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Geschrieben von -Jule- am 31.08.2017, 9:49 Uhr

Konsequenzen fürs ständige Bus verpassen

Hallo, mein 16-jähriger Sohn hat schon im letzten Schuljahr ständig morgens den Bus verpasst. Zum Ende des Schuljahres war es wirklich so daß man sagen konnte, jeden 2. Tag. Dadurch kam er dann auch immer 5 - 10 min. zu spät in den Klassenraum. Es sind aber nie Beschwerden aus der Schule gekommen. In den Sommerferien habe ich ihm nochmal gesagt, daß es in deiesem Schuljahr nicht so laufen wird. Und was ist? Heute am zweiten Schultag schon wieder zu spät. Er soll sich morgens selbst wecken, aber das haut gar nicht hin. Ich wecke ihn, aber dann liegt er trotzdem so lange noch ihm Bett und hoppla auf einmal ist die Zeit weg. Was soll ich tun? Handy weg oder Handy abends raus oder abends Strom abdrehen oder auf Reaktionen aus der Schule warten? Achso, das Problem mit dem Bus vepassen hat er nachmittags auch. Da trödelt er auch so lange rum und verpasst andauernd den Bus. Aber da ist es mir egal, weil das ja seine Freizeit ist.

 
42 Antworten:

Re: Gar nichts machen, weil...

Antwort von Banu28 am 31.08.2017, 9:55 Uhr

Klar kannst Du ihn jetzt allmorgendlich antreiben. Aber das ist nervtötend für beide Seiten und kostet Dich irre viel Energie. Denn Du müsstest dies ab jetzt absolut jeden Tag machen.

Deshalb würde ich, auch wenn's seltsam klingt, gar nichts machen! Wenn das Verpassen keine Folgen hat, okay. Es wird aber vermutlich irgendwann Folgen haben (von Seiten der Lehrer), und die darf er dann eben auch selbst ausbaden.

Von daher: Zieh' Dich da heraus! Die Dauer-Antreiberei bringt sehr wenig, vergiftet aber das Familienklima und kostet Dich viel Kraft, die Du als Mutter für andere Dinge brauchst!

LG

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Re: Konsequenzen fürs ständige Bus verpassen

Antwort von +sumsebiene+ am 31.08.2017, 9:56 Uhr

bist du morgens schon zur Arbeit, das du nicht kontrollieren kannst bzw. in ständig "antreiben" kannst?

Dann würde ich minütlich Telefonterror machen, bis du ganz sicher bist, das er pünktlich raus ist..

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Re: Konsequenzen fürs ständige Bus verpassen

Antwort von Salkinila am 31.08.2017, 10:00 Uhr

Ich würde auch nichts machen - warum auch, es gibt ja anscheinend für ihn keine negativen Konsequenzen. Und so lange er nur 5 - 10 Minuten zu spät kommt...
Wenn mein ebenfalls 16jähriger den Bus verpassen würde, müßte er morgens eine Stunde auf den nächsten warten und nachmittags käme sogar gar keiner mehr.
An seiner Schule ist es allerdings so, dass die Immer-zu-spät-Kommer irgendwann nachsitzen müssen.

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Re: Konsequenzen fürs ständige Bus verpassen

Antwort von DK-Ursel am 31.08.2017, 10:04 Uhr

Hej!

In diesem Alter muß er das selbst klären - und ausbaden.
Wenn Du ihn antreibst, schaltet er womöglich noch eine Spur langsamer und auch bei anderen Dingen auf Durchzug.
Er kommt zu spät?
Dann sollten die Lehrer ihn hurtigst nachsitzen lassen.
Wenn er die Zeit dann nachholen muß, wenn der Bus nach Hause fährt: Pech gehabt - dann sieht er das Problem umso schneller.

Gruß Ursel, DK

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Nachtrag:

Antwort von DK-Ursel am 31.08.2017, 10:06 Uhr

bei uns war ja:
Schule ordentlich wahrnehmen
ein Teil des Taschengeldes, wären mir da also von Lehrerseite wiederholte Klagen zum Thema "zuspätkommen" gekommen, wäre der Teil einbehalten worden.
Mit 16 allerdings auch wieder nur theoretisch, da die Mädels sich ihr Geld selbst verdienten.

Gru ßUrsel, DK

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Re: Konsequenzen fürs ständige Bus verpassen

Antwort von RR am 31.08.2017, 10:34 Uhr

Hallo
hier ist es nicht der Bus sondern er verpasst einfach die "Abfahrzeit" damit er pktl. käme.... Der Witz ist nur: die meisten Lehrer kommen auch erst ein paar min nach 8 in den Saal..... Mein Mann sagte mal man müsse wohl beim Elternabend ansprechen, dass es nicht gut ist, dass die Lehrer so spät kommen. Wenn sie fragen warum darauf hinweisen, dass ihnen sonst auffallen müsste, dass der Junior auch jeden 2. Tag zu spät ist....

Seit knapp 3 Wochen hat er einen neuen Klassenlehrer. Der lässt nachsitzen fürs zu spät kommen. Nur: mein Junior hat ganz schnell raus, an welchen Tagen er sehr pktl. kommen muss u. an welchen nicht.....

Machen kann man glaub ich nicht viel, ich denke es ist typabhängig. Wie gesagt, wenn es sein MUSS klappt es ja hier ganz gut.....

Aber ich treibe auch an, nur nutzen tut das nicht wirklich was.....

viele Grüße

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Re: Konsequenzen fürs ständige Bus verpassen

Antwort von pauline-maus am 31.08.2017, 10:40 Uhr

zu spät kommen, dass kann jedem mal passieren.
wir es aber chronisch , empfinde ich das als eine art der unhöflichkeit
ich würde kontakt mit dem lehrer aufnehmen und bitten , das er entsprechende konsequenzen zieht. meist trauen sich die lehrer das heutzutage nicht mehr....

ach, meine maus ist 10 und bei mir geht morgens die dauerschleife" aufwachen, aufstehen, es ist schon spät" einmal habe ich die uhr 2 stunden vorgestellt als sie noch schlief;) man glaubt nicht wie schnell das dann alles auf einmal ging

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Re: Konsequenzen fürs ständige Bus verpassen

Antwort von DK-Ursel am 31.08.2017, 11:29 Uhr

Hej nochmal!

Ich kenne eine Familie, i nder das Kind jeden Morgen angetrieben wurde - ich weiß das, wei lwir manchmal beidenen zu Besuch waren und die Mutter hörten --- und auchsahen,w iesich verwzeifelt die Haare raufte.
es nutzt nichts.
Er erwischte allerdings immer den BUs, war aber dennoch eher Typ: "kommste heut´ nicht, kommste morgen!"
Beim ersten Job hatte er dann im ersten Gehalt einiges weniger als errechnet - tja, sagte der meister:
Das habe ich abgezogen für die Minuten,d ie du täglich u spät gekommen bist.
Seitdem kommt der junge Mann pünktlich - hat übrigens studiert und ist höchst angesehen in seinem Fach.

