte erziehungsarbeit gelungen? wenn es das abi mit 1,x macht? wenn es nie rebelliert hat? oder wann?" oder hier: "Die verantwortungsbewussteste, vernünftigste, fleißigste und liebevollste Person, die ich in meinem Leben kenne, ist unter schlagenden Alkoholikern aufgewachsen. " oder eben da: "Die Mutter ist an allem schuld - immer, ausschließlich und ohne Ausnahme. Ich kann es nicht mehr hören!!!! Jedes verkorkste, kaputte Leben wurde von einer Mutter zerstört!"

Okay. Da steige ich jetzt aus.

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Re: Damit beschreibst Du EXAKT das Problem

Antwort von kravallie am 21.01.2020, 12:20 Uhr

*Okay. Da steige ich jetzt aus*

des machst!

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Re: Damit beschreibst Du EXAKT das Problem

Antwort von zwergchen84 am 21.01.2020, 21:58 Uhr

Mhhh... Die ersten Beiträge hauen in die Kerbe, es sei halt Pubertät und da müsse man durch. Sehe ich anders. Es ist weder "nur" Pubertätsbedingt noch sind ausschließlich die Eltern bzw. die Erziehung Schuld.
Wir wissen doch alle, dass es nicht einfach ist, mit Teenies "im Gespräch" zu bleiben.
Meiner wird in 2 Monaten 16 und er erzählt nix aus der Schule. Ja, er vergreift sich gelegentlich mal im Ton. Dann erinnere ich ihn daran, dass er mit mir, seiner Mutter redet und nicht mit seinen Kumpels. Schulnoten sind kein Thema, er ist sehr ehrgeizig.
Meine Jüngste(wird in ein paar Wochen 14) ist da ganz anders. Sie "serviert" mir jeden "Pups" aus der Schule. Wer mit wem warum Stress hat, das sie ihre Mathelehrerin total blöd findet und sie keine Lust hat, Vokabeln zu lernen. Ihre Noten sind durchaus verbesserungswürdig, es ist ein Kampf, Hausaufgaben mit diesem Kind zu machen. Sich selbst überlassen geht aber auch nicht, sonst kriegt sie nichts hin bzw. macht nichts und es hagelt Einträge. Zudem käme sie dann dem Schulstoff nicht mehr hinterher und sie hinkt jetzt schon der Klasse nach.
Davon abgesehen ist sie uns Eltern gegenüber(noch) nicht pampig oder ausfällig geworden.
Es ist einfach ein Balanceakt, dem Kind aber bewusst mit Sarkasmus zu begegnen oder es einfach auflaufen lassen in Form von Nichtversetzung, ohne zu ergründen WAS ihn so verändert hat, ist m.M. nach der verkehrte Weg.

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