Aufgrund dieser Erfahrung habe ich meine Tochter mit ähnlicher bzw. Protesthaltung auflaufen lassen - als sie motiviert war, hat sie sogar den Bus pünktlich erwischt und heute steht sie so früh auf, daß es mich gruselt -aber:
Sie tut es.

Also, hinterherpredigen nützt gar nichts.
Verschlechtert nur das generelle Klima - also: wozu?
Laß ihn auflaufen und die Lehrer ggf. agieren,wenn es ihnen wichtig ist.
Sonst lernt er es wieder junge Mann aus unserem Freundeskreis noch etwas später...

Gruß Ursel, DK

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Re: Konsequenzen fürs ständige Bus verpassen

Antwort von kanja am 31.08.2017, 11:42 Uhr

Die Schule eines meiner Kinder hat Konsequenzen für die vielen Zuspätkommer eingeführt.

So lange die Schule nichts macht, würde ich mich auch entspannen.

Bei meiner Tochter (fährt mit dem Rad) wurde es letztes Schuljahr morgens auch später und später, aber sie ist alt genug zu wissen, wann die Schule losgeht.

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Re: Konsequenzen fürs ständige Bus verpassen

Antwort von einafets am 31.08.2017, 12:03 Uhr

Eventuell hilft es, wenn er noch einen Wecker aufstellt. Ganz weit weg von seinem Bett. Dann muss er aufstehen um ihn abzustellen. Allerdings wäre dann wahrscheinlich auch der Rest des Hauses wach.
Immerhin fahren die Busse bei euch recht häufig, meine Tochter müsste mindestens 30 Minuten auf den nächsten Zug warten...
Ansonsten sehe ich es wie die anderen. Entspann dich. Es ist sein Problem (oder eben nicht... )

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Re: Konsequenzen fürs ständige Bus verpassen

Antwort von AKAM am 31.08.2017, 12:04 Uhr

Hallo,

ich bin auch ganz klar für die harte Methode ...

Was sagt er denn selbst dazu??

Ich würde ihn nicht mehr wecken. Mit 16 sollte man in der Lage sein, seinen Alltag selbst gestalten zu können und auch die Konsequenzen dafür zu tragen, wenn es schiefläuft.

Du schreibst ja, dass es dir am Nachmittag egal ist, wenn er trödelt, vielleicht solltest du diese Einstellung auch in den Morgen übernehmen. Vielleicht muss er öfter mal verschlafen, so dass sein Fehlen in der Schule auch wahrgenommen wird und Konsequenzen hat. Was willst du machen, wenn er mal auszieht - ihn auch noch täglich wecken???

Ich würde mit ihm sprechen und ihm klar machen, dass du von ihm erwartest, dass er seine Verpflichtungen ernst nimmt und ordentlich erledigt, also auch pünktlich in der Schule erscheint. Er sollte (mit deiner Unterstützung) selbst nach Lösungen suchen, wie er es schafft, morgens pünktlich aufzustehen. Und da würde ich auch ziemlich nervig sein, damit er merkt, dass dir sein Verhalten nicht egal ist, sondern dass du wirklich von ihm erwartest, dass er Verantwortung übernimmt. Also beobachten und immer wieder reden.

LG

Anja

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Ich mache das genau umgekehrt

Antwort von Strudelteigteilchen am 31.08.2017, 12:21 Uhr

Ich wecke das Kind, auch mehrmals und mit Nachdruck (und erwarte auch gar nicht, daß er das alleine tut) - aber wenn er zu spät kommt, ist das sein Problem.

Ich sehe mich als "zuständig" an, bis das Kind die Wohnungstür hinter sich zumacht. Danach ist die Schule dran (die mich übrigens anruft, wenn das Kind nicht bis 8:10 Uhr dort aufschlägt).

Das Kind mußte allerdings in der Vergangenheit auch schon mal ganz alleine aufstehen und losgehen, weil ich unterwegs war - das ging prima. Deswegen sehe ich der Zukunft recht entspannt entgegen - und brülle dennoch morgens Uhrzeiten und gelegentlich auch Flüche durch die Wohnung. Ich glaube, das gehört so.

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Re: Konsequenzen fürs ständige Bus verpassen

Antwort von IngeA am 31.08.2017, 15:16 Uhr

Da hat er aber einen netten Meister gehabt, woanders wäre er geflogen.

Ständig antreiben würde ich auch nicht, aber wenn die Schule keine Konsequenzen folgen lässt, hätte das dann eben bei mir Konsequenzen. Wie schon geschrieben eben Taschengeldentzug oder eben "Ausgangssperre".
Dann muss der Knabe halt um 7 Uhr Abends zu Hause sein wie ein Grundschulkind damit er früh genug ins Bett kommt um am anderen Tag fit zu sein. Anscheinend braucht er mehr Schlaf, sonst wäre er morgens nicht so schlafmützig, dass er ständig seinen Bus verpasst.

LG Inge

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Re: Konsequenzen fürs ständige Bus verpassen

Antwort von Brummelmama am 31.08.2017, 17:50 Uhr

....er ist doch alt genug. Ich weiß nicht, ob ich das durchziehen könnte....aber eigenltich sagt mir der Verstand - auflaufen lassen. Schade, dass er nicht zu Fuß gehen muss.....eigentlich schade, dass den Lehrer egal ist, ob ihre Schüler pünktlich kommen. Ein Rüffel von fremder Seite würde vermutlich sehr lehrreich sein.

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Re: Konsequenzen fürs ständige Bus verpassen

Antwort von DK-Ursel am 31.08.2017, 18:13 Uhr

Hej Inge!

naja, ist ein Weilchen her und war eni Job, aber da sieht man, daß es auch auf andere Art gut ist, wenndie Kinder ihr Geld selbst verdienen.
Das mt dem Taschengeld finde ich nur fair, wenn vorher deutlich ist,d aß es ein Lohn für die Arbeit ist - woraus die Arbeit besteht, kann ja jeder selbst definieren und absprechen; bei uns war ein Drittel der Summe an die Schule gekoppelt.
Also eben kene guten Noten, sondern der Einsatz dafür.
Pünktlichkeit, alle Hausaufgaben, alle Sachen zu den richtigen Stunden dabei etc. - eben keine gravierenden Klagen.
DANN weiß man, welche konsquent folgt.

Nur mit 16 verdienten meine kinder ihr Taschengeld wie viele hier selbst,d a war das keine Option mehr für mich.

Wichtig ist eben, daß man miteinander spricht --- und daß man deutlich Verantwortung abgibt.
Auch, daß man nur androht, was man wirklich durchsetzten - einen 16J. kann man kaum noch ins Bett bugsieren...

Am besten ist einfach: auflaufen lassen.
(Evtl. wirklich den Lehrern Bescheid geben: Ich halte mich als Mutter da raus, denn er wird früh genug geweckt - Ihr dürft gerne Eure Konsequenzen ziehen. Wenn das bei den Lehrern also nötig ist )
keiner lernt, Verantwortung für sich zu übernehmen,wenn Muttern doch als Rettungsanker hinterläuft und Konsequenzen abfedert

Gruß Ursel, DK

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Eher wecken!

Antwort von leaelk am 31.08.2017, 19:08 Uhr

Hallo,
ich habe jetzt nicht alles gelesen hier.
Wenn mein Kind jeden 2. Morgen zu spät käme, dann würde ich es eher wecken!

Meine Jüngste (fast 14) braucht morgens auch extrem viel Zeit. Für sie stehe ich eine halbe Stunde eher auf und wecke sie dementsprechend früh und mache Licht an und lasse die Zimmertür auf, damit sie nicht wieder einschläft.
Ist sie bis zum Zeitpunkt x nicht unten am Frühstückstisch, dann gehe ich wieder hin. Dann mit Nachdruck.
Wenn sie beim Frühstück aufsteht, dann sage ich ihr: "Noch x Minuten!"
Und 10 Minuten bevor sie zum Bus gehen muss, rufe ich nochmal hoch, das jetzt noch 10 Minuten sind.


Meistens muss ich sie tatsächlich nur einmal wecken und dann läuft es super.

Den Bus hat sie noch nie verpasst.
Und genug Zeit zum fertig machen und trödeln hat sie durch diese Taktik auch.

So startet unser Morgen eigentlich relativ entspannt.

Mein Sohn und meine Große sind morgens viel schneller und strukturierter. Die brauchen gar keine Unterstützung eigentlich.
Wecken tue ich sie trotzdem und Frühstück mache ich auch.

LG leaelk

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Re: Eher wecken! - macht es hier noch schlimmer....

Antwort von RR am 31.08.2017, 19:38 Uhr

Hallo
dann trödelt mein Sohn nämlich extrem in der Annahme er habe ja ewig noch Zeit.... Bei ihm ist es besser wenn er weiß er muss jetzt dranbleiben.....

Jeder muss seinen eig.Weg finden denke ich....

viele Grüße

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Hier auch so

Antwort von Strudelteigteilchen am 31.08.2017, 19:49 Uhr

Und bei mir ist es ähnlich. Wenn das Kind Ferien hat, komme ich meistens später ins Büro als bei unseren eng durchgetakteten Normal-Morgenden. Ich habe schon überlegt, den Wecker dann später zu stellen, aber ich bin zu faul, das ist so kompliziert

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Re: Konsequenzen fürs ständige Bus verpassen

Antwort von kleineTasse am 31.08.2017, 19:50 Uhr

Dem Klassenlehrer ohne sein Wissen (Sohn) das Problem darlegen und selber ausbaden lassen. Strafarbeiten oder Nachsitzen muss er dann in Kauf nehmen. Ruiniere dir nicht mehr die Nerven. Das Kind ist alt genug und muß für seine Trödelei selber gerade stehen. Zieh das durch und bleibe konsequent. Handy wegnehmen ist in diesem Alter affig. Genauso wie Strom rausziehen. Dann lässt er sich was Neues einfallen und du hast nichts erreicht. Außer dich zum Klops gemacht. Sage ihm nochmal in ruhigem Ton, dass du ihm morgens nur noch einmal Bescheid gibst, wenn er aufstehen muß. Bleibt er liegen, muß er mit den Konsequenzen die dann folgen leben. Ich drück dir die Daumen und bleibe bitte konsequent. Das ist das A und O.

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Mal eine Frage an die Laß-ihn-pennen-Fraktion

Antwort von Strudelteigteilchen am 31.08.2017, 20:02 Uhr

Könnt Ihr in Ruhe und mit Genuß frühstücken, während das Kind seelig verpennt?

Weil oben das Argument kam, man soll sich den Morgen nicht mit Kinder-Weck-Streß verderben - mir ist der Morgen genauso verdorben, wenn ich das Kind pennt und ich angespannt am Tisch sitze. Dann raunze ich lieber das Kind an. Dem Kind hilft es beim Aufstehen und mir beim Abreagieren.

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Re: Konsequenzen fürs ständige Bus verpassen

Antwort von IngeA am 31.08.2017, 21:30 Uhr

Drum habe ich ja geschrieben: "aber wenn die Schule keine Konsequenzen folgen lässt"

Dann funktioniert auflaufen lassen nämlich nicht. Der läuft nirgends auf, trotzdem stört es und zeugt von Respektlosigkeit.
Und natürlich kann ich einen 16-jährigen nicht mehr ins Bett schicken, in sein Zimmer aber sehr wohl und wann er zu Hause zu sein hat bestimme auch ich.

LG Inge

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Re: Mal eine Frage an die Laß-ihn-pennen-Fraktion

Antwort von DK-Ursel am 31.08.2017, 22:14 Uhr

Hej!

nee, entspannt gefrühstückt habe ich sehr viel später, wenn alle aus dem Haus waren.
Aber gewartet ohne zu drängeln habe ich schon.
Sie konnte oben oder im Bad machen, was sie meinte zu müssen.
Auch bei meiner Freundin mit dem Sohn, der erst durch Lohnabzug im Job lernte, pünktlich zu kommen, gab es das Frühstück für die Mutter viel später.

Von entspannt hat ja auch keiner was gesagt (nicht gleich wieder ins andere Extrem: Loslassen ist keine leichte Aufgabe, im Gegenteil - hinterherjagen und rumbrüllen ist oft viel einfacher! Aber MINDESTENS so sinnlos wie das Abwarten...)--- ich mußte dauernd bis 150 Tsd. zählen.
Aber anbrüllen und anschreien hätte uns beiden den Tag noch mehr versaut - es war ihre "Arbeit", also ließ ich den Druck von meiner Seite DA raus.
Wie erwähnt, man muß sich seine Kämpfe da suchen, wo es sich lohnt und Sinn macht.
Hier war das nicht der Fall - mit meinem Druck hätte sie vermutlich noch länger alles herausgezogen.


Schon als ie die Schule wechselte (und dann sogar viel früher aufstehen mußte), ging alles viel besser --- jetzt lebt sie allein und regelt ihre Schule wunderbar.

Ich denke, bei einem 16J. geht es nicht mehr darum, daß sie das nicht können - das akzeptiere ich für Grundschüler, aber nicht mehr für einen jungen Mann.
Da geht es um die Motivation, und Mutters Gebrüll ist es wohl nicht -- kann es wohl auch nie sein.
Entweder "motiviert" Lehrer, Lehrherr mit klaren Ansagen - oder man setzt Strafen an (s. meine Taschengelderklärung oben) oder - um es mit einem Bsp. zu sagen , daß ich auch schon manchmal erzählt habe:
Man muß sich ernsthaft überlegen, zusammen, woran es liegt und ob die Schule die falsche ist.
Manchmal motiviert es auch, wenn der Jugendliche merkt, da ßes einem ernst ist damit, die Verantwortung wirklich abzugeben wie angekündigt und eben doch nicht mehr auf der matte zu stehen, obwohl man das doch gar nicht wollte.
Dazu braucht man Stehvemrögen - aber es lohnt sich.


Gruß Ursel, DK

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Beim Frankreich-Austausch....

Antwort von Tai am 31.08.2017, 22:32 Uhr

Beim Frankreich-Austausch staunten meine Tochter und ihre Mitschüler nicht schlecht:

Um Punkt 8 Uhr wird das Tor des Colléges geschlossen und die Zuspätkommer müssen klingeln. Danach müssen sie zur Verwaltung und die erste Stunde in einer Art Auffangraum warten, ehe sie in ihre Klasse dürfen.

Das wäre doch mal eine Überlegung für die deutsche Lehrerschaft!

Wenn es die Lehrer deines Sohnes offensichtlich nicht stört, dass dein Sohn häufig zu spät kommt, würde ich in dem Alter da keine Energie reinstecken, dass er pünktlich kommt.
Mütterliche Ermahnungen etc verpuffen hier sowieso meistens.

Meine Kinder trödeln oder stylen sich morgens auch immer lange, egal wie viel Zeit sie haben.
In der Schule sind sie hoffentlich meistens noch rechtzeitig, denn wenn der letzte morgendiche Schulbus weg ist, kommt der nächste erst eine Stunde später. Und mit dem Fahrrad kann man verlorene Zeit noch reinholen.

Aber, meine Älteste hat es in der Oberrstufe genervt, dass es in der ersten Schulstunde zuging wie im Taubenschlag. Ständig ging die Türe auf und einer trampelte herein.

Pünktlichkeit scheint eine aussterbende Tugend zu sein.

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Tai --- da sagst Du was

Antwort von DK-Ursel am 01.09.2017, 0:18 Uhr

- mit Frankreich, meine ich.

ich fragte irgendwann mal, als sie noch so im Grundschulalter war und auch einen ihrer seltenen Klüngel-Tage hatte, meine Große, was die Lehrerin denn mache, wenn sie zu spät käme.
Nichts, war die lapidare Antwort, XY kommt immer zu spät, da passiert nichts.
Ja, dachte ich nur, wenn es die Lehrer nicht ärgert, wieso rege ich mich da zu hause auf?
Und mal ganz ehrlich?
Aus der Sicht der Kinder - wieso sollen die sich anstrengen, wenn es eh wurscht ist?
Das ist wohl schwer zu vermitteln.

Da, wo ICH (mit den Kindern) pünktlich sein will - und ich BIN pünktlich und fahre/gehe zeitig los - da wußten sie auch,d aß unerbittlich losging.
Aber für die Schule habe ich da umso mehr die Verantwortung abgegeben, wenn die Lehrer sie auch nicht wahrnahmen.
Natürlich wurden die Kinder geweckt, evtl. erinnert - aber danach war es ihr Ding --- und wie gesagt, für´s Gymnasium und den Bus ging es dann doch erstaunlich gut - jetzt allein und auch zur Arbeit sowieso.

Ich glaube nicht, daß Pünktlichkeit ausstirbt.
der Film i mKino fängt pünktlich an und wartet nicht aufmenie Töchter, das Theaster, die Oper dito.
Der Vergnügungsdampfer fährt ebenso pünktlich ab wie der Zug in die Ferien oder der Flieger zur Familie.
Die Läden machen pünktlich zu, die Bibliothek auch - wer da was braucht, muß sich an die Zeiten halten, in denen man reinkommt.
Irgendwann kapieren es die Menschen, daß sie ggf. auch die Konsequenzen tragen müssen - wenn das nicht (mehr) in der Schule ist, was ich auch ärgerlich finde, dann ist das so - aber bei einem 16J. ist das nicht mehr mein Job - wie auch... die größeren Geschütze kann die Schule auffahren --- ich kann nur à la STT rumbrüllen und Dampf ablassen:
Was für eine Energieverschwendung!
Was für ein Terror für etwas, was anderswo, da wofür ich es veranstalte, gar nicht geschätzt wird!
Nee, danke, das brauchte ich dann nicht.
Gruß Ursel, DK

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Re: Mal eine Frage an die Laß-ihn-pennen-Fraktion

Antwort von AKAM am 01.09.2017, 7:08 Uhr

Hallo,

na ja, in dem Fall schon... Das "Kind" ist 16, ist also in einem Alter, wo es durchaus schon eine Aubildung machen könnte, bei der Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit Werte sind, die man gut gebrauchen kann.

Außerdem hat die Mutter ja im letzten Schuljahr schon geweckt, getriezt und geschubst, was scheinbar so bequem ist, dass "Kind" sich nicht selbst kümmern muss. Und wenn es in der Schule keine Folgen hat, um so besser.

Wenn ich so viel schon gemacht hätte, würde ich mich da nicht mehr aufreiben wollen und den Kerl die Konsequenzen selbst spüren lassen.

Da ich morgens nur einen Kaffee trinke und zwar deutlich, bevor meine Kinder das Licht erblicken, hätte ich keine Probleme mit dem "in Ruhe frühstücken"

LG

Anja

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Re: Mal eine Frage an die Laß-ihn-pennen-Fraktion

Antwort von pauline-maus am 01.09.2017, 8:34 Uhr

bei mir geht es nicht um in ruhe frühstücken, nein ich muss selber los..
sollte kind den bus verpassen, fährt hier erst 2 stunden später einer und dieses wissen stresst mich dann schon sehr.

in dem moment des antreibens ,kann ich glaube ich gar nicht klar denjken sondern handele nur mit dem gedanken " was ist wenn..."
ist meine tochter dann weg , muss ich erst mal ne minute entspannen

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Eben

Antwort von Strudelteigteilchen am 01.09.2017, 8:49 Uhr

Das Wissen darum, daß das Kind friedlich pennt, während bei mir schon der Wut-Dampf aus den Ohren kommt, streßt mich mehr, als das Kind anzuschreien. Deswegen brülle ich morgens rituell das Kind aus dem Bett und hoffe, daß es eine mutterunabhängige Lösung findet, wenn es das muß.

Ich habe keinen Nerv für die pädagogisch wertvolle Auflauf-Lösung. Den Kampf kämpfe ich eben nicht, sondern wähle den (für mich!!!) einfacheren Weg. Ob KindGroß regelmäßig zu spät zu den Vorlesungen kommt oder es irgendwie schafft, rechtzeitig aufzustehen - trotz meiner pädagogisch wertlosen Weck-Aktionen noch während des Bufdi-Jahres - ist mir herzlich egal, die wohnt nicht mehr hier. Aber solange das Kind hier wohnt, bekomme ich das Zuständigfühlen nicht unterdrückt und handle entsprechend.

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Re: Eben - Eure Wahl

Antwort von DK-Ursel am 01.09.2017, 9:30 Uhr

Hej STTund alle ,die nicht weiterschlafen lassen!

Dann solltet Ihr aber auch irgendwann aufhören zu klagen, denn es ist ja EURE Wahl, lieber zu drängeln und zu schubsen, obwohl das Kind seelenruhig weiterschläft.
Es ist EURE Wahl, ob Ihr Euch da oder lieber - sehr übertrieben gesprochen - das Früshtück schmecken laßt.
Es ist EURE Wahl, zu welchen Mitteln Ihr greift.
Und glaubt mir, ich verstehe den Konflikt mehr als gut, dieser hier war noch der kleinste,den ich mit mir selber ausgefochten habe, als alle anderen um mich herum so rieten, wie ich es hier tue.
Aber es ist doch wirklich so wie Einstein sagt:
Wen nman ewig lange immer dasselbe macht, ohne Effekt, dan nist es doch verrückt zu glauben, daß sich da was ändert.
Oder wie die psycholohgin hier sagte:
DEINE Methode hast du doch lange ausprobiert. Wielange willst du noch?
Wieso willst du nicht dem anderen auch ma leine Chance geben?
Und sie hatte Recht.
Ich kann ja elendig lange weiter so machen und mir am Ende sogar einbilden ,ich hätte mit Erfolg gebrüllt, wenn mein Kind mit 20 dann endlich pünktlich aufsteht.
In Wirklichkeit ist es eben wirklich nur anders motiviert - meine Brüllerei hört es doch gar nicht mehr.

Entspannt waren meine letzten Jahre hier selten, loslassen und Verantwortung abgeben ist so schwer, vor allem anscheinend für dt. Mütter (wobei die Psychologin meinte, das liege auch daran, daß die jetzige dän. Müttergeneration eben schon so aufzogen wurde, wie sie es dann weitergeben...)

Wie gesagt, niemand behauptet, das sei leicht, ich am allerwenigsten.
Aber ich habe wenigstens kapiert, daß es wirklich Quatsch ist, jahrelang eine Methode anzuwenden,die jahrelang nicht hilft.
Das täte im Beruf wohl auch keiner, jeder sucht dann neue Wege.
Und auf die muß man sich manchmal widerstrebend einlassen - mein Trost war dann immer, daß sie hier ja eigentlich auch wissen, wovon sie reden, so viele mißratenene (unpünktliche) Jugendliche gbt es hier denn auch nicht.

Bei uns hat es geholfen.
Wie es jeder selber macht, ist immer jedem selbst belassen.
Nur für seine eigene Wahl zu agieren sollte man dann AUCH die Konsequenzen tragen und akzeptieren,daß alles so bleibt, wie es ist.

(Ich fand übrigens, nach so vielen DK mit einer mehr als positiven und durchdachten Einstellung zur dän. gegenüber der dt. Pädagogik (wenn man sie denn mal so verallgemeinern will) war das eine Erfahrung, die mich an die grenzen meiner Integration gebracht und noch mehr Verständnis für jene geweckt hat,d ie aus gänzlichen anderen Erziehungs-Kulturkreisen hiermit konfrontiert werden.)

In 2 Jahren müßt Ihr alles loslassen,wenn Euer Kind das so will - und das wird ohne Übung dann noch härter...

Wie gesagt, manchmal kann es schon Motivation genug sein, endlich auch als 16J. ernstgenommen zu werden und Verantwortung für sich übertragen zu bekommen, übernehmen zu müssen.
Und das ist wohl für Eltern und Kinder oft ein harter Lernprozeß.
Vielleicht geht es auch weniger darum, daß die Jugendlichen Pünktlichkeit lernen - das tun sie irgendwann so oder so.
Aber vielleicht geht es darum, daß manche Eltern ihre Einstellungen (endlich) ändern und auf einen 16J. reagieren... der eben kein Grundschulkind mehr ist, das geweckt und angetrieben werden muß, weil es die Uhr noch kennt...
Und in der Erziehung geht es wohl weniger darum, daß wir Eltern uns gut fühlen.
Obwohl:
Fühlt Ihr Euch wirklich jeden zerbrüllten, gejagten, genervten Morgen gut???
Wieso nicht mal eine Weile (!!! - Änderung kommt nie von heute auf morgen!) probieren,wie es sich anders anfühlt?
Wenn Ihrdem Jugendlichen zeigt:
MIR ist das her zu dumm, ich bin erwachsen und mag mich nicht jeden Morgen so aufregen. Und ich mag mich auch nicht mehr anderswo anderswann dann aufregen, daß ich mich jeden Morgen aufrege. Weil ich meine, ich muß.
Nein, muß ich nicht, meine Wahl.
Der Jugendliche ist fürs Aufstehen verantwortlich, fürs pünktlich los- und ankommen.
Ich für die Laune, die ich morgens verbreite. und habe. Für die kann er nichts - und über die kann ich mich nicht beschweren, wenn ich nichts ändern will - an mir, nicht am Jugendlichen!

Gruß Ursel, DK

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Re: Eben - Eure Wahl

Antwort von Strudelteigteilchen am 01.09.2017, 9:57 Uhr

Erstens klage ich in diesem Thread gar nicht.
Zweitens erwarte ich auch keine anderen Ergebnisse.
Aber drittens darf man natürlich klagen, wenn man das geringere von zwei Übeln wählt. Ich jammere auch, wenn die von mir als geringeres Übel gewählte Regierung Dinge tut, mit denen ich nicht einverstanden bin.

Ich rege mich doch eh auf - wenn ich ihn wecken muß genauso wie wenn ich ihn nicht wecke und er weiterpennt. Du sagst doch gerne, daß man sich die Kämpfe sorgfältig auswählen soll. Und DEN Nicht-Wecken-Kampf tu ich mir einfach nicht an. Pädagogisch vielleicht fragwürdig, aber meine Nerven danken.

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Hier (CH)

Antwort von Dor am 01.09.2017, 10:11 Uhr

Bei uns (CH, SuS sind 16-19 Jahre alt) gilt ab 3 Verspätungen 1h putzen mit dem Hauswart. Funktioniert wirklich gut, immer alles schön auber!

LG

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Nicht ganz so ..

Antwort von DK-Ursel am 01.09.2017, 10:45 Uhr

allerdings hat man mir hier - zu Recht, wie ich dann eingesehen habe - gesagt, daß es eben auch nicht besonders zielführend "hensigtsmæssigt" (Lieblingswort der Leute hier) ist, wenn man die Sachen erfolglos so weitermacht wie bisher.
Dann rege ich mich doch lieber (innerlich) auf mit der Aussicht, durch die geänderte, mir vielleicht unheimliche, aber noch nicht von mir erprobte und daher nicht per se so wirkungslose wie meine alte Methode, also dann rege ichmich lieber mit dieser neuen Methode und der Hoffnung auf Erfolg auf als daß ich nch - jahrelang - jeden Morgen Streß habe und mache.
Es ist bleibt ja jedem selbst überlassen, welchen Streß (Kampf) er wählt:
den aussichtslosen, nutzlosen, sinnlosen oder den,der Hoffnung auf Erfolg hat.
Und genau darum sage ich das auch immer:
(Übrigens aber nicht allein):
Kämpfe mit bedacht wählen - dieser hier ohne Aussicht auf Erfolg ist eben ein sinnloser Kampf, sofern ich die Mittel nicht ändere.
Wozu dann ???
Kämfen mit den verkehrten Mittel ist auch blöd.

Dein vergleich mit der Regierung hinkt dennoch,d enn auch wenn Du sie gewählt hast, hast Du keinendirekten Einfluß i nden nächsten 4 Jahrenm ehr auf das, was sie tut.
Was DU selber tust, kannst Du vo nheute auf morgen ädnenr, wenn Du selber das willst.
Deinen Jugendlichen erstmal nicht.

Eine andere gute Regel, die ich noch länger und sogar aus dtld. schon kenne, besagt in diesem Zusmamenhang, daß man seine mitmenschen nicht ändenr kann ,aber sich selbst.
und weil man dann auf einmal anders agiert als vorher - oder anders reagiert, wie man will, weil das also von unserer Seite nicht mehr das erwartungsgemäß so kommt wie hundertmal vorher, muß das gegenüber sich plötzlich auch umdenken, neu verhalten, anders verhalten --- durch meine eigene Verhaltensänderung ändere ich also durchaus was.

Beim Jugendlichen und Dir hast Du also direkten Einfluß - bei der Regierung erst wieder bei der nächsten Wahl.
Das ist der feine Unterschied.
Und neben Einsteins Erkenntnis ist es eben auch blöde zu erwarten,daß der junge Mensch was ändert, wenn wir auch nicht bereit sind, etwas zu ändern.
Da erwarten wir mehr von ihm als wir selbst bereit sind zu tun - klappt nicht.

Gruß Ursel, DK

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Das geht mir aber genauso:

Antwort von DK-Ursel am 01.09.2017, 10:50 Uhr

Wenn ich denke, ich habe noch ewig Zeit, rennt sie mir schnell weg als wenn ich alles gut straff durchorganisiere.
(Weshalb ich haushaltsmäßig genauso viel geschafft habe,als ich noch den ganzen Tag außer Haus arbeitete wie jetzt, wo ich meistens abends weg bin..)

Letztendlich m,äßte man ebendem Jugendlichen die Wahl lassen, wie ER das braucht (nicht wie wir das brauchen).
Meine Große ist gut strukturiert und hat keine Probleme, die Jüngste steht elend früh auf --- aber sie braucht das und schafft das jetzt alleine...
(Und ich bin heilfroh, daß ich nicht mehr so früh raus wie sie das anleiert -- jedoch befragt, wieso sie soooo früh aufstehe, erklärte sie neulich einer Freundin, das brauche sie, um nicht den Tag gestreßt anzufangen.
Super, hat sie selbst für sich erkannt, wir anderen gehen am Stock - aber für sie ist das perfekt.
Hätte sie mit Drängelei von Muttern oder später Wecken oder ... ja nie herausgefunden!)

Gruß Ursel, DK

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Was funktioniert?

Antwort von DK-Ursel am 01.09.2017, 10:52 Uhr

Die Pünktlichkeit wohl eher nicht, wenn das Haus immer schön sauber ist
Aber damit könnte ich dann auch leben

Gruß Ursel, DK

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Re: Eben - Eure Wahl

Antwort von AKAM am 01.09.2017, 10:57 Uhr

Aber wieso regst du dich in beiden Fällen auf?

Wenn ich Zeit und Geduld investiere, mein Kind tagein, tagaus zu wecken, ohne dass dies Erfolg zeigt (es kommt ja trotzdem zu spät), dann ist das wohl irgendwann ein Grund zum Aufregen.

Wenn ich mich aber dazu entschließe, die Verantwortung für diesen Lebensbereich dem Kind zu übertragen (wo sie in dem Alter ja auch hingehört) und es nicht wecke, damit es lernt, welche Folgen das hat, würde nicht ich mich aufregen (das ist ja eine bewusste Entscheidung von mir), sondern in aller erster Linie mein Kind - "WARUM HAST DU MICH DENN NICHT GEWECKT????"

Wohlgemerkt würde ich so etwas nicht beim ersten Verschlafen machen und es gäbe auch mindestens ein Gespräch vorher, in dem ich erklären würde, warum ich so handeln werde. Hier geht es ja eher um ein eingeschliffenes Verhalten und es wurde schon viel versucht.

Auch ich habe hier einen Kandidaten (der allerdings erst 11 ist), der gerne trödelt, noch mal liegen bleibt und gern die Zeit vergisst. Und natürlich habe ich ihn noch nie verschlafen lassen und immer zugesehen, dass er pünktlich loskommt. Und ich erinnere auch an das Pausenbrot, das noch in der Küche liegt, oder an das Sportzeug. Mit 16 würde ich vielleicht auch noch erinnern, aber nicht wenn diese Unaufmerksamkeit ständig vorkäme.

UND: Wenn ich z. B. mal nicht da bin und er zu einer bestimmten Zeit los muss, kann mein Sohn wunderbar alleine alles regeln und vergisst auch nichts!

Was mir zeigt, dass es viel damit zu tun hat, dass er die Verantwortung in gewisser Weise an mich abgibt, sobald ich da bin. Mama wird mich erinnern, Mama kümmert sich, Mama regelt alles. Natürlich macht man das als Mutter und das ja auch nicht ungern, aber meines Erachtens muss dieses Erinnern mit zunehmendem Alter des Kindes auch dazu führen, dass das Kind die Dinge schrittweise selbst in die Hand nimmt und organisiert.

Ich möchte meinen Kinder schon gewisse Dinge mit auf den Weg geben und wenn es dazu einen Schubs ins kalte Wasser braucht, weil nichts anderes hilft, dann ist mir das lieber, als wenn es als Erwachsener sein Leben nicht auf die Reihe kriegt, weil ich immer die Verantwortung übernommen habe für Dinge, die es auch hätte alleine bewältigen können.

Und ich muss meinem Kind auch die Gelegenheit geben zu lernen, selber Verantwortung zu übernehmen, auch für Dinge, die vielelicht unangenehm oder lästig sind. Alles andere ist in meinen Augen "ungesundes" Verwöhnen.

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Re: Eben - Eure Wahl -sehe ich auchso ,AKAM

Antwort von DK-Ursel am 01.09.2017, 11:14 Uhr

Und doch, das ist schon manchmal schwer, dieses sich auf die zunge beißen und nichts sagen,s ondern Erfahrung sammeln lassen.
Und ja, es muß natürlich vorher besprochen sein, man mußsich darauf geeingt haben ,deutlichj:
Von nun an ist das wirklich DERINE Aufgabe, mich geht das nichts an, DU trägst ja auchdiekOnsequenzen, entscheideselbst.

Mich haben viele Dinge geärgert,a ufgeregt, nervös gemacht ..., die meine Kinder anders als ich machten, dwo ich gerne eingegriffen hätte, wo ich ... aber letztendlich war es zielführender, sie selbst ausprobieren zu lassen --- welche folgen es hat, wenn sie in ihrem Schlendrian für sich allein wurschteln, welche Folgen es hat, wenn sie es nicht tun, und wie man Dinge für sich "richtig" macht.

denn allein die Diskussion oben:
eher wecken ja oder nein zeigt ja auch, daß UNSER Weg, pünktlich anzukommen, nicht unbedingt der des jungen Menschen ist.
wie erwähnt, meine Jüngsteb raucht deutlich länger,steht inzwischen aber auch deutlich früher als alle anderen auf und kommt zum Bus.


Natürilch dürfen Menschen sich für ihre Wege entscheiden, Jugendliche (!!!! wenn wir sie lassen), aber eben auch wir Mütter.
Und wenn wir uns entscheiden, daß das tägliche anbrüllen und Nerven immer noch besser als das Schlafenlassen ist - okay.
Für mich inzwischen eine zweifelhafte Wahl, die letztendlich nicht mehr darauf zielen kann, dem Kind Pünktlichkeit beizubringen --- denn man muß ja als Erwachsener irgendwann zugeben, daß die Methode fragwürdig bis schlecht ist.
Wozudient das alles dann wirklich?
Dem eigenen guten Gewissen?
"Ichtu ja was, ichtu ja was ich kann?"
Naja...
Eindeutig aber eben nützt es wederdem Kind noch meinem seelenfrieden noch der Pünktlichkeit.

Und bei jedem anderen Menschen - ichd enke da an so manche Lehrerdiskussion, Pädagogenkritik, aber auch (Schwieger-)Mütterthreads, würde ich erwartend,aß Verhalten geändert wird, das ruder rumgerissen wird, wen nes nichts hilft, was ich jahrelang praktizieret habe.
Nur ich selber ruhe mich darauf auf, wei les mir damit am besten geht?
Was für ein Erziehungsprinzip!
"Führt das dan nauchd azu, daß ich irgendwann nur nochrituelle Kämpfe wähle - ich streite mich nicht mehr, esl ohnt sich eh nichzt, aber dannfühle ich micham besten?"
Oder wil lich wirklich was erzielen udn bewirken.

Tja, irgendwie wirkt die Taktik nicht nur nich durchdacht, sondern eben auch egoistisch unter dem Schutzmäntelchen der Pädagogik.
MIR geht s gut - mein Kind kommt (trotzdem) zu spät.
Aber: Ich habe ja was getan.

Und da wundern wir uns über Politiker, die auch zu nichts zu bewegen sind, obwohl so manches immer wieder fehlschlägt.

Auch Eltern können aus Erfahrung lernen , nicht nur Jugendliche --- wenn sie dazu bereit sind.

Gruß Ursel, DK

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Nachtrag: Der Mensch ist ein Gewohnheitstier

Antwort von DK-Ursel am 01.09.2017, 11:26 Uhr

und bricht nicht gern mit Gewohnheiten.
es dauert auch lange, sich eine abzugewöhnen...
ABER:
Woher wißt Ihr, daß es nervenaufreibender ist, den Sohn schlafen zu lassen als ihn zu nerven?
Habt ihr das schon ebenso lange durchgehalten wie das Nerven?
Denn es kann ja sein (und tatsächlich war es dann bei mir so), daß ich das Zuspätkommen/Zuspätlosgehen immer noch nervig fand, nicht gut fand, kritisierte (innen drin in mir), aber daß ich dennoch irgendwie Abstanddazu bekam, es fiel mir irgendwann viel leichter, mich nicht mehr aufzuregen und hinterherzurenne und -rufen.
Auch das ist ene gewohnheit, die sich einspielen muß - wenn man ihr Zeit gibt und nicht nach 3, 6 oder 10 wirklich stressigen Tagen (innerlich) aufigbt und zum alten muster zurückgeht.

Wenn ich 100 mal auf die falsche Stelle greife und einen Mißton auf der Violine erzeuge, höre ich vielleicht beim 1001. Mal endlich doch auf den Violinlehrer und setze den Finger ein bißchen anders... und sieht da: der Ton klingt noch nciht gut, aber irgendwann wird das gut! Weil ich mich daran gewöhnt habe,den Finger jetzt anders zu halten.

Alles Übungssache!

Wir lernen doch dauernd neue Dinge dazu, probieren oft was Neues aus, auch da, wo wir vielleicht innerlich glauben: Das klappt, schmeckt, klingt nie gut!
Aber dann merken wir irgendwann:
So geht es auch.
So geht es manchmal sogar besser.
Dieser Prozeß heißt wohl Lernen, Entwicklung, Flexibelsein, ...
Beim Kochen, Backen, Schwimmen, Musizieren ... sind wir bereit - nur bei so etwas Wichtigem wie unseren Kindern nicht?
Wir erwarten Veränderung auch in diesem Thread vom Jugendlichen --- aber von uns nicht?
Irgendwie alles schwache Ausreden: "Mir geht es eben besser dabei als wenn ich ihn seelenruhig schlafen lasse."

Gruß Ursel, DK -- nun aber erstmal weg

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Re: Konsequenzen fürs ständige Bus verpassen

Antwort von 2auseinemholz am 01.09.2017, 13:08 Uhr

Hallo!

Ich habe auch so ein Exemplar zu hause, er ist aber 15, also stehen mit noch 3 Jahre Erziehungsarbeit zu!

Er ist vom Typ: Na ja verpasst ist verpasst, kräht kein Hahn danach!
Ich bin der Meinung: Wenn Du immer was verpasst, kann es Dir gar nicht auffallen, dass Du was verpasst!

Egal ich walte jeden Tag meines Erziehungsauftrags und schiebe an, bis das Kind aus dem Haus ist. - Manchmal gibt es Krieg, manchmal eher nicht. Seit er 15 ist, ist er auch eher auf Harmonie bedacht und versucht sein Bestes, das gelingt aber nicht immer! An zu kurzen Schlafenszeiten liegt es nicht. Manchmal kommt er von der Schule fertig nach hause und schläft 4 Stden. nachmittags. Auch Pubertät ist anstrengend.

Auflaufen lassen hätte bislang bedeutet: endlose Einträge im Zeugnis über unentschuldigte Stunden (ich schreibe keine Entschuldigung bei Verspätung - nur bei Krankheit!) - wäre ihm zwar egal gewesen, aber sollte es eines der letzten Zeugnisse sein, dann ist das ein heftiger Makel! Tatsächlich ist es "schulrechtlich" EGAL!
In der Oberstufe bedeutet auflaufen lassen jedesmal schlicht eine mündliche Leistung mit 0 Pkten. Da mein Kind das nicht überblickt ob er was studieren will, ob es mit NC ist, oder einfach nur eine endlose Liste mit unentschuldigten Stunden auf dem letzten Zeugnis als Bewerbung vorlegt - kommt FÜR MICH auflaufen lassen einfach nicht in Betracht. - Die Konsequenz spürt er wirklich frühestens in einem Jahr, mittelwahrscheinlich erst in 3 Jahren aber auch nicht unwahrscheinlich nie .... finde ich nicht erziehungstauglich als Konsequenz.

Ich denke ihr solltet Euch klar werden welche "äusseren" Konsequenzen folgen können, ob Ihr und Dein Sohn damit leben kann und ob ihr nicht Eure elterlichen Konsequenzen noch mal einbaut, die unmittelbar einen Effekt haben.

LG, 2.

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Re: Was funktioniert?

Antwort von ak am 01.09.2017, 13:10 Uhr

Also ... ich habe leider auch so einen Spätaufsteher....

Aber... er muss mit dem Bus fahren. Sollte er ihn einmal verpassen, dann muss er 1 Stunde warten, bis der nächste kommt.

Bis jetzt ist er ( erstaunlicherweise ) echt noch nie zu spät gekommen ( ich klopf mal ganz schnell auf Holz)

Ich habe ihm nur angedroht... ich werde ihm keinesfalls eine Entschuldigung schreiben, und wenn er Fehlstunden auf dem Zeugnis hätte, könnte das irgendwann mal unangenehm auffallen.

Seit Megeai hat sich das Problem jetzt teilweise erledigt. Er hat einen Roller.
Das Liegen bleiben leider nicht.

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Re: Konsequenzen fürs ständige Bus verpassen

Antwort von DK-Ursel am 02.09.2017, 10:47 Uhr

Hej nochmal!

Ich verstehe Euch sehr gut, mir geht es ja genauso und ich habe SEHR mtmir geämpft, wann immer ich mich zurückgenommen habe.
ABER:
MIR leuchtet inzwischen eni,d aß
a) men Kidn die kosnequenzen gar nicht überschauen kann, wei lich nicht zulasse, daß es mal welche erlebt.
Aus Erfahrung anderer Menschen hat noch jemand gelernt.
und
b) daß es vielleicht simmt, wie sie hier daraufsehen:
Wen nein so großes kind - wir reden von 16 Jahre - nichjt durch Konsequenzen und andere Einsichten sein Verhalten ändetr, dann ist evtl .der Ausbildungsweg der falsche.
2auseinemholz: DU redest doch von den schrecklichen Konsequenzen.
DU malst DIR (meinetwegen auch ihm) aus, was ihm das schadet oder verbaut.
DU hast also irgendwelche Pläne, Wünsche, Hoffnungen --- Ausbildungen, Studien im Kopf.
Dein Sohn, schreibst Du selbst, weiß das noch gar nicht.
Wenn der nun ganz woanders hin will - dann wird es wirklich schwer mit dem Motivieren.
Und nur Motivation kann ihn wirklich lernen lassen und zum Aufstehen bewegen.
Ich weiß, ich wollte auch das Abitur für alle, damit sie dann die größere Auswahl hatten.
Das klappt aber nicht bei jedem Kind - und wenn sie doch noch die Kurve bekommen und mit 22 Lehrer oder auch "nur" Pädagog oder Pharmakolog werden wollen,d ann müssen sie im Ernstfall das Abi nachholen.
Ich kann anbieten, aber nicht zwingen.

Und hierzulande ist der Erziehungsauftrag eher der, das Kidn zu einem selbständigen, verantwortungsvollen und - ja, natürlich auch sich ausbildenden, sich selbst versorgenden Menschen zu erziehen.
Das macht man nicht durch Zwang und stände "Kriege" und kämpfe" (die es eben nur an den bewußt gesuchten Stellen gibt), sondern indem man Verantwortung abgibt, indem man losläßt und Einsicht und Motivation fördert.

Vom Kopf her gefiel mir das immer besser, daß mein Bauch damit im Ernstfall dann arg gegen den Kopf gekämpft hat, habe ich schon geschrieben, das war sehr schwer --- aber es wirkt und es geht.
Ihr traut es Euren Kindern nur nicht zu - so wie ich auch nicht, denn ausprobiert auf längere Sicht haben es hier wohl die wenigsten, die lieber weiter drücken,schieben, pressen.-.
Ihr traut es Eurem Kind nicht zu - und nicht den vielen Jahren Erziehung, die Ihr doch immerhin in Euer Kind gesteckt habt.

Habt Ihr malernsthaft über das Thema geredet, wobei Ihrd en Jugendilchen auch gehört habt?
habt Ihr mal nachmittags/abends das Thema angesprochen und gefragt, wie Ihr evtl. beim Aufstehen helfen könnt, weil Ihr den Krieg leid seid, der eigentlich gar nicht Eure Front ist, sondern die zwischen Kind und Lehrer/Ausbilder?
Habt Ihr mal - bei einem 16J. - halbwegs gleichberechtigt geredet, ohne Druck, Ermahnung, Zang, Zeigefinger, daß die Kosnequenzen so sein können wie oben beschrieben und daß man wohl bei soviel Unlust über andere Wege nachdenken müßte.
Wißt Ihr, ob Eure Kind sich auf der Schule wohlfühlt oder ganz andere Dinge anstrebt?
Oder ist Schule nur noch Machtinstrument, das Ihr durchboxt - ohne auch mal den anzuhören, ruhig und erwachsen, den es wirklich angeht?
Auch Überzeugungsarbeit leistet sich besser,wenn man nicht als nervende Mutter jeden Morgen den Kleinkram wie Aufstehen für das Kind managt.
Auf eine Art ist Motivieren wesentlich schwerer als nerven, antreiben, rummeckern - aber es ist auch sinnvoller und vor allem schöner.
Und ohne daß IHR was ändert, muß Kind auch nichts ändern - so einfach ist das sowieso.

Übrigens fährt bei uns der Bus nicht mal jede Stunde, sondern noch seltener - also kein Argument...

Gruß Ursel, DK - noch total kaputt vom Umzugsputzen bei Tochter gestern

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Re: Eben - Eure Wahl

Antwort von Brummelmama am 03.09.2017, 13:05 Uhr

was tun diese Worte gut...und wie schlecht fühle ich mich doch, dass ich einiges seit Jahren so laufen lasse weil mir mein Verstand sagt, das geht nicht und mein Gefühl, nun lass es doch.....ja, so hat jeder seiner Schmerzgrenze mit seinen Erfahrungen und vielleicht möchte man manchmal auch einfach nur ganz anders sein als die eigene Mutter oder das Umfeld oder oder oder und sieht dann doch wie ähnlich man ihr ist....ja, so ist das wohl mit der Erziehung. Wie überrascht war ich das erst Mal als mein Sohn sagte: MAMA, ICH KANN DAS ALLEINE UND ICH BIN SCHON GROSS.....ja, da bin ich wohl das erste Mal aufgeschreckt und im nachhinein denke ich, er meinte damit, der trägt die Verantwortung für sein Tun.

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Re: Konsequenzen fürs ständige Bus verpassen

Antwort von Antje04 am 04.09.2017, 8:14 Uhr

So lange den Lehrern das egal ist, kannst du dich entspannt zurücklehnen. Er ist 16, nicht 5.
Am Elternabend würde ich das ansprechen, ob es nicht stört wenn er immer zu spät kommt. Damit der Lehrer weiss, dass du bescheid weisst.

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Re: Konsequenzen fürs ständige Bus verpassen

Antwort von Trini am 05.09.2017, 15:38 Uhr

Ich habe keine Ahnung, ob mein "Kleiner" morgens seinen Bus schafft.
Und ich würde niemals ( wieder) ein Problem in der Schule thematisieren, das keins ist.

Trini

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